Folienschlauchsilierung als Konservierungsverfahren für vielfältige Feuchtprodukte ALB Baulehrschau, Eichhof,

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Transkript:

als Konservierungsverfahren für vielfältige Feuchtprodukte ALB Baulehrschau, Eichhof, 3.12.08 BAG Budissa Agroservice GmbH Jens Mildner, Kleinbautzen

als Konservierungsverfahren für vielfältige Feuchtprodukte -Tendenzen, Anforderungen -Entwicklung der Schlauchsilierung -Möglichkeiten der Schlauchsilierung -AG BAG Technik im Überblick -Silage - Dichte und Qualität -Verfahrenskosten

Informationen zur Budissa AG Gruppe Aktionäre: etwa 1.400 Jahresumsatz: 50 Mio. Flächen (meist Pacht): AL: GL: Milchquote 8.778 ha (ca.1.000 ha eigen, 50 ha bebaut) 7.739 ha 1.039 ha 23,0 Mio. Liter (2.986 Kühe) Silageproduktion: etwa 45.000 t / Jahr Biogasanlage: 500 KW (seit Dezember 2006) Schweine: etwa 400 Sauen, 3.000 Mastschweineplätze Mitarbeiter: etwa 250

Entwicklungstendenzen und RAHMENBEDINGUNGEN Anforderungen Flexibilität ob Kuhbestand oder Biogasanlage: Betriebserweiterungen bzw. Neubau stehen an. zunehmende Preisschwankungen gesetzliche Vorgaben Förderungen

Entwicklungstendenzen und RAHMENBEDINGUNGEN Anforderungen Flexibilität INVESTITIONSKOSTEN ob Kuhbestand oder Biogasanlage: Siloneubau liegt bei Betriebserweiterungen etwa 40 /m³. bzw. Neubau stehen an. Bsp.: 10.000 t á 0,6 t/m³ = 16.700 m³ = 670.000 Investition Kostengünstige Systeme

Entwicklungstendenzen und Anforderungen RAHMENBEDINGUNGEN Flexibilität INVESTITIONSKOSTEN ob Kuhbestand oder Biogasanlage: Siloneubau Betriebserweiterungen QUALITÄTS- liegt bei Etwa bzw. Neubau ANFORDERUNGEN 40 /m³. stehen an. Bsp.: 10.000 t á 0,6 t/m³ = 16.700 über Verdichtung m³ von Silos = wird 670.000 viel diskutiert. Investition bei steigenden Substratkosten sind Verluste noch teurer. Kostengünstige Systeme Sichere Konservierung Folienschlauch: Flexibles System für unterschiedliche Substrate und Substratmengen, geringe bauliche Maßnahmen, Geringe Verluste durch luftdichtes System ( umweltgerechtes Verfahren ) mit hoher Leistung

Der weite Weg der Siloschlauchpresse KANADA und USA, Mitte der 70er: erste Importe aus Deutschland, 1978 Nebraska: Gründung Fa. AG BAG 1982 erste Selbstfahrer KLEINBAUTZEN (Budissa AG), 1993: erste AG BAG-Maschine in Deutschland seit 1997: deutsche Produktion, Export in 31 davon 25 europäische Länder, zahlreiche Forschungsprojekte ULM, 1968: Erfindung durch Dr. Eggenmüller, (Fa. Eberhardt) 1979 Einstellung der Produktion

2008: 40 Jahre Schlauchsilierung,15 Jahre AG BAG - Budissa 1968 Eberhardt-Presse 75 PS, 160 t je Schlauch 2,40m * 60m bis 40 t je Stunde 2008 (AG BAG) 550 PS, 1.500 t je Schlauch 4,20 m * 150 m bis 250 t je Stunde

3.500.000 3.000.000 2.500.000 2.000.000 1.500.000 1.000.000 2008: 40 Jahre Schlauchsilierung und Silage 15 Jahre und Kompost AG BAG in Budissa BAG Schläuchen [t] t Silage und Kompost in AG BAG Schläuchen 500.000 0 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 Norw egen Libanon Slow enien Kroatien Finnland Rumänien Estland Australien Türkei Lettland Griechenland Österreich Kasachstan Dänemark Japan Litauen Bulgarien Schw eiz Neuseeland Slow akei Spanien Weißrussland Ukraine England Schw eden Frankreich Ungarn Tschech. Rep. Russland Polen Deutschland

Feuchtmais GPS Biertreber Feuchtgetreide Gras Presschnitzel

Folienschlauchtechnologie Verschiedene Maschinentypen AG BAGGER mit Rotor Farmbagger mit Schnecke ROmiLL Crimper Bagger mit Walzenmühlen Gras, Silomais, GPS, Pressschnitzel Getreide (trocken, feucht), Düngemittel, Industrienebenprodukte Biertreber, Pressschnitzel Feuchtgetreide, Feuchtmais, neu: mit Rübenadapter

Verschiedene Maschinentypen, Beispiel Mais AG BAGGER Rotormaschinen Farmbagger Getreidelagerung ROmiLL Crimper Bagger Walzenmühlen Silomais Feuchtmais, ganze Körner Feuchtmais, gemahlen

Stadtwerke Groß-Gerau Versorgungs GmbH

G 7000 Traktorantrieb Arbeitsbreite Gewicht Höhe Antrieb Leistung Schlauchgröße Rentabilität 6,00 m 6.000 kg 3,50 m Traktor bis 200 PS, 1000 U / min 60 bis 120 t je Stunde 2,4; 2,7, 3, (3,6, 1,95) bis 90m Länge bis 500 t Schlauchinhalt Ab 5.000 t je Jahr

G / M 9000 / 10000 Traktor oder eigener Motor - - hohe Leistung mit 250t/h - größere Schlauchdurchmesser - kürzere Umbauzeiten - geringere Folienkosten je t Arbeitsbreite Gewicht Höhe Antrieb Leistung Schlauchgröße Rentabilität bis 8,00 m bis 13.000 kg bis 3,80 m J.D. Motor 550 PS bis 250 t je Stunde 3,3m, 3,6m oder 4,2m bis 150m Länge, bis 1.500 t Schlauchinhalt ab 15.000 t je Jahr

Ablagefläche für Folienschläuche

Befüllung der Schlauchpresse mit Rückwärtskippern mit Ladewagen

Schutz der Schläuche Regelmäßige Kontrolle!!

Entnahme aus den Schläuchen

Farmbagger Nahrungsgetreide im Folienschlauch 350 t/h Leistung 2,70 m Schlauchdurchmesser 75-120 PS Leistungsbedarf

Anforderungen an Folienqualität Unterschied zur Fahrsilofolie Dicke bis 240 µm außen weiß, innen schwarz Mischung unterschiedlicher Polyethylene sehr hohe Qualitätsanforderungen, deshalb Herstellung nur aus Primärrohstoffen Reißdehnung, Reißfestigkeit, Durchstoßfestigkeit (hohe mechanische Belastung durch Druck- und Zugkräfte) UV-Stabilität keine objektiven Anhaltspunkte zur Qualitätsbeurteilung AG BAG FOLIE WIRD IN DEUTSCHLAND HERGESTELLT!!!!!

Literatur unter Vielfältige Forschungsaktivitäten Forschungseinrichtung Landesanstalt für Landwirtschaft Köllitsch/Sachsen Humboldt Universität Berlin Rheinische F.-W.-Universität Bonn Futterkamp, Landwirtschaftskammer Schleswig Holstein Leibniz-Institut für Agrartechnik Potsdam-Bornim SL Universität Uppsala, Schweden Schwerpunkte Gras, Mais, Umwelt Pressschnitzel, Biertreber Feuchtgetreide, -mais, Verdichtung Feuchtgetreide, Fütterung Getreidelagerung Verdichtung, Grassilierung Kooperationsprojekte mit Zuckerindustrie, Biertreberhandel, Addcon GmbH, RKW AG Hauptziel: Datenerfassung, Verfahrenssicherheit

Maschinenring Taunus-Westerwald GmbH, 2008 CP1 ROmiLL

Institut für Landtechnik Verdichtung in Abhängigkeit des TM-Gehaltes 1000 Pressschnitzel (FM) Mais (FM) LKS (FM) Pressschnitzel (TM) Mais (TM) LKS (TM) Dichte (kg /m³) 800 600 400 200 0 15 25 35 45 55 65 TM-Gehalt (%) 1 Chr. Maack, 2008

Verfahrenskosten Schlauchtechnologie (AG BAG G7000) - Vergleich zum Fahrsilo -

Verfahrenskosten 5.000 t Silomais im Folienschlauch 5.000 t Silomais; 16 Schläuche á Ø 3,0 m, Länge 75 m; G7000 Wert Investitionskosten AG BAGGER G7000 Nutzungsdauer Restwert 75.000 8 Jahre 10.000 1.) Abschreibung Zinskosten (6%) 1,62 /t 0,45 /t 2.) Lohnkosten (15 /h) Traktor incl. Diesel (45 /h) Reparaturkosten, Versicherung usw. Betriebskosten, gesamt 0,21 /t 0,60 /t 0,20 /t 0,91 /t 3.) Folienkosten (16 Schläuche á 3 m Durchmesser) 1,60 /t SUMME Verfahrenskosten Folienschlauchsilo, gesamt 8 Jahre 5,21 /t Hohe Flexibilität!!

Vergleich zum Fahrsilo 5.000 t Mais im Fahrsilo Wert Dichte (0,6 t per m³) Flächenbedarf (bei 5 m Höhe) 8.333 m³ 0,36 m²/t 1.) Investitionskosten (bei 35 /m³) 60m x 25m x 5m Nutzungsdauer Abschreibung Zinskosten (6% von ½ Investitionskosten) 291.000 25 Jahre 2,33 /t 1,74 /t 2.) Verdichtung (2,5 min/t; 45 /h) 1,88 /t Masseverluste: bei 30 /t Mais 1% 0,30 /t 3.) Folien (0,30 /m²), Abdeckung, Instandhaltung (Anstrich 3 Jahre, 5 /m²) Verfahrenskosten Fahrsilo, gesamt 0,10 /t 0,76 /t 6,71 /t 4,03 /cbm

Perspektiven für den Lohnunternehmer beim Einsatz der Silopresse Neue Landwirtschaft Heft 8/2008, S. 70

FEUCHTPRODUKTE IM SCHLAUCH

Folienschlauchsilierung - eine Alternative??? Flexibilität für eine Vielzahl an Substraten Qualitätssicherung geringe Verluste, hoher Vorschub Hohe Leistung passt in moderne Ernteketten Kostenminimierung schnelle Amortisation

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Jens Mildner BAG Budissa Agroservice GmbH

Farmbagger Traubentrester im Folienschlauch

Verfahrensvergleich Futterkonservierung für 10.000t Silage Position G7000 M7000 G9000 Fahrsilo Siloplatte Eigentum Lohn Eigentum Neubau Neubau Ballen Lohn Kaufpreis in 75.000 100.000 580.000 300.000 AfA 8 Jahre /t 0,94 1,25 Zins 6% /t 0,23 0,30 Betrieb (Schlepper) Folie 1,75 1,58 1,20 1,25 Dienstleistung /t 5,50-6,00 6,00-8,00 Baukosten AfA 2,32 Zinsen 6% 1,74 Folie /Arbeit Verdichten 0,30 1,88 Schutzanstrich 0,75 Kosten /t 8 Jahre 4,50 3,95 11,53 7,11 Kosten /t 25 Jahre 3,86 3,15 6,99 4,61 Kosten pro cbm 2,70 2,37 4,19 2,77 1. Kalkulation BAG 2008 3. Siloplatte mit 50 /qm 5. Fahrsiloanstrich aller 3 Jahre 5 /qm 2. Fahrsilobau 35 /qm 4. Festfahren 2,5 min/t bei 45 /h

Prozesskette Einlagerung von Feuchtmais Mahlen auf Feld Direktes Mahlen in den AG BAGGER Befüllen der Kombimaschine am beliebigen Silierort Befüllung des AG BAGGERs am Ort der Wahl Feld Lagerort Feld Lagerort Feld Lagerort Mahlen x Mahlen x Mahlen x Lagern x Lagern x Lagern x

Flächenbedarf und -befestigung Flächenbedarf Schlauch Ø) 1,0 m²/tonne (in Abh. vom Schläuche + jeweils ca. 1 m Abstand + ca. 500 m² Rangierfläche bei 85% Nutzungsfaktor Kosten bei Befestigung 1.20 cm ausheben 2.Vlieseinlage 3.Mineralgemisch befestigen (Lebensdauer 15 Jahre *) Ø ca. 20 / m² Kapitalkosten im Jahr Zins (1/2 Kapital, 6%) Summe 1,33 /t 0,60 /t 1,93 /t Je größer Schlauchdurchmesser / -länge, desto geringer der Flächenbedarf! Mehrfachbelegung der Fläche übers Jahr Flächenbedarf sinkt * Angaben der Baugesellschaft Niederkaina GmbH

Anpassung an erforderliche Lagerkapazitäten und Vorschub Schlauch Ø (m) 1,50 1,95 2,40 2,70 3,00 3,30 3,60 Schlauchlänge (m) 60 60 75 75 75 75 75 Substrat (Bsp.) Füllmengen t/schlauch t/laufenden Meter gem. Körnermais 75 1,2 100 1,9 200 3,0 260 3,8 Silomais 320 4,7 385 5,6 460 6,7

Folienschlauchtechnologie Verschiedene Maschinentypen AG BAGGER mit Rotor Farmbagger mit Schnecke ROmiLL Crimper Bagger mit Walzenmühlen Gras, Silomais, GPS, Presschnitzel Getreide (trocken, feucht), Düngemittel, Industrienebenprodukte Biertreber, Pressschnitzel Feuchtgetreide, Feuchtmais, neu: mit Rübenadapter

Folienschlauchtechnologie Verschiedene Maschinentypen AG BAGGER mit Rotor Farmbagger mit Schnecke ROmiLL Crimper Bagger mit Walzenmühlen Gras, Silomais, GPS, Presschnitzel Getreide (trocken, feucht), Düngemittel, Industrienebenprodukte Biertreber, Pressschnitzel Feuchtgetreide, Feuchtmais, neu: mit Rübenadapter

Schlauchpresse mit Walzenmühle (CP1, CP2) Feuchtgetreide, Feuchtmais Schnecke 1 Walzenpaar: max. 20 t/h 2 Walzenpaare: max. 40 t/h Walzen bestimmen Leistung und Mahlgrad Walzenoberfläche (Riffel je cm, Feinheitsgrad) Walzenabstand (Mahlspalt) Zahl der Walzenpaare

Verfahrenskosten Rund- und Quaderballen plus 6 /t Schlauch 24,50 23,00 Neue Landwirtschaft Heft 8/2008, S. 70

Schlauch verschließen keine schweißtreibende Arbeit

Mittlere Silierverluste in Folienschläuchen 25 sächsische Betriebe, 48 Silierversuche von 1995 bis 1997 Siliergut TM (%) TM-Verlust (%) Wiesengras 31 4 Silomais 25 30 1-4 31 36 2-8 40 46 2-10 Pressschnitzel 22 2-4

Gärgasventil am höchsten Punkt des Folienschlauches

La Platte R-Ballen Q-Ballen La Fahrsilo Hä Platte Hä Schlauch La Fahrsilo La Platte R-Ballen Q-Ballen Hä Fahrsilo Hä Platte Hä Schlauch 120 100 80 60 40 20 0 Verluste 150 GV, rel. 100 = 55 /t FM 250 GV Verluste Auslagerung Einlagerung Bergung Neue Landwirtschaft Heft 8/2008, S. 70 Hä Fahrsilo

Verschiedene Schlauchsysteme Crimper-Bagger? Farm-Bagger? Truck-Bagger? to bag (engl.): abpacken, einsacken, in Schläuche füllen Substrateigenschaften Verdichtbarkeit (TM-Gehalt / Partikelgröße) Verfahrenstechnik Erntetechnik/-verfahren Weiterverarbeitung Unterschiedliche Anforderungen an die Schlauchtechnologie Durchsatzleistung - Förderwerkzeuge - Zerkleinerung - Schlauchgröße

3 Dehnstreifen zur Dichtkontrolle Prinzipskizze einer Siloschlauchpresse 4 Gitter Rückwärtskipper, Silierwagen, Radlader 1 2 3 4 1 Aufnahme 2 Rotor