Zum Einbetten von PCI Apogel Dübeln

Ähnliche Dokumente
Anwendungsbereiche. Produkteigenschaften. Technisches Merkblatt 502 Stand September PCI Apogel F,

MasterInject Niedrigviskoses 2K-Epoxidharz zum kraftschlüssigen Verpressen oder Vergießen von Rissen

Sicherheitshinweise P-Sätze (früher S-Sätze)

LISTE DER SICHERHEITSHINWEISE

Anwendungsbereiche. Produkteigenschaften. Technisches Merkblatt 502 Stand September 2012

Sicherheitshinweise (P)

Anhang IV. Teil 2 der

Die Liste der S-Sätze mit entsprechenden P-Sätzen erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

Chemikalienbeständig, schützt gegen eine Vielzahl von Säuren, Alkalien, Öle und weitere Chemikalien (siehe Tabelle "Chemikalienbeständigkeit").

P-Sätze (Precautionary Statements)

KALT H. Arbeitsanweisung für TOPGUM TL-PVC und TL-W

KALT H. Arbeitsanweisung für TOPGUM RP

Zum schnellen Einbetten von Randsteinen und Beeteinfassungen aus Beton und Naturwerkstein.

Anwendungsbereiche. Produkteigenschaften. Technisches Merkblatt 120 Stand Oktober 2016

OTTOKRAFTSTOFF GEFAHR

Sicherheitshinweise für gefährliche Stoffe und Gemische

Sicherheitshinweise für Gefahrstoffe entsprechend der Verordnung. (EG) Nr. 1272/2008 (CLP-Verordnung)

Kennzeichnung von Gefahrstoffen nach Chemikalienrecht (Stand: Januar 2005)

Liste der H-Statements (H = Hazard)

Präparat 2: 3 Dimethylaminomethylindol (Gramin) (Mannich Reaktion)

Die Liste der S-Sätze mit entsprechenden P-Sätzen erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

R- und S-Sa tze in deutscher Sprache

Bezeichnungen der besonderen Gefahren bei gefährlichen Stoffen und Zubereitungen (R-Sätze) Jeden Tag mit ins Labor bringen!

Quelle: Verordnung vom 18. Mai 2005 über den Schutz vor gefährlichen Stoffen und Zubereitungen (Chemikalienverordnung, ChemV, SR 813.

Liste der R- und S-Sätze

A.6 Auflistung der R- und S-Sätze

GHS-Einstufung und Kennzeichnung der verwendeten Gefahrstoffe

Für Böden in Industriebetrieben, Lagerräumen und Gewerbebetrieben.

Chemikalienbeständig, schützt gegen eine Vielzahl von Säuren, Alkalien, Öle und weitere Chemikalien (siehe Tabelle Chemikalienbeständigkeit ).

Für Böden in Fabrikations- und Lagerräumen. luftbereiften Fahrzeugen befahrbar. In Betrieben mit mäßiger Chemikalienbeanspruchung.

System Fliese Universal - Systemvariante "Gleichmäßiges Fugenbild"

Abstreubar mit Farbchips zur optischen. Wasserdampfdurchlässig. Haftsicher auf Betonböden und Zementestrichen,

- Gussasphaltestrichen - keramischen Belägen und Kunstharzbeschichtungen

Gefahren (R-Sätze) - Sicherheitsratschläge (S-Sätze)

APS T2040. Instandsetzungsarbeiten in Kühlhäusern.

Die Liste der S-Sätze mit entsprechenden P-Sätzen erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

Anwendungsbereiche. Produkteigenschaften / Technisches Merkblatt 519 Stand Januar 2015

Risiken der verwendeten Gefahrstoffe und Sicherheitsvorkehrungen. H319 Verursacht schwere Augenreizung. H225 Flüssigkeit und Dampf leicht entzündbar

von Kondenswasserbildung.

Präparat 11: Dibenzylidenaceton (Aldolkondensation)

Garagen mit leichter bis mittlerer mechanischer Beanspruchung, die auch chemikalienbeständig sein müssen. Zur chemikalienbeständigen, rutschfesten

Präparat 5: D,L Dibrombernsteinsäure (Bromaddition an Olefine)

von Formänderungen infolge Feuchtigkeitseinwirkung.

Präparat 7: 7,7 Dichlorbicyclo[4.1.0]heptan (Carbenaddition an Olefine)

Die Liste der S-Sätze mit entsprechenden P-Sätzen erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

Schiffen; erfüllt die Anforderungen der Marine Equipment Directive (MED) 96/98/EC.

basis 100 härter 35 die fussbodenbeschichtung

EUROLASTIC Primer ZM ist eine 2-K Rostschutz-Grundierung.

ESTROLITH - Reparaturharz

PCC II: Nicht befahrene Flächen, dynamisch beansprucht (z. B. Brückenuntersichten).

Für Hohlkehlen. Zum Angarnieren von Treppenkanten und Fugenflanken. Zum Egalisieren ausgetretener Treppenstufen.

Präparat 10: Essigsäureisopentylester (Veresterung)

Laufende Nummer (01, 02, ) 2 = Physikalische Gefahren 3 = Gesundheitsgefahren 4 = Umweltgefahren

H- und P-Sa tze nach GHS

Präparat 13: Bis(2 cyanoethyl)malonsäurediethylester (Michael Addition)

Als Beckenkopfverguss in Schwimmbädern. Als Versiegelung ab 0,3 mm rollbar. Als Beschichtung ab 1 mm Schichtdicke.

Abstreubar mit Farbchips zur optischen

MortaColl SFM-2K. Auf einen Blick

Für innen. Für Wand und Boden. Zum Verlegen von keramischen

Präparat 4: n Butylethylether (Williamsonsche Ethersynthese)

Die H-Sätze und P-Sätze des EU-GHS-Systems auf Deutsch

SICHERHEITSDATENBLATT

Präparat 3: Chlorcyclohexan (Radikalische Chlorierung)

Gefahrenklassen Gefahrenpiktogramme Signalwörter Gefahrenhinweise (H-Sätze) Sicherheitshinweise (P-Sätze)

Präparat 9: 1 Morpholinocyclopent 1 en (Enamindarstellung)

Anionen-Nachweis durch Fällungsreaktionen

2K-RISSVERGUSSHARZ. Zum Schließen von Rissen in Estrichen. Produktleistung. Anwendungen

EUROREPAIR PC 96 AS verschleißfester 2-K Epoxidharzmörtel zur Instandsetzung von Asphalt/Gußasphaltflächen und halbstarren Belägen

EUROTEAM. EUROREPAIR PC 96 Hoch belastbarer verschleißfester 2-K Epoxidharzmörtel zur Betoninstandsetzung. construction chemicals

H220 H221 H222 H223 H224

EUROTEAM. EUROREPAIR PC 50 Flexibilisierter verschleißfester 2-K Epoxidharzmörtel zur Betoninstandsetzung. construction chemicals

EUROREPAIR PC 96 WHG Bauaufsichtlich zugelassener 2-K Epoxidharzmörtel

Anwendungsbereiche. Produkteigenschaften. Technisches Merkblatt 233 Stand September 2015

Für Heizestriche geeignet. Als Reparaturmörtel für Schnellreparaturen an Industrieböden. Für Schichtdicken von 20 bis 80 mm.

H- Sätze (Hazard Statements) mit Hinweisen auf besondere Gefahren

Technisches Merkblatt StoJet PIH NV

Für Heizestriche geeignet. Als Reparaturmörtel für Betonböden und Zementestriche. Für Schichtdicken von 20 bis 80 mm.

Hochentzündliche und leichtentzündliche Gefahrstoffe

Abstreubar mit Farbchips zur optischen. Wasserdampfdurchlässig. Haftsicher auf Betonböden und Zementestrichen,

Technisches Merkblatt StoJet PIH 200

Sicherheitshinweise nach GHS

Gefahren durch Haushaltschemikalien

PCI Armiermatte GFM. Hohe Anwendungssicherheit (Untersuchungsbericht. Geringe Aufbauhöhe des Systems. PCI Armiermatte GFM:

S I C H E R H E I T S D A T E N B L A T T. Permabond 145S

Gebrauchsanleitung. N-Butyl-thiophosphortriamid NBPT N-Propylthiophosphortriamid NPPT

Betriebsanweisung gem. 14 GefStoffV Ammonium Datum:

Anwendungsbereiche. Produkteigenschaften. Erfüllt R2T. nach EN Technisches Merkblatt 146 Stand April 2017

Gebrauchsanleitung. N-Butyl-thiophosphortriamid NBPT N-Propylthiophosphortriamid NPPT

TECHNISCHES MERKBLATT. DERMALUX Alcohol Tester II

Für Heizestriche geeignet. Als Reparaturmörtel für Schnellreparaturen. Für Schichtdicken von 20 bis 80 mm.

H-Sätze (Hazard Statements) - mit Hinweisen auf besondere Gefahren

Transkript:

502 Stand August 2015 Gießharz PCI Apogel F, PCI Apogel -Schnell zum Vergießen und Verpressen von Rissen Anwendungsbereiche PCI Apogel Schnell Für innen und außen. Für Boden, Wand und Decke. Zum Vergießen von Rissen und Scheinfugen in Estrichen mit Rissbzw. Fugenvernadelung. Zum Verpressen von Rissen, Scheinfugen und Hohlstellen in Beton und Estrich. Anwendung auch bei feuchten Rissflanken. Für kraftschlüssige Verbindungen zwischen gerissenen Teilen aus Beton und Estrich. zusätzlich: Anwendung besonders bei niedrigen Temperaturen und bei zeitbedrängten Arbeiten. Zum Einbetten von PCI Apogel Dübeln Risse vergießen und hohlliegenden Estrich verpressen mit. Produkteigenschaften Transparent. Niedrigviskos, dringen auch in feinste Risse und Hohlstellen ein. Sichere Haftung auch auf feuchten Untergründen. zusätzlich: Schnell härtend. Bei niedrigen Temperaturen einsetzbar, ab - 5 C. zusätzlich: Temperaturbeständig von - 30 C bis + 80 C. Zertifiziert nach EN 1504-5. Mit allgemeinem bauaufsichtlichem Prüfzeugnis für LAU-Anlagen. Fremdüberwacht. Piccardstraße 11 D-86159 Augsburg 13 DE0074/03 (DE0074/03) EN 1504-5:2004 Beton-Rissfüllstoff EN 1504-5 Verfahren 1.5/4.5/4.6 U(F1) W(5) (1/2) (15/35) (0) U(F1) W(2) (1) (15/35) (0) Haftung durch Kohäsives Versagen Haftzugfestigkeit im Beton Glasübergangs- > 40 C temperatur Verarbeitbarkeit Rissbreite 0,2 mm trocken Rissbreite 0,5 mm feucht Dauerhaftigkeit Kohäsives Versagen im Beton Korrosionsverhalten Es wird davon ausgegangen, dass keine korrodierenden Auswirkungen vorliegen. Gefähliche Stoffe Übereinstimmung mit 5.4 (EN 1504-5) Werk 3 Z-74.13-105 Betoninstandsetzung in LAU-Anlagen

Daten zur Verarbeitung/Technische Daten Materialtechnologische Daten Materialbasis Epoxidharz Modifiziertes Methacrylatharz Komponenten 2-komponentig 2-komponentig Dichte - Basis-Komponente ca. 1,12 g/cm³ ca. 0,98 g/cm³ - Härter-Komponente ca. 0,95 g/cm³ Pulver Lagerfähigkeit mind. 18 Monate; trocken, frostfrei nicht dauerhaft über + 30 C lagern mind. 6 Monate; trocken, frostfrei nicht dauerhaft über + 30 C lagern Verpackung Blech-Dose Blech-Dose Lieferform 1-kg-Kombigebinde, inkl. Härter Art.-Nr./EAN- Prüfz.1859/0 0,5-kg-Kombigebinde, inkl. Härter Art.-Nr./EAN Prüfz.1861/3 Lieferform f. PCI Estrichklammern: 500 Stück im Karton, Art.-Nr./EAN-Prüfz. 0800/3 Anwendungstechnische Daten Verarbeitungstemperatur (Untergrundtemperatur) Mischungsverhältnis Basis-Komponente : Härter-Komponente + 8 C bis + 35 C - 5 C bis + 25 C - in Raumteilen 3 : 1 - - in Gewichtsteilen 100 : 29 100 : 0,8 Mischzeit ca. 2 Minuten ca. 2 Minuten Konsistenz (Viskosität) - bei 0 C - ca. 80 mpas - bei + 8 C ca. 600 mpas ca. 70 mpas - bei +15 C ca. 300 mpas ca. 50 mpas - bei + 23 C ca. 190 mpas ca. 40 mpas - bei + 35 C ca. 120 mpas - Verarbeitbarkeitsdauer - bei 0 C - ca. 25 Minuten - bei + 8 C ca. 7 Stunden ca. 20 Minuten - bei +15 C ca. 5 Stunden ca. 15 Minuten - bei + 23 C ca. 120 Minuten ca. 10 Minuten - bei + 35 C ca. 40 Minuten - Aushärtezeit - bei 0 C - ca. 35 Minuten - bei + 8 C ca. 30 Stunden ca. 25 Minuten - bei +15 C ca. 24 Stunden ca. 20 Minuten - bei + 23 C ca. 15 Stunden ca. 15 Minuten - bei + 35 C ca. 6 Stunden - Füllverfahren/Einsatzzweck Tränkung/Schließen X X Injektion/Schließen X X Injektion/Abdichten X X Injektion/kraftschlüssig Verbinden X X Besonderheiten auch für feuchte Rissflanken auch für feuchte Rissflanken; auch bei niedrigen Temperaturen einsetzbar, schnelle Aushärtung

Untergrundvorbehandlung Risse im Beton während der Verdämm- bzw. Verpressarbeiten (dyn. Belastungen); Die Risse müssen schmutz- und staubfrei sein, die Rissflanken können - PCI Bauharz oder PCI Epoxigrund feucht sein. Vor dem Verpressen 390 mit PCI Stellmittel, für Rissverpressungen im Hochdruckverfahren Bohr- oder Klebepacker als Einfüllstutzen setzen. Bei feuchten Rissen nach ca. 24 Stunden. Bohrpacker verwenden. Klebepacker setzen Bohrpacker setzen Bauteiloberflächen durch Anschleifen Bauteil schräg zum Rissverlauf mit reinigen. Klebepacker mit PCI Collastic einem Steinbohrer entsprechend dem oder PCI Bauharz über dem Riss ankleben. Der Packerabstand sollte der Packerdurchmesser anbohren. Das Bohrloch muss den Riss ungefähr in Bauteildicke entsprechen. Anschließend Risse, wie bei Bohrpackern be- Bauteilmitte schneiden. Bohrungen abwechselnd links und rechts vom schrieben, oberflächendicht Riss einbringen. verspachteln. Der Abstand der Bohrlöcher sollte die Risse oder Scheinfugen in halbe Bauteildicke bzw. 60 cm nicht Estrichen überschreiten. Risse oder Scheinfugen aufweiten Bohrstaub aus den Bohrlöchern absaugen. von den Kanten entfernen. Anschlie- und lose bzw. mürbe Bestandteile In die vorbereiteten Bohrungen Bohrpacker einsetzen und die Risse mit einer Trennscheibe zur Hälfte bis zu ßend die Risse oder Scheinfugen mit folgenden PCI-Produkten oberflächendicht verspachteln: Zur Vorbereitung für die Vernadelung zwei Drittel der Estrichdicke öffnen. - PCI Polyfix 5 Min., für Rissverpressungen nach 30 bis 60 Minuten oder Vergießen von Rissen und Scheinfu- (z. B. mit PCI Estrichklammern) beim feuchte Oberflächen; gen sind rechtwinklig zum Rissverlauf - PCI Collastic, für Rissverpressungen Querschlitze in den Untergrund einzuschneiden. Die Querschlitze im Ab- nach frühestens ca. 3 Stunden und bei geringen Rissbreitenänderungen stand von ca. 10 bis 20 cm mit einer Schnittlänge von ca. 10 cm Länge und einer Schnitttiefe von etwa 2/3 der Estrichdicke mit einer Trennscheibe einschneiden. Risse und Schlitze danach gründlich absaugen. Achtung bei Heizestrichen! Je nach Bauart des Heizestrichs und Lage der Heizrohre ist wegen der hohen Beschädigungsgefahr für die Heizrohre eine Instandsetzung in der beschriebenen Form eventuell nicht durchführbar. Hohlliegende Verbundestriche Hohlstellen im Bereich der Estrichplatten durch Abklopfen lokalisieren und markieren. Im Hohlstellenbereich Bohrungen senkrecht bis auf den intakten Untergrund führen. Je nach Größe der Hohlstelle Bohrungen an den Rändern der Hohlzone oder in einem geeigneten Rastermaß ausführen. Anschließend anfallenden Bohrstaub absaugen und Bohrpacker setzen. Je festgestellter Hohlstelle zwei oder mehrere Bohrlöcher offen lassen, damit beim Verpressen kein schädlicher Flüssigkeitsdruck entsteht. Verarbeitung von PCI Apogel Zum Mischen und Verarbeiten geeignete Schutzhandschuhe und Schutzres Gefäß umtopfen, um die Homogeni- Angemischtes PCI Apogel in ein saubebrille oder Gesichtsschutz tragen! tät des Produktes zu gewährleisten. Spritzen vermeiden. Dabei auf eine tropfenfreie Entleerung des Mischgefäßes achten! Anschließend Mischen nochmals durchrühren! PCI Apogel wird im passenden Mischungsverhältnis geliefert. Vergießen von Rissen oder Scheinfugen in Estrichen Härter-Komponente vollständig zur In schmale Risse (bis ca. 2 mm) PCI Basis-Komponente geben und mit Apogel F oder eingießen. Die Risse müssen bis zu einer einem sauberen, mindestens 2 cm breiten und ausreichend langen Holzspatel ca. 2 Minuten intensiv mischen. 15facher Rissbreite gefüllt sein. In brei- Tiefe von mindestens 5 mm bzw. Nach dem Mischvorgang dürfen keine tere Risse PCI Apogel mit Quarzsand Schlieren sichtbar sein. abmischen und eingießen. Vernadelung: Beim Vergießen der Risse, Scheinfugen sowie der Querschlitze mit PCI Apogel werden Estrichklammern in die Querschlitze eingelegt (PCI Estrichklammern sind im Karton zu 500 Stück erhältlich). Überschüssiges bzw. austretendes Material ist von der Oberfläche abzustreifen. Wird nach dem Trocknen der Risse bzw. Scheinfugen auf der Fläche ein Verbundbelag, z. B. Estrich oder Fliesen, aufgebracht, ist das frische PCI Apogel mit Quarzsand der Körnung 0,3 bis 0,8 mm vollsatt abzustreuen.

Bitte beachten Sie Injektion 1 Die Dichtigkeit der Verdämmung und die Durchgängigkeit der Packer ist vor der Injektion mit Druckluft zu überprüfen. 2 Angemischtes PCI Apogel mit geeigneten Injektionsgeräten im Niederdruckoder im Hochdruckverfahren injizieren. 3 Bei senkrechten oder schräg nach oben laufenden Rissen immer in Richtung von unten nach oben injizieren. Beginnend beim tiefstgelegenen Packer jeweils solange PCI Apogel verpressen, bis beim nächsthöheren Packer Füllgut austritt. Injektionsvorgang abschnittweise von Packer zu Packer bis zum höchstgelegenen Einfüllstutzen fortsetzen. Bei waagerecht verlaufenden Rissen oder bei Rissen in waagerechten Bodenflächen immer nur in einer Richtung von einem Rissende zum anderen Rissende injizieren. Ausgehend vom baustellenabhängig günstigeren Rissende als Anfangspunkt jeweils so lange PCI Apogel verpressen, bis beim nächstgelegenen Packer Füllgut austritt. Injektionsvorgang abschnittweise von Packer zu Packer bis zum anderen Rissende fortsetzen. 4 Das Füllgut wird während des Verpressens durch Druck und Kapillarwirkung allmählich in die feinsten Rissverästelungen gedrückt. Darum ist zur vollständigen Füllung der Risse eine Nachinjektion gegen Ende der temperaturabhängigen Gebindeverarbeitungszeit über alle Packer unbedingt notwendig. 5 Nach Aushärtung des Füllgutes sind die Packer zu entfernen. Die Bohrlöcher können mit PCI Polyfix 5 Min. verschlossen werden. Bitte beachten Sie und Apogel Schnell: Nur für gewerbliche/industrielle Verwendung. nicht bei Untergrundtemperaturen unter + 8 C und über + 35 C verarbeiten. nicht bei Untergrundtemperaturen unter - 5 C und über + 25 C verarbeiten. Bei Verwendung von Injektionsgeräten ist deren Eignung für die eingesetzte PCI Apogel-Type zu überprüfen. Bei der Arbeit geeignete Schutzhandschuhe und Schutzbrille oder Gesichtsschutz tragen. Kontakt mit ungeschützter Haut führt zu Verätzungen und zur Sensibilisierung. Geprüfte Handschuhe sind z. B. Camatril 730 / Nitrilhandschuh 0,4 mm von Kächele- Cama Latex GmbH. Die maximale Tragedauer dieser Schutzhandschuhe beim Umgang mit Epoxidharzen beträgt acht Stunden. Weitere Informationen unter http://www.gisbau.de/service/epoxi/ expotab.html "Wilde" Risse und Scheinfugen im Estrich erst kraftschlüssig schließen, wenn die zulässige Restfeuchtigkeit erreicht ist und keine weitere Schwundrissbildung mehr zu erwarten ist. Bei der Verarbeitung entwickelt PCI Apogel-Schnell einen intensiven Eigengeruch. Werkzeuge unmittelbar nach Gebrauch mit PCI Univerdünner reinigen. Dabei Spritzgefahr vermeiden und Schutzhandschuhe tragen. Brandgefahr beachten - Zündquellen vermeiden. Im ausgehärteten Zustand ist nur mechanische Entfernung möglich. Lieferadressen von Verarbeitungsgeräten: Stufenlos regelbares Airless-Hochdruck-Gerät: J. Wagner GmbH, Otto-Lilienthal-Str. 18, 88677 Markdorf. Injektionspumpen: Polyplan-Werkzeuge GmbH, Riekbornweg 20, 22457 Hamburg. Krautzberger GmbH, Stockbornstraße 13, 65343 Eltville. Schlauchpumpe: Braunschweiger Laborbedarf GmbH & Co. KG, Friedrich-Seele-Str. 3, 38122 Braunschweig. Druckkessel für die Verarbeitung von PCI Apogel: Desoi GmbH, Gewerbestraße 16, 36148 Kalbach. Leistungserklärung Die Leistungserklärung kann als pdf-dokument unter www.pci-augsburg.eu/ produkte/leistungserklaerung heruntergeladen werden.

Hinweise zur sicheren Verwendung Beim Anmischen und bei der Verarbeitung aller PCI Apogel-Typen sind taminierte Arbeitskleidung nicht au- Augen-/Gesichtsschutz tragen. Kon- geeignete Schutzhandschuhe und ßerhalb des Arbeitsplatzes tragen. Schutzbrille/Gesichtsschutz zu tragen. Bei Verwendung dieses Produkts Freisetzung in die Umwelt vermeiden. Basis-Komponente. nicht essen, trinken oder rauchen. Bei Enthält: BISPHENOL-A-EPICHLOR- Berührung mit der Haut (oder dem HYDRINHARZE M <=700 C12/C14- Haar): Mit reichlich Wasser und Seife ALKYLOXY-GLYCIDYLETHER waschen. Bei Kontakt mit den Augen: Verursacht schwere Augenreizung. Einige Minuten lang behutsam mit Verursacht Hautreizungen. Kann allergische Hautreaktionen verursachen. linsen nach Möglichkeit entfernen. Wasser spülen. Vorhandene Kontakt- Giftig für Wasserorganismen, mit Weiter spülen. Sofort Giftinformationszentrum oder Arzt anrufen. Bei langfristiger Wirkung. Schutzhandschuhe und Augen-/Gesichtsschutz tragen. Dampf nicht Ein- Erbrechen herbeiführen. Bei Einat- Verschlucken: Mund ausspülen. Kein atmen. Freisetzung in die Umwelt men: an die frische Luft bringen und vermeiden. Kontaminierte Arbeitskleidung nicht außerhalb des Arbeitsplat- Atmen erleichtert. Kontaminierte in einer Position ruhigstellen, die das zes tragen. Bei Kontakt mit den Kleidung ausziehen und vor erneutem Augen: Einige Minuten lang behutsam Tragen waschen. Verschüttete Mengen aufnehmen. Unter Verschluss mit Wasser spülen. Vorhandene Kontaktlinsen nach Möglichkeit entfernen. lagern. Inhalt/Behälter der Problemabfallentsorgung zuführen. Weiter spülen. Giftinformationszentrum oder Arzt anrufen. Bei Berührung mit der Haut (oder dem Haar): nossenschaft der Bauwirtschaft, Folgendes Merkblatt der Berufsge- Mit reichlich Wasser und Seife waschen. Bei Hautreizung: Ärztlichen Praxisleitfaden für den Umgang mit Bau-BG ist zu beachten: Rat einholen/ärztliche Hilfe hinzuziehen. Kontaminierte Kleidung auszie- der Berufsgenossenschaft der Bau- Epoxidharzen, herausgegeben von hen und vor erneutem Tragen wirtschaft www.bgbau.de bzw. waschen. Verschüttete Mengen aufnehmen. Inhalt/Behälter der Problem- BGR 227, Tätigkeit mit Epoxidharzen, www.gisbau.de. abfallentsorgung zuführen. herausgegeben vom Hauptverband der gewerblichen Berufsgenossenschaften www.dguv.de. Info-Hotline Härter-Komponente. Enthält: Isophrondiamin, Trimethylhexan-1,6-diamin, Reaktionsprodukt Fax: -420; mail to: Sicherheit: Tel +49(821) 5901-380; von 2-Propennitrile und Trimethylhexan-1,6-diamin Notfalltelefon: + 49(180) 2273-112 karl.frenkenberger@basf.com Gesundheitsschädlich bei Hautkontakt. Gesundheitsschädlich bei Ver- Giscode RE1 Rufbereitschaft : 24 Stunden schlucken. Verursacht schwere Verätzungen der Haut und schwere Augenschäden. Kann allergische Basis-Komponente. Hautreaktionen verursachen. Giftig für Enthält Methylmethacrylat, Wasserorganismen mit langfristiger N,N-Dimethyl-p-toluidin Wirkung. Flüssigkeit und Dampf leicht entzündbar. Verursacht Hautreizungen. Staub oder Nebel nicht einatmen. Schutzhandschuhe/-kleidung und Kann allergische Hautreaktionen verursachen. Kann die Atemwege reizen. Von Hitze/Funken/offener Flamme/ heißen Oberflächen fernhalten. Einatmen von Dampf vermeiden. Nicht rauchen. Maßnahmen gegen elektrostatische Aufladungen treffen. Explosionsgeschützte elektrische Anlagen/Lüftungsanlagen/ Beleuchtungsanlagen verwenden. Nur funkenfreies Werkzeug verwenden. Nur im Freien oder in gut belüfteten Räumen verwenden. Schutzhandschuhe und Augen-/Gesichtsschutz tragen. Bei Kontakt mit den Augen: Einige Minuten lang behutsam mit Wasser spülen. Vorhandene Kontaktlinsen nach Möglichkeit entfernen. Weiter spülen. Bei anhaltender Augenreizung: Giftinformationszentrum oder Arzt anrufen. Bei Einatmen: Die Person an die frische Luft bringen und für ungehinderte Atmung sorgen. Bei Berührung mit der Haut (oder dem Haar): Alle kontaminierten Kleidungsstücke sofort ausziehen. Haut mit Wasser abwaschen/duschen. Bei Brand: Löschpulver, Schaum oder CO2 zum Löschen verwenden. Behälter dicht verschlossen halten. Kühl an einem gut belüfteten Ort aufbewahren. Unter Verschluss lagern. Inhalt/Behälter der Problemabfallentsorgung zuführen. Härter-Komponente. Enthält Dibenzoylperoxid Erwärmung kann Brand verursachen. Verursacht schwere Augenreizung. Kann allergische Hautreaktionen verursachen. Sehr giftig für Wasserorganismen. Staub nicht einatmen. Freisetzung in die Umwelt vermeiden. Von Hitze/ Funken/offener Flamme/heißen Oberflächen fernhalten. Nicht rauchen. Von Kleidung/brennbaren Materialien fernhalten/entfernt aufbewahren. Nur im Originalbehälter aufbewahren. Kühl halten. Schutzhandschuhe und Augen-/Gesichtsschutz tragen.

Hinweise zur sicheren Verwendung Kontaminierte Arbeitskleidung nicht und Seife waschen. Kontaminierte außerhalb des Arbeitsplatzes tragen. Kleidungsstücke ausziehen und vor Bei Kontakt mit den Augen: Einige Minuten lang behutsam mit Wasser spütete Mengen aufnehmen. Vor Son- erneutem Tragen waschen. Verschütlen. Vorhandene Kontaktlinsen nach nenbestrahlung schützen. Von Möglichkeit entfernen. Weiter spülen. anderen Materialien entfernt lagern. Bei anhaltender Augenreizung: Ärztlichen Rat einholen/ärztliche Hilfe hin- 86 F lagern. Inhalt/Behälter der Bei Temperaturen nicht über 30 C/ zuziehen. Bei Berührung mit der Haut Problemabfallentsorgung zuführen. (oder dem Haar): Mit reichlich Wasser Giscode RMA 20 Weitere Informationen unter www.gisbau.de und http://www.gisbau.de/wings/wingis1.html Weitere Informationen können dem PCI-Sicherheitsdatenblatt entnommen werden. Architekten- und Planer-Service Bitte PCI-Fachberater zur Objektberatung tungszentralen in Augsburg, Hamm, heranziehen. Weitere Unterlagen Wittenberg, in Österreich und in der bitte bei den Technischen PCI-Bera- Schweiz anfordern. Entsorgung von entleerten PCI-Verkaufsverpackungen PCI beteiligt sich an einem flächendeckenden Entsorgungssystem für rest- werden. auf der Verpackung über DSD entsorgt entleerte Verkaufsverpackungen. Weitere Informationen zur Entsorgung DSD - Duales System Deutschland können Sie den Sicherheits- und Umwelthinweisen der Preisliste entnehmen (Vertragsnummer 1357509) ist unser Entsorgungspartner. Restlos entleerte und im Internet unter http://www.pci- PCI-Verkaufsverpackungen können entsprechend dem aufgedruckten Symbol augsburg.eu/produkte/entsorgung/ver- packungen.html Telefonischer PCI- Beratungsservice für anwendungstechnische Fragen: +49(821)5901-171 Oder direkt per Fax: Fax +49 (8 21) 59 01-419, Werk Hamm Fax +49 (23 88) 3 49-252, Werk Wittenberg Fax +49 (34 91) 6 58-263 Piccardstr. 11 86159 Augsburg Postfach 102247 86012 Augsburg Tel. +49 (8 21) 59 01-0 Fax +49 (8 21) 59 01-372 zertifiziertes Qualitätsmanagementsystem www.pci-augsburg.de Niederlassung Österreich Biberstraße 15 Top 22 1010 Wien Tel. +43 (1) 51 20 417 Fax +43 (1) 51 20 427 www.pci-austria.at PCI Bauprodukte AG Im Tiergarten 7 8055 Zürich Tel. +41 (58) 958 21 21 Fax +41 (58) 958 31 22 www.pci.ch Die Arbeitsbedingungen am Bau und die Anwendungsbereiche unserer Produkte sind sehr unterschiedlich. In den Technischen Merkblättern können wir nur allgemeine Verarbeitungsrichtlinien geben. Diese entsprechen unserem heutigen Kenntnisstand. Planer und Verarbeiter sind verpflichtet, die Eignung und Anwendungsmöglichkeit für den vorgesehenen Zweck zu prüfen. Für Anwendungsfälle, die im Technischen Merkblatt unter Anwendungsbereiche nicht ausdrücklich genannt sind, sind Planer und Verarbeiter verpflichtet, die technische Beratung der PCI einzuholen. Verwendet der Verarbeiter das Produkt außerhalb des Anwendungsbereichs des Technischen Merkblatts, ohne vorher die Beratung der PCI einzuholen, haftet er für evtl. resultierende Schäden. Alle hierin vorliegenden Beschreibungen, Zeichnungen, Fotografien, Daten, Verhältnisse, Gewichte u. ä. können sich ohne Vorankündigung ändern und stellen nicht die vertraglich vereinbarte Beschaffenheit des Produktes dar. Etwaige Schutzrechte sowie bestehende Gesetze und Bestimmungen sind vom Empfänger unseres Produktes in eigener Verantwortung zu beachten. Die Erwähnung von Handelsnamen anderer Unternehmen ist keine Empfehlung und schließt die Verwendung anderer gleichartiger Produkte nicht aus. Unsere Informationen beschreiben lediglich die Beschaffenheit unserer Produkte und Leistungen und stellen keine Garantien dar. Eine Garantie bestimmter Eigenschaften oder die Eignung des Produktes für einen konkreten Einsatzzweck kann aus unseren Angaben nicht abgeleitet werden. Für unvollständige oder unrichtige Angaben in unserem Informationsmaterial wird nur bei grobem Verschulden (Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit) gehaftet; etwaige Ansprüche aus dem Produkthaftungsgesetz bleiben unberührt. Technisches Merkblatt Nr. 502, Ausgabe August 2015. Bei Neuauflage wird diese Ausgabe ungültig; die neueste Ausgabe finden Sie immer aktuell im Internet unter www.pci-augsburg.de