Bilanzpressekonferenz der RWE AG für das Geschäftsjahr 2013. Essen, 4. März 2014



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Transkript:

Bilanzpressekonferenz der RWE AG für das Geschäftsjahr 2013 Essen, 4. März 2014

RWE mit harter Arbeit erfolgreich durch die Krise» RWE ist in einer schwierigen wirtschaftlichen Lage, vor allem die konventionelle Erzeugung bricht massiv ein» RWE will die finanzielle Stärke zurückgewinnen, denn die Nettoschulden stehen in keinem vernünftigen Verhältnis zu der Ertragskraft» RWE als Partner der Energiewende bei Netz, Vertrieb und Kraftwerken Seite 2

Erster Nettoverlust seit 60 Jahren» Massiver Einbruch bei der konventionellen Stromerzeugung» Wertberichtigungen in Höhe von 4,8 Milliarden Euro» Betriebliches Ergebnis sinkt um 8% auf 5,9 Milliarden Euro» Nachhaltiges Nettoergebnis fällt um 6% auf 2,3 Milliarden Euro Positive Effekte:» Einmaleffekt aus der Gazprom-Zahlung» Effizienzprogramm kommt schneller voran als geplant Seite 3

Erneuerbare Energien drängen konventionelle Kraftwerke aus dem Markt Maßnahmen Kraftwerk MW 1 Brennstoff Ort Datum Stilllegung Amer 8 610 Steinkohle NL Q1-2016 Langfristige Konservierung Konservierung in Sommermonaten Vertragsbeendigungen Claus C 1.300 Gas NL Q3-2014 Moerdijk 2 430 Gas NL Q4-2013 Gersteinwerk F 355 Gas/Dampfturbine DE Q3-2013 Gersteinwerk G 355 Gas/Dampfturbine DE Q2-2014 Weisweiler H 270 Gas 2 DE Q3-2013 Weisweiler G 270 Gas 2 DE Q3-2013 2 mittelgroße Erzeugungseinheiten 85 3 Gas NL Q1-2013 Emsland B 360 Gas/Dampfturbine DE Q2-2014 Emsland C 360 Gas/Dampfturbine DE Q2-2014 u.a. STEAG 2.195 Steinkohle DE Summe 6.590 Q4-2013 Q4-2014 Bereits seit 2011 getätigte Maßnahmen MW 1 Westfalen A, B 304 Biblis 2.394 150 MW-Anlagen, Braunkohle 1.954 Ensdorf 282 Gersteinwerk I 355 Donge 120 Claus A 591 Fawley 1.000 Didcot A 2.025 Tilbury 772 Littlebrook 1.370 Vertragsbeendigungen 1.800 12.967 Demgegenüber: Neubau 12.482 1) Nettokapazität 2) am Braunkohlenkraftwerk 3) abhängig von der finalen Entscheidung zum niederländischen Energieakkoord Seite 4

Maßnahmenpaket über 2 Mrd. geschnürt Einsparziele werden schneller als geplant erreicht Effizienzsteigerung je Geschäftsbereich ~ 10% RWE AG, andere Geschäftsbereiche und geschäftsbereichsübergreifende Effekte ~ 10% Trading/Gas Midstream ~ 10% Vertrieb UK ~ 20% Vertrieb/Verteilnetz Deutschland ~ 50% Konventionelle Stromerzeugung 2 Mrd. = 1,5 Mrd. (netto)* bis 2016 Konventionelle Stromerzeugung» ~40% Reduzierung der Overhead-Kosten» Reduktion der Betriebs- und Instandhaltungskosten» Verbesserung der Verfügbarkeit und Flexibilität des Kraftwerksportfolios Vertrieb/Verteilnetz Deutschland» Reduktion der Overhead-Funktionen im Netz- und Vertriebsgeschäft» Schlankere Vertriebsprozesse und Entwicklung neuer Produkte» Optimierung des Netzbetriebs Vertrieb UK» Reduktion der Betriebskostenbasis unter anderem durch Outsourcing von Service-Dienstleistungen Trading/Gas Midstream» Optimierung der Standorte, IT und Unterstützungsfunktionen RWE AG und geschäftsübergreifende Effekte» Umsetzung eines neuen Steuerungsmodells» Harmonisierung der IT-Ausstattung * Allgemeine Kostensteigerungen gegengerechnet // Prozentwert zeigt Anteil des jeweiligen Geschäftsbereichs am gesamten Netto-Ergebnisbeitrag Seite 5

Jeder leistet einen Beitrag RWE Aktionäre Halbierung der Dividende auf 1 je Aktie Vorstand Verzicht auf 500.000 Vorstandsvergütung Mitarbeiter Keine Gehaltserhöhung für Leitende und AT-Mitarbeiter 2014 Seite 6

Unser Beitrag zur Energiewende RWE betreibt moderne und effiziente Kraftwerke, deren Leistung (MW) innerhalb von Minuten gesenkt oder erhöht werden kann. 2013: RWE die Nr.1 in Deutschland in Bezug auf Gas-Kapazitäten. Innogy gehört 2015 mit einer Leistung von 1.000 Megawatt zu den drei größten Offshore-Betreibern in Europa. RWE ist einer der führenden Energiedienstleister in Deutschland. Das RWE Stromverteilnetz hat eine Länge von 344.000 Kilometer und daran haben wir bisher 300.000 Anlagen auf Basis erneuerbarer Energien angeschlossen. Wir beliefern in Europa mehr als 23 Millionen Kunden mit Strom und Gas. Vier Fünftel unserer deutschen Kunden sind mit uns sehr zufrieden! Seite 7

RWE liegt bei Gaskraftwerken in der EU an dritter Stelle, in Deutschland 2013 auf Platz 1 RWE und große europäische Wettbewerber 1 : Gaskapazität in der EU und in Deutschland (GW) GDF Suez 25,3 RWE 5,2 E.ON Eon 19,5 E.ON Eon 4,7 RWE 15,6 Vattenfall 1,7 Enel 14,3 EnBW 1,2 EDF 13,0 GDF Suez 0,2 Iberdrola 8,3 Gaskapazität (teilweise Dual-Fuel) Vattenfall EdP Centrica EnBW 1,2 4,4 3,9 3,7 1 inklusive Kundenkraftwerke sowie Beteiligungen, bei RWE bspw. inkl. enviam, ebenfalls inklusive vorübergehend eingemotteter Kapazitäten Die wichtigsten Quellen (zur Abgrenzung der Gaskapazitäten waren teilweise weitere Quellen erforderlich) RWE: Facts & Figures und Geschäftsbericht 2012 E.ON: Geschäftsbericht 2012, Facts & Figures März 2013 GDF Suez: Asset Table 2012 EDF: Facts & Figures 2012, Analyst Fact Pack 2012, Platts Kraftwerksdatenbank 2010 ENEL: Präsentation Results 2012, Plan 2013-2017, Website Endesa, ENEL Liste thermischer Kraftwerke in Italien EnBW: Geschäftsbericht 2012 Vattenfall: Infopack 2012, Website Kraftwerksliste, BNetzA Kraftwerksliste (DE) Iberdrola: Annual Report 2012, Website Iberdrola (Interactive analysis) Seite 8

2015 wird RWE mit rd. 1.000 MW installierter Leistung zu den führenden Offshore-Betreibern Europas gehören Starke Position im Wettbewerbsvergleich (Kapazität in MW) DONG Vattenfall E.ON SSE RWE Centrica Statoil Statkraft EnBW SWM* Iberdrola EDF 5 DONG E.ON RWE Vattenfall SWM* SSE EnBW Centrica Iberdrola Statkraft Statoil EDF 3 Derzeit bereits in Betrieb Zur Zeit noch im Bau (2015 voraussichtlich in Betrieb) 0 500 1.000 1.500 0 500 1.000 1.500 2.000 2013 2015 Quelle: RWE Innogy internal analysis - Offshore competitor database. * Stadtwerke München Seite 9

RWE ist mit über 500 Mio. Umsatz der größte deutsche Energiedienstleister Energiewende real Nah- und Fernwärme Dezentrale Lösungen Innovationen» Energiekonzept für 180 Reihenhäuser in Kelsterbach mit KWK, PV, Speicher und intelligenter Steuerung» Umrüstung bestehender Anlagen auf umweltfreundliche Biogas-KWK» 1.300 KWK-Lösungen für kleine, mittlere Unternehmen und Industrie mit installierter Leistung von 3.000 MW th und 500 MW el» PV-Speicherlösungen und Wärmedienstleistungen für Privat- und Gewerbekunden» Virtuelles Kraftwerk mit 1.000 MW» Energiecontrollingsysteme für Industrie» Hausautomatisierung für Privatkunden mit RWE SmartHome» Telefonische Energiesparberatung Pro Arbeitstag bauen wir eine neue KWK Anlage Seite 10

RWE hat die leistungsfähigsten Netze, die die meiste Energie transportieren Jahreshöchstlast (GW) Jahresarbeit (TWh) 24 143 18 103 10 51 5 3 RWE E.ON EnBW Vattenfall RWE E.ON EnBW Vattenfall Quelle: Eigene Recherche, Stand: 2012 Seite 11

RWE Vertrieb mit starker Marktpositionierung: Nr.1 im Privatkundenvertrieb, führend im B2B-Vertrieb Segment Marktposition Kundenzufriedenheit B2C Privatkunden B2B Geschäftskunden B2B EVU Nr. 1 im Privatkundensegment mit über 8 Millionen Kunden» 16% Marktanteil Strom» 10% Marktanteil Gas Führende Position im Geschäftskundensegment» 13% Marktanteil Strom» 10% Marktanteil Gas Führende Position im EVU-Segment» 12% Marktanteil Strom» 6% Marktanteil Gas» Über 500.000 Kunden in der Online-Betreuung» 90 Prozent der Kunden schätzen die Schnelligkeit, mit der ihre Anliegen bearbeitet werden» Mehr als vier Fünftel aller Kunden: Wir sind sehr zufrieden!» Beste Beratungsleistung und verbindlicher Gesprächsabschluss» Höchste Punktzahl für Freundlichkeit und Verbindlichkeit» Höchste Punktzahl für sehr gutes Eingehen auf das Kundenanliegen RWE ist Nr. 1 im deutschen Energievertrieb und überzeugt mit hoher Kundenzufriedenheit Seite 12

RWE ist der Energiemanager für die Kunden Wir bieten ein modernes, effizientes System zur Haussteuerung unser SmartHome. Bisher konnten Sie damit nur Licht, Fenster und die Heizkörper steuern. Demnächst können Sie damit ihre komplette Heizungsanlage regeln, und das per Smartphone. RWE Smart Company richtet sich an mittelständige Unternehmen, die ihre Verbrauchsdaten an verschiedenen Standorten erfassen und reduzieren möchten. Mit RWE WebMarket können Großkunden, regionale Energieversorger und Stadtwerke am Energiehandel teilnehmen. Wir treiben mit Partnern den Ausbau der Infrastruktur für Elektromobile voran, damit in Zukunft die Autos nicht nur die moderne Art der Fortbewegung sind, sondern auch ein Baustein beim Thema Speicher der erneuerbaren Energien. RWE Windheizung ist ebenfalls eine Lösung zum Speichern von überschüssigem Ökostrom, die vor allem Privathaushalten helfen soll, ihren selbsterzeugten Strom effizient zu nutzen. Wir setzen unser Know How ein, damit unsere Kunden ihren Energiebedarf effizient steuern können Seite 13

Überleitung zum (nachhaltigen) Nettoergebnis Geschäftsjahr 2013 (+/-) In Millionen EBITDA Abschreibung Betriebliches Ergebnis Neutrales Ergebnis Finanzergebnis Steuern Minderheiten/Hybridkapitalgeber Nettoergebnis Anpassungen Nachhaltiges Nettoergebnis 8.762-2.881 5.881-5.475-1.893-956 -314-2.757 +5.071 2.314-552 +17-535 -3.381 +199-430 +84-4.063 +3.920-143» Neutrales Ergebnis: Wertberichtigungen, insbesondere in der konventionellen Stromerzeugung und hohe Restrukturierungsaufwendungen» Finanzergebnis: Verbessertes Zinsergebnis und niedrigere Zinsanteile an den Zuführungen zu Rückstellungen» Steuerquote zur Ermittlung des nachhaltigen Nettoergebnisses: 34% (Vorjahr 34%)» Die Anpassungen zur Ermittlung des nachhaltigen Nettoergebnisses umfassen das neutrale Ergebnis, inkl. der Steuereffekte und Einmaleffekte bei den Ertragsteuern Seite 14

Jederzeit Zugang zum Fremdkapitalmarkt hat oberste Priorität Mittelfristiges Ziel: Verschuldungsfaktor 3.0x; kurzfristig besteht eine höhere Flexibilität In Milliarden 29,9 33,0 30,7 3,5x 3,5x 3,5x Größenordnung 2013 Deutlich über 3,5x 1 VF 1 Nettoverschuldung 13,0 16,9 13,1 19,9 11,2 19,4 2011 2012 2013 2014 (geschätzt) Nettofinanzschulden Pensions-, Bergbau- und Kernenergierückstellungen 1 VF= Verschuldungsfaktor ((Nettofinanzschulden (inkl. 50% Hybridanleihen) + Pensions-, Bergbau- und Kernenergierückstellungen)/EBITDA) Seite 15

Politische Reformen für eine erfolgreiche Energiewende Wir brauchen ein neues Design des Strommarktes, das der Vorhaltung konventioneller Kraftwerksleistung einen Wert zuweist. Es geht dabei um die Versorgungssicherheit. Wir bauchen eine Reform des EEG, damit Strom für Industrie und Haushalte bezahlbar bleibt. Strom darf kein Luxusgut für wenige werden. Wir brauchen einen ambitionierten Klimaschutz, und dazu gehört ein starkes europäisches Emissionshandelsgesetz mit einem CO 2 -Reduktionsziel bis 2030. Seite 16

Ausblick für 2014 vor uns liegt ein schwieriger Weg Wir gehen für 2014 von einem weiteren deutlichen Ergebnisrückgang aus Wir arbeiten daran, die Ziele unseres Programms RWE 2015 zu erreichen Seite 17