Berufsinformationen einfach finden. Industriemeister/in - Rohrnetzbau und Rohrnetzbetrieb

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Gemeinsam durchstarten mit Höherer Berufsbildung. Ergebnisse der DIHK-Erfolgsstudie Weiterbildung 2018

Transkript:

Industriemeister/in - Rohrnetzbau und Aktuelles Industriemeister/in der durch Netzmeister/in abgelöst Die Weiterbildung zum Industriemeister/zur Industriemeisterin der wurde 2006 abgelöst durch die Weiterbildung zum/zur Netzmeister/in. Während einer Übergangsfrist für bereits begonnene Weiterbildungen konnte die Prüfung noch nach der alten Prüfungsordnung abgelegt werden. Die letzte Weiterbildungsprüfung für den Weiterbildungsberuf Industriemeister/in der wurde im Januar 2009 abgelegt. 02.02.2009 Hauptaufgabe des Berufs Industriemeister/innen der übernehmen Fach- und Führungsaufgaben in der Produktion und Fertigung von Betrieben des versorgungs- und verfahrenstechnischen Rohrleitungs- und Anlagenbaus. Aufgaben und Tätigkeiten (Kurzform) Industriemeister/innen der planen und überwachen die Montage von versorgungs- und verfahrenstechnischen Rohrleitungssystemen und Anlagen, z.b. für die Gas- und Wassergewinnung und -verteilung oder die chemische Industrie. Je nach Größe und Struktur des Beschäftigungsbetriebs leiten sie Montagebaustellen oder wirken an deren Leitung mit. Im Rahmen ihrer Tätigkeit auf den Montagebaustellen planen sie Termine, kontrollieren deren Einhaltung und sorgen für die rechtzeitige Bereitstellung der Betriebsmittel. Darüber hinaus überwachen sie den störungsfreien Betrieb von Anlagen und Rohrleitungssystemen, sorgen für regelmäßige Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten und ergreifen Maßnahmen zur Behebung von Betriebsstörungen. Mitarbeiter/innen ihres Verantwortungsbereichs arbeiten sie ein und leiten diese an. Im Rahmen der praktischen Berufsausbildung schulen sie zudem Nachwuchsfachkräfte und überwachen den Fortgang von deren Ausbildung. Aufgaben und Tätigkeiten im Einzelnen Industriemeister/innen der haben folgende Aufgaben: in Produktion, Fertigung und Montage Betriebsabteilungen, Montagebaustellen leiten oder bei der Leitung mitwirken Termine planen und die Einhaltung überwachen für die rechtzeitige Bereitstellung der Betriebsmittel sorgen und den Verbrauch von Betriebsstoffen überwachen Seite 1 von 15

bei fachlich schwierigen Arbeiten Hilfestellung geben Arbeitsleistung und -qualität beurteilen und bewerten für den störungsfreien Betrieb der Anlagen sorgen Rohrleitungen und Versorgungsanlagen im Hinblick auf Versorgungs- und Betriebssicherheit beurteilen regelmäßige Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten planen, veranlassen und überwachen Maßnahmen zur Behebung von Betriebsstörungen ergreifen, Reparaturen veranlassen die In- und Außerbetriebnahme von Leitungen und Anlagen überwachen organisatorische Aufgaben wahrnehmen Tätigkeiten im betrieblichen Kostenwesen erledigen Kosten nach vorgegebenen Plandaten erfassen, analysieren und bewerten das zugeteilte Budget überwachen die Betriebsabrechnung erstellen Kalkulationsverfahren anwenden Systeme zur Überwachung von Planungszielen und Prozessen anwenden Aufbau- und Ablaufstrukturen optimieren Kapazitätsplanungen erstellen und umsetzen Logistiksysteme anwenden (Produkt- und Materialdisposition) die Einhaltung von Vorschriften und Bestimmungen zu Arbeits-, Umwelt- und Gesundheitsschutz sicherstellen im Bereich Personalführung bzw. -entwicklung am betrieblichen Teil der Berufsausbildung mitwirken, z.b. Ausbildungspläne erstellen, Arbeitsgänge vorführen, Lehrgespräche führen, Auszubildende beurteilen effektive Einarbeitung neuer Mitarbeiter/innen organisieren und überwachen, Mitarbeiter/innen bei neuen oder schwierigen Arbeitsgängen anleiten Schulungs- und Weiterbildungsmaßnahmen anregen und veranlassen Tätigkeitsbezeichnungen Abweichende Berufsbezeichnungen der ehemaligen DDR Meister/Meisterin für Gasverteilung und -anwendung Meister/Meisterin für Wärmeversorgung Frühere Berufsbezeichnung Rohrnetzmeister/Rohrnetzmeisterin Arbeitsbereiche/Branchen Industriemeister/innen der arbeiten hauptsächlich in Betrieben der Ver- und Entsorgung, z.b. bei kommunalen Wasserwerken, Fernwärme- oder Erdgasversorgern. Sie finden aber auch bei Rohrleitungsbauunternehmen, in Raffinerien oder in der chemischen Industrie Beschäftigung. Darüber hinaus können sie in Klempnereien oder in der Wasserinstallation tätig sein. Seite 2 von 15

Branchen im Einzelnen Abwasserwirtschaft Betrieb der Sammelkanalisation, z.b. Kanalreinigungsunternehmen Betrieb von Kläranlagen, z.b. Rohrwartung Energieversorgung Gasverteilung durch Rohrleitungen, z.b. kommunale Erdgasversorger Wärme- und Kälteversorgung, z.b. kommunale Fernwärmeversorger Tiefbau, Straßenbau, Wasserbau Rohrleitungstiefbau, Brunnenbau und Kläranlagenbau Erdöl, Erdgas Gewinnung von Erdöl, z.b. Raffinerien Gewinnung von Erdgas Chemie Herstellung von chemischen Grundstoffen, Düngemitteln und Stickstoffverbindungen, Kunststoffen in Primärformen und synthetischem Kautschuk in Primärformen, z.b. Flüssiggaswerke, Farbwerke Herstellung von sonstigen chemischen Erzeugnissen, z.b. Klebstoffhersteller Wasserversorgung Wassergewinnung mit Fremdbezug zur Verteilung Wasserverteilung ohne Gewinnung, z.b. Wasserleitungsnetzbetreiber Wassergewinnung ohne Fremdbezug zur Verteilung, z.b. Wasserwerke Darüber hinaus bieten sich Beschäftigungsmöglichkeiten in folgenden Arbeitsbereichen/Branchen: Versorgung, Installation Gas-, Wasser-, Heizungs- sowie Lüftungs- und Klimainstallation Personaldienstleistungen Befristete Überlassung von Arbeitskräften, z.b. Zeitarbeitsunternehmen für Berufe der Baubranche Arbeitsorte Sie arbeiten vor allem im Freien auf wechselnden Baustellen, auf denen sie Instandhaltungs- oder Montagearbeiten überwachen und die Mitarbeiter/innen anleiten. Außerdem sind sie in Lagerhallen tätig, um die Bereitstellung der Betriebsmittel zu gewährleisten. Die Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten von Maschinen und Anlagen überwachen sie in Werk- und Produktionshallen. Planungs- und Organisationsaufgaben erledigen die Industriemeister/innen in Büros am Computer. Arbeitsgegenstände/Arbeitsmittel Industriemeister/innen der arbeiten an versorgungsund verfahrenstechnischen Rohrleitungssystemen und Anlagen einschließlich der Mess-, Steuer- und Regeleinrichtungen. Dabei sind sie beispielsweise für die Gas- und Wassergewinnung bzw. -verteilung oder in der chemischen Industrie tätig. In der Montage gehören technische Zeichnungen, isometrische Darstellungen, Konstruktionsunterlagen sowie Rohrleitungs- und Montagepläne zu ihrem Arbeitsalltag. Hinzu kommen unterschiedliche Maschinen und Geräte für die maschinelle und manuelle Metallbearbeitung sowie verschiedene Schweißgeräte. Weiterhin wenden Industriemeister/innen der Messwerkzeuge Seite 3 von 15

wie Vermessungsgeräte, Druckmessgeräte und Leckortungsgeräte an. Bei der Anlagenüberwachung erfassen sie dagegen vor allem Betriebsdaten oder werten Prüfprotokolle aus. Die Mess-, Steuer- und Regelungseinrichtungen der jeweiligen Anlagen stehen bei dieser Tätigkeit im Vordergrund. Verwaltende, planende oder kaufmännische Aufgaben erledigen Industriemeister/innen der Fachrichtung Rohrnetzbau und z.b. mithilfe von Abrechnungs- und Kalkulationsprogrammen am Computer. Je nach Tätigkeitsfeld verwenden sie auch Planungs- und Terminlisten, Statistiken, Material- und Stücklisten, Wartungspläne, Arbeitsvorbereitungsunterlagen und Arbeitsschutzvorschriften sowie Sicherheits- und Umweltschutzbestimmungen. Arbeitsbedingungen Da sie unterschiedliche Aufgaben in der Planung, Vorbereitung, Organisation, Produktion sowie Prüfung und Überwachung wahrnehmen, müssen Industriemeister/innen der flexibel sein. Während sie z.b. bei Wartungs- und Prüfungsarbeiten an Rohrnetzsystemen auf ihr fachspezifisches Wissen zurückgreifen, setzen sie bei der Anleitung und Motivierung von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen ihre Führungsqualitäten ein. Ihre Teamfähigkeit stellen Industriemeister/innen der beispielsweise unter Beweis, wenn sie bei der Montage mit Ingenieuren und Ingenieurinnen zusammenarbeiten oder sich bei der Planung von Arbeitsabläufen mit Kollegen und Kolleginnen anderer Betriebsabteilungen abstimmen. Bei Instandhaltungsarbeiten müssen sie zupacken können. Einen Großteil ihrer Arbeit erledigen sie allerdings mithilfe des Computers - ob sie nun rechnergesteuerte Anlagen einstellen oder am Schreibtisch Betriebsabrechnungen erledigen. Schichtarbeit ist in ihrem Beruf üblich. Wenn enge Fertigungstermine eingehalten werden müssen, arbeiten Industriemeister/innen der häufig auch unter Zeitruck. Arbeitsbedingungen im Einzelnen Arbeit mit technischen Geräten, Maschinen und Anlagen (z.b. mit Maschinen für maschinelle und manuelle Metallbearbeitung, Schweißgeräten, Vermessungsgeräten, Druckmessgeräten und Leckortungsgeräten) Arbeit auf Baustellen Arbeit in Büroräumen (Verwaltungs-, Planungs- und kaufmännische Aufgaben wie Abrechnungen und Kalkulationen erledigen) Arbeit in Werkstätten, Werk-/Produktionshallen (z.b. Wartungs- und Instandhaltungsmaßnahmen überwachen) wechselnde Arbeitsorte (auf wechselnden Baustellen arbeiten) Gruppen-, Teamarbeit (im Team mit Ingenieuren und Ingenieurinnen zusammenarbeiten) Überstunden (häufig Überstunden) Verdienst/Einkommen Die folgenden Angaben sollen der Orientierung dienen und einen Eindruck von der Bandbreite der Einkommen vermitteln. Ansprüche können aus ihnen nicht abgeleitet werden. Das Einkommen ist wesentlich von den jeweiligen Anforderungen abhängig. Daneben werden in der Regel Berufserfahrung und Verantwortlichkeit berücksichtigt. Seite 4 von 15

Neben einer Grundvergütung werden teilweise Zulagen und Sonderzahlungen wie 13. Monatsgehalt, Urlaubsgeld und vermögenswirksame Leistungen gezahlt. Es treten regionale und branchenabhängige Einkommensunterschiede auf. Bei dieser Tätigkeit kann die tarifliche Bruttogrundvergütung beispielsweise 3.169 bis 3.481 im Monat betragen. Quellen: WSI-Tarifhandbuch 2008 Bund 2008 Informationen über Einkommensmöglichkeiten geben auch folgende Internet-Seiten: LohnSpiegel.de Internet: http://www.lohnspiegel.de Tarifspiegel.de Internet: http://www.tarifspiegel.de Zugang zur Tätigkeit In der Regel wird für den Zugang zur Tätigkeit eine bestandene Prüfung als Industriemeister/in der Fachrichtung Rohrnetzbau und Rohnetzbetrieb gefordert. Nach der Betriebssicherheitsverordnung müssen für bestimmte Prüftätigkeiten Befähigungen durch entsprechende Ausbildungen, Erfahrungen und Kenntnisse vorliegen. Zugangsberufe/Zugangstätigkeiten Industriemeister/in der Zugangsberuf (Vorläuferberuf): Rohrnetzmeister/Rohrnetzmeisterin Zugangsberufe der ehemaligen DDR: Meister/Meisterin für Gasverteilung und -anwendung Meister/Meisterin für Wärmeversorgung Sonstige Zugangsbedingungen Nach der Betriebssicherheitsverordnung dürfen nur befähigte Personen Druckbehälter und Rohrleitungen prüfen. Als befähigte Person gilt, wer durch Berufsausbildung, Berufserfahrung und zeitnahe berufliche Tätigkeit über die erforderlichen Fachkenntnisse zur Prüfung der Arbeitsmittel verfügt. Unmittelbare Beschäftigungs- und Besetzungsalternativen Im Folgenden werden Berufe oder Tätigkeiten genannt, die Ähnlichkeiten zum Ausgangsberuf aufweisen. Diese Berufe stellen für Bewerber, die in ihrem erlernten Beruf keine freie Stelle finden, eine mögliche Alternative dar. Darüber hinaus können Arbeitgeber Fachkräfte dieser Berufe als Alternativen für die Besetzung einer Arbeitsstelle im Ausgangsberuf in Betracht ziehen. Seite 5 von 15

Manche Alternativberufe umfassen nur Teiltätigkeiten des Ausgangsberufs, andere erfordern eine Einarbeitungszeit, die im Einzelfall unterschiedlich lang sein kann. Job- und Besetzungsalternativen für die Gesamttätigkeit (i.d.r. kurze Einarbeitung): Fachrichtung Leitungsbau Fachrichtung Rohrleitungsbau Geprüfter Netzmeister/Geprüfte Netzmeisterin für Teiltätigkeiten und Spezialisierungsformen (mit/ohne Einarbeitungszeit): Geprüfter Polier/Geprüfte Polierin - Tiefbau Staatlich geprüfter Techniker/Staatlich geprüfte Technikerin Fachrichtung Bautechnik Schwerpunkt Tiefbau Staatlich geprüfter Techniker/Staatlich geprüfte Technikerin Fachrichtung Umweltschutztechnik Schwerpunkt Wasserver- und -entsorgungstechnik Staatlich geprüfter Techniker/Staatlich geprüfte Technikerin Fachrichtung Versorgungstechnik Werkpolier/Werkpolierin - Tiefbau mit niedrigerem Qualifikationsniveau: Anlagenmechaniker/Anlagenmechanikerin Anlagenmechaniker/Anlagenmechanikerin Fachrichtung Versorgungstechnik Hochdruckrohrschlosser/Hochdruckrohrschlosserin Geprüfter Netzmonteur/Geprüfte Netzmonteurin Rohrleitungsbauer/Rohrleitungsbauerin Rohrnetzbauer/Rohrnetzbauerin Eine Aufstellung aller möglichen Verwandtschaftsstufen findet man hier: Erläuterungen zu den einzelnen Verwandtschaftsstufen Weitere Beschäftigungsalternativen aus der Sicht eines Bewerbers Die genannten Bereiche und Berufe basieren auf gemeinsamen Kenntnissen, Fertigkeiten und Erfahrungen. Ggf. erfordern die genannten Jobalternativen eine längere Einarbeitung oder eine Zusatzausbildung. Jobalternative im Bereich Rohrleitungsbau Meister/Meisterin für Rohr-, Kanal- und Industrieservice Gemeinsame Aufgabenfelder: verantwortliche Leitung von Arbeitsprozessen in der Herstellung von Rohrleitungs- oder Rohrnetzsystemen, Materialkunde, Arbeitsvorbereitung, Sicherstellen der Einsatzbereitschaft der Betriebsmittel wie z.b. Maschinen und Anlagen, Personaleinsatzplanung, Mitarbeiterführung und -anleitung, Kostenrechnung und Kalkulation. Jobalternative im Bereich Arbeitsvorbereitung REFA-Prozessorganisator/REFA-Prozessorganisatorin Industriemeister/innen der verfügen über fundierte Kenntnisse in den Bereichen Arbeits- und Prozessorganisation, Arbeitsgestaltung und Arbeitsvorbereitung, die sie hier gut einbringen können. Seite 6 von 15

Weitere Besetzungsalternativen aus der Sicht eines Arbeitgebers Arbeitnehmer/innen der hier genannten Bereiche besitzen durch ihre Ausbildung und Berufstätigkeit Kenntnisse, Fertigkeiten und Erfahrungen, die für die Ausübung der Tätigkeit als Industriemeister bzw. Industriemeisterin der von Vorteil sind. Ggf. ist eine Einarbeitung erforderlich, die im Einzelfall unterschiedlich lang sein kann. Besetzungsalternative im Bereich Rohrleitungsbau Meister/Meisterin für Rohr-, Kanal- und Industrieservice Vergleichbare Tätigkeiten: verantwortliche Leitung von Arbeitsprozessen in der Herstellung von Rohrleitungsoder Rohrnetzsystemen, Materialkunde, Arbeitsvorbereitung, Sicherstellen der Einsatzbereitschaft der Betriebsmittel wie z.b. Maschinen und Anlagen, Personaleinsatzplanung, Mitarbeiterführung und -anleitung, Kostenrechnung und Kalkulation. Besetzungsalternative im Bereich Management Betriebsleiter/Betriebsleiterin - technisch Vergleichbar ist die Erfahrung in der Leitung, insbesondere von technischen Abläufen in einer Abteilung, einem Betriebsteil, ggf. auch einer Niederlassung. Dazu gehört es, die Einsatzbereitschaft aller Betriebsmittel sicherzustellen, Fertigungsprozesse zu planen, zu überwachen und zu optimieren, den Personaleinsatz zu planen, die Qualität wie auch die Einhaltung von Terminen und Kostenrahmen zu kontrollieren. Spezialisierungsformen Industriemeister/innen der können sich in der Gas- und Wasserversorgung oder im verfahrenstechnischen Rohrleitungsbau, z.b. in der chemischen Industrie, auf Fach- und Führungsaufgaben spezialisieren. Sie übernehmen vor allem Positionen in der Arbeitsvorbereitung, Baustellen- und Montageleitung, Instandhaltung oder der Qualitätssicherung. Darüber hinaus können sie in der betrieblichen Aus- und Weiterbildung tätig sein. Beschreibungen im BERUFENET liegen z.b. für folgende Berufe vor: Arbeitsvorbereiter/Arbeitsvorbereiterin Bauabrechner/Bauabrechnerin Baukalkulator/Baukalkulatorin Gruppen-, Teamleiter/Gruppen-, Teamleiterin in Instandhaltung und Kundendienst für Planung, Konstruktion in der Qualitätskontrolle Montageleiter/Montageleiterin Ausbildungsmeister/Ausbildungsmeisterin Bauleiter/Bauleiterin Leiter/Leiterin in der Arbeitsvorbereitung Leiter/Leiterin - betriebliche Aus- und Weiterbildung Funktions- und Aufgabenbereiche Als Industriemeister/in der arbeitet man vorwiegend in folgenden betrieblichen Funktions- und Aufgabenbereichen: Arbeitsvorbereitung, Fertigungsplanung und -steuerung Seite 7 von 15

Qualitätsmanagement, Qualitätssicherung Wartung, Instandhaltung Darüber hinaus kann sich die Tätigkeit auch auf folgenden Bereich erstrecken: Aus- und Weiterbildung Weiterbildung im Überblick Perspektiven Wer den Meisterbrief in der Tasche hat, steht erst am Anfang: Eine Voraussetzung für den beruflichen Erfolg ist es, fachlich auf dem Laufenden zu bleiben und das eigene Fachwissen laufend zu ergänzen, zu vertiefen und an neue Entwicklungen anzupassen sowie sich als Führungskraft zu etablieren. Andere Perspektiven im Berufsleben können sein, sich zu spezialisieren, beruflich voranzukommen oder sich selbstständig zu machen. Wer internationale Erfahrungen sammeln und im Ausland arbeiten möchte, kann seine Fremdsprachenkenntnisse ausbauen und internationale Qualifikationen erwerben. Qualifizierung für Führungskräfte Nicht nur die Weiterentwicklungen in der Wasser- und Energieversorgung, auch die Veränderungen in der Sicherheitstechnik und Qualitätssicherung sind Herausforderungen, denen sich Industriemeister/innen der immer wieder neu stellen müssen. Doch geht es nicht nur um fachliche Anforderungen - sie werden sich auch als Führungskraft etablieren bzw. weiterentwickeln und ihr betriebswirtschaftliches Wissen ausbauen wollen. Das Themenspektrum für eine fachliche Anpassungsweiterbildung ist breit und reicht von Materialwirtschaft und betrieblicher Logistik über Kanalbau, Grund- und Wasserbau bis hin zum Arbeitsschutz. Seminare und Kurse bieten die Möglichkeit, auf dem Laufenden zu bleiben, Innovationskraft zu entwickeln und somit auch konkurrenzfähig zu sein. Aufstieg und Studium Eine Aufstiegsweiterbildung kann neue berufliche Perspektiven eröffnen. Naheliegend ist es, die Prüfung zum technischen Betriebswirt bzw. zur technischen Betriebswirtin abzulegen. Wer nach seiner Meisterprüfung studieren möchte, kann auch ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung zum Studium zugelassen werden und beispielsweise einen Bachelorabschluss im Bereich Bau mit dem Studienschwerpunkt Tiefbau erwerben. Existenzgründung Wer sich selbstständig machen möchte, kann z.b. einen Dienstleistungsbetrieb im Bereich der Heizungs-, Klima- und Kältetechnik eröffnen. Weiterbildung (berufliche Anpassung) Anpassungsweiterbildung Qualifizierungslehrgänge (Auswahl) Tief- und Ingenieurtiefbau, Straßenbau, Rohrleitungsbau, Kanalbau, Brückenbau Bauleitung Bautechnik Wartung, Instandhaltung, Instandsetzung Seite 8 von 15

Arbeitssicherheit, Arbeitsschutz - Bauwesen Planung und Steuerung, Arbeitsvorbereitung REFA - Aus- und Fortbildung Qualitätssicherung, -management, -prüfung - branchen- und funktionsbezogen EDV-Anwendungen in der Elektrik/Elektronik EDV-Anwendungen in Produktion und Fertigung, Produktionsplanung und -steuerung Material- und Warenwirtschaft Finanz- und Rechnungswesen, Kostenwesen und Kalkulation - sonstige Branchen Management, Unternehmensplanung, Projektmanagement - Bau, Architektur Betriebliches Aus- und Fortbildungswesen - Metall, Maschinenbau, Elektro Betriebswirtschaftliche Fachfortbildung für Meister/innen, Techniker/innen, Ingenieure/Ingenieurinnen, Fachkräfte im Handwerk Führungsstile, -techniken in der Mitarbeiterführung Kommunikation, Gesprächsführung in sonstigen speziellen Arbeitsfeldern Weitere Angebote zur beruflichen Anpassungsweiterbildung bietet die Datenbank KURSNET. Weiterbildung (beruflicher Aufstieg) Aufstieg und Studium Aufstiegsweiterbildungen (Auswahl) Fach- und Betriebswirte/-wirtinnen, Fachkaufleute Technischer Betriebswirt (Weiterbildung)/Technische Betriebswirtin (Weiterbildung) Sonstige Aufstiegsweiterbildungen Fachkraft für Arbeitssicherheit REFA-Techniker/REFA-Technikerin Eine Übersicht über das Angebot an beruflichen Aufstiegsweiterbildungen bietet die Datenbank KURSNET. Hochschulbildungsgänge (Auswahl) Ingenieur/Ingenieurin für Bau (Tiefbau) Ingenieur/Ingenieurin für Versorgungstechnik Eine Übersicht über das Angebot an Studiengängen mit Links auf die einzelnen Hochschulen enthält die Datenbank KURSNET. Existenzgründung Industriemeister/innen der können sich z.b. mit einem eigenen Dienstleistungsbetrieb im Bereich der Heizungs-, Klima- und Kältetechnik selbstständig machen. Wer sich selbstständig machen möchte, sollte sich umfassend beraten lassen, beispielsweise bei den Beratungsstellen der Kammern, Agenturen für Arbeit oder Kommunalverwaltungen. Eine kostenlose Informationsbroschüre zu allen Fragen der Existenzgründung ist unter dem Namen BERUF, BILDUNG, ZUKUNFT - Heft 9 bei den Berufsinformationszentren (BiZ) der Agenturen für Arbeit erhältlich. Weitere Informationen: Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) Postfach 11019 Scharnhorststraße 34-37 10115 Berlin D +49.30.186150 +49.30.186157010 Seite 9 von 15

Internet: http://www.bmwi.de info@bmwi.bund.de KfW Mittelstandsbank Palmengartenstraße 5-9 60325 Frankfurt D +49.69.74310 +49.69.74312888 Internet: http://www.kfw-mittelstandsbank.de info@kfw.de Industriemeisterverband Deutschland e.v. (imv) Niederhoferstraße 105 97222 Rimpar D +49.9365.9387 +49.9365.9382 Internet: http://www.imv-deutschland.de info@imv-deutschland.de Rohrleitungsbauverband e.v. (RBV) Marienburger Straße 15 50968 Köln D +49.221.3766820 +49.221.3766860 Internet: http://www.rohrleitungsbauverband.de Darüber hinaus empfehlen sich Weiterbildungsmaßnahmen zum Thema Existenzgründung, die den Übergang in die Selbstständigkeit unterstützen, z.b.: Existenz- und Unternehmensgründung Interessen Interesse an Technik (z.b. Rohrnetzsysteme prüfen und warten) Neigung zum Umgang mit technischen Geräten, Maschinen und Anlagen (z.b. mit Maschinen für maschinelle und manuelle Metallbearbeitung, Schweißgeräten, Vermessungsgeräten, Druckmessgeräten und Leckortungsgeräten) Neigung zu planender und organisierender Tätigkeit (z.b. Kapazitäts- und Terminplanungen erstellen und umsetzen, regelmäßige Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten planen) Neigung zu prüfender und kontrollierender Tätigkeit (z.b. regelmäßige Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten, In- und Außerbetriebnahme von Leitungen und Anlagen überwachen) Neigung zu kaufmännischem Denken (z.b. Tätigkeiten im betrieblichen Kostenwesen erledigen; Kosten nach vorgegebenen Plandaten erfassen, analysieren und bewerten; Betriebsabrechnungen erstellen und Kalkulationsverfahren anwenden) Neigung zu Tätigkeit, die Vorgesetztenfunktion/en einschließt (z.b. Betriebsabteilungen und Montagebaustellen leiten; Ausbildungspläne erstellen, Arbeitsgänge vorführen, Lehrgespräche führen, Auszubildende beurteilen; Einarbeitung neuer Mitarbeiter/innen organisieren) Arbeits- und Sozialverhalten Planungs- und Organisationsfähigkeit (z.b. Kapazitäts- und Terminplanungen erstellen und umsetzen, regelmäßige Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten planen) Selbstorganisation (die Arbeit selbstständig und eigenverantwortlich durchführen) Kommunikationsfähigkeit (z.b. Mitarbeiter/innen anleiten und motivieren) Kooperationsfähigkeit (z.b. Arbeitsabläufe mit anderer Betriebsabteilungen abstimmen) Teamfähigkeit (im Team mit Ingenieuren und Ingenieurinnen zusammenarbeiten) Kompetenzen Die folgende Liste enthält eine Auswahl der für diesen Beruf wichtigsten Fertigkeiten und Kenntnisse. Die Auswahl dieser Kompetenzen erfolgt auf Basis der jeweiligen Verordnung sowie der Auswertung von Stellenund Bewerberangeboten. Seite 10 von 15

Kernkompetenzen, die man während der Weiterbildung bzw. Fortbildung erwirbt: Arbeitsvorbereitung Baubetrieb Baustelleneinrichtung Betriebsmitteleinsatz planen Druckprüfung (Rohrleitungs-, Behälterbau) Montage (Versorgungstechnik) Qualitätsprüfung, Qualitätssicherung Rohrleitungsbau Versorgungstechnik Weitere Kompetenzen, die für die Ausübung dieses Berufs bedeutsam sein können: CAD (Computer Aided Design)-Systeme anwenden Gas-, Wasserleitungsbau Hochdruckrohre Kalkulation Korrosionsschutz Kosten- und Leistungsrechnung Rohre und Behälter dämmen Rohrinstallation Rohrleitungen, Armaturen Rohrschlosserarbeiten Wartung, Reparatur, Instandhaltung Wassernetzbetrieb, -überwachung Darüber hinaus enthalten die folgenden Kompetenzgruppen weitere relevante Fertigkeiten und Kenntnisse für den vorliegenden Beruf: Kompetenzgruppe "CAD-/CAM-Anwendungen" Kompetenzgruppe "Schweiß-, Lötverfahren" Kompetenzgruppe "Schweißerprüfungen" Rechtliche Regelungen Rechtsvorschriften und Empfehlungen zu Prüfung und Weiterbildung Für diese Weiterbildung gibt es keine bundeseinheitlichen rechtlichen Regelungen. Von den zuständigen Industrie- und Handelskammern wurden jedoch besondere Vorschriften erlassen. Nachstehend ist ein Beispiel aufgeführt: Besondere Rechtsvorschriften für die Fortbildungsprüfung zum/zur Rohrnetzbau und der IHK Dresden vom 21.01.1997 Übersicht der zuständigen Industrie- und Handelskammern: Regelungen der zuständigen Stellen für die berufliche Fortbildung zum/zur Seite 11 von 15

Internet: http://www2.bibb.de/tools/aab/aabfort.php?fort=6299353 Rahmenplan für die Ausbildung der Ausbilder und Ausbilderinnen, Empfehlung des Hauptausschusses des Bundesinstituts für Berufsbildung vom 25.06.2009 Internet: http://www.bibb.de/dokumente/pdf/empfehlung_135_rahmenplan_aevo.pdf Berufsbildungsgesetz (BBiG) vom 23.03.2005 (BGBl. I S. 931), zuletzt geändert durch Artikel 15 Abs. 90 des Gesetzes vom 05.02.2009 (BGBl. I S. 160) Internet: http://bundesrecht.juris.de/bundesrecht/bbig_2005/gesamt.pdf Gesetz zur Förderung der beruflichen Aufstiegsfortbildung (Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz - AFBG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 18.06.2009 (BGBl. I S. 1322), berichtigt am 15.07.2009 (BGBl. I S. 1794) Internet: http://bundesrecht.juris.de/bundesrecht/afbg/gesamt.pdf Rechtsvorschriften zur Tätigkeit Verordnung über Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Bereitstellung von Arbeitsmitteln und deren Benutzung bei der Arbeit, über Sicherheit beim Betrieb überwachungsbedürftiger Anlagen und über die Organisation des betrieblichen Arbeitsschutzes (Betriebssicherheitsverordnung - BetrSichV) vom 27.09.2002 (BGBl. I S. 3777), zuletzt geändert durch Artikel 8 der Verordnung vom 18.12.2008 (BGBl. I S. 2768) Internet: http://bundesrecht.juris.de/bundesrecht/betrsichv/gesamt.pdf Informationsquellen Informationsangebote der Bundesagentur für Arbeit BBZ Beruf Bildung Zukunft - Bau (Heft 16) Internet: http://infobub.arbeitsagentur.de/bbz/hefte/bbz_16_bau.pdf Broschüre erhältlich im Berufs-Informations-Zentrum (BiZ) BBZ Beruf Bildung Zukunft - Metall, Maschinenbau, Feinmechanik (Heft 13) Internet: http://infobub.arbeitsagentur.de/bbz/hefte/bbz_13_metall_maschinenbau.pdf Broschüre erhältlich im Berufs-Informations-Zentrum (BiZ) Informationen von Ministerien, Verbänden und Organisationen baulinks.de - das unabhängige Bauportal Internet: http://www.baulinks.de Planen, Bauen, Bewirtschaften von Hoch- und Tiefbauten Das neue Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz (AFBG) - Gesetz und Beispiele Internet: http://www.bmbf.de/pub/afbg.pdf Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Fit für die Prüfung: Aufgaben/Lösungsvorschläge für die IHK-Weiterbildungsprüfungen Bertelsmann Internet: http://www.dihk-bildungs-gmbh.de/index.php?id=195 Broschüre der DIHK-Gesellschaft für Berufliche Bildung, im Internet bestellbar Meisterschulen Deutschland Internet: http://www.meisterschulen.com Die Suchmaschine für Weiterbildung und Meisterkurse nodig-bau.de - Das Branchenportal für den Tief- und Leitungsbau Internet: http://www.nodig-bau.de/ Suchmaschine zu den bauindustriellen Bildungsangeboten Seite 12 von 15

Internet: http://www.berufsbildungbau.de Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.v. UNITRACC - Informations-, Lern- und Arbeitsplattform für den Kanal- und Rohrleitungsbau Internet: http://www.unitracc.de/ Fachzeitschriften 3R International - Zeitschrift für die Rohrleitungspraxis Vulkan Internet: http://www.oldenbourg-industrieverlag.de/modules/zeitschrift.php?lang=de&page=3r Organ des Rohrleitungsbauverbandes u.a. Allgemeine Bauzeitung ABZ Patzer Internet: http://abznet.de/ Organ des Bundesverbandes Gerüstbau, Güteschutzverband Stahlgerüstbau, Betonbohren und -sägen und des Deutschen Abbruchverbandes bbr - Fachmagazin für Brunnen- und Leitungsbau wvgw Internet: http://www.bbr-online.de Blech Rohre Profile Meisenbach Internet: http://www.meisenbach.de/v2/?rub=meisenbach+verlag&rubkey=2459724598ks72&heft=5 Fachzeitschrift für das Herstellen, Verarbeiten und Veredeln von Band, Blech, Rohren und Profilen Industrie Management Gito Internet: http://www.industrie-management.de Bund demokratischer Wissenschaftlerinnen u. Wissenschaftler Auswahl an Büchern/Medien, die im Buchhandel erhältlich sind Aufstieg zum Industriemeister. Betriebswirtschaftliches Handeln Georg Schuhmann Europa-Lehrmittel 2005 Der Industriemeister, 3 Bde. Volker Gärtner u.a. Feldhaus 2007 Die Prüfung der Industriemeister Günter Krause, Bärbel Krause Kiehl 2008 Rohrleitungstechnik Walter Wagner Vogel Business Media 2008 Tabellenbuch für den Rohrleitungsbau MCE Energietechnik Deutschland GmbH (Hrsg.) Vulkan 2005 Adressen für weiterführende Informationen Berufs-/Interessenverbände, Arbeitgeber-/Arbeitnehmer-Organisationen Bundesindustrieverband Heizungs-, Klima-, Sanitärtechnik e.v. Hinter Hoben 149 53129 Bonn D +49.228.949170 +49.228.9491717 Internet: http://www.bhks.de info@bhks.de Bundesverband der Deutschen Industrie e.v. (BDI) Breite Straße 29 10178 Berlin D +49.30.20280 +49.30.20282450 Internet: http://www.bdi.eu info@bdi.eu Fachverband Dampfkessel-, Behälter- und Rohrleitungsbau e.v. (FDBR) Sternstraße 36 40479 Düsseldorf D +49.211.498700 +49.211.4987036 Internet: http://www.fdbr.de info@fdbr.de Industriemeisterverband Deutschland e.v. (imv) Niederhoferstraße 105 97222 Rimpar D +49.9365.9387 +49.9365.9382 Seite 13 von 15

Internet: http://www.imv-deutschland.de info@imv-deutschland.de Rohrleitungsbauverband e.v. (RBV) Marienburger Straße 15 50968 Köln D +49.221.3766820 +49.221.3766860 Internet: http://www.rohrleitungsbauverband.de Verband deutscher Rohr- und Kanal-Technik-Unternehmen e.v. (VDRK) Ludwig-Erhard-Straße 8 34131 Kassel D +49.561.2075670 +49.561.20756729 Internet: http://www.vdrk.de info@vdrk.de Arbeitgeberverband Vereinigung der Arbeitgeberv. energie- und versorgungsw. Unternehmungen (VAEU) Kurt-Schumacher-Straße 24 30159 Hannover D +49.511.911090 +49.511.9110940 agv.energie@t-online.de Arbeitnehmerverband IG Metall (IGM) Wilhelm-Leuschner-Straße 79 60329 Frankfurt D +49.69.66930 +49.69.66932843 Internet: http://www.igmetall.de internet@igmetall.de Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) Postfach 60423 Olof-Palme-Straße 19 60439 Frankfurt D +49.69.957370 +49.69.95737800 Internet: http://www.igbau.de service-center@igbau.de Sonstige BG Energie,Textil, Elektro - Branchenverw. Energie-u. Wasserwirtschaft Auf'm Hennekamp 74 40225 Düsseldorf D +49.211.93350 +49.211.9335199 Internet: http://www.bgfw.net/ info.energie-wasser@bgete.de Ehemalige Berufsgenossenschaft der Gas-, Fernwärme- und Wasserwirtschaft. Wurde in die BG Energie, Textil und Elektro integriert. Stellen- und Bewerberbörsen Weitere Informationsquellen für Bewerbung und Stellensuche (Fachpresse und Online-Dienste) aktuelle-jobs.de Internet: http://www.aktuelle-jobs.de/ Großer Stellenmarkt für Fachpersonal und Hilfskräfte aus Industrie, Handwerk und dem kaufmännischen Bereich. Die Inserenten sind vorwiegend Personaldienstleister. DWA Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.v. Internet: http://www.atv.de/portale/dwa_master/dwa_master.nsf/ home?readform&objectid=46575748a5089948c12571fb002ea967&editor=no&&submenu=_1_1_4&&treeid=_1_ Der DWA e.v. bietet selbst keine Jobbörse, jedoch Links zu den Landesverbänden. Diese wiederum führen entweder Listen ihrer Mitgliedsverbände oder auch Online-Verzeichnisse offener Stellen. HandwerkerStellen.de Seite 14 von 15

Internet: http://www.handwerkerstellen.de/stellenangebote Internetstellenmarkt mit zahlreichen aktuellen Angeboten für viele verschiedene Handwerksberufe. Die Datenbank kann nach Schlagworten und regional durchsucht werden. Industrie-Job.de Internet: http://www.stepstone.de/pb/de_ind/ Große Jobbörse für Ingenieurwesen in Industrie und Gewerbe. Regionale und branchenbezogene Filterungsmöglichkeit; außerdem sind Volltextsuche und Zustellung interessierender Stellenausschreibungen per "Jobagent" möglich. nodig-bau.de Internet: http://www.nodig-bau.de/index.cfm?menuid=16&cmd=nodigjobs Stellenmarkt für Tiefbau, Rohrleitungs- und Kabelbau mit Angeboten für nahezu alle Berufsbilder und Qualifikationen dieser Branche. Zuordnung Berufsfelder Der Beruf Industriemeister/in der ist folgenden Berufsfeldern zugeordnet: Berufe in der Arbeitsvorbereitung Berufe in der Ver- und Entsorgung Berufe in der Versorgung und Installation Seite 15 von 15