Sonntag 13. April 2014 / 92 Km, Schnitt 22.5, hm1400, Wetter 20 Grad, sonnig leicht bewölkt

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Transkript:

2014 Veloferien Toskana, Cecina, Agrihotel Elisabetha, via Rotondo Samstag 12. April 2014 / 53.5 Km, Schnitt 24.2 hm? Ring Ring. Um 04.00 Uhr früh heisst es aufstehen. Die Veloferien in der Toskana beginnen. So locker wie dieses Jahr haben wir die knapp 600 Km noch nie hinter uns gebracht. Abfahrt 05.05 in Menzingen Ankunft in Cecina 11.33 Uhr. Natalino, Sandra und Luigi begrüssen uns herzlich. Leonardo verwöhnt uns mit 2 Pfannen Spaghetti, einmal Vongole und einmal Calabrese. Ein wahrer Genuss. Um 14.45 Uhr ist Abfahrt für die Eröffnungstour. 53.5 Km über Montescudaio, Guardistallo, Pasteginori und zurück nach Cecina. Die langjährigen Velofahrer sticht immer noch der Hafer. Auf der Geraden zurück nach Cecina spüren Sie wohl das Bier, denn Sie geben noch tüchtig Gas. Am Pool, welcher noch 3.5 Tage gefüllt wird, geniessen wir die Sonne und erzählen uns die heutigen und längst vergangenen Räubergeschichten. Schon bald dürfen wir uns an den von Leonardo zubereiteten Köstlichkeiten laben. Auf der Tour mit dabei: Castor, Hü Sepp, Magnus, Barbara, Nicole, Bea, Urs, Alois, Claudio und Roli Auf eigenen Wegen unterwegs: Dani und Marit Mit auspacken beschäftigt: Elisabeth Sonntag 13. April 2014 / 92 Km, Schnitt 22.5, hm1400, Wetter 20 Grad, sonnig leicht bewölkt Heute steht eine Tour mit drei ruppigen Teilstücken an. Dani führt uns mit gewohnter souveräner Art in angemessenem Tempo auf die Tour. Es bleibt Zeit die in saftigem grün sich präsentierende Gegend zu geniessen. Wie schon zu Anfang erwähnt, die erste ruppige Stelle erreichen wir schon bald. Gerne

nehme ich meine drei vorderen Schalt Kränze (die meisten haben nur noch zwei) hervor und probiere Sie bis zum kleinsten aus. Hü Sepp wird von Alois auf den Berg begleitet. Was rauf geht muss auch wieder runtergehen. Dort ist Hü jeweils immer bei den vordersten. Claudio macht, besser gesagt sein knackendes Velo (falsch zusammengesetztes Trettlager) bei jedem Tritt auf sich aufmerksam. Klack, Klack, Klack bei jedem Tritt spielt die Musik beim neuen Merida. Wir schaffen alle die 1400 hm wenn auch einige zu Fuss. Hü Sepp stürzt beim Gang in die Toilette und zieht sich unschöne Verletzungen am Arm zu. Nach der Ambulanten Behandlung durch Lisbeth singt er am Abend zu den Schunkelliedern vorgetragen von Alois schon wieder mit. Das Essen ist wie immer phantastisch. Auf der Tour mit dabei: Dani, Castor, Hü Sepp, Barbara, Nicole, Bea, Urs, Alois, Claudio und Roli Auf eigenen Wegen unterwegs: Marit, Magnus und Elisabeth Montag 14. April 2014 / 96 Km, Schnitt 24.3, hm 1050, Wetter sonnig leicht bewölkt Ausgeschlafen, da Ohropax in den Ohren, gegen das Huhu huhu, das Gekläff des Nachbarhundes und den Alarmvogel Puuiiiiiii stehen wir um 07.30 Uhr auf. Wie immer wartet ein schönes Frühstücksbuffet auf uns. Die Stimmung ist jeweils locker und die Auswahl der Tour wird mit den Teilnehmern bestimmt. Sepp und Castor fahren mit Lisbeth, Dani und Marit machen sich zu zweit auf den Weg, die übrigen acht nehmen die Tour 3 in Angriff. Das Merida von Claudio bringen wir zuerst nach Cecina zum Mech. Leider kann er nicht viel ausrichten und uns begleitet das Klack, Klack weiterhin. Richtung Canneto zeigt unser Neuling Urs was in ihm steckt. Souverän holt er sich den Bergpreis. Ein feiner Kaffee entschädigt uns für den Aufstieg. Magnus unser heutiger Gruppenleiter gibt das Mittagsziel Sassetta an. Dort ist die Spunte, die wir von früher her kennen, zum Glück geschlossen. Im Dorf finden wir einen super Ersatz auf der Piazza. Tagliatelle die keine Spaghetti sind (Magnus der Koch ) verspeisen wir mit einem süffigen Wein. Über Bibbona zurück an den Pool. Badehosen montieren, sünnelen und von der schönen Tour träumen. Das Abendprogramm Heute: Alois mit Handorgel und der VCM Sängerchor. Dienstag 15. April / 106.5 Km, Schnitt 24.2, hm 1450, Wetter sonnig, bewölkt, heftiger Wind Tour 8 Dani, Claudio, Alois, Urs, Barbara, Bea und Roli Der Anfang der Tour beginnt wie gewöhnlich sehr gemächlich. Durch die schöne Landschaft der Toskana. Heute sind wir eine homogene Truppe. Der Wind hat auf dem ersten Teil der Tour noch keine grosse Kraft. Es ist ein bisschen kühler als sonst. Bis zum ersten Capuccino in Orciano Pisano spielt das Wetter noch mit. Da der Himmel immer dunkler wird, beschliesst Dani die Strecke zu

kürzen. In Lari finden wir Unterschlupf in einer Bar bevor der Himmel seine Schleusen öffnet. Bis der Regen vorbei ist, trinken wir halt noch zwei Capuccini. Claudio organisiert leckere Schinken Sandwiches. Beim Abfahren zieht Alois noch einen Platten ein. Roli und Alois beheben das Malheur und schon geht s bei angenehmeren Temperaturen weiter. Nach S.Luce Richtung Castellina Marittima wird der Bergpreis ausgemacht. Ich glaube Alois vor Dani, Claudio und Urs. Nach Riparbello zieht Dani den Endspurt an. Alois übernimmt mit Roli im Schlepptau die Führung. Wir beide ziehen, dass heisst Alois bis zur Einfahrt Elisabetha mit 52 meistens 48 am Schluss noch mit 39 durch. Den Schlussspurt zum Hotel kann Urs auch dieses Mal nicht für sich entscheiden. Na ja, seine Zeit kommt noch. Mittwoch 16. April 2014 / 60Km, Schnitt 24, hm?, sonnig, bewölkt und starker Wind Heute starten wir in drei Gruppen. Lisbeth, Nicole, Barbara und Sepp starten als erste mit dem gleichen Ziel wie Magnus, Alois, Urs, Claudio, Bea und Roli. Dani und Marit befahren andere Wege. Es wird eine gediegene Ausfahrt, jedenfalls der Anfang. Ich habe ein bisschen schwere Beine. Wenn ich so rum höre geht es nicht nur mir so. Vielleicht lassen es sich die einen einfach nicht anmerken. In einer gleichbleienden Steigung erreichen wir mit der erstgestarteten Gruppe das Ziel. Es hat ordentlich Wind und es ist empfindlich kühl. Auf dem gleichen Weg fahren wir wieder runter. Die Seitenwinde rütteln am Velo. Flott aber Vorsichtig bringen wir die Abfahrt hinter uns. Nach zwei drei Kilometer zweigen wir auf den Rastplatz für das Mittagessen ab. Magnus will sein neues Pinarello nicht aus den Augen lassen und bei den kühlen Temperaturen gerne draussen, mit Blick auf den Parkplatz essen. Ein hin und her beginnt. Tische längsseits stellen, somit hat die vordere Reihe Sonne die hinter sitzt im Schatten, Tischreihe querstellen, somit sind die oberen Tische in der Sonne die hinteren im Schatten, der Vorschlag auf den Parkplatz zu wechseln lassen wir dann doch bleiben und begeben uns in die wärmere Stube zum Mittagessen. Bei Spaghetti und Wein füllen wir die Speicher wieder. Magnus, sein Pinarello stand geduldig vor der Türe und Alois haben noch nicht genug Kilometer in den Beinen. Die beiden fahren noch hinauf nach Sassa. Der Rest zuckelt mit vollen Bäuchen gemütlich mit Rückenwind zurück. Claudio zieht den Endspurt Richtung Elisabetha an. Urs und Roli folgen. Claudio strampelt vorne weg und würde gerne Urs die Führung überlassen, doch Urs taktisch klug, bleibt schön hinter Claudio. Das gibt mir die Gelegenheit, meinen Rückstand bis zur Einfahrt Elisabetha wieder wettzumachen. Beim anschliessenden Spurt zum Hotel gewinnt Urs endlich den Hotelpreis. Kurz ausschnaufen, Hände schütteln, Velos versorgen, Badehosen oder Bikini montieren und ab an den Pool. Wenn die Sonne nicht von einer dicken Wolke verdeckt wird, lässt es sich angenehm sünnele.

Donnerstag 17. April 2014 / 61.2 Km, Schnitt 22.3, hm 745, sonnig windig Bea, Nicole, Barbara, Alois, Castor, Sepp, Urs, Claudio und Roli Casino die Tera, Querceto, Guardistallo, Cecina, Eisdiele! Der Höhepunkt war die Abfahrt von Guardisatallo nach Cecina. Roli mit Castor Hü Sepp und Urs Bea und Barbara, der Rest danach. Hui hat das gefegt, so schön war das. Danach in Cecina Spaghetti und ein Gelato essen. Auf der Rückfahrt probiert Urs wieder den Hotelpreis gegen Alois. Alois meinte dann nur: Hast du nicht mehr gewollt, oder konntest du nicht mehr? Badehosen an und ab an den Pool. Um 17.00 Uhr besuchen Claudio, Bea und ich einen Kollegen von uns im Spital in Livorno. Stefan Vollmann hat sich auf der Insel Elba beim Biken den Oberschenkel gebrochen. Der musste in Livorno Operiert werden. Bei unserem Besuch werden wir Zeugen wie die Patienten verpflegt werden. Trockener Kartoffelstock mit.fleisch oder so ähnlich, Minestrone gemäss Stefan schmeckt die wie warmes Wasser mit Wochenrückblick. Wir sind jedenfalls froh, als wir uns am reichhaltigen Buffet im Elisabetha bedienen durften. So gut hat es mir schon lange nicht mehr geschmeckt. Alois sorgte mit seiner Handorgel und seiner gewaltigen Stimme für einen gelungenen Abend. Danke Alois. Morgen Freitag steht die Königsetappe mit ca. 140 Km an. Na Prost.

Freitag 18.04.2014 / 157 Km, Schnitt 25.0,hm 2300, sonniges Wetter mit Wolken Tour 2 Dani, Claudio, Urs, Magnus, Alois, Barbara, Nicole, Bea und ich Die Tour beginnt gemächlich und Hü Sepp und Castor sind auch noch dabei bis nach Saline di Voltera. Dort trennen sich unsere Wege. In guter Stimmung und locker geht s über Pomerance weiter nach Lustigiano wo wir gerne Mittag essen würden. Leider ist das Restaurant geschlossen. Wir verpflegen uns aus dem Sack und Dani muss vor dem weiterfahren noch einen Platten bei seinem Velo beheben. Wir haben uns entschieden das Essen in Suvereto einzunehmen. Dick eingepackt, da es doch ziemlich frisch wurde, fahren wir weiter. Bei Lago Boracifero muss Magnus ans Telefon, da seine Deutschen Kollegen eine Velopanne haben und er die Hilfe organisieren muss. Dani, Alois und Magnus bleiben zusammen und wir anderen fahren schon mal weiter. Dani schärft uns ein, Richtung Suvereto zu fahren. Bei der nächsten Kreuzung keine Angaben zu Suvereto aber Monterotondo steht da. Also halt nach oben ca. 300 hm und als wir oben sind, sind wir alle stolz, da uns die anderen noch nicht eingeholt haben. Die holen uns auch weiterhin nicht ein, da Sie bei der Kreuzung nicht links nach Monterotondo, sondern nach rechts Richtung Suvereto gefahren sind. Die drei sind wie der Wind gestrampelt und konnten es zuerst auch nicht fassen, dass Sie uns einfach nicht einholen konnten. Bei Spaghetti und Wein verkürzten sie sich die Zeit bis wir Berggänger dann eine knappe ¾ Stunde später ebenfalls mit 11 Kilometer weiterem Weg und einem gewaltigen Kohldampf in Suvereto ankamen. Nach dem feinen essen ist alles wieder ok und wir geniessen den Aufstieg nach Sassetta. Über Bolgheri, Bibbona geht s zurück nach Cecina. Alle haben die Tour trotz mehr Kilometer sehr gut überstanden. Bei den dreien ohne Zusatzschlaufe stellte sich nach der wilden Verfolgungsjagd, bei der sie wohl alles aber auch wirklich alles gegeben haben eine leichte schwäche bei der Weiterfahrt ein. Aber man weiss nichts genaues, die lassen sich meist nicht in die Karten schauen

Samstag 19.04.2014 / Regen, Regen, Regen, Nicole und Barbara haben am Morgen um 05.00 Uhr ihr Zimmer geräumt und haben den Heimweg angetreten. Beim Blick aus dem Fenster empfängt uns nasses kühles Wetter. Heute gehen wir Shoppen. Dani und Marit wagen sich aufs Velo. Im Coop landen Salami, Honig und etwas Süsses in unseren Einkaufskörben. In der Zwischenzeit schüttet es wie aus Kübeln. Auf der Terrasse bei Luigi genehmigen wir uns eine Flasche Wein und.was wohl.spaghetti. Dani und Marit stossen auch noch dazu. Magnus und seine deutschen Kollegen sind auf Endteckungstour und schauen sich die Artischockenfelder in der Nähe an. Das Wetter ist unbeständig wie unser Verlangen aufs Velo zu steigen. Mit einer Ausfahrt auf dem Velo wird es heute nichts, aber die Sonne hat noch ein einsehen und wir räkeln uns noch einige Stunden am Pool. Bald schon wartet das feine Buffet wieder auf uns. Sonntag 20.04.2014 / 115 Km, Schnitt 22.2, hm 2300 Tour 4 Claudio, Urs, Dani, Alois, Bea und ich Ruppig, ruppig Montag 21.04.2014 / 85 Km, Schnitt 24.4, hm 1100, sonnig, teilweise bewölkt kühl Urs, Alois, Claudio, Bea und ich Gemütliche Tour nach Voltera geplant. Die schönen Aufstiege verlocken uns jedoch schon bald zu einem verschärften Aufstiegstempo. In Voltera werden wir mit Trommelgetöse und Fanfaren empfangen. Wir sehen den Schluss von einem eindrücklichen Aufmarsch von Mittelalterlichen Ratsherren mit Ihrem Gesinde. Beim anschliessenden Mittagessen bestellt Claudio einen Liter Wein. In Italien gelten wohl andere Einheiten da die Flasche mit 1.5 lt. bestückt ist. Es ist die letzte Ausfahrt hier darum nehmen wir es sportlich und putzten die je 3 dl pro Nase locker weg. Mit Dessert und Kaffee lassen wir die Ausfahrt ausklingen.