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Transkript:

-Press Informationsblatt der Interessengemeinschaft S-Bahn München e.v. 14. JAHRGANG September - Oktober 2013 IN DIESER AUSGABE Seite 2 Rund um die S-Bahn Seite 7 Termine / Impressum Seite 8 Die IGS-Press ist ein Informationsblatt der Interessengemeinschaft S-Bahn München e.v., Postfach 31 01 23, 80101 München. Internet: www.igsbahn-muenchen.de. email: info@igsbahn-muenchen.de

Seite 2 IGS-Press 4/2013 Mit ET 420 001 nach Castra Regina (Regensburg) Die zweite S-Bahn-Sonderfahrt im Rahmen des Sonderfahrtenprogramms der S-Bahn München fand am Samstag, den 10. August 2013 statt und führte nach Regensburg. Zu fast noch nächtlicher Stunde fanden sich die fleißigen Helfer in Steinhausen ein, um alles für die Fahrt vorzubereiten. Ab 8 Uhr ging es am Ostbahnhof auf die Reise. Die Fahrt führte uns zuerst über den Nordring nach Moosach, wo weitere Fahrgäste zustiegen. Von dort aus ging es über Landshut und Neufahrn (Niederbayern) nach Regensburg. Bei angenehmem Wetter, kein Regen und nicht zu heiß, erhielten unsere Fahrgäste eine interessante Stadtführung durch die Altstadt, die direkt an der Schiffsanlegestelle endete. Nach kurzer Wartezeit durften die Teilnehmer auf das Kristallschiff. Wer von dem Stadtrundgang hungrig war, konnte sich auf dem Schiff gleich stärken oder einfach das ruhige Gleiten flußabwärts bis zur Wallhalla auf dem Wasser genießen. Nach der Schiffsfahrt hatten die Fahrgäste noch etwas freie Zeit zum Selbstgestalten. Manch Teilnehmer probierte sich durch die zahlreichen Regensburger Eisdielen, bevor es mit dem ET 420 001 zurück nach München ging. Dass es den Fahrgästen gefiel, erfuhren wir auch diesmal wieder durch persönliches Lob, das uns immerwieder mal entgegen gebracht wird. Auch diese ausgebuchte Fahrt war für die S-Bahn und uns wieder ein erfreulicher Erfolg. (sg) Pause in Landshut (Bay) Hbf Beginn der Stadtführung in Regensburg Wer wollte, hätte eines dieser netten Schafe kaufen können. Bei Pulling durchquert ET 420 001 die Felder auf der Rückfahrt nach München. Foto: V. Schlüter Die Wallhalla vom Kristallschiff aus gesehen

Seite 3 IGS-Press 4/2013 150. S-Bahnstation in Betrieb Die Festgäste kommen in Freiham an. Nach gut 15-monatiger Bauzeit konnte der Haltepunkt München-Freiham am Freitag, den 13. September 2013, eingeweiht werden. Gut 11 Millionen Euro sind in den barrierefreien Haltepunkt, der mit zwei Außenbahnsteigen versehen wurde, investiert worden. Für geladene Gäste aus Politik und Wirtschaft verkehrte vom Münchner Hauptbahnhof aus der ET 420 001 nach Freiham als Eröffnungszug. Dort wurden die Festgäste in einem neben dem Haltepunkt aufgebauten Zelt erwartet. Nach den Festreden von Christine Strobl (2. Bürgermeisterin von München) und Bayerns mittlerweile ehemaligem Verkehrsminister Martin Zeil sowie weiterer Redner erhielt der Haltepunkt seinen kirchlichen Segen. Nach der Zerschneidung des Bandes durften sich die Festgäste am Buffet im Zelt bedienen, bevor es um 14:46 Uhr mit ET 420 001 wieder zurück zum Hauptbahnhof ging. Am darauffolgenden Samstag konnten alle Interessierten der offiziellen Eröffnung des Haltepunktes beiwohnen. Neben den Infoständen des MVV und der S-Bahn war auch der Infostand der IGS vertreten. Im angrenzenden Ärztezentrum wurden verschiedenen Modellbahnanlagen sowie Architekturmodelle von Freiham ausgestellt. Bei Möbel Höffner erwartete die Besucher ein Weinzelt, im Gut Freiham konnte das Schloss Freiham besichtigt werden und am neuen Haltepunkt wartete das Bierzelt mit 1328 Litern Freibier auf durstige Kehlen. Damit die Besucher die verschiedenen Veranstaltungsorte bequem erreichen konnten, wurde ein Pendelbus zwischen Möbelhaus, neuem Haltepunkt und Gut Freiham eingesetzt. Zwischen dem alten Bahnhof Freiham und Neuaubing pendelte zudem ein mit der Dampflok Füssen und einer V60 bespannter Personenzug etwa alle 20 Minuten hin und her. Leider spielte das Wetter nicht ganz so mit, wie es der Wetterbericht vorhersagte. Der ein oder andere Regenschauer verjagte die Besucher. Es Unser Infostand stieß auf großes Interesse. Bei der offiziellen Bandzerschneidung. war aber trotzdem ein schöner Tag in Freiham und eine gelungene Eröffnungsveranstaltung. (gh)

Seite 4 IGS-Press 4/2013 Sonderfahrt nach Prien am Chiemsee Am Samstag, den 21.09.2013, trafen wir uns zu unserer momentan vorletzten Sonderfahrt im Jahr 2013 - wie üblich zu nachtschlafender Stunde (=6:00 Uhr!) am Ostbahnhof um gemeinsam nach Steinhausen zu fahren, damit die Fahrt vorbereitet werden konnte. Auf Initiative der IGS konnte hierbei ein aktueller Netzplan des Jahres 2012 gegen einen Nachdruck des ersten Schnellbahnnetzes von 1972 ausgetauscht werden. Klebearbeiten im 420 001 Diesmal ging es vom Münchner Ostbahnhof aus nach Prien am Chiemsee, wobei in Rosenheim eine kleine Toilettenpause eingelegt wurde. In Prien angekommen, begaben sich die Fahrgäste zur lustigen Dampfzugfahrt nach Stock und anschließender Schifffahrt Richtung Herren- und Fraueninsel. Die Fahrgäste hatten die Möglichkeit, ihre Rundfahrt selbstständig zu gestalten, bei den Inseln auszusteigen, oder einfach nur eine Runde mit dem Schiff zu fahren. So traf man immer wieder auf "unsere" Leute - erkennbar an den roten Die Chiemsee-Bahn fährt ein. Anhängern der S-Bahn. Das Wetter blieb glücklicherweise trocken. Ab und an kam auch die Sonne zum Vorschein. Auf der Rückfahrt mussten wir fast um eine pünktliche Abfahrt fürchten - Störung auf der Strecke nach Salzburg. Allerdings war die Angelegenheit bis dahin behoben und wir konnten den regulären Fahrplan einhalten. Unsere Zugbegleiter beantworteten die Fragen der Fahrgäste, die uns auch dieses Schloss Herrenchiemsee Auf dem Schiff zur Herren- oder Fraueninsel. mal ein großes Lob für die gute Organisation aussprachen. Nebenbei wurde auch das ein oder andere Souvenir verkauft bzw. Geschenke der S-Bahn München überreicht. So verlief diese Fahrt für alle Beteiligten erfolgreich - es war ein gelungener Spätsommertag. (sg/mh)

Seite 5 IGS-Press 4/2013 Zur Schifffahrt im Donautal mit ET 420 001 Die letzte Sonderfahrt des Jahres 2013 führte vom Münchner Ostbahnhof via Nordring nach München-Moosach und weiter über Landshut und Plattling in die Drei- Flüsse-Stadt Passau. Eigentlich hätte die Fahrt schon im Juni stattfinden sollen, musste aber wegen des Hochwassers von Inn und Donau auf den 28. September verschoben werden. Bei den Vorbereitungen zu dieser Fahrt war schon etwas der Wurm drin. So standen nicht wie sonst üblich Brezen bei unserer Bäckerei zur Abholung bereit, sondern Krustis (Semmeln). Aber die Bäckerei hatte es doch noch auf die Schnelle geschafft, uns die Brezen zu geben, die wir dann fast alle auf unserer Fahrt verkaufen konnten. In Steinhausen machte der frisch gewaschene Museumszug ET 420 001 bei der Vorbereitung etwas Zicken, die wir dann in den Griff bekamen. Wie so oft in diesem Jahr wurden wir auf der Fahrt zum Ostbahnhof von der S8 und/oder den Mühldorfer Zügen ausgebremst und erreichten damit den Ostbahnhof meist mit ein paar Minuten Verspätung. Bei der Abfahrt Richtung Moosach waren wir wieder pünktlich und die restlichen der etwa 110 Fahrgäste konnten dort zusteigen. Somit war dies die einzige Sonderfahrt in diesem Jahr, die nicht komplett ausgebucht gewesen ist. Die Fahrgäste warteten schon auf ET 420 001. Durch die schöne frühherbstliche Landschaft, vorbei an kleinen Nebelfeldern und der dampfenden Amper, erreichten wir das noch leicht neblige und kühle Landshut für eine Pause. Die sonst übliche Warteschlange an der Damentoilette blieb erstaunlich kurz. Nach der pünktlichen Abfahrt um halb zehn führte die Fahrt weiter über Dingolfing, Landau und Plattling nach Passau, wo wir bei strahlendem Sonnenschein und schon deutlich angenehmeren Temperaturen Aufteilung der Gruppen zur Stadtführung. ankamen. Morgenstimmung zwischen Moosburg und Landshut. Unsere Fahrgäste stiegen aus und begaben sich sogleich zum Bahnhofsvorplatz, wo die Stadtführer und Stadtführerinnen schon warteten. Nach der Aufteilung auf fünf Gruppen ging es auf eine gut 1 1/2-stündige Führung durch die Passauer Altstadt. Auf den Wegen durch Passau konnten noch viele Spuren des Hoch-

Seite 6 IGS-Press 4/2013 Beim Einchecken auf dem Kristallschiff. Auf dem Sonnendeck des Kristallschiffes. wassers entdeckt werden. Bis alles wieder hergerichtet ist, wird es noch einige Zeit dauern. Im Anschluss hatten die Teilnehmer die Möglichkeit mit dem Kristallschiff eine gut zweistündige Fahrt durch das leicht herbstliche Donautal nach Kasten und zurück zu machen. Hier warteten für uns reservierte Plätze und das Mittagessen schon. Nach der Ankunft in Passau hatten die Teilnehmer noch etwas mehr als eine Stunde zur freien Verfügung, bevor es um 16:30 Uhr wieder mit dem ET 420 001 zurück nach München ging. Da die Strecke recht lang ist, war es schon dunkel, bevor wir in München-Moosach ankamen. Dies sorgte im Zug für eine besondere und aufgelockerte Atmosphäre. Von dort ging es über den Nordring weiter zum Ostbahnhof wo auch die letzten Fahrgäste ausstiegen. Alles in allem war es wieder eine sehr schöne Sonderfahrt, bei der, wie auf den anderen Fahrten, auch das Zusammenspiel zwischen der S-Bahn, den Stadtführungen und Schifffahrt sehr gut funktioniert hat. Jetzt hat der ET 420 001 erst einmal Pause, bevor es nächstes Jahr wieder mit ihm auf große Tour geht. Lassen wir uns überraschen, wo wir mit dem orange-kieselgrauen Triebzug überall zu sehen sein werden. (gh) IGS-Kalender 2014 Für das Jahr 2014 hat die Interessengemeinschaft S-Bahn München e.v. einen Wandkalender mit Motiven der Münchner S-Bahnzüge herausgebracht. Der im DIN A4-Querformat gehaltene Kalender beinhaltet insgesamt 12 verschieden Motive aus der Anfangszeit der Münchner S-Bahn bis zur heutigen Zeit. Für Mitglieder der IGS kostet er 6, für alle anderen 8. Ein Postversand ist auf Wunsch möglich. Interessierte wenden sich bitte per E-Mail an gerhard.hauptmann@igsbahn-muenchen.de Dort gibt es alle weiteren Informationen zu dem Kalender. (gh)

Seite 7 IGS-Press 4/2013 Rund um die S-Bahn S-Bahn Mitteldeutschland vor dem Start Mit der Inbetriebnahme des Mitteldeutschen S-Bahn-Netzes am 15. Dezember 2013 wird die Deutsche Bahn die S-Bahn Mitteldeutschland betreiben. Der Verkehrsvertrag der S-Bahn Mitteldeutschland mit den sechs beteiligten Aufgabenträgern hat eine Laufzeit von 12 Jahren von Dezember 2013 bis Dezember 2025. Damit wird die S-Bahn Mitteldeutschland sechs neue S-Bahn-Linien auf einem 430 Kilometer langen Streckennetz mit 107 Bahnhöfen befahren. Herzstück des S-Bahn- Netzes ist der City-Tunnel Leipzig, der mit einer Länge von etwa vier Kilometern und zwei unterirdischen Gleisen die vier Tunnelstationen unter der Leipziger Innenstadt verbindet. Die neuen S-Bahn-Linien halten an allen vier Tunnelstationen, die kürzeste Taktfolge wird dort fünf Minuten betragen. In der ersten Betriebsstufe werden sieben Linien betrieben. Die größte Ausdehnung hat die S-Bahn Mitteldeutschland in Richtung Osten bis Hoyerswerda und im Süden bis Zwickau. Auf diesen Linien werden einige RB- und RE-Linien sowie die bisherigen S-Bahnlinien S7 und S10 in das neue Liniennetz integriert. Bis auf die S7 in Halle (Saale) werden alle Linien durch den City-Tunnel geführt, der somit als S-Bahn Stammstrecke fungiert. Die Linien: S1 Leipzig-Miltitzer Allee / Messe Leipzig - Leipzig-Stötteritz / Oschatz mit den Linienästen Leipzig-Miltitzer Allee - Oschatz und Leipzig Messe - Leipzig Stötteritz, Bedienung im 30-min-Takt. S2 Bitterfeld - Gaschwitz, Bedienung im 60-min-Takt S3 Halle (Saale) - Leipzig-Stötteritz, Bedienung im 30-min-Takt S4 Hoyerswerda - Geithain, Bedienung teilweise im 30-min-Takt S5 Flughafen Halle/Leipzig - Zwickau, Bedienung im 60-min-Takt S5X (Expresslinie) Halle (Saale) - Zwickau, Bedienung im 60-min-Takt S7 Halle-Nietleben - Halle-Trotha, Bedienung im 30-min-Takt Durch die neuen Linienführungen und den Weg durch den Leipziger Citytunnel ergeben sich auf einigen Strecken Fahrzeitverkürzungen von bis zu 20 Minuten. Der Leipziger City-Tunnel: Begonnen hatten die Bauarbeiten für den Tunnel mit einem politischen Festakt im Juli 2003. Nach vorbereitenden Baumaßnahmen begann der Bau des Tunnels Anfang 2005 mit den Tunnelrampen und den Tunnelbahnhöfen. Der Tunnelabschnitt zwischen den Rampen am Leipziger Hauptbahnhof und dem Bahnhof Leipzig Hauptbahnhof (tief) wurden mittels einer Tunnelbohrmaschine gebaut, Foto: Freistaat Sachsen die restliche Tunnelstrecke ebenso wie die vier Tunnelbahnhöfe in offener Bauweise.

Seite 8 IGS-Press 4/2013 Rund um die S-Bahn / Termine / Impressum Die Tunnelstrecke wurde mit fester Fahrbahn und Oberleitung ausgestattet, die Höchstgeschwindigkeit beträgt hier 80 km/h. Neben den S-Bahnen sollen teilweise auch Fernverkehrszüge durch die Tunnelstrecke fahren. Ursprünglich waren für den Bau des Tunnels knapp 800 Mio. DM veranschlagt. Die Baukosten haben sich im laufe der Zeit auch wegenen Rechststreitigkeiten auf mittlerweile etwa 960 Mio. summiert. Die Fahrzeuge: Zum Einsatz gelangen fabrikneue Triebwagen des Typs Talent 2. Für die erste Betriebsstufe beschaffte die DB AG hierfür 36 dreiteilige und 15 vierteilige Züge. Diese sind im Gegensatz der verkehrsroten Farbgebung auf Wunsch des Bestellers in silberner Farbe mit grünen Türen lackiert worden. (gh) Die neuen Talent 2-Triebzüge Foto: S-Bahn Mitteldeutschland Termine 04.11.2013 Stammtisch ab 17:30 Uhr, im Portugal (ehem. Meisterverein), Friedenstr. 26a, nähe Ostbahnhof 07.12.2013 Mitgliederversammlung mit anschliessender Weihnachtsfeier, genauere Informationen folgen noch 14.12.2013 Fahrplanwechsel 15.12.2013 Fahrplanwechsel 13.01.2014 Stammtisch ab 17:30 Uhr, Treffpunkt noch offen 03.02.2014 Stammtisch ab 17:30 Uhr, Treffpunkt noch offen IMPRESSUM Die IGS-Press ist ein Informationsblatt der Interessengemeinschaft S-Bahn München e.v., Postfach 31 01 23, 80101 München. Internet: www.igsbahn-muenchen.de. email: info@igsbahn-muenchen.de. Bankverbindung: Sparda Bank München eg, BLZ 70090500, Kto-Nr. 2473070. Namentlich gekennzeichnete Artikel/Fotos unterliegen dem Urheberrecht und dürfen nur nach vorheriger schriftlicher Genehmigung sowie unter Nennung des Namens für andere Medien (print und/oder elektron.) verwendet werden. Kommentare beinhalten die Meinung des Verfassers und nicht der Interessengemeinschaft S-Bahn München e.v. Redaktion: Hannes Diersch (hd), Christian Hirschmann (ch), Stephanie Gottstein (sg), Gerhard Hauptmann (gh), Tobias Windmüller (tm), Monika Hanß (mh) V.i.s.d.P.:Guido Schweitzer (gs) Titelbild: Bei Volkmannsdorf auf der Strecke München - Landshut fuhr ET 420 001 am 10. August 2013 an der Amper entlang. Foto: Vincent Schlüter Änderungen wie Anschrift bei Wohnungswechsel, E-Mail, Telefonnummer oder Bankdaten sind dem Vorstand bitte unverzüglich mitzuteilen!