Inhaltsverzeichnis Vorwort........................................... 6 Kapitel 1 Den Heiligen Geist kennen......................... 8 Die Identität des Heiligen Geistes............. 8 Die Aufgaben des Heiligen Geistes............ 9 Das Werk des Heiligen Geistes: Die Wiedergeburt 15 Kapitel 2 Die Taufe mit dem Heiligen Geist und mit Feuer..... 19 Die Taufe mit Feuer........................... 20 Die Taufe mit dem Heiligen Geist.............. 23 Kapitel 3 Die Gaben des Heiligen Geistes................... 36 Die Gaben des Heiligen Geistes ihre Eigenschaften und ihr Zweck............. 38 Was sind Gaben des Heiligen Geistes und was nicht?............................... 41 Verschiedene Gaben ein Zweck............ 43 Der Heilige Geist schafft Einheit............... 51 Kapitel 4 Die Gabe der Sprachenrede und der Prophetie Anweisungen für den ordnungsgemäßen Einsatz.. 59 Ohne Klarheit keine Erbauung!................ 67 Der Geist, der Verstand und die Auslegung.... 70 4 Unaussprechliche Seufzer und die Sprache der Engel.......................... 72
Kapitel 5 Der Zweck der Sprachenrede...................... 77 Warum ist die Sprachenrede ein Zeichen für Ungläubige?.............................. 81 Die Gabe der Weissagung..................... 85 Kapitel 6 Alles aber geschehe... in Ordnung.............. 92 A. Bedingungen für den Einsatz der Geistesgaben 92 Übersetzung ist Bedingung............... 95 Ordnung auch beim Weissagen........ 98 B. Männer und Frauen in der Gemeinde......... 101 Gleichheit in der Erlösung Unterschiede in den Aufgaben............ 103 Mit der Zeit gehen oder der Bibel gehorchen?.............................. 105 C. Autorität..................................... 108 Gibt es heute noch Sprachenrede?............ 112 Kapitel 7 Die Gabe der Heilung............................ 118 Der Zweck der Gabe der Heilung.............. 120 Krankheit und vorzeitiger Tod aus welchen Gründen lässt Gott beides zu?.... 123 Wie sollen Gläubige heute mit Krankheit, Schwächen und lebenslanger Behinderung umgehen?................................... 126 Kapitel 8 Zeichen und Wunder............................. 132 Wunder als Erkennungszeichen............... 135 Die Gabe, Wunder und Zeichen zu tun........ 137 Die Gefahr, Zeichen zu fordern................ 142 5
Vorwort 6 Wer von uns möchte nicht Wunder erleben? Wer würde gleichgültig bleiben, wenn eine übernatürliche Kraft durch ihn wirkt? Wie viele sind sich jedoch der Tatsache bewusst, dass Gott durchaus nicht Quelle jeder übernatürlichen Kraft ist? In Seiner Gnade verleiht Gott den Gläubigen übernatürliche Kräfte und Fähigkeiten, um Ihm zu dienen und Ihm zu gehorchen (der einzige Weg zur Sinnerfüllung auf dieser Erde). Diese Fähigkeiten werden Gaben des Heiligen Geistes genannt (1. Kor. 12; Eph. 4; Röm. 12). Alle Gaben des Heiligen Geistes, die im Leben der Gläubigen sichtbar werden, sind unmittelbar von Gott gegeben. Die meisten Gaben äußern sich wie natürliche Fähigkeiten, z.b. die Gabe des Lehrens. Andere sind klar als übernatürlich erkennbar, wie z.b. die Gabe der Zungenrede, die manchmal auch Gabe der Sprachenrede genannt wird. Spektakulärer sind natürlich oft Gaben, die sich auf übernatürliche Art und Weise äußern. Das kann von Satan benutzt werden, um die Aufmerksamkeit der Gläubigen vom Wichtigsten abzulenken. In diesem Buch wird auf prägnante und einfache Weise der Zweck von Gaben (Zungenrede, Weissagung und Heilung), Zeichen und Wundern erklärt. Bevor wir uns jedoch mit dem Thema auseinandersetzen, muss ein wichtiger Punkt geklärt werden:
! Ziel ist es nicht, bestimmte Gaben als schlecht oder ungeeignet darzustellen. Das ist unmöglich, da alle Gaben des Heiligen Geistes von Gott kommen. Der Zweck der Gaben ist es, für Bedürfnisse der Gemeinde Jesu zu sorgen. Das Problem sind nicht die Gaben, sondern oft neigen wir Menschen dazu, die Wahrheit entsprechend unserer persönlichen Meinung und auf der Grundlage unserer emotionellen Erfahrungen zu definieren. Eines müssen wir unbedingt festhalten: Die einzige verlässliche Quelle der Wahrheit ist das Wort Gottes! Sie werden feststellen, dass ein großer Teil dieses Buches aus Bibelzitaten besteht. Mein Wunsch ist es, dass zumindest ein wichtiger Punkt bleibenden Eindruck hinterlässt: Gottes Wort soll das Zentrum im Leben der Gläubigen sein. Um den größten Gewinn aus diesem Buch zu ziehen, ist es ratsam, Bibelstellen, die nur in Klammern angegeben sind, ebenfalls nachzulesen. Die hier verwendeten Begriffe Schrift, Bibel und Wort Gottes, bezeichnen Gottes Wahrheit, die im Alten und Neuen Testament geoffenbart wird. Der Herr Jesus Christus möge mich mit Demut und Weisheit ausrüsten, damit ich Sein Wort richtig verstehen und lehren kann und zwar allein Sein Wort. Gott wird verherrlicht, wenn wir Sein Wort im Geist und in der Wahrheit studieren. Jetzt aber an die Arbeit! Der Heilige Geist ist die einzige Quelle der Geistesgaben. Er verleiht den Gläubigen diese Gaben und wohnt in ihnen (1. Kor. 3,16). Deshalb wollen wir zuerst die Person des Heiligen Geistes und Seine Aufgaben kennen lernen. Danach werden wir uns mit den Geistesgaben und deren Erscheinungsformen beschäftigen. 7