Claudia Kissig Heilpraktikerin Qualifizierte Homöopathin BKHD

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Transkript:

Claudia Kissig Heilpraktikerin Qualifizierte Homöopathin BKHD Praxis für klassische Homöopathie Bergedorfer Str. 83 12621 Berlin Tel: 030 43927100 Fax: 030 36736715 claudiakissig@aol.com PATIENTENINFORMATION HOMÖOPATHIE DIE KLASSISCHE HOMÖOPATHIE Der Grundsatz der Homöopathie heißt: Heile Ähnliches mit Ähnlichem! Das heißt, vom Homöopathen bekommt der Kranke als Medikament ein Mittel, das in der Arzneimittelprüfung an vielen gesunden Menschen die gleichen Symptome hervorrief, die der Kranke jetzt hat. Die gewöhnliche Medizin behandelt jedoch Gegensätzliches mit Gegensätzlichem, als Beispiele: Bluthochdruck durch künstlich blutdrucksenkende Mittel, die Verengung der Atemwege bei Asthma durch Medikamente, die die Atemweg erweitern u.v.m. Dass mit diesem Grundsatz Heile Ähnliches mit Ähnlichem die wirkliche Heilung für den ganzen Mensch möglich wird, fand der deutsche Arzt Dr. med. Samuel Hahnemann vor 200 Jahren durch seinen berühmten Versuch mit der Chinarinde heraus. Beim Übersetzen eines medizinischen Buches vom Englischen ins Deutsche wunderte er sich über die Behauptung des englischen Autor, dass Chinarinde das Wechselfieber (Malaria u.a.) durch magenstärkende Wirkung heilen würde. Er wollte es genau wissen und nahm selbst einige Tage lang Chinarinde ein. Jedes Mal, wenn er sie nahm, bekam er genau die bekannten Symptome des Wechselfiebers, die die Chinarinde bei einem Wechselfieberkranken heilte! Daraus entwickelte er im Laufe seines Lebens (er wurde 88 Jahre) die Homöopathie. Er prüfte selbst, und später seine Mitarbeiter und Nachfolger, viele Mittel aus pflanzlichen oder mineralischen Stoffen, welche Symptome sie bei sich selbst und anderen Gesunden hervorriefen. Dann setzte er diese Mittel genau bei den Kranken ein, die die gleichen Krankheitssymptome wie das Mittel in der Prüfung hatten und er hatte phantastische Erfolge damit. Inzwischen gibt es rund 3.000 geprüfte homöopathische Mittel. Des Weiteren fand Hahnemann heraus, dass die Mittel potenziert, d.h. verdünnt und verschüttelt (ohne Verschütteln funktioniert es nicht!) noch viel besser, d. h. sanfter und dauerhafter wirken! So konnte er außerdem viele Substanzen, die in der Ursubstanz giftig oder krankheitserregend sind, zu Heilmitteln potenzieren. Diese Mittel sind heute wie damals äußerst wertvoll, vor allem in der Behandlung akuter oder sehr schwerer Krankheiten. Im Gegensatz zur herkömmlichen Medizin, die ihre Theorien und Behandlungskonzepte durch neue Erkenntnisse ständig ersetzen oder verändern muss, wirkt die Homöopathie seit 200 Jahren mit der gleichen Methode erfolgreich. Der Begründer der Homöopathie, Hahnemann, erkannte ebenso, dass es in uns etwas geben muss, was uns für Krankheiten empfänglich macht. Er nannte diese dem Leben feindliche gesinnte Kraft Miasma. Oft sind es simple Auslöser wie ein Diätfehler, Überessen, zuviel Alkohol, oder Kaffee, verdorbene Speisen, zuviel Sonne, Unterkühlung im Wind, Nasswerden im Regen, ein Geschäftsverlust, ein emotionaler Schock, Ärger, Freude etc. der Anlass, dass wir krank werden. Es kann sein, dass wir dann mit Schnupfen, Blasenentzündung, Magen Darm Grippe, Migräne, Fieber, Rücken schmerzen oder irgendetwas anderem reagieren. Die Anfälligkeit für derartige Akutkrankheiten ist auf das Vorhandensein eines Miasmas / Anfälligkeit / Genetik zurückzuführen. Die eigentlichen Krankheitserscheinungen wie Entzündung, Ausfluss, Bakterienbefall etc. sind dann lediglich die Folge der Schwächung der Lebenskraft

durch das Miasma. Chronische Krankheiten werden immer durch das Vorhandensein eines Miasmas ausgelöst. Für die Behandlung chronischer Krankheiten ist ein umfassendes Wissen erforderlich. So muss z.b. unterschieden werden, ob der Symptomenverlaufs eines Patienten zu akuten Krankheiten gehört oder aber das plötzliche Aufflackern der chronischen Krankheit ist. Die Natur der chronischen Krankheiten muss bekannt sein, ebenfalls ein Wissen um die Symptome der chronischen Krankheiten in allen Phasen. Krankheiten haben viel tiefere Wurzeln, als es zunächst erscheint. Miasmen sind die verborgenen dynamischen Kräfte, welche uns für Krankheiten empfänglich machen. Sie sind sozusagen der Boden, auf dem eine Krankheit wachsen und gedeihen kann. Sie bestimmen auch die Art und Intensität der Krankheit der einzelnen Person gemäß ihrer individuellen Konstitution. Keine ernste chronische Krankheit fällt vom Himmel, sondern hat ihre Vorgeschichte, welche sich in den Symptomen vor ihrem Ausbruch zeigt. Inzwischen ist bekannt, dass Miasmen, falls sie nicht ausgeheilt werden, einen chronischen Charakter annehmen und bei der Zeugung eines Kindes auf die nächste Generation übertragen werden können (Epigenetik). Miasmen sind die Kräfte, welche im Gegensatz zur Lebenskraft stehen. Deshalb müssen wir die Miasmen angehen, wenn wir eine echte Heilung und damit die Herstellung einer gesunden Lebenskraft erreichen wollen. Bei einer miasmatischen Fallaufnahme werden daher alle aktuellen Beschwerden berücksichtigt und es ist unerlässlich, genau nachzufragen, welche erblichen Belastungen aus der Familie entstammen können. Deshalb besteht der 2. Teil der Anamnese aus der Aufnahme der Familienanamnese, der dann die Aufnahme der Eigenanamnese (welche Vorkommnisse gab es im eigenen Leben seit Geburt bis heute) folgt. Zum Schluss erfolgt die Erstellung eines Kopf zu Fuß Schemas, in dem alle evtl. Störungen der verschiedenen Körperteile, Wetterempfindlichkeit, Vorlieben. aufgeschrieben werden. Meine Aufgabe als miasmatische Homöopathin ist es vor allem, möglichst wortgenau die Schilderungen des Patienten aufzunehmen, zu sortieren und dann die erste heilsame Arznei für Sie zu finden. WIE VERLÄUFT DIE HEILUNG BEI EINER HOMÖOPATHISCHEN BEHANDLUNG? 1. Die Krankheitszeichen (Symptome) gehen von innen nach außen zurück, also vom Zentrum des Organismus in die Randregionen oder anders ausgedrückt, sie verlagern sich von den lebenswichtigen Organen auf die weniger wichtigen. Das heißt zum Beispiel, dass im Verlauf der Heilung eines Patienten mit Asthma zuerst die asthmatischen Beschwerden verschwinden, zunächst jedoch ein (vielleicht mit Cortison unterdrückter?) Hautausschlag wieder auftreten kann, der dann im weiteren Verlauf auch verschwindet. 2. Die Krankheitssymptome verschwinden von oben nach unten, das heißt, Symptome am Kopf verschwinden eher, Symptome an den Füßen zuletzt und/oder 3. in der umgekehrten Reihenfolge ihres Auftretens, das heißt, Symptome, die später aufgetreten sind, verschwinden als erste wieder. Die ältesten Symptome, die bereits am längsten bestanden, gehen dagegen zuletzt. Des Weiteren kann die Erstreaktion des Organismus auf die Mittelgabe in einer Verschlimmerung der Krankheitszeichen bestehen. Dies ist ein gutes Zeichen, dass das Mittel richtig gewählt ist, und der Körper in der richtigen Weise reagiert. Schließlich behandelt der Homöopath mit ähnlichen Mitteln, d. h. Mittel, die die gleichen Symptome hervorrufen, die der Patient hat. Diese Erstverschlimmerung der Symptome ist meist gut erträglich und klingt von selbst innerhalb kurzer Zeit (je nach Patient in wenigen Minuten, Stunden oder Tagen) ab. Welche Reaktion in Ihrem Fall zu erwarten oder möglich ist, darüber kläre ich Sie gerne auf.

WAS KANN DER PATIENT TUN? Für eine erfolgreiche homöopathische Therapie ist aber die Mithilfe des Patienten entscheidend. Sie sind gefordert, sich selbst sehr genau zu beobachten und Ihre körperlichen, geistigen und Ihr Gemüt betreffenden Symptome (=Zeichen, Krankheitszeichen) sehr detailliert und genau zu beschreiben. Davon hängt die Wahl des Arzneimittels ab. Je umfassender und offener Sie Ihre Symptome beschreiben können, desto schneller wird der Behandler das richtige Mittel finden können. WIE LANGE DAUERT EINE HOMÖOPATHISCHE BEHANDLUNG? Grundsätzlich kann die Homöopathie zwar hervorragende Heilungserfolge bewirken, jedoch handelt es sich nicht um Zaubermedizin. Vom Patienten ist unbedingt Geduld und ein wenig Verständnis des homöopathischen Heilungsweges gefordert. Da nicht alle Menschen, die in der heutigen Zeit oftmals aufgrund vieler zusammenwirkender Belastungen krank werden, bereits mit der ersten und einzigen Gabe dauerhaft geheilt werden können, sondern häufig mehrere Gaben (in mehr oder weniger großen Zeitabständen) evtl. verschiedener homöopathischer Mittel nacheinander nötig sind, kann auch die Dauer der homöopathischen Behandlung nicht vorausgesagt werden. Als Anhaltspunkt kann man sich merken, dass die Heilung umso längere Zeit in Anspruch nimmt, je länger die Krankheit bereits besteht. Diese Zeit ist aber von Patient zu Patient sehr verschieden. IHR VERHALTEN WÄHREND DER HOMÖOPATHISCHEN BEHANDLUNG? Während der Behandlung sollten Sie bestimmte Richtlinien einhalten, um den Erfolg nicht zu gefährden. Schließlich geht es um Ihre Gesundheit: 1. Bei Zwischenerkrankungen während der homöopathischen Behandlung sollten Sie Ihren behandelnden Homöopathen immer mitinformieren, auch wenn Sie denken, es sei ein anderer Spezialist zuständig, ebenso bei anstehenden Impfungen. Die homöopathische Behandlung betrifft nämlich immer den ganzen Menschen und keine Krankheit erscheint isoliert oder unabhängig von der Ganzheit des Menschen. Eine isolierte Behandlung so genannter Lokalsysteme kann den Heilungsverlauf stören. Wenn es sich um einen Notfall handelt und/oder ich nicht erreichbar bin, steht natürlich außer Frage, dass Sie sich an eine Klinik oder einen diensthabenden Arzt wenden müssen (ohne Rücksicht auf die laufende homöopathische Therapie)! 2. Bitte rufen Sie bei allen Fragen während der homöopathischen Behandlung an und melden Sie sich insbesondere, wenn neue Krankheitszeichen auftreten oder es Ihnen nach angemessener Zeit nicht besser geht, bzw. die akuten Symptome nicht besser werden! Man braucht zwar Geduld bei der Homöopathie, vom nur abwartenden Nichtstun ist aber selten eine Heilung zu erwarten und mögliche gefährliche Krankheitsverläufe müssen natürlich rechtzeitig erkannt und abgewendet werden. Rufen Sie also lieber zu oft an als einmal zu wenig! 3. Während der laufenden homöopathischen Behandlung sollten wir regelmäßig in Kontakt bleiben. Ich bitte Sie, sich jeweils nach spätestens ca. 4 6 Wochen zur Verlaufskontrolle telefonisch zu melden, auch wenn es Ihnen sehr gut geht. Wenn es erforderlich ist, oder Sie Fragen haben, rufen Sie bitte schon früher an, wenn nötig auch mehrmals.

VORBEREITUNG AUF DIE ERSTANAMNESE Ansatzpunkt der homöopathischen Behandlung sind neben aktuellen Erkrankungen auch chronische Abläufe. Deshalb ist ein eingehendes Anamnesegespräch notwendig. Das erfordert von Ihnen Selbstbeobachtung, Geduld und Offenheit. Nur so kann ich für Sie die passenden homöopathischen Mittel herausfinden. Wir werden für das erste Gespräch ca. zwei bis drei Stunden benötigen (bei Kindern auch etwas kürzer). Danach bekommen Sie die erste Arznei verordnet. AUF FOLGENDE DINGE SOLLTEN SIE VORHER SCHON ACHTEN UND SICH SELBST GENAU BEOBACHTEN. Die Symptome oder Krankheitszeichen treten auf oder verändern/verbessern/verschlechtern sich: Wo (Körperteil, genaue Lokalisation, ) Wann (Zeit, Ort, Situation, Klima, ) Wodurch (Grund, Ursache, ) Wie (z.b. Schmerzen oder Gefühle, Empfindungen beschreiben, ) und Welche anderen Symptome treten gleichzeitig oder begleitend auf und Warum? Machen Sie sich dazu ruhig vorher Notizen, v. a. auch zu Ihrer bisherigen Krankheits und Lebensgeschichte und zu den Erkrankungen in Ihrer Familie, also bei Ihren Vorfahren (Eltern, Großeltern) und Geschwistern und bringen Sie diese Notizen mit. Eigene Kinder, eigene Geschwister. Mutter, Geschwister der Mutter, Mutter der Mutter, Vater der Mutter. Vater, Geschwister des Vaters, Mutter des Vaters, Vater des Vaters. Falls von weiteren Vorfahren noch etwas bekannt ist, schreiben Sie es ruhig mit dazu. Versuchen Sie bitte im eigenen Interesse, möglichst viel herauszubekommen. Fragen Sie z. B. nach: Augenerkrankungen, Erkrankungen der Ohren, Hörsturz, Zahnerkrankungen, Zahnanomalien (z.b. zu viele oder zuwenig Zähne) Chronische Erkältungsneigung, Chronischer Schnupfen, Nasennebenhöhlenentzündungen, Polypen, chronische Mandelvergrößerung, Anginen, Scharlach, Diphtherie, Pfeiffersches Drüsenfieber Schilddrüsenerkrankungen, Struma, Chronische Bronchitiden, Asthma, Allergien, Heuschnupfen, Lungenentzündung, Rippenfellentzündung, Tod durch Lungenentzündung, Tod durch Grippe, Tuberkulose, Magengeschwüre, Erkrankungen von Leber und Galle, Darmerkrankungen, Typhus, Ruhr, Salmonellen, Diabetes, Bluterkrankheit, Hernien, Nabel oder Leistenbrüche Krampfadern, offene Beine, Hauterkrankungen (Neurodermitis, Psoriasis.), Arterienverkalkung, Bluthochdruck, Herzinfarkt, Schlaganfall Aneurysma, Herzerkrankunge, Alkoholismus, Drogenabhängigkeit, Zwillingsschwangerschaften, Todgeburten, Missgeburten Falls bereits Voruntersuchungen gemacht wurden, bringen Sie bitte diese Ergebnisse mit, z. B. Laborbefunde, Röntgenbefunde/ bilder, Arztbriefe etc. Bringen Sie bitte auch Ihren Impfpass (soweit vorhanden) und bei kleinen Kindern das gelbe Untersuchungsheft und den Mutterpass mit. Interessant wäre zu Beginn der Behandlung (und danach) auch ein Passbild oder ein anderes Bild, auf dem Ihr Gesicht deutlich zu sehen ist. Dies ist aber nicht unbedingt nötig.

KOSTEN DER BEHANDLUNG Die Behandlungkosten werden je nach Aufwand erhoben und sind vom Patienten selbst zu tragen. Die homöopathische Anamnese wird wegen ihres erhöhten Zeitaufwandes und ihrer Arbeitsintensität mit 150, Euro in Rechnung gestellt. Eine Kostenübernahme der Anamnese durch private Krankenkassen, Beihilfestellen und Zusatzversicherungen ist vom jeweiligen Vertrag abhängig und kann nicht gewährleistet werden. Sonstige Kosten werden erfahrungsgemäß von den meisten privaten Zusatzversicherungen übernommen. Meine Abrechnung erfolgt über die Firma Soliprax oder kann als Barzahlung entrichtet werden. Die Kosten für eine Beratung, auch telefonisch, betragen zwischen 10, und 45,. Die Kosten für eine eingehende Beratung, auch telefonisch, werden je nach Aufwand berechnet.