Energieziel 2050: Was müssen wir tun?

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Transkript:

Energieziel 2050: Was müssen wir tun? Christian Herforth Umweltbundesamt

Warum Energiewende? Zwei Hauptgründe! 1. Klimawandel 2. Risikopoten<al der Kernenergie 07.07.12 2

Warum müssen wir etwas tun? Jährliche globale Energiebilanz IPCC

Klimawandel und die Folgen Ans<eg der globalen MiDeltemperatur um 6 Grad Celsius bei ungebremsten THG Ausstoß Führt zu gewal<gen Schäden Daher müssen THG Emissionen reduziert werden Temperaturans<eg muss auf 2 Grad Celsius reduziert werden 07.07.12 4

Treibhausgasemissionen in Deutschland minus 26,2 % in 2009 gegen 1990 THG-Emissionen in Mio. t CO2eq 1.400 1.200 1.000 800 600 THG-Emissionen 400 200 0 1990 Kyoto-Ziel Projektion mit bisherigen Maßnahmen Projektion mit weiteren Maßnahmen 40%-Ziel 1995 2000 2005 2010 2015 2020 5

Was müssen wir tun? THG Emissionen um 80 95% bis 2050 senken! Energiebedingte THG Emissionen betragen 80% der Gesamtemissionen Wich<gster SchriD: Energiebedingte Emissionen senken! Wie? Umstrukturierung des Energiesystems auf erneuerbare Energien 07.07.12 6

EnergiepoliDk der Bundesregierung Energiekonzept von 2010 und Energiepaket von 2011 bilden die aktuelle EnergiepoliDk der Bundesregierung ab Das Energiekonzept: Ø Formuliert Leitlinien für die Entwicklung einer bis 2050 reichenden Gesamtstrategie Ø Ziel: 2050 sollen erneuerbare Energien den Hauptanteil am Energiemix übernehmen Das Energiepaket: Ø Ist kein neues Energiekonzept sondern ein Maßnahmenpaket, mit denen das bestehende Energiekonzept schneller umgesetzt wird 18.01.2012 7

Ziele und Kernelemente Ziele Energiekonzept: Ø Reduk<on THG- Emissionen: - 40% (2020), - 80-95% (2050) Ø Einsparung Primärenergie (PEV): - 20% (2020) - 50% (2050) Ø Anteil Erneuerbare (BruDo EEV) 18% (2020) 60% (2050) Ø Anteil Erneuerbare (BruMo Strom) 35% (2020) 80% (2050) 18.01.2012 Maßnahmen Energiepaket: Ø Novelle Atomgesetz (AtG) Ø Novelle Erneuerbare- Energien- Gesetz (EEG) Ø Netzausbaubeschleunigungsgesetz (NABEG) Ø Novelle Energiewirtschahsgesetz (EnWG) Ø Novelle Krah- Wärme- Kopplungsgesetz (KWKG) Ø Energie- und Klimafonds Ø Eckpunkte Energieeffizienz 8

Die Energiewende in Deutschland Energie- und klimapolidsche Gesamtziele RedukDon THG- Emissionen: - 40% (2020), - 80-95% (2050) Einsparung Primärenergie (PEV): - 20% (2020) - 50% (2050) Anteil Erneuerbare (BruDo EEV) 18% (2020) 60% (2050) Anteil Erneuerbare (BruDo Strom) 35% (2020) 80% (2050) 07.07.12 <Veranstaltungstitel > 9

Die Energiewende in Deutschland Kernenergie Atommoratorium nach Fukushima Risikoneubewertung durch die Ethikkommission AussDeg aus der Kernenergie bis 2022 Kein neues Energiekonzept sondern Maßnahmen, mit denen das bestehende Energiekonzept schneller umgesetzt wird 07.07.12 <Veranstaltungstitel > 10

Die Energiewende in Deutschland Novelle Atomgesetz SofortaussDeg 2011: Biblis A, Biblis B, Neckarwestheim 1, BrunsbüDel, Isar 1 Unterweser, Philippsburg 1 Krümmel 07.07.12 <Veranstaltungstitel > 11

Die Energiewende in Deutschland N Atomgesetz ovelle Novelle Atomgesetz Abschaltjahre: 2015: Grafenrheinfeld 2017: Gundremmingen B 2019: Philippsburg 2 2021: Grohnde, Gundremmingen C und Brokdorf 2022: Isar 2, Emsland und Neckarwestheim 2 2022 endet die ProdukDon von Atomstrom in Deutschland 07.07.12 12

Die Energiewende in Deutschland Voraussetzungen Nutzung der erneuerbaren Energien PotenDale Vollständige Nutzung der EnergieeffizienzpotenDale Reduzierung des gesamten Strombedarfs mit Hilfe innovadver Techniken Ausrichtung des bestehenden Energiesystems auf erneuerbare Energien IntegraDon der erneuerbaren Energien in das Energiesystem 07.07.12 <Veranstaltungstitel > 13

Die Energiewende in Deutschland Aufgaben des Umweltbundesamtes 1. wissenschaeliche Unterstützung der Bundesregierung 2. Vollzug von Umweltgesetzen (z.b. Emissionshandel, Zulassung von Chemikalien, Arznei- und PflanzenschutzmiDeln) 3. Informa<on der Öffentlichkeit zum Umweltschutz 07.07.12 14

Die Energiewende in Deutschland UBA Arbeiten mit Bezug zur Energiewende 07.07.12 <Veranstaltungstitel > 15

Die Energiewende in Deutschland AtomaussDeg ist machbar! UBA-Hintergrundpapier Umstrukturierung der Stromversorgung in Deutschland (Mai 2011) Download unter www.uba.de 07.07.12 16

Umstrukturierung der Stromversorgung in Deutschland Durch das AKW- Moratorium sind keine Engpässe bei Deutschlands Stromversorgung zu erwarten. Bis 2017 können alle deutschen AKW dauerhah außer Betrieb gehen. Keine Versorgungsengpässe Keine deutlichen Strompreiserhöhungen Klimaschutzziele Deutschlands nicht gefährdet Atomstromimporte aus dem Ausland sind nicht nö<g. 07.07.12 17

Die Energiewende in Deutschland Umstrukturierung der Stromversorgung in Deutschland Stilllegung der Moratoriums-AKW mit 8,4 GW kein Problem! 07.07.12 <Veranstaltungstitel > 18

Die Energiewende in Deutschland Umstrukturierung der Stromversorgung in Deutschland überschüssige Reservekapazitäten Ende 2010 10,0 GW Krahwerke bereits in Bau (NeDozubau = 11 GW Zubau 6 GW S<lllegungen) 5,0 GW Zusätzliche Krahwerksneubauten (Erdgas- GuD oder KWK) derzeit in Planung 5,0 GW Ausbau von Biomassekrahwerken 1,4 GW Summe 21,4 GW Lastmanagement (Verringerung des Kapazitätsbedarfs) 07.07.12 3,0 GW 19

Die Energiewende in Deutschland Umstrukturierung der Stromversorgung in Deutschland Gesamtleistung der 17 deutschen Atomkrahwerke : 20,5 GW Gesamtleistung durch vorgeschlagene Maßnahmen: 21,4 GW Atomstrom wäre schon 2017 durch andere Quellen ersetzbar! Daher stellt ein kompleder Auss<eg bis 2022 kein Problem dar! 07.07.12 20

Die Energiewende in Deutschland Energieziel 2050: 100% Strom aus erneuerbaren Quellen UBA (2010): Simulation einer Stromversorgung aus 100% erneuerbaren Energien (Download unter www.uba.de) 07.07.12 21

Die Energiewende in Deutschland Energieziel 2050: 100% Strom aus erneuerbaren Quellen. Drei Szenarien als Extremformen einer 100 % ee Stromversorgung Szenario Regionenverbund (SimulaDonen durchgeführt) - Die einzelnen Regionen nutzen ihre erneuerbaren Energien Poten<ale - Regionen mit hohen Poten<alen decken dabei anteilig den Strombedarf von Regionen mit geringen Poten<alen - Geringe Stromimporte aus dem europäischen Ausland - Landesweite Koopera<onen zur Gewährleistung der Versorgungssicherheit Szenario InternaDonal Großtechnik Szenario Lokal Autark 07.07.12 <Veranstaltungstitel > 22

Energiewende: Was müssen wir tun? Szenario Regionenverbund Ergebnisse der SimulaDon im Szenario Regionenverbund Eine vollständig auf erneuerbaren Energien beruhende Stromerzeugung ist im Jahr 2050 technisch auf ökologisch verträgliche Weise machbar ohne die Existenz Deutschlands als hoch entwickeltes Industrieland zu gefährden Dies ist mit der heute am Markt verfügbaren Technik möglich Die PotenDale der erneuerbaren Energien können auch den aus einen starken Ausbau der Elektromobilität resulderenden Strombedarf ebenso decken wie auch die kompleme Bereitstellung von Heizungs- und Warmwasserbedarf mit Wärmepumpen. 07.07.12 <Veranstaltungstitel > 23

Die Energiewende in Deutschland Szenario Regionenverbund Reservekraewerke werden die Last zu jeder Zeit decken können - somit ist die Versorgungssicherheit gewährleistet Die Analyse der Last und Erzeugungsgradienten, der Flexibilität von Reservekraewerken sowie die Analyse des Regeleistungsbereitstellungsbedarf und hat ergeben, dass die FluktuaDon der erneuerbaren Energien und der Last jederzeit sicher ausgeglichen werden 07.07.12 <Veranstaltungstitel > 24

Was hat das UBA mit den beiden Arbeiten erreicht Darstellung der Möglichkeiten zur Umsetzung einer Atom und CO2 freien Stromversorgung Zeitnahe wissenschahlich fundierte Poli<kberatung zu aktuellen Fragen der Energiepoli<k Realis<sche Informa<on der Öffentlichkeit über die Möglichkeiten und die Folgen des Atomauss<egs 07.07.12 25

Die Energiewende in Deutschland Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Chris<an Herforth chris<an.herforth@uba.de www.umweltbundesamt.de 07.07.12 <Veranstaltungstitel > 26