MediPreis Produktsteckbrief

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1.3.3 PACKAGE LEAFLET

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- 1 - GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER. Aspirin Protect 100 mg Filmtabletten Wirkstoff: Acetylsalicylsäure

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Gebrauchsinformation: Information für Patienten. Hedelix s. a. 0,04 g/ml Tropfen zum Einnehmen. Wirkstoff: Efeublätter-Auszug

Gebrauchsinformation: Information für Patienten. Aspecton Hustentropfen Flüssigkeit zum Einnehmen Thymiankraut-Dickextrakt

Gebrauchsinformation Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage/Gebrauchsinformation sorgfältig durch, denn sie enthält wichtige Informationen für Sie.

1. WAS IST ASPIRINE C UND WOFÜR WIRD ES EINGENOMMEN?

Transkript:

MediPreis Produktsteckbrief ASPIRIN PROTECT 100MG ASPIRIN PROTECT 100 mg magensaftres.tabletten EMRA-MED Arzneimittel GmbH PZN: 03569723 Menge: 40 St Art: Tabletten magensaftresistent Link: https://www.medipreis.de/03569723 Anwendungsgebiete Das Medikament wird angewendet - bei instabiler Angina Pectoris (Herzschmerzen aufgrund von Durchblutungsstörungen in den Herzkranzgefäßen) als Teil der Standardtherapie, - bei akutem Herzinfarkt als Teil der Standardtherapie, - zur Vorbeugung eines weiteren Herzinfarktes nach erstem Herzinfarkt (zur Reinfarktprophylaxe), - nach Operationen oder anderen Eingriffen an arteriellen Blutgefäßen (nach arteriellen gefäßchirurgischen oder interventionellen Eingriffen, z.b. nach aortokoronarem Venen-Bypass [ACVB], bei perkutaner transluminaler koronarer Angioplastie [PTCA]), - zur Vorbeugung von vorübergehender Mangeldurchblutung im Gehirn (TIA: transitorisch ischämische Attacken) und Hirninfarkten, nachdem Vorläuferstadien (z.b. vorübergehende Lähmungserscheinungen im Gesicht oder der Armmuskulatur oder vorübergehender Sehverlust) aufgetreten sind, - beim Kawasaki-Syndrom (eine seltene, akut fieberhafte Erkrankung im Kindesalter, die unter anderem Haut und Lymphknoten befällt): zur Entzündungshemmung während der Fieber-Phase, zur Vorbeugung gegen Blutgerinnsel bei Wandveränderungen der Herzkranzgefäße (prophylaktische Thrombozytenaggregationshemmung bei koronararteriellen Aneurysmen). Hinweis: das Medikament eignet sich nicht zur Behandlung von Schmerzzuständen. Gegenanzeigen und Vorsichtsmaßnahmen Das Medikament darf nicht angewendet werden, - wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Acetylsalicylsäure, andere Salicylate oder einen der sonstigen Bestandteile des Medikaments sind, - wenn Sie in der Vergangenheit auf bestimmte Arzneimittel gegen Schmerzen, Fieber oder

Entzündungen (Salicylate oder andere nicht-steroidale Entzündungshemmer), - mit Asthmaanfällen oder in anderer Weise überempfindlich reagiert haben, - bei akuten Magen- und Darmgeschwüren, - bei krankhaft erhöhter Blutungsneigung, - bei Leber- und Nierenversagen, - bei schwerer, nicht durch Medikamente eingestellter Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz), - wenn Sie gleichzeitig 15 mg oder mehr Methotrexat pro Woche einnehmen, - in den letzten 3 Monaten der Schwangerschaft. Besondere Vorsicht bei der Anwendung des Medikaments ist erforderlich, - bei Überempfindlichkeit gegen andere Schmerzmittel (Analgetika)/Entzündungshemmer (Antiphlogistika)/bestimmte Arzneimittel gegen Rheuma (Antirheumatika) oder andere allergieauslösende Stoffe, - bei Bestehen von Allergien (z.b. mit Hautreaktionen, Juckreiz, Nesselfieber), Asthma, Heuschnupfen, Nasenschleimhautschwellungen (Nasenpolypen) oder chronischen Atemwegserkrankungen, - bei gleichzeitiger Behandlung mit blutgerinnungshemmenden Arzneimitteln, - bei Magen- oder Darmgeschwüren oder Magen-Darmblutungen in der Vorgeschichte, - bei eingeschränkter Leber- und Nierenfunktion, - vor Operationen (auch bei kleineren Eingriffen wie z.b. Ziehen eines Zahnes): es kann zur verstärkten Blutungsneigung kommen. Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Zahnarzt, wenn Sie das Medikament eingenommen haben. - bei Patienten mit schwerem Glukose-6-Phosphat-Dehydrogenasemangel: Acetylsalicylsäure kann einen beschleunigten Abbau bzw. Zerfall der roten Blutkörperchen oder eine bestimmte Form von Blutarmut bewirken. Dieses Risiko kann durch Faktoren wie z.b. hohe Dosierung, Fieber oder akute Infektionen erhöht werden. Wenn Sie sich schneiden oder verletzen, kann es eventuell etwas länger als sonst dauern, bis eine Blutung zum Stillstand kommt. Dies hängt mit der Wirkung von Acetylsalicylsäure zusammen. Kleinere Schnitte und Verletzungen (z.b. beim Rasieren) sind in der Regel ohne Bedeutung. Bei ungewöhnlichen Blutungen (an ungewöhnlicher Stelle oder von ungewöhnlicher Dauer) wenden Sie sich an Ihren Arzt. Acetylsalicylsäure-haltige Arzneimittel sollen längere Zeit oder in höheren Dosen nicht ohne Befragen des Arztes angewendet werden. Acetylsalicylsäure vermindert in niedriger Dosierung die Harnsäureausscheidung. Bei entsprechend gefährdeten Patienten kann dies unter Umständen einen Gichtanfall auslösen. Schwangerschaft Wird während einer Anwendung des Medikaments eine Schwangerschaft festgestellt, so sollten Sie den Arzt benachrichtigen. Im ersten und zweiten Schwangerschaftsdrittel dürfen Sie das Medikament nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt einnehmen. In den letzten drei Monaten der Schwangerschaft dürfen Sie das Medikament wegen eines erhöhten Risikos von Komplikationen für Mutter und Kind nicht anwenden. Acetylsalicylsäure bis zu 150 mg pro Tag dürfen Sie im letzten Schwangerschaftsdrittel nur auf Anordnung Ihres Arztes einnehmen. Stillzeit Der Wirkstoff Acetylsalicylsäure und seine Abbauprodukte gehen in geringen Mengen in die Muttermilch über. Da nachteilige Folgen für den Säugling bisher nicht bekannt geworden sind, ist bei gelegentlicher Anwendung der empfohlenen Dosis eine Unterbrechung des Stillens nicht erforderlich. Bei längerer Anwendung bzw. Einnahme hoher Dosen (über 150 mg Tages-Dosis) sollten Sie jedoch abstillen.

Nebenwirkungen Wie alle Arzneimittel kann das Medikament Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt: - sehr häufig: mehr als 1 von 10 Behandelten - häufig: weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten - gelegentlich: weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1 000 Behandelten - selten: weniger als 1 von 1 000, aber mehr als 1 von 10 000 Behandelten - sehr selten: weniger als 1 von 10 000 Behandelten, einschließlich Einzelfälle Welche Nebenwirkungen können im Einzelnen auftreten? Verdauungstrakt Häufig Magen-Darm-Beschwerden wie Sodbrennen, Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen und Durchfälle. Geringfügige Blutverluste aus dem Magen-Darm-Bereich (Mikroblutungen). Gelegentlich Magen- oder Darmblutungen. Nach längerer Anwendung kann eine Blutarmut (Eisenmangelanämie) durch verborgene Blutverluste aus dem Magen- oder Darmbereich auftreten. Magen- oder Darmgeschwüre, die sehr selten zum Durchbruch führen können. Magen-Darm-Entzündungen. Bei Auftreten von schwarzem Stuhl oder blutigem Erbrechen (Zeichen einer schweren Magenblutung) müssen Sie sofort Ihren Arzt benachrichtigen. Haut Gelegentlich Hautreaktionen (sehr selten bis hin zu schweren fieberhaft verlaufenden Hautauschlägen mit Schleimhautbeteiligung (Erythema exsudativum multiforme)). Überempfindlichkeitsreaktionen Selten Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, der Atemwege, des Magen-Darm-Bereiches und des Herz- Kreislaufsystems, vor allem bei Asthmatikern. Folgende Krankheitsmerkmale können auftreten: z.b. Blutdruckabfall, Anfälle von Atemnot, Entzündungen der Nasenschleimhaut, verstopfte Nase, allergischer Schock, Schwellungen von Gesicht, Zunge und Kehlkopf (Quincke-Ödem). Nervensystem Kopfschmerzen, Schwindel, Verwirrtheit, gestörtes Hörvermögen oder Ohrensausen (Tinnitus) können Anzeichen einer Überdosierung sein. Blut Selten bis sehr selten schwerwiegende Blutungen wie z.b. Hirnblutungen, besonders bei Patienten mit nicht eingestelltem Bluthochdruck und/oder gleichzeitiger Behandlung mit Antikoagulanzien (blutgerinnungshemmende Arzneimittel), die in Einzelfällen möglicherweise lebensbedrohlich sein können. Beschleunigter Abbau bzw. Zerfall der roten Blutkörperchen und eine bestimmte Form der Blutarmut bei Patienten mit schwerem Glukose-6-Phosphat-Dehydrogenasemangel. Blutungen wie z.b. Nasenbluten,

Zahnfleischbluten, Hautblutungen oder Blutungen der Harn ableitenden Wege und der Geschlechtsorgane mit einer möglichen Verlängerung der Blutungszeit. Diese Wirkung kann über 4 bis 8 Tage nach der Einnahme anhalten. Leber Sehr selten Erhöhungen der Leberwerte. Nieren Sehr selten Nierenfunktionsstörungen und akutes Nierenversagen. Stoffwechsel Sehr selten Verminderung der Blutzuckerwerte (Hypoglykämie). Acetylsalicylsäure vermindert in niedriger Dosierung die Harnsäureausscheidung. Bei hierfür gefährdeten Patienten kann dies unter Umständen einen Gichtanfall auslösen. Wenn Sie die oben genannten Nebenwirkungen bei sich beobachten, sollten Sie das Medikament nicht nochmals einnehmen. Benachrichtigen Sie Ihren Arzt, damit er über den Schweregrad und gegebenenfalls erforderliche Maßnahmen entscheiden kann. Bei den ersten Zeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion darf das Medikament nicht nochmals eingenommen werden. Anwendung und Dosierung Art und Dauer der Anwendung Nehmen Sie die Tabletten bitte unzerkaut möglichst vor der Mahlzeit mit reichlich Flüssigkeit (z. B. einem Glas Wasser) ein. Zur Behandlung bei akutem Herzinfarkt sollte die 1. Tablette zerbissen oder zerkaut werden. Das Medikament ist zur längerfristigen Anwendung vorgesehen. Über die Dauer der Anwendung entscheidet der behandelnde Arzt. Dosierung Bei instabiler Angina Pectoris (Herzschmerzen aufgrund von Durchblutungsstörungen in den Herzkranzgefäßen) Bei akutem Herzinfarkt Zur Vorbeugung eines weiteren Herzinfarktes nach erstem Herzinfarkt (Reinfarktprophylaxe) Eine Tages-Dosis von 3 magensaftresistente Tabletten (entsprechend 300 mg Acetylsalicylsäure pro Tag) wird empfohlen. Nach Operationen oder anderen Eingriffen an arteriellen Blutgefäßen (nach arteriellen gefäßchirurgischen oder interventionellen Eingriffen; z.b. nach ACVB; bei PTCA) Der günstigste Zeitpunkt für den Beginn der Behandlung nach aortokoronarem Venen-Bypass (ACVB) scheint 24 Stunden nach der Operation zu sein.

Zur Vorbeugung von vorübergehender Mangeldurchblutung im Gehirn (TIA) und Hirninfarkten, nachdem Vorläuferstadien aufgetreten sind Beim Kawasaki-Syndrom während der Fieber-Phase sollte die Behandlung initial mit Acetylsalicylsäure in einer Dosierung von 80 bis 100 mg/kg Körpergewicht/Tag, verteilt auf 4 Einzeldosen, kombiniert mit Immunglobulinen, begonnen werden. zur Vorbeugung gegen Blutgerinnsel bei Wandveränderungen der Herzkranzgefäße (prophylaktische Thrombozytenaggregationshemmung bei koronararteriellen Aneurysmen) sollte die Behandlung später (ca. ab der 2. 3. Krankheitswoche) mit Acetylsalicylsäure in einer Dosierung von 3-5 mg/kg Körpergewicht/Tag fortgesetzt werden. Sonstige Hinweise Teilnahme am Straßenverkehr und Bedienen von Maschinen Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. ASPIRIN PROTECT 100 mg magensaftres.tabletten bei MediPreis: https://www.medipreis.de/03569723 Dokument erstellt am 25.12.2016, 17:18:01 Uhr.