Mein Verein. Diesel im Blut. Die Vereinszeitung von Kurier und BT24.de. Eicher-Freunde Engelmeß-Seitenbach geben Gas (Seite 18)

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«Privilegiert in der Schweiz zu leben»

Transkript:

Mein Verein Die Vereinszeitung von Kurier und BT24.de Ausgabe 101 August 2013 Eine Kurier-Verlagsbeilage Die Region von A Z bt24.de Bayreuth: Kreisjugendring in Südtirol Seite 3 Ramsenthal: Ehrenabend beim Liederhort Seite 7 Glashütten: Jugend feiert Holifestival Seite 14 Diesel im Blut Eicher-Freunde Engelmeß-Seitenbach geben Gas (Seite 18)

2 Mein Verein Bad Berneck SV Röhrenhof Über 14 Tage Aufbauarbeiten sind nötig, wenn es gilt für das alljährliche Westernfest eine Westernstadtkulisse zu errichten. Dieses Mal gab es bei den Verantwortlichen des Sportvereins Röhrenhof bange Blicke auf die Wettervorhersage. Doch alle Bedenken erwiesen sich als überflüssig. Beste Bedingungen, eine rappelvolle Westernstadt und super Stimmung ließen die 34. Auflage zu einem vollen Erfolg werden. Schon am Nachmittag, als der SV Röhrenhof traditionell zum Einstieg einen Spielenachmittag im Rahmen des Kinderferienprogramms der Stadt Bad Berneck anbot, wurden die ersten Westernfans angelockt. Dabei war erstmals eine von Albert Bauer gestaltete SVR- Westerntorwand im Einsatz. Hinzu kam eine Spielstraße mit Hufeisenwerfen, Kinderschminken, Cowboy-Schleuder und Dosenwerfen. Auch eine Reitmöglichkeit Volles Haus vor herrlicher Westernstadtkulisse: das SVR- Westernfest lockte Hunderte von Westernfans auf das Sportgelände des SV Röhrenhof. Foto: Pausch wurde angeboten. Und vor der Westernstadt war wie gewohnt Goldsuchen möglich. Dabei mussten Punkte gesammelt werden, welche die Kinder bei einer Siegerehrung in kleine Sachpreise umtauschen konnten. Abends dann füllte sich die, wie seit Jahren auf dem Hartplatz hinter dem Sportheim, aufgebaute Westernstadt zügig und es waren bald keine Plätze mehr verfügbar. Zur Musik von Travis Truitt &Friends hatten sich mehrere Linedance- Formationen eingefunden. Der Rest der Gästeschar konnte sich am Klang erfreuen oder die Western- Spezialitäten, wie Westernsuppe, Hamburger, Tacos oder Western- Steaks probieren. "Das Fest war ein super Erfolg", so Ulrich Trepl als Vorsitzender des SVR. Vor allem der Long Night Saloon und die dort besonders gefragte Pistol Pete's Bowle zogen die Cowboys und Cowgirls noch lange an, so dass sich der große Vorbereitungsaufwand erneut gelohnt hat. ju Bayreuth Alzheimer Gesellschaft Bayreuth-Kulmbach Märchenstunde in der Eremitage: Einige Teilnehmer und Teilnehmerinnen der Aktivgruppe trafen sich gestern in der Eremitage. Dort nahmen sie, gemeinsam mit anderen Familien, an einer Märchenführung teil. Alle genossen die wunderbaren Geschichten von Zwergen und Trollen und folgten begeistert der "zauberhaften" Darbietung der Märchenerzählerin. Foto: red

Mein Verein 3 Bayreuth Kreisjugendring Der Kreisjugendring Bayreuth veranstaltete vom 10. bis 17. August 2013 eine Freizeitfahrt für junge Leute von zwölf bis 16 Jahren nach Südtirol. Mit vielen neuen Eindrücken im Gepäck sind nun alle 37 Teilnehmer und Teilnehmerinnen wieder zurück in Deutschland. Eine Woche lang wohnte die Gruppe in einer hervorragenden Pension, umgeben von einer herrlichen Landschaft mit norditalienischem Flair und vielen Erholt und braun gebrannt zurück aus Bella Italia. Foto: red Freizeitmöglichkeiten. Besonders beliebt bei den 23 Mädchen und 14 Jungen waren der hauseigene Swimmingpool und der Volleyballplatz, die zu jeder freien Minute von den Kindern und Jugendlichen belegt wurden. Auch die Tennisplätze, Kicker und Tischtennisplatten wurdenhäufiggenutzt. Höhepunkt der Woche war ein Tagesausflug an den Gardasee. Bei über 30 Grad und herrlichem Sonnenschein bekamen die Jugendlichen in Malcesine einen ersten Eindruck von "Bella Italia." Bei einem Stadtbummel durch die verwinkelten Gassen ließen sich die Mädchen und Jungen italienisches Eis und Pizza schmecken. Im Anschluss besuchte die Gruppe einen Badestrand in Riva del Garda. Hier konnten alle richtig entspannen und sich von der Sonne bräunen lassen. Einige Wasserratten waren am Abend kaum aus dem See heraus zu bekommen. Des Weiteren machten die Teilnehmer einen Abstecher in die Gärten von Schloss Trauttmansdorff. Die außergewöhnliche Mischung aus botanischem Garten und Freizeitattraktion lies den Besuch zu einem Abenteuer werden. Aber auch ein Einkaufsbummel durfte während der Freizeitfahrt nicht fehlen. In den Laubengassen von Meran und Bozen kauften vor allem die Mädchen nach Herzenslust. Zum Austoben stand noch ein Besuch des Erlebnisbades in Tramin auf dem Programm. Ein besonders starkes Nervenkostüm zeigten die Jugendlichen außerdem bei einer gruseligen Nachtwanderung. Schließlich neigte sich eine erlebnisreiche Woche mit abwechslungsreichem Programm dem Ende. Der Abschied von den neu gewonnenen Freunden und Freundinnen und der schönen Unterkunft mit leckerer Verpflegung fiel allen sehr schwer. Zum Andenken gestaltete jeder einen Jutebeutel und einen Bilderrahmen. red Bayreuth Bund der Ruhestandsbeamten, Rentner und Hinterbliebenen 28 Mitglieder des Ortsverbandes Bayreuth des Bundes der Ruhestandsbeamten, Rentner und Hinterbliebenen (BRH) gingen auf große Fahrt. Mit einem Omnibus der Firma Püttner aus Creußen, fuhren sie in den Chiemgau, wo sie für ihren Sommerurlaub ein Hotel in Obing am See bezogen. Das Wetter meinte es sehr gut mit ihnen, so dass jeden Tag interessante Ausflüge unternommen werden konnten. Am Sonntag brachte die älteste Zahnradbahn Deutschlands die Gruppe auf den Wendelstein. Von dort aus hatten sie eine herrliche Aussicht über die Chiemgauer Alpen und die bayerische Seenlandschaft. Am nächsten Tag ging es mit dem Schiff über den Königssee zur berühmten Wallfahrtskirche Sankt Bartholomä, wobei ihnen unterwegs das legendäre Echo vorgeführt wurde. Ein Grillabend im Hotel schloss diesen schönen Tag ab. Nach einem Tag im Wallfahrtsort Altötting und am Waginger See, fuhr die Gruppe am nächsten Tag mit der Gondel auf die Kampenwand. Auch hier bot sich ein herrlicher Panoramablick über die Berge und den Chiemsee. Die nächste Tour führte nach Radfeld in Tirol/Österreich. Dort machte die Gruppe Mittagsrast im Prosserhof, in dem sie seit Jahren ihren Herbsturlaub verbringen. Das Ziel der Abschlussfahrt war die Winklmoosalm. Da konnte noch einmal pure Natur und Höhensonne genossen werden. Leider war die Woche wie im Flug vergangen und am Samstag musste die Heimreise angetreten werden. Alle Mitglieder haben sich prächtig erholt und die Zeit sehr genossen. red

4 Mein Verein Liebe Leser, in der Kurier-Beilage "Mein Verein" bündeln wir immer freitags die Vereinsberichte aus dem Verbreitungsgebiet. Diesen Artikeln sollte jedoch auch ein aktueller Anlass, wie zum Beispiel die Jahresversammlung, zugrunde liegen. Die darüber hinausgehenden Beiträge, wie zum Beispiel Vereinsporträts oder Terminankündigungen, finden Sie in unserem Mitmach-Portal www.bt24.de. Wir bitten Sie, Ihre fertigen Artikel und Fotos dienstags bis spätestens 16 Uhr einzusenden. Die Redaktion Bayreuth Malteser Hilfsdienst Luna von der Malteser Jugend legt ihrer Partnerin Lara einen Druckverband am Unterarm an. Foto: red Während der Ferienbetreuung der Arbeiterwohlfahrt (AWO) Bayreuth am Lindenhof boten die Malteser aus Bayreuth zum wiederholten Mal an zwei Tagen einen Schnupperkurs in erster Hilfe an. Insgesamt 27 interessierte Kinder im Alter von sieben bis 13 Jahren ließen sich dabei unter anderem über den Inhalt eines Verbandskastens und das Absetzen eines Notrufes aufklären. Anhand kindgerechter Fallbeispiele lernten die Teilnehmer das Versorgen einer Schürfwunde am Knie und einer Schnittwunde am Finger mit einem Wundschnellverband. Im Anschluss versorgten die Kinder mit einem Dreieckstuch einen fiktiven Bruch des Unterarms und legten dem Partner eine Armschlinge an. "Beim Stuhlkippeln fällt Eva auf den Hinterkopf und hat eine blutende Platzwunde", erzählt Ausbilder Michael Danner. Natürlich ist den jungen Helfern klar, dass hier schnell ein Kopfverband angelegt werden muss. Unter dem Lachen der Kinder wird jeder verarztet und bekommt einen schmucken Verband angelegt. Auch einen Druckverband bei stark blutenden Wunden übten die Kinder und merkten dabei, dass dieser Verband ganz schön fest sein muss. Zur Abwechslung gab es zwischen den einzelnen Beispielen immer wieder ein paar spielerische Elemente, wie etwa das Verbandskasten-Memory oder das Rettungsdecke-wende-Dich-Spiel. Am Ende war deutlich, dass viele Kinder bereits ein reiches Erste- Hilfe-Wissen aus der Schule mitbrachten und beim Handeln mit wechselnden Partnern keinerlei Hemmungen oder Scheu aufwiesen. Ein Verhalten wie man es sich im Notfall gerne von Erwachsenen wünschen würde. red Bayreuth Malteser Hilfsdienst Grillabend mit ungarischen Spezialitäten am Balaton. Nach dem Transport von Hilfsgütern ins ungarische Sopron feierten die Malteser aus Bayreuth am 20. August gemeinsam mit ihren ungarischen Kameraden in Budapest den Staatsfeiertag Szent István. Bereits am Morgen machte man sich mit 15 Personen in die ungarische Hauptstadt auf, um zuerst einige Sehenswürdigkeiten wie etwa die berühmte Kettenbrücke oder das Budaer Burgviertel zu besichtigen. Am späten Nachmittag nahm man dann mit Fahnenbanner und festlicher Kleidung vor der Pester Szent István Basilika an der Heiligen Messe teil. Den Höhepunkt bildete dabei eine rund einstündige Prozession mit einer Reliquie des Staatsgründers, dem Heiligen Stephan, durch die Innenstadt. Nach einem Großfeuerwerk über der Donau fuhr man anschließend in Richtung Süden, um mit den jugendlichen Maltesern aus Sopron noch drei Tage am Balaton zu verbringen. Als Überraschung hatten die deutschen Gäste ein Schlauchboot im Gepäck, dass von den Heranwachsenden sofort ins Herz geschlossen und zu Wasser gelassen wurde. Neben einem Grillabend mit Foto: red ungarischen Spezialitäten am Lagerfeuer, einer Verköstigung mit, von den Jugendlichen gefertigten, Palatschinken und einem Cornhole-Turnier, übte man auch einige Handgriffe der Ersten Hilfe, da bereits Anfang Oktober wieder zwei gemischte Teams als Gastmannschaften beim Diözesanwettbewerb in Passau antreten werden. red

Mein Verein 5 Bayreuth PosT-SV Bayreuth Das Motto "Vom Scherensprung zum Flop" bei den Sportkursen des Sommerferienprogramms des Stadtjugendamtes hat wie im vergangenen Jahr wieder regen Zuspruch gefunden. Schnell war der Kurs für 15 Schüler und Schülerinnen im Alter von sechs bis 16 Jahren ausgebucht. Trotz heftigen Gewitterregens konnte Übungsleiter Georg Hirsch am 19. August um 15 Uhr 14 Mädchen und Jungen im Hans- Walter-Wild-Stadion zum einwöchigen Kurs begrüßen. Die besorgten Eltern beruhigte er, indem er versprach, dass kein Kind nass nach Hause kommen würde, weil bei Regen das sportliche Geschehen auf der überdachten Zuschauertribüne stattfinde. Aufwärmen mit Treppenlauf und Dehnen zwischen den Sitzen, dann gezielter Ballwurf zum Partner unter Anleitung zur richtigen Wurftechnik und danach war es mit Gewitter und Regen vorbei. Der beliebteste Platz beim Ferienkurs der Leichtathletikabteilung des PosT-SV. Foto: red Hochsprung war jedoch wegen des nassen Anlaufs und Absprungs zu gefährlich, also galten Ballwurf und Zonenweitsprung für das Sportabzeichen. Am zweiten Tag konnte endlich, entsprechend dem Motto, die Hochsprunganlage, dazu Sprint 30, 50 und 100 Meter, sowie Ausdauer 800 und 1000 Meter stattfinden. Mit entsprechendem Schwimmnachweis hatten jetzt die ersten alle Bedingungen für das bronzene, silberne oder goldene Sportabzeichen erfüllt. Am dritten Tag sprühten die Jungen und Mädchen vor sportlichem Ehrgeiz. Bronze oder Silber sollten aufgebessert werden. Kursleiter Hirsch hatte alle Hände voll zu tun: immer wieder gab es zur Auflockerung Spiele und Sprünge an der Hochsprunganlage. Der Donnerstag brachte die Bilanz acht mal Gold, vier mal Silber und ein Versuch zu Bronze, dazu Spaß bei Spiel und Staffelwettbewerben. Der Schlusstag am Freitag ließ die Kinder nicht nachlassen. Drei der Silberlinge verbesserten ihre Leistung noch auf Gold und mit einer besonders anzuerkennenden Leistung wurde auch Bronze noch geschafft. Bei der Verabschiedung der Kursteilnehmer konnte Hirsch stolz verkünden, dass alle ein Abzeichen erhielten: elf mal Gold, ein mal Silber (soll noch vergoldet werden) und ein mal Bronze: ein tolles Ergebnis für den Kurs. Noch wichtiger war, das es allen Spaß gemacht hat und nächstes Jahr wieder dabei sein wollen. red Bayreuth Fränkische-Schweiz-Verein Aus Anlass des 20-jährigen Bestehens des Fränkische- Schweiz-Vereins, Ortsgruppe Bayreuth, haben die Mitglieder eine Busfahrt in das schöne Mainfranken durchgeführt, Am Sonntag, den 18. August, unternahm die Gruppe von 45 Personen, Mitglieder und Freunde der Ortsgruppe Bayreuth des Fränkische-Schweiz-Vereins, einen Ausflug an den Untermain. Bei schönem Wetter und mit guter Laune kamen sie um elf Uhr in Miltenberg an. Wanderfreund Kurt Mühlhäuser machte die Gruppe mit der Geschichte und den Örtlichkeiten des wunderschönen Städtchens mit dem romantischen "Schnatterloch" und dem "Riesen", dem ältesten Wirtshaus Deutschlands, vertraut. In diesem Gasthaus haben seit dem zwölften Jahrhundert schon unzählige gekrönte Häupter übernachtet. Anschließend fuhr die Gruppe mit dem Bus zum Kloster Engelberg, wo sie in der Klosterschänke Einkehr hielten und sichstärkten. Am frühen Nachmittag ging es weiter nach Klingenberg am Main. Von der Clingenburg aus wanderten die Teilnehmer auf dem Sonnenweg, mit schöner Aussicht auf Klingenberg, und nach kurzem, steilen Anstieg den Eßkastanienweg zurück nach Klingenberg. In einem Pavillon auf dem dortigen Weinfest hatten sie Plätze reserviert. Bei zünftiger Musik und nach mehreren Schoppen des guten Klingenberger Weins traten sie am Abend den Heimweg nach Bayreuth an. red

6 Mein Verein Bayreuth 1. Bayreuther Bogenschützen Auch 2013 führte die Bogenschießabteilung der Bayreuther Turnerschaft, im Zuge des Sommerferienprogramms, an drei Nachmittagen einen Ferienkurs auf ihrem Trainingsgelände an der Hohlmühle durch. Elf Jugendliche zwischen zehn und 14 Jahren nahmen daran teil. Nach der Begrüßung ging es an die Theorie und an das Kennenlernen des Sportgerätes. Aufwärmübungen, Materialkunde und die sichere Handhabung des Bogens führten zur Praxis. Dann ging es los und ein Pfeil nach dem anderen versuchte, sein Ziel zu treffen. Die Scheiben standen in zehn Meter Entfernung und schnell hatten die Kinder das Zielen und Loslassen der Sehne erlernt. Sie freuten sich über gute Ergebnisse und schon jetzt war zu erkennen, wer das Sportgerät beherrschte. Am letzten Nachmittag folgte dann ein kleiner Wettbewerb, Eine Teilnehmergruppe des Ferienprogramms beim Bogenschießen zusammen mit Mark Fichtner. Foto: red indem es natürlich einen Sieger und die Plätze zwei und drei zu besetzen galt. Alle weiteren Teilnehmer belegtenplatzvier. Auch wurden Kinder der Stadt Creußen an einem Nachmittag in denbogensporteingewiesen. Auch beim nächsten Mal können wieder Interessierte dabei sein, indem sie sich für den Kurs anmelden. Dank gilt den Teilnehmern, die mit großem Interesse und Begeisterung zum Gelingen des Kurses beigetragenhaben. Für alle Neugierigen gibt es auch außerhalb des Kurses im Rahmen des Trainingsangebotes die Möglichkeit, Bogenschießen kennen zu lernen. Trainingszeiten sind jeweils montags und freitags von 17:30 Uhr bis 19 Uhr bis zum 30. September auf dem Gelände an der Hohlmühle und ab 1. Oktober im Trainingsraum des Hans-Walter-Wild-Stadions. red Bayreuth BRK-Kreisverband Auch in diesem Jahr hat die Bereitschaft Bayreuth am Jugendferienprogramm der Stadt Bayreuth teilgenommen. Sechs Jugendliche im Alter von zehn bis 16 Jahren nahmen die Gelegenheit wahr, hinter die Kulissen des BRK zu blicken. Unter Anleitung von Bereitschaftsjugendwart Florian Förster, der von Johannes Stahl und Felix Bauch unterstützt wurde, lernten die Jugendlichen Verbände anzulegen, einen Notruf abzusetzen, was beim Auffinden einer Person zu beachten ist und Basismaßnahmen bei der Herz-Lungen- Wiederbelebung. Bei einer kleinen Abschlussprüfung mussten zwei geschminkte Wunden richtig versorgt werden. Die Mimen kamen von der Jugendgruppe der Bereitschaft Bayreuth. Im Anschluss besichtigten die Jugendlichen einen Rettungs- und einen Krankentransportwagen des Rettungsdienstes. Danach wurden Urkundenausgehändigt. red

Mein Verein 7 Bayreuth Briefmarkensammler-Verein Der Briefmarkensammler-Verein Bayreuth beteiligte sich an den Feierlichkeiten zum 200. Geburtstag Richard Wagners. Heraus kam eine mehr als sehenswerte Ausstellung, die in Zusammenarbeit mit der Stadtsparkasse Bayreuth vom 11. Juli bis 07. August stattfand. Die Sparkasse stellte hierzu das Foyer seiner Zweigstelle Opernstraße zur Verfügung und organisierte in hervorragender Form die Eröffnungsfeier, zu der Presse, Funk und Fernsehen genauso geladen waren, wie diverse Persönlichkeiten der Bayreuther Prominenz. Auch Politiker aller lokalen Parteien gaben sich die Ehre und zeigten sich positiv überrascht darüber, was die Bayreuther Philatelisten auf die Beine gestellt hatten. Die bereits schon mehrfach, auch international, prämierte Sammlung von Klaus Büdding aus Emmerich (Nordrhein-Westfalen) wurde genauso bestaunt, wie die Sammlung von Heinrich Fischer aus Bayreuth. Beide Sammlungen zeigten zum Teil philatelistische Raritäten, welche die Beobachter staunen ließen. Bindlach Gesangverein Liederhort Ramsenthal Nicht nur Briefmarken und Stempel zu Richard Wagner und Bayreuth gab es zu sehen, sondern Marken und Belege aus der ganzen Welt, die zeigten, wie diese Symbiose zwischen Wagner und Bayreuth weltweit Anklang findet. Noch heute bekommt der Verein sowohl Anfragen, aber auch lobende Anerkennung von Festspielbesuchern, die sich diese Möglichkeit, noch mehr von und über Richard Wagner zu erfahren, dankend annehmen. Darüber hinaus verstand es der Vorsitzende des Vereins, Günter Engelbrecht, mit viel Engagement und Esprit das Briefmarkensammeln selbst darzustellen, indem er diverses Equipment sowohl aus alten Zeiten, aber auch ganz moderner Arzt präsentierte. Als Fazit darf getrost festgehalten werden, dass sich der Aufwand für den Verein und seine Mitarbeiter wahrlich gelohnt hat und dass der Verein selbst mit seiner Tätigkeit durchaus eine Bereicherung für die Kultur der Stadt Bayreuth darstellt. red Herrliches Wetter ermöglichte es dem Gesangverein Liederhort Ramsenthal, den alljährlichen Sommer- und Ehrungsabend vor dem Feuerwehrhaus in Ramsenthal im Freien zu feiern. Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden Dr. Eberhard König richtete der Bügermeister der Gemeinde Bindlach, Gerald Kolb, herzliche Grußworte an die Anwesenden und dankte den zu ehrenden Jubilaren für ihren Einsatz. Um Bürgermeister Kolb eine Freude zu machen, begann der gemischte Chor des Gesangvereins die Liedvorträge mit seinem Lieblingslied "Only you." Der stimmgewaltige, aber durchaus einfühlsame und gefühlvolle Chor erfreute unter der Leitung von Dirgent Thomas Epp die Zuhörer außerdem mit den Liedern "Sing and feel cantabile" und "Ich wollte meine Lieder." Daran schlossen sich an die schwungvollen bekannten Schlager "Marmor, Stein und Eisen bricht" sowie "Griechischer Wein." Zwischen den Liedvorträgen erfolgten die Ehrungen für die langjährigen Vereinsmitglieder Margarete Lauterbach und Cornelia Everitt (40 Jahre), Babette Fuchs und Käthe Löw (50 Jahre) sowie Clara Rieß (60 Jahre) durch den Vorsitzenden. Die Ehrungen für viele Jahre aktiver Mitwirkung im Chor nahm der Vorsitzende der Sängergruppe Bayreuth, Klaus Ringlein, vor. Er überreichte an Beatrix Schmid das Ehrenzeichen des Fränkischen Sängerbundes (FSB) in Bronze für zehn Jahre, sowie an Clara Rieß die Ehrenzeichen und Urkunden des FSB Im Bild (von links): Gruppenvorsitzender Klaus Ringlein, Vorsitzender Dr. Eberhard König, Beatrix Schmid, 2. Vorsitzender Erwin Schnapp, Käthe Löw, Chorleiter Thomas Epp, Babette Fuchs, Clara Rieß, Bürgermeister Gerald Kolb. Foto: red sowie des Deutschen Chorverbandes für 60 Jahre aktives Singen im Chor. Ein besonderes Jubiläum betraf den Chorleiter Thomas Epp, der von Vorsitzendem König und Gruppenvorsitzendem Ringlein für 25 Jahre Chorleitertätigkeit beim Gesangverein Liederhort Ramsenthal geehrt und ausgezeichnet wurde. Thomas Epp erhielt für seinen Einsatz großen Dank und ein Geschenk. Dessen Ehefrau Ursula Epp überreichte Vorsitzender König einen Blumenstrauß als Dank für die Nachsicht an zahlreichen Singstundenabenden in den vielen Jahren. red

8 Mein Verein Creußen Dorfgemeinschaft Seidwitz Auch dieses Jahr sind die Kerwamädchen und -jungen wieder auf Hochtouren dabei, die Kerwa 2013 zu planen, die dieses Jahr vom siebten bis achten September stattfindet. Die Tradition besteht nach 25 Jahren Pause wieder seit 2007. Angefangen mit fünf Pärchen, sind es auch dieses Jahr wieder acht Paare, wovon noch drei von 2007 dabei sind. Dieses Jahr läuft die Kerwa ganz unter dem Motto: Kerwa in Seidwitz mal anders! Am Samstagnachmittag startet die Kerwa mit einem Fußballturnier sowie mit einem Kindernachmittag, denn auch die Jüngsten sollen in die Tradition eingebunden werden. Am Abend sorgt die passende Musik für Kerwastimmung bei Jung und Alt. Steaks und Bratwürste dürfen dabei natürlich nicht fehlen. Sonntag starten die Kerwaleute dann in den traditionsreichen Kerwasonntag. Um neun Uhr findet der alljährliche Kerwagottesdienst statt, der von den jungen Leuten mitorganisiert wird. Beim Frühschoppen stimmen sich alle auf den bevorstehenden Nachmittag ein, der um16uhrseinenhöhepunktmit dem Aufspielen der Kerwaleute findet. Am Abend klingt die Kerwa mit warmer Küche und musikalischer Umrahmung aus, genau so wie es auf einer Kerwa sein sollte. red Ihre Vereinsnachricht ist diesmal nicht dabei? Wenn auch Sie Neuigkeiten aus Ihrem Vereinsleben in Mein Verein veröffentlichen möchten, registrieren Sie sich jetzt auf www.bt24.de! Tragen Sie Ihren Verein kostenlos ein, verfassen Sie Nachrichten und laden Sie Ihre Fotos hoch. Dann kann Ihre Nachricht schon in der nächsten Ausgabe dabei sein. Sie haben Fragen zur Registrierung oder zur Nachrichtenerstellung? Dann kontaktieren Sie uns unter 0921 294-488 oder per Mail unter kontakt@bt24.de. Wir helfen Ihnen gerne weiter!

Mein Verein 9 Kurier online Anzeigenannahme Creußen Fischereiverein Schnell und einfach Ihre private Kleinanzeige schalten unter: www.kurier-anzeigen.de Impressum Mein Verein Nordbayerischer Kurier GmbH &Co. Zeitungsverlag KG Theodor-Schmidt-Straße 17 95448 Bayreuth E-Mail: kontakt@bt24.de Verantw. i. S. d. P.: Joachim Braun Druck: Nordbayerischer Kurier Zum wiederholten Mal fand das Zeltlager der Anglerjugend vom Creußner Fischereiverein statt. Bei besten Wetterbedingungen wurde drei Tage lang am Badweiher in Engelmannsreuth gezeltet und vor allem gefischt. Dieses Jahr nahmen zehn Kinder im Alter von neun bis 16 Jahren, daran teil. Für Langeweile blieb ihnen keine Zeit, denn es galt schließlich im Wettbewerb untereinander die besten Angler heraus zu finden. Die Jugendlichen traten im Weitwurf und Zielwurf gegeneinander an. Bei diesem Casting wurden Distanzen von über 60 Metern geworfen und auf verschiedene Ziele so genau wie möglich mit der Angel ausgeworfen. Ein Wissenstest, dessen Fragen analog zur Fischerprüfung waren, war der zweite Bestandteil des Wettkampfes. Als letztes wurde ein Wertungsfischen gemacht, bei dem gute Fangergebnisse erzielt werden konnten. In der Altersklasse neun bis 13 konnte Niklas Schrödel den ersten Platz vor Sven Deinlein und Elias Lindner erringen. Bei den Großen ab 14 Jahren wurde Matthias Loos erster, die Silbermedaille errang Kevin Englowski, Bronze ging an Jannik Berndt. Für die Nutzung des Sportgeländes geht ein herzlicher Dank an den Sportverein Engelmannsreuth. Das sehr gut verlaufene Zeltlager endete am Sonntag und war für die Ferien eine gute Möglichkeit der sinnvollen Freizeitgestaltung. red Creußen TC Schwarz Weiß Creußen Tennis-Ferientag des TC Schwarz Weiß Creußen am Montag, den 19. August 2013, von 13 bis 15 Uhr. 16 Kinder und Jugendliche nutzten das Angebot des TC Schwarz Weiß Creußen einmal Tennis-Luft zu schnuppern. Übungsleiter und einige Helfer unterstützen die Kinder nach Kräften. Foto: red

10 Mein Verein Eckersdorf SPD-Ortsverein Eckersdorf- Donndorf Während des Festabends zum 110- jährigen Bestehen des SPD-Ortsvereins Donndorf-Eckersdorf wurden von Vorsitzendem Manfred Präcklein, MdB Anette Kramme, MdL Christoph Rabenstein und dem Kreisverbandsvorsitzendem Oliver Winkelmaier zehn Mitglieder für ihre jahrelange Parteizugehörigkeit geehrt. So erhielten Gerlinde Haida und Renate Schmidt eine Urkunde und silberne Anstecknadel für 25 Jahre Mitgliedschaft. Präcklein hob vor allem ihr Engagement bei den bunten Nachmittagen im Seniorenheim und ihre tatkräftige Unterstützung bei anderen Veranstaltungen und Festen hervor. 40 Jahre Mitglieder im SPD-Ortsverein sind Heinz Föttinger, Hans-Jürgen Heumann, Peter Pusch sowie Wolfgang Haida. Ihn bezeichnete Präcklein als einen der Motoren des Ortsvereins. Nicht nur Motor, sondern auch Turbo sei Manfred Präcklein selbst, der ebenfalls für seine 40-jährige Parteizugehörigkeit ausgezeichnet wurde. Dass Politik auch immer Spaß machen könne, habe Günter Sommer gezeigt. Ebenso wie Rudi Zeitler ist er seit 50 Jahren dabei. Beeindruckt zeigte sich Anette Kramme aber vor allem vor Heinrich Hübner. Der heute 85-Jährige trat 1948, wenige Jahre nach Kriegsende, miterst20jahrenindieparteiein."es sei etwas ganz besonderes", so Kramme, "wie lange er bereits die Geschichte der SPD mitverfolgen durfte." Sie versicherte, dass sie Ehrungen für 65-jährige Parteizugehörigkeit nicht oft vornehmen könne. Unter großem Beifall der anwesenden Gäste erhielt er die diamantene Ehrennadel. Das Bild zeigt die treuen Mitglieder zusammen mit Anette Kramme, Christoph Rabenstein, Oliver Winkelmaier und Katja Meixner, stellvertretende VorsitzendedesOrtsvereins. dah Eckersdorf Burschenverein Eichenkranz Eschen Neustädtlein "Mit der Auszeichnung von Burschen, die sich für die Kerwa und den Verein engagieren, übernehme ich eine ehrenvolle Aufgabe." Dies betonte Bürgermeisterin Sybille Pichl bei der 44. Neustädtleiner Zeltkerwa, bei der sie die Schirmherrschaft übernahm. Die Ehrungen während der Krenfleischkerwa, dem ersten von insgesamt fünf Kerwatagen, hat beim ausrichtenden Die Geehrten, Vorsitzender Stefan Holl (rechts) und Daniel Amschler (mittig), mit Bürgermeisterin Sybille Pichl, zweitem Vorsitzenden Matthias Hösch (Zweiter von links) und Hans- Jürgen Feulner. Foto: Jenß Burschenverein Eichenkranz Eschen-Neustädtlein, eine lange Tradition. Für die stimmungsvolle Musik sorgte "Manni und seine Rebellen". Bei ihrer Laudatio für die zwei zu ehrenden Mitglieder verwies die Bürgermeisterin darauf, dass die Kerwa ohne ehrenamtliches Engagement nicht laufen würde. Seit zehn Jahren sind Daniel Amschler und Stefan Holl mit viel Einsatz dabei. Amschler übt seit vier Jahren das Amt des zweiten Kassiers aus und Holl steht seit ebenfalls vier Jahren als erster Vorsitzender an der Spitze. Ein Bayreuther Eichala war der verdiente Lohn als Anerkennung für das Engagement. dj

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12 Mein Verein Fichtelberg Skiclub Neubau Die Biathlonfreunde Fichtelgebirge veranstalteten am vergangenen Sonntag in der Biathlonanlage Neubau einen Schnupperbiathlon. Biathlon, eine Sportart, die den Schießsport mit dem Laufsport, insbesondere im Winter natürlich mit dem Skilanglauf verbindet, ist aufgrund der internationalen Erfolge der deutschen Frauen- und Männernationalmannschaften überall im Lande ein Begriff. Weniger bekannt ist, dass dieser interessante Sport auch im Fichtelgebirge seine Anhänger findet. Am Ochsenkopf befindet sich die einzige Biathlonanlage Nordbayerns, auf der regelmäßig trainiert wird. Vorwiegend sind es Sportler und Sportlerinnen aus dem Schüler und Jugendbereich, die hier unter Anleitung eines Verbandstrainers des Bayerischen Skiverbandes ihren Sport ausüben. Die Veranstaltung war dazu gedacht, Kindern und Jugendlichen einen Einblick in den Sport zu geben und anschaulich darzustellen, worauf es beim Biathlon ankommt. Dazu sollte versucht werden, im Zuge eines kleinen sportlichen Wettbewerbs, den Reis dieses Sportes am eigenen Körper zu erfahren. Dazu gab es die Möglichkeit, mit dem Luftgewehr auf die zehn Meter Distanz oder mit einem Kleinkalibergewehr auf die 50 Meter Distanz zu schießen. Obwohl es eine Langlaufausrüstung im Wert von 400 Euro für den Sieger einer Tombola zu gewinnen gab, war der Besuch recht überschaubar. Trotzdem gab es für die anwesenden Sportler und Sportlerinnen, sowie ihre Trainer, eine gute Chance ihren Sport dem Publikum vorzustellen. So konnten die Anwesenden viel Interessantes über die im Sport verwendeten Waffen und das Wesen des Sports selbst erfahren. Die trotz der geringen Resonanz gelungene Veranstaltung wurde mit einer Tombola abgerundet, in deren Rahmen dann zum Schluss die erwähnte Langlaufausrüstung unter den Anwesenden verlost wurde. Gewinnerin war die Schülerin Milena Klingel, die bereits einige Erfolge im Biathlonsport vorweisen kann. Abschließend bedankt sich der Förderverein Biathlonfreunde Fichtelgebirge bei den Helfern, welche die Veranstaltung erst möglich machten, sowie bei den beiden Spendern Sport Eckert (Neubau) und Sport Meister (Erbendorf), welche die Langlaufausrüstung zur Verfügung stellten. Weiterer Dank gilt auch den Sponsoren und Vereinsmitgliedern, die den Förderverein in den letzten Monaten tatkräftig und mit Geldmitteln unterstützt haben. red Gesees VdK Ortsverband Gesees- Haag Der Ausflug des VdK Ortsverbandes Gesees-Haag führte die Reisenden am 17. August nach Sachsen in die Messestadt Leipzig. Ob die Wahl des Zielortes dem 200. Geburtstag des dort geborenen Richard Wagner, dem 200. Jahrestag der dortigen Völkerschlacht oder einfach dem Zufall geschuldet war, kann dahingestellt bleiben, denn soviel gleich vorweg: die Reise hat sich für die Teilnehmer gelohnt. Nachdem sich die Ausflügler vor den Toren der Stadt mit einer vorbereiteten Brotzeit gestärkt hatten, galt es zunächst, sich mittels einer Stadtrundfahrt einen Gesamteindruck von der Stadt zu verschaffen. Unter den sachkundigen Erläuterungen von Harald Hohl, die auf großes Interesse stießen, besichtigte man unter anderem das berühmte Leipziger Gewandhaus, das MDR-Hochhaus und den Hauptbahnhof, nebenbei bemerkt der flächenmäßig größte Kopfbahnhof Europas, bevor es hinaus zum frisch sanierten Areal rund um das Völkerschlachtdenkmal (im Bild) ging. Im Anschluss an die Stadtrundfahrt stand, für Leipzig-Besucher ein Muss, noch ein Besuch im Zoo auf dem Programm, wo die Reisenden einen schönen Nachmittag verbrachten. Nach soviel Leipziger Allerlei ließ man den Tag dann doch wieder mit Gewohntem ausklingen: Zum Abendessen ging es in die Frankenfarm, wo man die Erlebnisse des Tages noch einmal ausgiebig besprach. lul

Mein Verein 13 Gesees Obst und Gartenbauverein Wer sich mit offenen Augen im Geseeser Gemeindegebiet bewegt, der kann an einigen Ecken Grünflächen entdecken, die in letzter Zeit neu gestaltet worden sind. Zu verdanken ist dies dem örtlichen Obstund Gartenbauverein unter der Führung von Georg Nützel, welcher sich vorgenommen hat, den in der Satzung verankerten Vereinszweck "Verschönerung des Ortsund Landschaftsbildes" wieder verstärkt mit Leben zu erfüllen. Als eine der ersten Aktionen nach der Neuwahl des Vorstandes im Frühjahr 2012 wurde die optische Aufwertung der Ecke am Anger/Pettendorfer Straße in Angriff genommen. Seit Herbst 2012 hat sich hier eine saisonal wechselnde Gestaltung etabliert. Nach einer herbstlichen Kürbisdekoration und einer farbenfrohen Osterlandschaft, begrüßt derzeit ein üppiges Blumenmeer die aus Richtung Hummeltal kommenden Durchreisenden (im Bild). Federführend sind hier die Vorstandsmitglieder Elfriede Rieß und Waldemar Fritsche, die tatkräftig von Selma Hoffmann unterstützt werden. Ein weiteres Pflegeobjekt sticht den aus Richtung Bayreuth kommenden Autofahrern ins Auge: die bisher doch recht karge Einmündung des Lerchenweges in die Hauptstraße (auf Höhe des Sportheims) wurde in eine blühende Rabatte umgestaltet, die in naher Zukunft noch erweitert werden soll. Die Bepflanzung des Ortsbegrüßungsschildes zwischen Forkendorf und Gesees, hier engagiert sich dankenswerterweise Ingrid Förster, und der Bereich des Dorfbrunnens vor der Gemeindekanzlei, der vor allem von Alois Necula und Doris Köhler in Schuss gehalten wird, stellen weitere Pflegeobjekte des Vereins dar. Doch das soll lange noch nicht alles gewesen sein. Weitere Objekte sind in Planung oder wurden, wie das Bushäuschen Heidenreich, bereits in Angriff genommen. Übrigens: Der Vorstand des Obstund Gartenbauverein freut sich über Vorschläge zur Gestaltung von Brachflächen und freiwillige Helferinnen und Helfer. lul Glashütten Allgemeine Freie Wählergruppe Für die ältere Generation war das AFW-Grillfest für Senioren unter der Schirmherrschaft von Landtagsvizepräsident, MdL Peter Meyer (Freie Wähler), das vom Windspiel Consort, einem Ensemble des 65. Festival junger Künstler Bayreuth musikalisch umrahmt wurde, eine gelungene Abwechslung zum Alltag. Für die Seniorenbeauftragte der Gemeinde, Ursel Sloniowski, wiederum war es eine dankenswerte Unterstützung der Seniorenarbeit und für die Allgemeine Freie Wählergruppe (AFW) Glashütten ein Beweis, dass Kommunalpolitik mit sozialen Engagement durchaus auf fruchtbaren Boden fällt. Jedenfalls zeigten sich die 80 Senioren sehr dankbar. Denn schließlich wurden sie völlig kostenlos mit Essen und Trinken durch die AFW, eine Spende aus dem Erlös der Klassikkonzerte 2012, versorgt. Immerhin 900 Euro ließen sich die Freien Wähler Erfreutzeigtesich IntendantinSissy Thammerüberdie Spendevon Schirmherrund LandtagsvizepräsidentPeterMeyer. MitimBild: Werner Schubertund HartmutWagner vonderafwund diegruppe WindspielConsort. Foto: Jenß dieses Engagement kosten. Der Dank von Werner Schubert, Vorsitzender der AFW-Sparte Kultur galt vor allem Landtagsvizepräsident Peter Meyer, durch dessen Einsatz und Spende in Höhe von 400 Euro als Patronage der Auftritt der Mitwirkenden des 63. Festival junger Künstler Bayreuth erst möglich wurde. Dieser freute sich, dass er durch seinen Beitrag den Senioren eine Freude bereiten kann. Die AFW organisiert jährlich die Veranstaltung Klassik auf dem Lande, die positiv angenommen wird. Mit vor Ort war auch Sissy Thammer, Intendantin des Festivals, die bei ihrem Grußwort ihre Leidenschaft für Glashütten zum Ausdruck brachte. "Ich bin eine Glashüttenerin", so Sissy Thammer. Und AFW-Vorsitzender Hartmut Wagner verwies auf die vielschichtige Unterstützung der AFW von der Jugend bis zu den Senioren. Mit heiterer Sommermusik von Barock bis Klassik und ukrainischer Volksmusik sorgte Windspiel Consort für eine gelungene musikalische Umrahmung. dj

14 Mein Verein Glashütten Ökumenische Jugend Die Ökumenische Jugend Glashütten feiert in diesem Jahr ihr 30- jähriges Bestehen. Dies war Anlass für die Verantwortlichen, an deren Spitze als Leiterin Stephanie Knörl steht, das in diesem Jahr in Bischofsgrün abgehaltene alljährliche Zeltlager unter das Motto Best Of zu stellen. Bei ihrem Resümee über 30 Jahre Ökumenische Jugend verwies Stephanie Knörl darauf, dass in diesen drei Jahrzehnten knapp 1.800 Kinder, die vorwiegend aus dem westlichen Landkreis, aber auch aus der Stadt Bayreuth kamen, betreut wurden. Weit über 700 ehrenamtliche Helfer als Betreuungspersonal standen in dieser Zeit zur Verfügung. Neben Schülern und Studenten opferten viele der berufstätigen Jugendleiter sogar acht bis zehn Tage Urlaub dafür, um beim, traditionell im August abgehaltenen, achttägigen Riesenspaß hatten die Teilnehmer zum Abschluss des Zeltlagers beim Holifestival. Foto: Jenß Zeltlager dabei sein zu können. "Die Helfer nehmen hierzu sogar Ausgaben für Fahrtkosten und vieles mehr in Kauf", so Stephanie Knörl. Ganz zu schweigen von der Vorbereitungszeit. Denn passend zum alljährlich wechselnden Motto werden immer wieder neue Spiele und Programmpunkte von einzelnen Arbeitsgruppen ausgedacht. Ausdruck des großen Engagements war die Verleihung des Förderpreises 2012 der Heinz-Otto-Stiftung Glashütten. 55 Kinder und knapp 30 Betreuer waren in Bischofsgrün dabei. Die Aktivitäten erstreckten sich auf Tennisschnuppern, Hundeschule, Basteln, Nachspiele und einen zwölf Kilometer langen Orientierungslauf in der Nacht. Sponsor des erstmals abgehaltenen Holifestival zum Abschluss war Landtagsvizepräsident und MdL Peter Meyer. dj Goldkronach Alexander von Humboldt- Kulturforum Schloss Unter dem Motto "Orient meets Occident" kam es am Sonntag in der voll besetzten evangelischen Stadtkirche von Goldkronach zu einer ungewöhnlichen musikalischen Begegnung. Im Mittelpunkt standen syrische, libanesische, tunesische und jordanische Musiker und Komponisten. Mit dem ungewöhnlichen Konzert, das aufgrund des Regens vom Schlossgarten in die Kirche verlegt wurde, machte das 63. Festival Junger Künstler schon zum zweiten Mal in diesem Sommer Station beim Kultursommer des Alexander-von-Humboldt-Kulturforums Schloss Goldkronach. "Zum Abschlusskonzert des Workshops am 30. August sollen unter dem Titel "Die Sarazenin" Musik, Tanz und Sprechtheater zusammengeführt werden", erläuterte der künstlerische Leiter Dr. Vladimir Ivanoff. In Goldkronach gab es einen musikalischen Vorgeschmack zum einen mit den Musikern Adnan Fathalla an der Oud. Das ist eine spezielle Laute. Fathalla kommt, genauso wie Mohamad Fetyan, aus Syrien. Fetyan spielt die Nay, eine besondere Form der Flöte und Jaber Jobran beherrscht Qanun, die orientalische Zither. Gesangssolisten waren ebenfalls dabei. So zum Beispiel Radoslava Vorgic aus Serbien und Rebal Al-Khodari aus Syrien. Im zweiten Teil musizierten Mitglieder der Beyond Borders Band, eine Formation, die sich vor zwei Jahren beim Festival zusammengefunden hatte, im Stil des Jazz mit arabischen Wurzel. red

Mein Verein 15 Heinersreuth Obst- und Gartenbauverein Altenplos Bei wunderschönem Wetter und mit sehr viel Enthusiasmus fand auch in diesem Jahr auf dem Gelände der Kompostierungsanlage in Unterwaiz das Ferienprogramm statt. Dabei sollten die Kinder einen Traumfänger basteln. Alle sollten am Ende einen bekommen. Er verjagt die bösen Träume und lässt nur schöne Träume zu. Die Kinder waren begeistert. Konzentration und Fingerfertigkeit waren gefragt, um diesen feinen Gebilden ein spinnennetzähnliches Aussehen zu geben. Alle 14 Kinder haben, mit ein wenig Hilfe, sehr schöne Traumfänger fertiggestellt. So werden in Altenplos weniger schlechte Träume eine Chance haben. Nach der Bastelei war der Hunger groß und das Lagerfeuer in vollem Gange. Es wurden mit Freude und gutem Appetit Würstchen und Stockbrot gebraten. Ein toller Ausklang für die Kinder. Natürlich durften alle Kinder ihren Traumfänger mit nach Hause nehmen. red Heinersreuth Obst- und Gartenbauverein Bei herrlichem Sommerwetter besuchten viele Heinersreuther das Gartenfest des OGV. Auch befreundete Gartenbauvereine und viele Bayreuther pilgerten Samstag und Sonntag zum Sommerfest nach Heinersreuth. Der Weinabend am Samstag bei bengalischer Beleuchtung erwies sich als optimaler Auftakt für ein schönes Wochenende beim OGV. Livemusik, Wein und Zwiebelkuchen, fränkische Brotzeiten, Fassbier und alkoholfreie Getränke sorgten dafür, dass sich die Besucher unter den alten Eichen wohlfühlten. Der Heinersreuther Gartenbauverein hat offensichtlich einen guten Draht zu Petrus. Trotz angekündigter Regenfront blieb das Wetter am Sonntag trocken und angenehm warm. Der Gottesdienst am Sonntagvormittag auf dem Festplatz unter freiem Himmel wurde von Pfarrer Otto Guggemos lebhaft gestaltet. Waltraud und Manfred Spahn fügten sich mit einem lustigen Anspiel zum Predigttext "Das geknickte Rohr wird er nie zerbrechen" nahtlos in den Gottesdienst ein. Ebenso Jürgen Weigel, der die Lesung der Epistel übernahm. Der Heinersreuther Posaunenchor sorgte für die hervorragende musikalische Ausgestaltung und spielte nach dem Gottesdienst zum traditionellen Weißwurstfrühschoppen noch einige Stücke. Sonntagnachmittag konnten die Kaffeefreunde unter zwei Dutzend selbst gebackenen Kuchen und Torten wählen. Ab dem späten Nachmittag zeigte der einheimische Musiker Bernd Kern sein ganzes Können und sorgte zum Abschluss mit der Quetschn noch für denstimmungshöhepunkt. Den zahlreichen Helfern beim Aufund Abbau und während des Festes sowie den Kuchenspendern und befreundeten Vereinen sei im Namen des Vorstandes herzlich gedankt. red

16 Mein Verein Hummeltal Frauen-Union Die vor vier Jahren ins Leben gerufene Frauenunion Hummelgau überrascht immer wieder durch ihr vielseitiges und attraktives Jahresprogramm. Unter der Regie von Sabine Habla, die seit der Gründung als erste Vorsitzende an der Spitze steht, gehören zum Standard nicht nur Diskussionen über politische Themen und speziell für Frauen interessante Vorträge und Besuche in verschiedenen Einrichtungen, sondern auch Angebote für Kinder und Jugendliche. Jüngstes Beispiel in den derzeitigen Sommerferien war eine Märchenführung zu dem Thema Märchen erleben mit Märchenfrau Andrea Gisder in der Eremitage Bayreuth. Sie verstand es großartig bei einem Spaziergang durch das große Areal neue und bekannte MärchenfürGroßundKleinzumBestenzu geben. Die Kinder konnten sich am Schluss über ein Armbändchen mit Märchenmotiv freuen. Mit im Bild VorsitzendeSabineHabla(links). dj Kirchenthumbach KAB-Ortsverband Wie jedes Jahr organisierte die Katholische Arbeitnehmerbewegung auch dieses Jahr wieder im Ferienprogramm einen Ausflug zum Ponyhof nach Steinberg. Die Mädchen und Buben, die von ihren Eltern oder Großeltern begleitet wurden, freuten sich auf ein paar schöne Stunden mit Spiel und Spaß. Die Ponys und Pferde warteten schon, als sie mit dem Bus ankamen. Wegen dem großen Andrang mussten sich die Kinder in Geduld üben und anstellen, bis sie an der Reihe waren. Den Kleineren gefiel es im Fasszug oder im Feuerwehrauto, beides von Ponys gezogen. Auch die anderen Attraktionen wurden gerne angenommen, ob es nun das Hamsterrad oder die Schiffschaukel war. Die Gondel und das Kettenkarussell mussten mit Muskelkraft betrieben werden. Für die Jüngeren waren die verschiedensten Schaukeln, Wippen und Rutschbahnen interessant. Da auch das Wetter mitspielte, konnten alle Teilnehmer, ob groß oder klein, einen unbeschwerten Tag auf dem überschaubaren Spielgelände verbringen. red

Mein Verein 17 Mehlmeisel Fremdenverkehrs- und Verschönerungsverein Ins Wasser fallen konnte das Rennen der Enten am Schnaitbach am Sonntagnachmittag trotz Dauerregen nicht. Denn sie waren ja schon drin. Wie alljährlich sorgte Peter Hautmann (im Bild) wieder dafür, dass keine Ente im Abseits blieb und alle vor zahlreichen Zaungästen ihr Ziel erreichten. Die schnellste Ente der Erwachsenen gehörte Jasmin Bauer, die ein gut gefülltes Bio- Lebensmittelkörbchen erhielt. Besitzerin der Zweischnellsten war Silvia Heindl. Sie bekam eine Gartenglaskugel. Platz drei erreichte die Ente von Kerstin Unglaub. Sie gewann einen Wanderstock. Schnellste Enten der Kinder waren der Reihe nach diejenigen von Lorena Nickl, Emilie Lohwasser und Wasser von unten und oben. Mit im Bild: Peter Hautmann. Amelie Kuhbandner. Die Mädchen durften sich für Sport und Spiel etwas Schönes aussuchen. Die Vorsitzende des veranstaltenden Fremdenverkehrs- und Verschönerungsvereins, Britta Müller, freute sich, dass trotz schlechten Wetters, 165 Enten zu Wasser gelassen wurden und dankte herzlich für die rege Teilnahme. Niemand musste hungrig oder durstig bleiben. Dafür hatte die örtliche Bergwacht gleich nebenan bei ihrem Gartenfest im Haus des Gastes gesorgt, wo zudem noch DJ Blondi und Sänger und Liedermacher Luis Berger, ein gebürtiger Mehlmeiseler, die bereits bei Jürgen Drews auftraten, Musik machten. gis Mistelbach TSV Mistelbach 1909 Obwohl die sportlichen Höhepunkte im Wettkampf ja bereits im Juli abgeschlossen waren, gab es für die F-Jugend-Kicker aus Mistelbach, Hummeltal und Gesees in den Sommerferien noch einige fußballerische Höhepunkte. Da war zuerst das dreitägige Hummelgau-Fußballcamp der Schnüdel- Fußballschule aus Schweinfurt auf dem Gelände des TSV Mistelbach, an dem ein Teil der Mannschaft vom 15. bis zum 17. August begeistert teilnahm. Und dann natürlich noch der Höhepunkt der Saison: Ein Mädchen und zehn Jungs aus der F- Mannschaft der letzten Saison hatten die Ehre, einen der Club-Profis an die Hand zu nehmen und gegen Hertha BSC Berlin einzulaufen. Etwa 50 Kinder, Eltern, Freunde und Betreuer trafen sich daher am 18. August um 14 Uhr am Grundig Stadion und warteten aufgeregt auf den großen Moment. Nachdem die Auflauftrikots angezogen waren, durften die Kids in den Innenraum des Stadions. Dort sahen sie den Profis beim Aufwärmen zu, beobachteten die Kamerateams von Sky und dem Club-TV und ließen das große Stadion und die Stimmung der über 37 000 Zuschauer auf sich wirken. "Das fühlt sich im Bauch ungefähr so an, wie als ich vor einigen Wochen vom Siebeneinhalb-Meter-Turm gesprungen bin", beschrieb Robin seine Stimmungslage. Marvin berichtete von einem komischen Grummeln im Bauch und nicht nur bei Sophia zeigte die Miene zu Beginn eher Anspannung und Konzentration. Lediglich Fabio gab (äußerlich) cool und lässig ein kurzes Interview vor laufender Kamera. Als die Kinder das Feld verlassen hatten und dann das Spiel angepfiffen wurde, war aber bei den meisten ein breites Grinsen in den Gesichtern erschienen, das sich noch bis weit in den Abend hinein halten sollte. "Wenn die Lehrerin mich im September wieder fragt, was wir in den Ferien gemacht haben, dann weiß ich schon, was ich erzähle", gab Kilian auf der Rückfahrt von sich. "Und in Zukunft bin ich auch Club-Fan", sagten einige der Kinder, die vorher nur Championsleagueteilnehmern oder der Nationalmannschaft die Daumen gedrückt hatten. Und das Spiel? Das ging zwei zu zwei, durch einen herrlichen Freistoß von Kiyotake kurz vor Schluss, unentschieden aus. red

18 Mein Verein Mistelgau Eicher-Freunde Engelmeß- Seitenbach Die Vorführung einer Heuernte aus der Zeit der 50er und 60er Jahre fand beim sechsten Oldtimer-Traktortreffen der Eicher- Freunde Engelmeß-Seitenbach großen Anklang. Bei der, unter der Regie von Bernd Maisel durchgeführten, Rückbesinnung auf die früheren Vorgehensweisen, konnten sich viele der Besucher an die damalige Zeit erinnern. Überwältigt waren die Verantwortlichen der Eicher- Freunde Engelmeß Seitenbach von der Resonanz des sechsten Oldtimer-Ttraktortreffens, das in das Sommerfest von Feuerwehr und Schützenverein eingebunden war. Sage und schreibe 120 Traktoren aus Oberfranken und darüber hinaus nahmen Heuernte in den 50er und 60er Jahren zeigten die Eicher-Freunde Engelmeß-Seitenbach bei ihrem Treffen. Foto: Jenß am Treffen teil. Höhepunkt war eine Rundfahrt. Über 1000 Besucher säumten bei der Veranstaltung die Straße. Nicht nur Eicher waren dabei, sondern auch zahlreiche andere Fabrikate und Marken wie Deutz, Fendt, Porsche, Ford, Lanz, MAN bis Hanomag, Kramer oder Schlüter und MS. Guido Rapsch hatte vor sechs Jahren die Idee zum ersten Oldtimer-Treffen mit der Teilnahme von damals 50 Traktoren. Mittlerweile haben sich viele Eicher- Freunde zu einer tollen Gemeinschaft zusammengefunden. Zu den Organisatoren gehören seit Jahren neben Guido Rapsch Karola und Reiner Fichtel. In den Orten Seitenbach, Engelmeß und Tennigsind 28EicherzuHause. dj Pegnitz Jugendbergmannskapelle Die Jugendbergmannskapelle hat alle dritten Klassen der Grundschule zu einem Besuch in ihre Proberäume im ehemaligen Feuerwehrhaus eingeladen. Mit großer Begeisterung interessierten sich die Drittklässler für die Instrumente eines Blasorchesters. Claus Lang, Vorsitzender der Jugendbergmannskapelle erklärte den Schülern zunächst die geschichtlichen Ursprünge der Kapelle. Diese wurde vor 40 Jahren unter dem Namen Musikgruppe der Siedlergemeinschaft gegründet, bevor sie 1990 in Jugendbergmannskapelle umfirmiert wurde. Mit dem neuen Namen will man bewusst auf die Tradition der Stadt Pegnitz hinweisen. Nach dem geschichtlichen Abriss stellte zunächst Felix Haberberger und Christian Kuboth die Blechblasinstrumente wie Tuba und Bariton vor. Neugierige Fragen der Schüler nach der abgewickelten Länge der Rohre oder dem historischen Ursprung des Musikinstrumentes gestalteten insgesamt acht abwechslungsreiche Unterrichtsstunden. Benedikt Herlitz erklärte anschließend Trompete und die Schlagwerke wie Schlagzeug, Pauke, Glockenspiel und Xylophon. Kristin Lang und Johanna Braun stellten die Holzblasinstrumente Querflöte, Klarinette und Saxofon vor. Nach der Theorie hatten dann die Drittklässler auch Gelegenheit die Instrumente live auszuprobieren, dabei stellten sie fest, dass es gar nicht so leicht ist aus den verschiedenen Instrumenten einen Ton herauszubringen. Damit der Besuch der vier dritten Klassen den Schülern recht lange in Erinnerung bleibt, bekamen die Grundschüler von der Jugendbergmannskapelle noch eine Hausaufgabe gestellt. Derjenige, der das schönste Bild zum Thema"Ich und mein Lieblingsinstrument" malt, kann anlässlich des Jubiläumskonzerts am 28. September der Jugendbergmannskapelle zusammen mit der Knabenkapelle Auerbach einen von der Firma Euronics Baumann gestifteten ipod gewinnen. Dazu werden die Kunstwerke der Schüler ausgestellt und von einer fachkundigen Jury prämiert. red

Mein Verein 19 Plech Männergesangverein Liederhort Ottenhof-Bernheck Wer am vergangenen Samstag auf der Staatsstraße 2163 zwischen Ottenhof und Betzenstein unterwegs war, entdeckte im Neuen Grund zahlreiche Frauen und Männer in historischer Tracht, die sich auf dem Weizenfeld der Familie Auernheimer zu schaffen machten. Grund dafür war eine Aktion des Männergesangvereins Ottenhof, der mit dem Bindemäher von Helmut Stieg das Getreide für die Dreschvorführungen bei der Bulldog-Rallye am 29. September erntete. Dass einigen eingefleischten Landwirten um Johann Steger und Peter Funk die Lust überkam, ihre Handfertigkeit auch mit der Sense zu zeigen, versteht sich von selbst. Erika Steger und Annelie Sörgel machten den nostalgischen Eindruck mit der Sichel und Max Kiefhaber mit dem großen Ährenrechen komplett. Anschließend wurden die Garben auf einem eisernen Leiterwagen in das Zwischenlager gebracht. Bei der Bulldog-Kerwa wird auf einer Oldtimer-Dreschmaschine dann die Spreu vom Weizen getrennt. Die Vorbereitungen laufen bereits auf Hochtouren. za Plech SV Plech Ein feiner Erfolg für die Gymnastikdamen des SV Plech war am Kirchweihmontag der Kindernachmittag mit den Ottenhofer Fruuschweihermusikanten. Wegen der unsicheren Wetterlage hatte man rechtzeitig vom Gottvaterberg Abstand genommen und die Spiele in die Zelte am Kirchplatz verlegt. Bei Eierlaufen, Roulette, Ringwerfen, Luftballon platzen und Hüpfball kam beim Nachwuchs keine Langeweile auf, zumal an allen Stationen Süßigkeiten zu gewinnen waren. Vizebürgermeisterin Renate Pickelmann verteilte Gutscheine für Karussell und Bratwürste. Der SPD-Ortsverein bot eine reichhaltige Kuchentheke. Auf ihre Kosten kamen letztlich auch die Schieß- und Losbuden sowie die Fahrgeschäfte, die am Sonntag noch einen regelrechten Einbruch zu verzeichnen hatten. Am Abend suchten die Kerwarentner beim Tanz um den Baum ihr Siegerpaar, danach ging esgemeinsamindiewirtshäuser. za