Statistik aktuell. Vierteljahresbericht 4/2000. Stadt Erlangen. Auswirkungen des neuen Staatsangehörigkeitsrechts - Einbürgerungsfeier wird begrüßt

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Transkript:

Stadt Erlangen Statistik aktuell Herausgeber: Stadt Erlangen, Abteilung Statistik und Controlling Vierteljahresbericht / Auswirkungen des neuen Staatsangehörigkeitsrechts - Einbürgerungsfeier wird begrüßt Am 1. Januar trat das neue Staatsangehörigkeitsrecht in Kraft, das vielen in Erlangen lebenden Ausländern den Erwerb der deutschen Staatsangehörigkeit erleichtert. Es hat das in seinen Grundzügen seit 19 bestehende Reichs- u. Staatsangehörigkeitsgesetz (RuStAG) abgelöst. Die rechtlichen Grundlagen für das Einbürgerungsverfahren sind nun im Staatsangehörigkeitsgesetz (StAG) und, wie auch bisher schon, im Ausländergesetz (AuslG) verankert. Wann besteht ein Anspruch auf Einbürgerung nach dem AuslG? Nach einem rechtmäßigen und gewöhnlichen, d. h. einem auf Dauer gerichteten Aufenthalt, von 8 Jahren (bisher 15 Jahre), ist ein Ausländer einzubürgern, wenn er - eine Aufenthaltserlaubnis oder berechtigung besitzt, - seinen Lebensunterhalt aus eigener Kraft bestreiten kann, - über ausreichende Deutschkenntnisse verfügt, - nicht wegen einer Straftat verurteilt worden ist, - sich zum Grundgesetz bekennt, - sich nicht verfassungsfeindlich betätigt hat - zur Aufgabe der bisherigen Staatsangehörigkeit grundsätzlich bereit ist. Deutsch durch Ermessenseinbürgerung? Unter grundsätzlich den gleichen Voraussetzungen, wie sie für die Anspruchseinbürgerung gelten, kommt ausnahmsweise die Ermessenseinbürgerung in Frage, wenn der geforderte Mindestaufenthalt von 8 Jahren noch nicht nachgewiesen werden kann. Zu diesem Personenkreis zählen unter anderem Asylberechtigte, politisch Verfolgte, Ehegatten von Deutschen, miteinzubürgernde Ehegatten und Kinder von Ausländern, die die Voraussetzungen der Anspruchseinbürgerung erfüllen. Wie wird ein ausländisches Kind Deutsche/r? In Deutschland geborene ausländische Kinder, die am 1.1. das 1. Lebensjahr noch nicht vollendet hatten, erhielten ebenfalls einen Einbürgerungsanspruch ( b StAG). Die Voraussetzung hierfür war, dass der Antrag auf Einbürgerung bis zum 31.1. gestellt wurde und sich zum Zeitpunkt der Geburt mindestens ein Elternteil seit 8 Jahren rechtmäßig und gewöhnlich in Deutschland aufhielt und eine Aufenthaltsberechtigung bzw. seit 3 Jahren eine unbefristete Aufenthaltserlaubnis besaß. Fortsetzung S. 3 Tausend Wohnbevölkerung insgesamt Ausländer 1 1 19 1 18 1 17 Tsd. 98 1 9 15 9 1 9 9 1 15 15 1 75 5 5 Natürliche Bevölkerungsbewegung Geburten Sterbefälle Geburten (Ausländer) Zuzüge, Fortzüge (Deutsche) 1. 1. Zuzüge 8 Fortzüge Zuzüge, Fortzüge (Ausländer) 1. 1. Zeichenerklärung (Kursivschrift) vorläufige Angaben - nichts vorhanden... Angaben fallen später an. Zahlenwert unbekannt oder geheimzuhalten Vergleich nicht sinnvoll r berichtigte Angaben s Schätzwert d arithmetisches Mittel Nachdruck mit Quellenangabe gestattet Auskunftsdienst ( 91 31) 8 5 3 1 8 Zuzüge Fortzüge

Nr. BEVÖLKERUNG Oktober November Dezember. Vj. 3 5 Bevölkerungsstand 1 Insgesamt 1.9 1.87 1.778 1.778 1.75 8 davon Deutsche 8.3 85.95 85.919 85.919 8.1-93 3 Ausländer 1.939 1.9 1.859 1.859 1.738 11 in % von insgesamt 1,8 1,8 1,7 1,7 1, Natürliche Bevölkerungsbewegung 5 Eheschließungen 7 5 9 17 - Lebendgeborene von ortsansässigen Müttern 11 83 87 71 9 7 davon Deutsche 83 78 8 1 1 5 8 Ausländer 18 5 7 3 53-3 9 Sterbefälle von ortsansässigen Personen 77 7 81 3-1 1 Geburten- bzw. Sterbefallüberschuß (-) 9 39 5 11 bei Deutschen 8 3 15-1 Ausländer 1 5 3 7 Wanderungsbewegung Zugezogene insgesamt 1.8 5 58.337.373-3 1 davon Deutsche 7 18 397 1. 1.383 59 15 Ausländer 59 7 189 895 99-95 1 Weggezogene insgesamt 71 79.. -1 17 davon Deutsche 37 5 1 1.353 1. -93 18 Ausländer 3 9 8 711 7-9 19 Umgezogene Personen im Stadtgebiet.................. Wanderungsgewinn bzw. -verlust (-) 15-1 -38 73 17 1 bei Deutschen 19-8 -19 89-3 Ausländern 5 - -19 18 3 Bevölkerungsbilanz 3 Veränderung gegenüber Vormonat/quartal 39-95 -3 31 19 bei Deutschen 198-78 -1 1-85 5 Ausländern 1-17 -1 8 77 Einbürgerungen 1) Anträge 18 17 1 51 35 7 als Deutsche Eingebürgerte 1 1 1 3 BAUTÄTIGKEIT UND WOHNUNGEN Baugenehmigungen ) 8 Insgesamt 1 8 33-9 dar. Errichtung neuer Wohngebäude 1 11 3 3-3 Wohnfläche in 1 m² 17 15 38 9-5 31 Baukosten in 1. DM.899 3.91 1.71 1.3 5.33-1.997 3 dar. Errichtung neuer Nichtwohngebäude - - 7-5 33 Nutzfläche in 1 m² - -.. 1. 3 Wohnungen in Wohn- und Nichtwohngebäuden 1 1 3 85-53 35 dar. in Ein- und Zweifamilienhäusern 9 1 5 3-11 3 in Mehrfamilienhäusern u. Wohnheimen 7 - - - 8-8 Baufertigstellungen ) 37 Wohnungen in Wohn- und Nichtwohngebäuden 1 1 93 315 5 59 Wohngebäude- u. Wohnungsbestand 3) 38 Wohngebäude 1.11 1. 1.35 1.35 1.15 175 39 Wohnungen in Wohn- und Nichtwohngebäuden 51.9 51.78 5.15 5.15 51. 9 SOZIALWESEN Wohngeld eingereichte Anträge 3 8 377 859 71 158 1 bewilligte Anträge 311 3 331 95 7 3 Stadtbücherei S a c h g e b i e t STÄDTISCHE EINRICHTUNGEN 1 Medienentleihungen 57.55 5..7 158.337 19.59 8.788. Vj. 1999 Differenz (Sp. - 5) 1) Im Jahr 1999 einschl. Spätaussiedler; diese Einbürgerungsfälle sind mit dem neuen Staatsangehörigkeitsgesetz zum 1.8.99 weggefallen.- ) Einschließlich Baumaßnahmen im sog. "Genehmigungsfreistellungsverfahren"; jedoch nur für solche Maßnahmen, durch die sich die Wohnungszahl o. die Wohn- und Nutzflächen ändern (einschließlich Wohnheime).- 3) Ohne Wohnheime.- ) Stadtgebiet Erlg. sowie Lkr. Erlg.-Höchstadt mit Ausnahme von Eckental, Heroldsberg und Kalchreuth.- 5) Ab Januar bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen.- ) Betriebe von Unternehmen mit und mehr Beschäftigten.- 7) Betriebe i.s.d. Beherbergungsstatistikgeset-

Neu am Staatsangehörigkeitsrecht, aber nicht relevant bei der Betrachtung der Einbürgerungsentwicklung, ist der Erwerb der deutschen Staatsangehörigkeit für ausländische Kinder durch Geburt. Das heißt, es ist kein Antrag mehr erforderlich zum Erwerb der deutschen Staatsangehörigkeit; die Eltern müssen lediglich bestimmte Voraussetzungen erfüllen. In diesen Fällen können die Kinder neben der deutschen die bisherige/n Staatsangehörigkeit/en behalten, sind aber nach Erreichen der Volljährigkeit verpflichtet, sich für eine zu entscheiden. 35 3 5 15 1 5 Die Anspruchs- und Ermessenseinbürgerungen der letzten 5 Jahre Anspruchseinbürgerungen Ermessenseinbürgerungen 199 1997 1998 1999 Im Jahr haben in Erlangen 5 ausländische Mitbürger die deutsche Staatsangehörigkeit erworben. Diese Zahl entspricht dem Niveau der beiden Vorjahre und liegt um ca. % unter den Werten der Jahre 199 und 1997. Ein Schub durch das neue Recht lässt sich also, zumindest für, in Erlangen nicht feststellen. Möglicherweise wurde er durch die anfangs unklare Rechtslage - z. B. bezüglich der Neueinführung des Deutschtests - verhindert. Wie auch in den Jahren davor, erfolgte der überwiegende Teil der Einbürgerungen aufgrund eines Rechtsanspruchs (8 %). Den 9 Anspruchseinbürgerungen standen 1 Ermessenseinbürgerungen gegenüber. In den Anspruchseinbürgerungen waren bis zum 1.8.1999 die Einbürgerungen von Spätaussiedlern nach Abs. 1 des 1. StARegG (Staatsangehörigkeitsregelungsgesetz) enthalten. Mit dem neuen Gesetz wird bei Vorliegen bestimmter Voraussetzungen die deutsche Staatsangehörigkeit festgestellt eine formelle Einbürgerung ist in diesen Fällen nicht mehr notwendig. Am häufigsten wurde das Einbürgerungsrecht für Kinder in Anspruch genommen: Jede vierte Person, die im Jahr die deutsche Staatsangehörigkeit erwarb, war noch keine 1 Jahre alt. Personen im dritten und vierten Lebensjahrzehnt stellen mit 18 bzw. 19 % die beiden nächstgrößten Altersgruppen unter den Eingebürgerten. Die Grafik unten auf dieser Seite zeigt außerdem einen leichten Männerüberschuss in fast allen Altersgruppen; insgesamt waren 5 % der Eingebürgerten Männer und % Frauen. Welche Staatsangehörigkeit hatten die Eingebürgerten vorher? Die Tabelle und die Grafik auf Seite beantworten diese Frage im Detail. Den absoluten Spitzenreiter in Bezug auf das Herkunftsland stellen Personen türkischer Nationalität (3 %). Unter der Vielzahl weiterer Nationalitäten (insgesamt 39) sind von ihrer Häufigkeit her noch Vietnam (9 %), Jugoslawien (8 %) und Iran (7 %) erwähnenswert. Die ehemaligen EU-Bürger fallen mit,8 % kaum ins Gewicht. Abschließend sei auf die beiden Einbürgerungsfeiern pro Jahr hingewiesen (nächster Termin: 18.1.1, 18 Uhr). Die ersten Veranstaltungen dieser Art fanden am 18.1. und 17.7.1 statt. Es nahmen mit dem Oberbürgermeister Dr. Balleis 8 bzw. 8 ehemalige Ausländer (das waren jeweils % der Eingebürgerten) an der Feier teil. Viele ließen sich durch ihre Familienangehörigen begleiten. Mit diesem Festakt soll das Zusammengehörigkeitsgefühl zwischen den neuen und alten Staatsbürgern gestärkt werden. Erlangen, November 1 / Raguse Einbürgerungen nach Altersgruppen und Geschlecht J. u. älter 1 5 bis 59 J. 7 bis 9 J. 15 3 bis 39 J. 1 bis 9 J. 1 1 bis 19 J. unter 1 J. Männer 3 Frauen 7 1 3 5 7 Zahl der Eingebürgerten Quelle: Amt für Einwohnerwesen und Wahlen, Ausländer- und Ordnungswesen 3

Die Anspruchs- und Ermessenseinbürgerungen nach ausgewählten Ländern der bisherigen Staatsangehörigkeit Länder der bisherigen Staatsangehörigkeit Anspruchseinbürgerungen insgesamt darunter nach b StAG 1) Ägypten... - - 1 Afghanistan... - Algerien... - Argentinien... Bosnien-Herzegowina... Brasilien... Bulgarien... Chile... VR China... Dänemark... Eritrea... Griechenland... Grossbritannien... Indien... Iran... Jugoslawien... Kanada... Kolumbien... Kroatien... Libanon... Libyen... Meiko... Niederlande... Österreich... Philippinen... Polen... Portugal... Rumänien... Russland... Slowenien... Spanien... Tschad... Tschechien... Türkei... Tunesien... Vietnam... Staatenlos... Sonstige )... Einbürgerungen insgesamt - - 1 7 1 1 3 3-1 - 1 1-3 - 18-18 1 1 1-7 3-1 - - 1 - - 3-5 - - 1 1 1 1 88 19 19 1 1-3 - - - 1 5 - - 9 5 1 Quelle: Amt für Einwohnerwesen und Wahlen, Ausländer- und Ordnungswesen Ermessenseinbürgerungen 1) Einbürgerungen von Kindern unter 1 Jahren, siehe dazu Tet, Abschnitt "Wie wird ein Kind Deutsche/r?" ) Hier wurden die Personen mit mehreren Staatsangehörigkeiten nach erfolgter Einbürgerung berücksichtigt. Türkei 3% Sonstige 1) % Jugoslawien 8% Bosnien-Herzegowina 3% Kroatien 3% Meiko Österreich % Russland 3% Vietnam 9% Eritrea Algerien % Libanon Afghanistan % Indien VR China 1) Länder mit jeweils nur einer oder zwei eingebürgerten Personen wurden hier mit den Personen mit mehreren Staatsangehörigkeiten unter "Sonstige" zusammengefasst Iran 7%

Nr. WIRTSCHAFT Arbeitsmarkt S a c h g e b i e t Oktober November Dezember. Vj.. Vj. Differenz 1999 (Sp. - 5) 1 3 5 3 Geschäftsstelle Arbeitslose 5.73 5.53 5.85 5.85 Erlangen ) dar. Frauen.58.53.59.59 5 " Angestellte.987.7.95.95 " unter - jährige 1 1 17 17 7 " 55 - jährige u. älter.8.7 1.98 1.98 8 " Langzeitarbeitslose 1.97 1.93 1.89 1.89 9 " Teilzeitarbeitsuchende 87 85 81 81 5 Arbeitslosenquote 5) 5, 5, 5,5 5,5 51 Offene Stellen 1. 1.18 1.1 1.1 5 Kurzarbeiter 3 59 19 19 53 Stadt Erlangen Arbeitslose 3.9 3. 3.8 3.8 5 Arbeitslosenquote 5) 5,9 5,9,,.753.93 3.5 19.91.33 93 7, 85 5 3.73 7,9-899 -37-91 -9-59 -7-8 319 1-55 Verarbeitendes Gewerbe ) 55 Betriebe 5 Beschäftigte insgesamt 8.9 8.1 8.8 8.8 57 Bruttolohn- u. -gehaltsumme in 1. DM.1 71.19.7 75.18 58 Gesamtumsatz (ohne MwSt) " 73.718 1.3.1 1.99.99.77.3 59 darunter Auslandsumsatz " 38.7 1.59.17 1.5..85.3 Fremdenverkehr 7) Angebotene Betten.98.979.98.98 1 Gäste insgesamt 1.385 1.98.38.751 darunter Ausländer.19 3.171.9 1. 3 Übernachtungen 35.1 3.95 8.788 9.1 VERKEHR Straßenverkehrsunfälle 8) Gemeldete Unfälle 8 7 155 3 5 darunter mit Personenschaden 57 19 dabei getötete Personen 5 - - 5 7 verletzte Personen 9 78 5 1 Kraftfahrzeuge 9) 8 Bestand insgesamt 59.89.19.897.897 9 darunter Krafträder.3.3.8.8 7 Pkw und Kombi 51. 51.89 5.5 5.5 71 Lastkraftwagen.18.198.17.17 7 Städt. Buslinien 1)Beförderungsfälle in 1. 1.159 1.15 1. 3.5 WITTERUNG 8.3 99.9 3.5.857 1.71..971.11 9.97 98.3 19 173 1 58.91.9 5.9.18 3.8 - -8 5. 8.3 9.118 11-1. 35 -.11 11 - -8 1.97 39 1. 89 73 Mittlere Lufttemperatur ( C) 1,8,3,9,7 d 5, d 7 Abweichung vom Normalwert (+ oder - C) 1,8,3,1,1, 75 Gesamtniederschlagsmenge (in mm) 37,9 5,3 3, 1, 1 7 Abweichung vom Normalwert in % -, -,7 -,1-35,5 -, 77 Sonnenscheindauer (Stunden, 9, 35,9 15,9 1, 78 Abweichung vom Normalwert in % -, 7, 11,1-11,7 11,9 1,7-57,8 -,3 KOMMUNALFINANZEN. Vj.. Vj. 1999 Differenzen 1999 kumuliert: 1. -. Vj. (Sp. 3 - ) 79 Verwaltungs- Einnahmen in 1. DM 18.9 15.53 3.8 1.918 8 haushalt dar. Steuern " 71.97 8.1 1.5 19.51 81 Ausgaben " 11.5 17.75.8 58.87 8 dar. für Personal " 5.8 5.75 1.351 11.558 83 Vermögens- Einnahmen " 15.97 35.15 71.59 11.99 8 haushalt Ausgaben " 1.89 17.77 75.1.938 85 dar. Baumaßnahmen " 5.3 5.1 17. 11.81 8 Schulden 11) ohne Eigenbetrieb in 1. DM.51 5.87 87 " " je Einwohner in DM.387.51 88 Schulden 11) mit Eigenbetrieb in 1. DM 33.35 38.157 89 " " je Einwohner in DM 3.98 3.5 1.53-8.95-5.1-1.7-3. 1.53 5.8 (Sp. 1 - ) -1.3 - -15.87-158 zes mit 9 oder mehr Gästebetten.- 8) Ohne Kleinunfälle i.s.d. Straßenverkehrsunfallstatistikgesetzes; mit Unfällen auf dem Streckenabschnitt der BAB (A 3 und A 73).- 9) Fortschreibungsbasis Kraftfahrt-Bundesamt Flensburg.- 1) Vorläufige Ergebnisse ermittelt auf der Basis des Fahrkartenverkaufs in Erlangen ohne sonstige Fahrgäste (Freifahrer,Betriebsangehörige etc.); Quelle: Erlanger Stadtwerke AG.- 11) Quellen: Vierteljährliche Kassen- (Zeile 79-87) u. jährliche Schuldenstatistik am 31.1. nach dem Finanz- und Personalstatistikgesetz bzw. aktueller Schuldenstand, Angaben vom Erlanger Entwässerungsbetrieb "EBE" (Zeile 88-89). 5

1 8 genehmigte Wohnungen Wohnungsbau 1 1 8 Erlanger Entwicklungen im Vergleich mit Nürnberg, Fürth und Bayern -8-1 Arbeitsstunden Tsd. 115 11 Inde der Bevölkerungsentwicklung (VZ 1987 = 1) Fürth Bayern - Tausend 1 1 Arbeitsmarkt 15 1 Nürnberg Erlangen 8 38 Verarbeitendes Gewerbe Arbeitslose (Stadt und Landkreis) Arbeitslose (Stadt) Offene Stellen (Stadt und Landkreis) Mio. Tausend DM 3.5 95 in % 18 1 1 1 Ausländeranteil Nürnberg Fürth Erlangen 3 3 3 3 Gesamtumsatz 3..5. 1.5 1. 1 Bayern 8 in % 1 Arbeitslosenquote * (nach Dienststellenbereichen) 8 Beschäftigte 5 1 5 Straßenverkehrsunfälle 1 1 8 Nürnberg Fürth Erlangen 15 1 Unfälle (ohne Kleinunfälle, einschl. BAB) mit Personenschaden Bayern * Ab Januar bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen 5 in % 175 15 15 1 75 5 5 Immissionen in % der Grenzwerte Höchstes Tagesmittel, Tagesgrenzwert VDI = ; Meßstelle Werner-v.-Siemens-Str. SO Schwebstaub NO Das Statistische Bundesamt ermittelte folgenden Inde auf Basis 1995 = 1: Preisinde für die Gesamtlebenshaltung Okt. Zunahme Zunahme Nov. Okt. 99 Nov. 99 früheres Bundesgebiet Dez. Zunahme Dez. 99 aller privaten Haushalte 17,,% 17,7,5% 17,7, -Personen-Haushalte von Angestellten und Beamten 1,7,% 1,7,% 1,8 1,7% mit höherem Einkommen -Personen-Arbeitnehmerhaushalte mit mittlerem 17,, 17,1,% 17, 1,9% Einkommen -Personen-Rentenhaushalte mit geringem 17,,3% 17,8,% 17,9,% Einkommen Deutschland insgesamt aller privaten Haushalte 17,5,% 17,7,% 17,8,%