Jahrgang 23 FREITAG, 20. September 2013

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Transkript:

Jahrgang 23 FREITAG, 20. September 2013 Amtliche Mitteilungen und Bürgerinformationen der Stadt Penig mit den Ortsteilen: www.penig.de Amerika, Arnsdorf, Chursdorf, Langenleuba-Oberhain, Markersdorf, Niedersteinbach, Obergräfenhain, Tauscha, Thierbach, Wernsdorf und Zinnberg GEDENKVERANSTALTUNG Vier Tage im Oktober 1813 war Penig Schauplatz erbitterter Kämpfe um den Muldeübergang. Die verbündeten Österreicher standen den napoleonischen Truppen gegenüber. Aus Anlass des 200-jährigen Jubiläums soll an die in und um Penig stattgefundenen Kampfhandlungen im Vorfeld der Völkerschlacht bei Leipzig erinnert werden. Mitglieder des Heimat- und Geschichtsvereins Penig und Umgebung e.v. gestalteten im Huthaus der Kellerberge eine Ausstellung, die zu den Öffnungszeiten der Kellerberge kostenfrei besichtigt werden kann. In liebevoller 2-jähriger Kleinarbeit fertigte Horst Hofmann (Bildmitte) ein Diorama mit ca. 90 Häusern und 200 Soldaten an, das die Kampfhandlungen bildlich darstellt. Roland Albrecht (3. von rechts) fasste die Ereignisse in einer kleinen selbst gefertigten Broschüre Die Kämpfe um Penig am 6.7.8. und 9. Okt. 1813 zusammen. Am 13. Oktober 2013 findet eine historische Stadtführung unter dem Thema Geschichte aus napoleonischer Zeit statt. Die Führung beginnt ab 13.30 Uhr an der Chemnitzer Straße/Ecke Drei Lilien und endet nach ca. 1 Stunde in den Kellerbergen.

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Liebe Bürgerinnen, liebe Bürger der Stadt Penig in den Morgen- wie Abendstunden spürt man den Atem des Herbstes schon. Wobei damit nicht gesagt sein muss, dass das schöne Wetter vorbei ist. Nein, auch der Herbst hat schon oft bewiesen, dass er schöne Seiten haben kann. Der September ist schlechthin auch der Monat des Erntedankes, einer Tradition, die droht ob der sich verwischenden Bevorratungserfordernisse, in Vergessenheit zu geraten. Heutzutage ist zu jeder Zeit immer alles verfügbar, Früchte und Nahrungsmittel gibt es immer. Über die Sinnhaftigkeit, dass man zu Heiligabend Erdbeeren kaufen und essen kann, sollte sicherlich nachgedacht werden. Der Erntedank rührt aus einer Zeit, in der es überlebenswichtig war, wie die Ernte und damit die Bevorratung für den Winter ausgefallen waren. Sich bei dem, der nach dem Verständnis der damaligen Zeit dies alles in der Hand hält, zu bedanken, war daher nur recht und billig. Für die heutige Zeit hätte eine diesbezügliche Besinnung, dass es eben nicht alles ein Automatismus, nicht alles selbstverständlich und nicht alles einforderbar ist, auch ihre Berechtigung und ihr Gutes. Denn die Natur zeigt es uns, dass wir nicht alles planen, nicht alles berechnen können. Und da meine ich, ist schlichtweg Dankbarkeit des Empfangenen nur legitim. Das Juni-Hochwasser liegt ein Vierteljahr zurück. Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals bei allen, die bei der Abwehr des Hochwassers halfen, ganz herzlich bedanken. Gerade die Kameraden unserer Feuerwehren haben in der gesamten Zeit des Hochwassers und danach Hervorragendes geleistet. Insbesondere die Führungsgruppe um Thomas Cramer, Jan Lange und Mirko Kluge hatte die Situation stets im Griff und sie war den vielfältigen Herausforderungen eines derartigen Ereignisses jederzeit gewachsen. Natürlich werten unsere Kameraden selbstkritisch ihre Übungen und Einsätze aus, um bei dem nächsten Ereignis noch besser gerüstet zu sein. Ich kann nur jeden, der meint, dass man die Arbeit als ehrenamtlicher Kamerad der Freiwilligen Feuerwehr besser machen kann, auffordern, wenn ein derartig großes Interesse an den Feuerwehren besteht, sich in eine unserer neun Ortswehren einzureihen. Kameraden, die nicht nur von außen schlaue Kommentare abgeben, sondern tatkräftig mithelfen, sind dort immer willkommen. Zu unseren Bauvorhaben: Der Ausbau der Kinderkrippe an der Jahnstraße, der Namensvorschlag an den Stadtrat war Kleine Weltentdecker, geht zielgerichtet voran. Die anfänglichen, witterungsbedingten Verzögerungen konnten nur teilweise aufgeholt werden. Wir gehen nach jetzigem Stand davon aus, dass die Kinderkrippe Ende November bauseitig übergeben werden kann. Danach erfolgt die Möblierung und Innenausstattung, bevor die neue Einrichtung in Betrieb genommen wird. Der Ausbau der Chemnitzer Straße bis zur Einmündung des Kaufhallenweges wird im November (Ende 46. KW) abgeschlossen sein. Die Nutzung der Fahrbahn in diesem Abschnitt wird ab Ende Oktober möglich sein. Unmittelbar im Anschluss daran wird die Firma Delling Bau-GmbH Claußnitz, beginnend von der Schinkelstraße bis zum Bauende Kaufhallenweg, den restlichen grundhaften Ausbau vorantreiben, der sich planmäßig bis Juni 2014 erstrecken wird. Der Landkreis Mittelsachsen hat in Abstimmung mit uns auf der Oberhainer Straße durch den Einbau eines Straßeneinlaufes endlich eine Unfallstelle beseitigen können. Die Trockenlegung der Friedrich-Eduard-Bilz-Mittelschule Penig, jetzt neu Oberschule, wurde in den Schulferien abgeschlossen. Wir gehen davon aus, dass diese Maßnahme grundsätzlich das Oberflächenwasser und das aufstauende Grundwasser abhalten wird und somit die Kellerräumlichkeiten zukünftig trocken bleiben. Mit der Beseitigung der Hochwasserschäden konnte nach der Beantragung der Maßnahmen begonnen werden. Vordergründig werden die Fußwege im Kreuzungsbereich Lunzenauer-, Bahnhof-, Leipziger- und Thierbacher Straße wieder grundhaft hergerichtet. Innerhalb der Umsetzung des Hochwasserschutzkonzeptes werden derzeitig das Schott im Bereich Abschnitt B Höhe Fa. Skunde, der Einbau des Pumpwerkes für die rückwärtige Entwässerung auf dem Parkplatz neben der Rollmopsschänke und im Abschnitt D die Schutzmauer im Uferbereich des Werksgeländes der Firma Technocell errichtet bzw. hergestellt. Begonnen hat der Bau der Hochwasserschutzmauer im Abschnitt A, 1. BA Thierbacher Straße. Im Ortsteil Wernsdorf wurde gemeinsam von lokalen Handwerkern und unserem Bauhof ein neues Buswartehäuschen errichtet. Stand der Bauarbeiten 13.09.2013. Pünktlich zum Schuljahresstart wurde in der Friedrich-Eduard-Bilz-Oberschule ein Computerkabinett erneuert. Wie wichtig die Vermittlung von neuen Kommunikationstechnologien für unsere Schüler generell ist, brauche ich sicherlich nicht zu bekräftigen. Insofern investieren wir als Schulträger hier in die Zukunft und die Ausbildung unserer Kinder. Der Rückblick auf die diesjährige Badesaison fällt in diesem Jahr erfreulicher aus. Denn trotz späterem Start und Hochwasser war der Sommer 2013 Badewetter pur. Mit 20.956 Besuchern (Stand: 31.08.2013) konnten wir die Zahlen deutlich steigern. Und wir als kleine Stadt leisten uns ein Freibad. Die Kinder können mit dem Fahrrad fahren oder zu Fuß ins Bad laufen, nicht überall ist dies mehr möglich. Wir wissen aber auch, dass mit der hoffentlich noch nicht erforderlichen Beckensanierung ein großer finanzieller Brocken auf uns lauert. Unbenommen, wir stehen zu unserem Freibad! Erfreulich sind auch die in diesem Jahr wieder gestiegenen Geburtenzahlen. Bis 16.09.2013 haben in diesem Jahr 57 Kinder das Licht der Welt erblickt. Das sind 15 mehr als noch im vergangenen Jahr. Diesen Freitag ist es soweit. Die größte Ansiedlung der letzten Jahre, die Kohrener Landmolkerei, feiert Einweihung. Es ist aus mehreren Blickwinkeln erfreulich. Erfreulich, dass sich die Eigentümer und die Geschäftsführung für unser Gewerbegebiet entschieden haben. Erfreulich auch, dass damit in Penig eine derartig große Investition getätigt wurde und dass damit auch neue Arbeitsplätze entstehen konnten. Bei meinem ersten Kontakt mit einem Eigentümer und dem Geschäftsführer, Herrn Hornung, hatte ich damals gesagt, dass sie uns nunmehr nicht so leicht loswerden, was heißen sollte, dass wir uns permanent unterstützend einmischen werden. Manchmal war dies auch erforderlich. Der Erfolg gibt letztendlich beiden Seiten recht, dass diese gelebte Partnerschaft für eine Investition dieser Größenordnung unausweichlich ist. Landrat Volker Uhlig und Staatsminister Frank Kupfer bestätigten den Investoren, dass es nicht mehr so oft vorkommt, derartige Investitionen mutig und konsequent voranzutreiben, zu begleiten und vor allem umzusetzen. Respekt den Eigentümern und Akteuren, die diesen Mut bewiesen haben. Auch für die Herbstferien haben wir uns wieder einiges vorgenommen. So soll in der Grundschule Langenleuba-Oberhain die Umstellung der Kläranlage erfolgen. Gleichfalls in diesem Zeitfenster werden von der Firma Hoppe aus Chursdorf die Fenster der Schulturnhalle im Freien Gymnasium ausgetauscht. Neben den obligatorischen Festen, wie dem Sommerfest in Tauscha oder dem Brückenfest in Langenleuba-Oberhain, fand am 31.08.2013 auch die mit privater Initiative angeregte und organisierte Benefizveranstaltung auf dem Markt in Penig statt. -3-

dann melden Sie sich bitte in der Stadtverwaltung Penig, Frau Wermann, unter der Tel.-Nr. 037381/95911 oder per E-Mail: simone.wermann@ penig.de. Darüber hinaus bitten wir alle interessierten Firmen, Geschäfte sowie Unternehmen, ihre Veranstaltungen oder einen geplanten Tag der offenen Tür für einen kostenlosen Eintrag in den Kalender 2014 zu melden. Vielen Dank. Eulenberger Bürgermeister Benefizkonzert Foto: BB. FOTOGRAFIE Penig Für die Initiatoren und auch für uns als Stadtverwaltung war es eine Herausforderung, die so denke ich, erfolgreich bewältigt wurde. Bei durchwachsenem Wetter fand ein abwechslungsreiches und niveauvolles Fest statt. Leider blieb die Resonanz aus warum eigentlich? Es gab fast keine Ausrede für die Ferngebliebenen und das trotz des Hintergrundes des Hilfsgedankens für die Hochwasseropfer hier vor Ort. Trotzdem, oder besser gerade deshalb, möchte ich mich bei den beiden Organisatoren Frau Klause und Herrn Kunze, den vielen freiwilligen Helfern, den Künstlern, den Bewirtschaftern und nicht zuletzt den zahlreichen Unterstützern, die das Fest abgesichert haben, herzlich bedanken. Ein Dankeschön auch im Namen der Hochwasserbetroffenen, denen der Erlös zugutekommen wird. In Erwartung eines hoffentlich schönen Spätsommerwetters verbleibe ich als Ihr Bürgermeister Thomas Eulenberger INFORMATIONEN DES BÜRGERMEISTERS Einwohnerversammlungen Liebe Einwohnerinnen und Einwohner, herzlich lade ich Sie - zur Einwohnerversammlung am Sonntag, dem 6. Oktober 2013 um 10.00 Uhr in das Feuerwehrgerätehaus Penig, Leipziger Straße 22 in Penig, und - zur Einwohnerversammlung am Sonntag, dem 20. Oktober 2013 um 10.00 Uhr in den Dorfklub Tauscha, Tauschaer Straße 42 in Penig, OT Tauscha, ein. Ich möchte Sie gern über laufende und geplante Vorhaben sowie Projekte der Stadt Penig informieren. Verleihung des Sächsischen Fluthelfer-Ordens 2013 Anlässlich der Flutkatastrophe im Juni 2013 stiftet die Sächsische Staatskanzlei einen Fluthelfer-Orden 2013 für alle Einsatzkräfte und freiwilligen Helfer im Freistaat Sachsen. Die zu Ehrenden erhalten mit der Aushändigung des Ordens zudem eine vom Ministerpräsidenten unterzeichnete Urkunde. Mit einer Festveranstaltung in der Semperoper Dresden wird Ministerpräsident Stanislaw Tillich den Sächsischen Fluthelfer-Orden 2013 verleihen. Auszeichnungswürdig sind Personen, die während des Hochwassers im Juni 2013 insgesamt mindestens 24 Stunden gemeinnützig im Einsatz gegen die Flut geholfen haben. Unterbrechungen des Einsatzes sind natürlich möglich, ein reiner Non-Stopp-24-Stunden-Einsatz ist für den Vorschlag nicht erforderlich. Alle Bürgerinnen und Bürger haben vorerst bis zum 31.12.2013 die Möglichkeit, Personen, die sich besonders als Helfer während des Hochwassers engagiert haben und die o. g. Bedingungen erfüllen, für diesen Fluthelfer-Orden vorzuschlagen. Der Vorschlag muss Name, Vorname, das Geburtsdatum, die Wohnanschrift der/des zu Ehrenden enthalten sowie die Unterschrift des Vorschlagenden. Das Ordensverfahren ist zeitlich bis Ende 2015 befristet. Um die Vorschläge einzureichen, gibt es zwei mögliche Wege: Zum einen können die Vorschläge in der Stadtverwaltung Penig, Bürgermeister Thomas Eulenberger, Markt 6, 09322 Penig, eingereicht werden und zum anderen können Bürgerinnen und Bürger ein entsprechendes Formblatt (abrufbar unter www.sachsen.de) ausdrucken, ausfüllen und mit ihrer leserlichen Unterschrift versehen eingescannt per E-Mail an fluthelferorden@smi.sachsen.de einsenden. Ein Vorschlag ist nur gültig, wenn er die Unterschrift des Einreichenden trägt. Der "Sächsische Fluthelfer-Orden" wurde bereits 2002 nach der großen Flut an Helfer und Freiwillige verliehen. Die Stadtverwaltung bleibt am 4. Oktober 2013 geschlossen Sehr geehrte Bürgerinnen, sehr geehrte Bürger, die Ämter der Stadtverwaltung Penig bleiben am Freitag, dem 4. Oktober 2013, geschlossen. Ihr Bürgermeister Thomas Eulenberger Peniger Kalender 2014 Die Stadtverwaltung Penig bringt auch im Jahr 2014 einen Kalender mit allen gemeldeten Veranstaltungen heraus. Pro Kalenderseite können 2 Annoncen vergeben werden. Sollten Sie Interesse an der Schaltung einer Annonce in diesem Kalender haben, Herbstfest der Vereine Karten für das traditionelle Herbstfest der Vereine am Sonnabend, dem 26. Oktober 2013 um 19.00 Uhr im Peniger Kultur- und Schützenhaus erhalten Sie ab 7. Oktober 2013 - in der Stadtverwaltung Penig, - dem Blumengeschäft Rüdiger, Inh. Sandy Klewer und - der Parfümerie Swirbul. Der Eintritt kostet 10,00 EUR/Erw. -4-

AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN WAHLEN Übermittlung von Meldedaten an Parteien vor Wahlen Wahlen 2014 Widerspruch ist möglich! Gemäß 33 Abs. 1 des Sächsischen Meldegesetzes (SächsMG) darf die Meldebehörde der Stadt Penig Parteien, Wählergruppen und anderen Trägern von Wahlvorschlägen im Zusammenhang mit Wahlen zu parlamentarischen und kommunalen Vertretungskörperschaften in den sechs der Wahl vorangehenden Monaten auf Antrag Gruppenauskunft über Wahlberechtigte aus dem Melderegister erteilen, für deren Zusammensetzung allein das Lebensalter der Betroffenen bestimmend ist. Mitgeteilt werden dürfen: Familienname, Vorname(n), Doktorgrad, Staatsangehörigkeiten, Anschriften. Jeder Wahlberechtigte, der eine Auskunftserteilung nicht wünscht, kann der Übermittlung seiner Daten widersprechen. Der Widerspruch ist schriftlich oder zur Niederschrift einzulegen bei der Stadtverwaltung Penig, Einwohnermeldeamt, Zimmer 210, Markt 6, 09322 Penig. TERMINE Stadtratssitzung Die nächste Sitzung des Stadtrates der Stadt Penig findet am Donnerstag, dem 10. Oktober 2013 um 18.30 Uhr im Ratssaal der Stadtverwaltung Penig, Markt 6 in 09322 Penig, statt. Die Tagesordnung wird gemäß der Bekanntmachungssatzung der Stadt Penig durch Anschlag an den Verkündungstafeln ortsüblich bekannt gemacht. GESCHÄFTSSTELLE Bekanntgabe der Beschlüsse aus der Stadtratssitzung vom 19.09.2013 Die Beschlüsse aus der Sitzung des Stadtrates vom 19.09.2013 werden in der Amtsblattausgabe Nr. 10/2013 mit Erscheinungstermin 18.10.2013 bekannt gegeben. FINANZVERWALTUNG Kultur- und Schützenhaus Penig Ausschreibung Der derzeitige Betreiber stellt die gastronomische Bewirtschaftung der Gaststätte sowie des kleinen und des großen Saals im Kultur- und Schützenhaus zum 30.9.2013 ein. Die Gaststätte hat eine Nutzfläche von 83 m². Für die Besucher dergleichen stehen ausreichende kostenfreie Parkplätze, fußläufig gut zu erreichen, zur Verfügung. Im kleinen Saal mit 90 Plätzen finden durchschnittlich 10 Veranstaltungen im Jahr statt, im großen Saal für 290 Besucher 16 Veranstaltungen. Bei den Veranstaltungen handelt es sich um Tagungen, private Familienfeiern aber auch um Tanzveranstaltungen von Vereinen, Konzerte oder Betriebsfeiern. Der derzeitige Pächter würde Ausrüstungen und Einrichtungen in der Gaststätte und der Küche bzw. anderen Nebenräumen gegen eine Abstandszahlung im Pachtobjekt belassen. Dazu ist jedoch eine unmittelbare Abstimmung mit Daniel Lory unter Tel. 0177 358 26 41 oder daniel.lory@aol.de erforderlich. Alternativ wäre auch eine vertragliche Vereinbarung nur für gastronomische Versorgung der Veranstaltungen in den beiden Sälen möglich. Auch dafür sind Angebote ausdrücklich erwünscht. Ansprechpartner bei der Stadt Penig: Heidi Stein Telefon: 037381 95932 heidi.stein@penig.de Stellenausschreibung Der Trägerverein Gymnasium Penig e.v. stellt zum 1. November 2013 bzw. zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n Hausmeister/in als Vollzeitbeschäftigte/n ein. Die wöchentliche Arbeitszeit beträgt derzeit 40,0 Stunden. Ihr Aufgabengebiet: - Wartung, Instandhaltung, Unterhaltung und Pflege stadteigener Gebäude und der technischen Anlagen in diesen Gebäuden - Durchführung von kleineren Unterhaltungs- und Instandsetzungsarbeiten in den Gebäuden und auf den Schulgrundstücken - Gewährleistung des Schließ- und Winterdienstes - Verkehrssicherungs- und Straßenreinigungspflicht der Grundstücke - Pflege und Reinigung der vorhandenen Grün- und Außenanlagen sowie Zugänge zum Grundstück Eine Ergänzung der Aufgabenverteilung bleibt vorbehalten. Unsere Erwartungen: - eine erfolgreich abgeschlossene Berufsausbildung in einem handwerklichen Beruf und mehrjährige Berufserfahrung - ein hohes Maß an Belastbarkeit, Einsatzbereitschaft, Flexibilität, Selbstständigkeit, Verantwortungsbewusstsein und Zuverlässigkeit - Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis der Klasse B - Bereitschaft zu flexiblen Arbeitszeiten auch an Wochenenden und in den Abendstunden - gute Kommunikations- und Teamfähigkeit, Organisationsgeschick, zeitliche Flexibilität und Leistungsbereitschaft Wir bieten Ihnen einen interessanten und abwechslungsreichen Arbeitsplatz sowie die Möglichkeit, sich in diesem Bereich weiter zu bilden. Die Vergütung: Die Vergütung erfolgt außertariflich. Bei Interesse der zu besetzenden Arbeitsstelle richten Sie Ihre aussagekräftige Bewerbung bitte schriftlich bis zum 07.10.2013 an Stadtverwaltung Penig Frau Stein Markt 06, 09322 Penig Thomas Eulenberger Vorstandsvorsitzender -5-

AUS DEM BESTAND DER HEIMATGESCHICHTE DES ARCHIVS DER STADTVERWALTUNG Zeitungsberichte aus dem Penig- Bornaisches und Frohburger Tageblatt September 1913 Penig. Ueber eine Geldfälschungs-Angelegenheit, die von hier ausgeht, werden zur Zeit die verschiedensten Gerüchte verbreitet. Die Aufdeckung derselben erfolgte am Freitag in Chemnitz durch die Inhaftnahme des 36 Jahre alten und verheirateten Otto Ebert von hier, der vor Jahren in einer hiesigen Stoffdruckerei als Expedient beschäftigt war und letztere Zeit auf eigene Rechnung arbeitete. In einem Chemnitzer Schirmgeschäft hatte Genannter, wie es heißt, wiederholt einen Schirm gekauft, wobei er jedes Mal mit einem Hundertmarkschein bezahlte, der von dem Verkäufer am letzten Male als Fälschung erkannt und dadurch die Verhaftung des Ebert bewirkt wurde. Am Freitag abend fand daraufhin durch die Chemnitzer Kriminalpolizei auch schon in Eberts Wohnung eine Haussuchung statt, wobei verschiedenes beschlagnahmt worden sein soll, was auf Geldfälschung schließen lässt.... Penig. Der Bau der Turnhalle des Aelteren Turnvereins ist in kurzer Zeit soweit gediehen, dass bereits am vorigen Sonnabend das Hebefest begangen werden konnte. Von einer Feier wurde aus finanziellen Rücksichten abgesehen, doch wurde den Maurern und Zimmerleuten der übliche Hebeschmaus im Restaurant Opitz geboten, zu dem sich auch eine große Anzahl Vereinsmitglieder eingefunden hatte.... Thierbach-Zinnberg. Heute Freitag morgen kurz nach 4 Uhr wurde unsere Bewohnerschaft durch ein gewaltiges Surren in den Lüften aus dem Schlafe geweckt: ein Luftschiff, im Fluge von Nordwesten nach Südwesten begriffen, durchschnitt majestätisch die Lüfte. Allem Anscheine nach strebte es der Stadt Chemnitz zu.... Penig. Verschiedener Umstände halber will der Obst- und Gartenbauverein für Penig und Umgegend von einer diesjährigen Obst- und Gartenfrüchteausstellung Abstand nehmen und eine solche in größerem Stile im nächsten Jahre veranstalten, falls eine halbwegs günstige Obst- und Gartenfruchternte 1914 zu erwarten ist.... Es sollten die Besitzer und Pächter auch des kleinsten Gärtchens, soweit dies noch nicht geschehen ist, die Gelegenheit wahrnehmen, recht bald dem Verein beizutreten. Ebenso ist im Interesse des Obstbaues dringend zu wünschen, dass noch mehr Obstbauzüchter der Umgegend in den Verein eintreten, zumal der Verein durch beabsichtigten Eintritt als körperschaftliches Mitglied in den Bezirksobstbauverein Rochlitz wesentliche Vorteile erlangt.... Der Vorsitzende des Obst- und Gartenvereins Penig und Umgegend, Herr Kantor Werner Thierbach nimmt Anmeldungen zum Eintritt in den verein Mündlich und schriftlich gern entgegen. Penig. Die hiesige Stadtmühle ging in der am 9. des. Mts. stattgefundenen Zwangsversteigerung in den Besitz des Herrn Brauereibesitzers Forberger hier über. -6-

Grundstücksverkauf. Das zur Konkursmasse des Oekonomen und Fuhrwerksbesitzers Emil Doberenz in Penig gehörige Grundstück, bestehend aus Mietshaus mit Hof und Stallungen, Scheune und ca. 15 Acker Feld, soll freihändig durch Unterzeichneten im Ganzen oder geteilt, verkauft werden. Nähere Auskunft erteilt Rechtsanwalt Böttger, Konkursverwalter. wesentlichen Wohnsitz haben, oder in einer anderen Stadtgemeinde des Königreichs Sachsen bis zur Aufgabe ihres bisherigen Wohnsitzes stimmberechtigte Bürger waren. Die Verpflichtung zur Erwerbung des Bürgerrechts tritt für die hierzu berechtigten männlichen Gemeindemitglieder ein, wenn sie seit drei Jahren im Gemeindebezirke ihren wesentlichen Wohnsitz haben und mindestens neun Mark an direkten Staatssteuern jährlich zu entrichten haben. An alle zur Erwerbung des Bürgerrechts Verpflichteten oder lediglich Berechtigten ergeht die Einladung, sich um dessen Verleihung zu bewerben; die Verpflichteten erhalten demnächst hierzu Vorladung. Penig, am 17. September 1913. Der Stadtrat. Mehnert.» In dem Konkursverfahren über das Vermögen der offenen Handelsgesellschaft unter der Firma Gebrüder Vogel Stoffhandschuhfabrik in Penig, Chemnitzer Straße 82, ist zur Abnahme der Schlussrechnung des Verwalters und zur Beschlußfassung der Gläubiger über die Erstattung der Auslagen und die Gewährung einer Vergütung an die Mitglieder des Gläubigerausschusses der Schlusstermin auf den 29. September 1913 nachmittags 5 Uhr vor dem Königlichen Amtsgerichte bestimmt worden. Penig, den 18. September 1913. Königliches Amtsgericht. Die von der Clauß-Roch-Straße zwischen den Häusern Nr. 170 G Abt. B der Ortsliste in südöstlicher Richtung abzweigende Straße hat zum Gedächtnis und zu Ehren des am 26. August verstorbenen, um die Stadt Penig hochverdienten Rechtsanwalts und Königl. Sächs. Notars Herrn Dr. jur. Magnus Meischner, langjährigen Stadtverordneten-Vorstehers und Ehrenbürgers der Stadt, den Namen Meischner-Straße erhalten. Penig. Das bereits früher bestandene Komitee für das Bahnprojekt Limbach-Oberfrohna-Penig hat sich neu gebildet und hielt dieser Tage in Limbach eine Sitzung zum Zwecke der Einreichung einer erneuten Petition ab. In dieser Sitzung wurde die Notwendigkeit der Weiterführung der Bahn Chemnitz-Limbach-Oberfrohna nach Penig von neuem betont. Die Weiterführung der Bahn Limbach-Oberfrohna nach Waldenburg dürfte durch die inzwischen genehmigte Autoverbindung Limbach-Waldenburg als erledigt zu betrachten sein. Es wird darauf hingewiesen, dass zur Erwerbung des Bürgerrechts alle Gemeindemitglieder berechtigt sind, welche die Sächsische Staatsangehörigkeit besitzen, das 25. Lebensjahr erfüllt haben, öffentliche Armenunterstützung weder beziehen noch im Laufe der letzten 2 Jahre bezogen haben, unbescholten sind, eine direkte Staatssteuer von mindestens 3 Mark entrichten und auf die letzten 2 Jahre ihre Staatssteuer und Gemeindeabgaben, Armen- und Schulanlagen am Orte ihres bisherigen Aufenthaltes vollständig berichtigt haben, wenn sie entweder im Gemeindebezirk ansässig sind, oder daselbst seit wenigstens zwei Jahren ihren Penig. Am Montag, den 13. Oktober, wird hier Roß- und Viehmarkt abgehalten. Penig. Der Herbstjahrmarkt wird am 19. und 20. Oktober abgehalten. Penig. Das Kontor des hiesigen städtischen Elektrizitätswerkes, Bahnhofstr. 6, hat Telefonanschluß unter Nr. 53 erhalten.... -7-

VERANSTALTUNGEN DER STADT PENIG Kellerberge zu Penig Führungen - 28.09. und 29.09. - 03.10. (Tag der Deutschen Einheit) - 12.10. und 13.10. - 26.10. und 27.10. Öffnungszeiten - 14.00 17.00 Uhr - letzter Einlass: 16.30 Uhr Eintrittspreise - Erwachsene: 3,50 EUR, - Kinder: 1,50 EUR und - Gruppen ab 10 Personen: * 2,50 EUR/Erwachsene pro Person und * 1,00 EUR/Kinder pro Person Inhaber der enviacard und der Pressekarte der Freien Presse erhalten 10 % Rabatt auf den festgelegten Eintrittspreis. Erinnerung an die Kämpfe 1813 Im Eingangsbereich des Huthauses steht dieses Modell des Völkerschlachtdenkmals. Es wurde aus Legosteinen nachgebaut und ist eine Leihgabe von Gottfried Träger (ehemaliger Peniger). Foto: I. Wingrich -8-

Veranstaltungen im September Fahrten mit dem Schienentrabi von Penig über Amerika nach Rochsburg. Foto: Mario Morgner 22.09., 10.00 17.00 Uhr Fahrten mit dem Schienentrabi von Penig über Amerika nach Rochsburg Veranstalter: Förderverein Muldentalbahn e.v. Veranstaltungsort: Haltepunkt Amerika Bitte beachten Sie den Hinweis: Bei Regen fallen die Fahrten aus. 26.09., 19.00 Uhr Lesung mit Martin Kreuels Er trägt aus seinem Buch 17 Jahre Wir vor, in dem er auf sehr persönliche Art den Tod seiner Frau nach 17 gemeinsamen Ehejahren verarbeitet. Veranstalter: Diakonie-Sozialdienst GmbH Geringswalde Veranstaltungsort: Begegnungsstätte mittendrin", Lutherplatz 5 27.09., 17.00 Uhr kulinarischer Filmabend Veranstalter: Waldhausteam Veranstaltungsort: CJD Jugend- und Freizeittreff Waldhaus" 29.09., 17.00 Uhr Konzert (Orgel und Posaune) mit dem duo zweckfrei Veranstalter: Kirchgemeinde Langenleuba-Oberhain Veranstaltungsort: Kirche Oberelsdorf 29.09., 17.00 Uhr BARFUSS DURCH DIE WÜSTE Ein Erlebnisvortrag in Wort und Bild zum Staunen und Lachen Veranstaltungsort: in Webers Gasthof Lgl.-Oberhain Eintritt: 5 EUR Veranstaltungen im Oktober 01.10., 14.00 Uhr Seniorengeburtstagsfeier Veranstalter: Seniorenclub Penig e.v. Veranstaltungsort: Gaststätte Bayrische Krone 05.10., 13.00 Uhr Tischbewertung Schau fertig machen unserer Tiere Veranstalter: Rassegeflügelzüchterverein e.v. Langenleuba-Oberhain und Rassekaninchenzüchterverein e.v. Langenleuba-Oberhain S 254 Veranstaltungsort: Vereinsheim 05.10., 14.00 Uhr Fußballturnier um den Wanderpokal des Fördervereins Chursdorf e.v. Veranstalter: Förderverein Chursdorf e.v. Veranstaltungsort: Sportplatz in Chursdorf 05. und 06.10., 10.00 bis 17.00 Uhr 11. Landes-Edelkatzenschau SACHSEN 2013 Veranstaltungsort: Peniger Kultur- und Schützenhaus 09.10., 14.00 Uhr Geburtstagsfeier für die Seniorinnen und Senioren aus Langenleuba- Oberhain, Niedersteinbach, Obergräfenhain und Wernsdorf Veranstalter: Stadt Penig Veranstaltungsort: Webers Gasthof 10.10., 14.00 Uhr Reise durch unsere nähere Umgebung Filmvortrag von Wolfgang Schwidlinsky Veranstalter: Mitarbeiter vom mittendrin" Veranstaltungsort: Begegnungsstätte mittendrin" Penig 11.10., 19.00 Uhr Verkehrsteilnehmerschulung Verantaltungsort: Im Dorfgemeinschaftshaus" Arnsdorf 12.10., 15.00 Uhr 1. Oktoberfest Veranstalter: Hundesportverein Penig 1926 e.v. Veranstaltungsort: Vereinsgelände an der B95 12.10., 16.00 Uhr Drachenfest Veranstalter: 1. Ballspielverein e.v. Wacker" Lgl.-Oberhain und Kindergarten Zwergenland Veranstaltungsort: Sportplatz Langenleuba-Oberhain 13.10., 13.30 Uhr 200 Jahre Gedenken an die Kämpfe um die Muldequerung Stadtführung unter dem Thema: Geschichte aus napoleonischer Zeit Treffpunkt: Chemnitzer Straße/Ecke Drei Lilien 16.10., 14.00 18.00 Uhr 20 Jahre Peniger Gewerbeverein e.v. Jubiläumsempfang Veranstalter: Peniger Gewerbeverein e.v. Veranstaltungsort: Peniger Kellerberge 17.10., 19.00 Uhr Wissenswertes über Penig Referentin: Inge Wingrich Veranstalter: Mitarbeiter vom mittendrin" Veranstaltungsort: Begegnungsstätte "mittendrin" Penig 19.10., 10.00 Uhr Eröffnung der Sächsischen Milch- und Käsestraße ca. 20 sächsische Hofmolkereien werden erwartet, die ihre Produkte vorstellen und zum Verkauf anbieten Veranstalter: Landgut Chursdorf GbR Veranstaltungsort: Landgut Chursdorf 26.10., 19.00 Uhr Herbstfest der Vereine Veranstalter: Stadt Penig Veranstaltungsort: Kultur- und Schützenhaus Penig Änderungen vorbehalten! ÜBER DIE GEMEINDEGRENZE GESCHAUT Veranstaltungen in Lunzenau Veranstaltungen im September 21.09.2013, 11.00 Uhr Weihnachtsmarkt in Groß-Mützenau Das Original Veranstaltungsort: Eisenbahnmuseum und Gaststätte "Zum Prellbock" 21.09.2013, 14.00 Uhr Geheimnisse in Stein und Mörtel" Führung zur Baugeschichte der Rochsburg Veranstaltungsort: Schloss Rochsburg 22.09. 10.11.2013 (22.09.2013, 14.00 Uhr: Ausstellungseröffnung) Schlag um Schlag Klöppeleien im Jahreskreis" Veranstaltungsort: Schloss Rochsburg -9-

09.10.2013, 14.00 Uhr Mit Nadel und Faden", Treff der Handarbeitsfrauen Veranstaltungsort: Schloss Rochsburg 10.10. 04.11.2013 (10.10.2013, 19.00 Uhr: Ausstellungseröffnung) Paß auf in N.Y.", Grafik von Thomas M. Müller, Leipzig Veranstaltungsort: Eisenbahnmuseum und Gaststätte "Zum Prellbock" 13.10.2013, 16.00 Uhr Festliches Kirchenkonzert mit Astrid Harzbecker Veranstaltungsort: St. Jakobus Kirche Lunzenau 25.10.2013, 19.00 Uhr Mit dem Jeep von Potsdam zum Kilimandscharo", Reisebericht von Ulrich Henrici, Potsdam Veranstaltungsort: Eisenbahnmuseum und Gaststätte "Zum Prellbock" 26.10.2013, 18.00 Uhr "100 Jahre Haltepunkt Obergräfenhain", klitzekleine Feierstunde mit Film Veranstaltungsort: Eisenbahnmuseum und Gaststätte "Zum Prellbock" 26.10.2013, 19.00 Uhr "Rochsburg im Fackelschein", romantischer Saisonausklang für Erwachsene Veranstaltungsort: Schloss Rochsburg Heimat- und Verkehrsverein Rochlitzer Muldental" e.v. Schlauchbootfahrt im Spätsommer Schlauchboot ahoi heißt es mit der Tourist-Information Rochlitzer Muldental am 29.09.2013. Die Startzeiten sind 11.00 und 14.00 Uhr. Auf dem Abschnitt zwischen Wechselburg und Rochlitz bietet sich den Mitfahrern dabei ein Flecken Landschaft aus einer beeindruckenden Perspektive. Der idyllische Wechselburger Schlosspark, die schroffen Felsen und die faszinierende Kulisse des Rochlitzer Schlosses sorgen für ein tolles Naturerlebnis. Nach der 1,5 stündigen Tour können sich die Teilnehmer beim Verein für Ausdauersport mit lecker Gegrilltem stärken. Eine Schlauchbootfahrt kostet für Erwachsene 12 Euro und für Kinder bis 12 Jahre 8 Euro. Für die Rückfahrt steht ein Bus-Shuttle zum Preis von 2,50 Euro pro Person zur Verfügung. Teilnahme nur auf Voranmeldung. Die Karten gibt es ab sofort in der Tourist-Information Rochlitzer Muldental im Rathaus Rochlitz oder unter Telefon 03737/783222. Veranstaltungen im Oktober 03.10.2013, 14.00 18.00 Uhr Familiennachmittag zum Tag der Deutschen Einheit Veranstaltungsort: Schloss Rochsburg 22. Herbstwanderung am Sonntag, 6. Oktober 2013 Treff: 9.00 Uhr am Bahnhof Rochlitz Länge der Wanderung: ca. 9 Kilometer (Dauer ca. 4 Stunden) Die Frühjahrs- und Herbstwanderungen des Heimat- und Verkehrsvereins Rochlitzer Muldental e.v. sind schon seit vielen Jahren zu einer schönen Tradition geworden. Und so lädt der Tourismusverein auch am 6. Oktober 2013 wieder zu seiner mittlerweile 22. Herbstwanderung ein. Dieses Mal führt die Wanderung vom Bahnhof in Rochlitz aus entlang des Köttwitzschtals, über die Welsche und durch Stollsdorf zurück zum Ausgangspunkt. Unterwegs machen wir ein kleines Picknick, bei dem sich die Wanderer mit ihrem selbst mitgebrachten Essen stärken können, erzählt Mitarbeiterin Steffi Brandl. Die Teilnahme an der Wanderung ist kostenfrei. -10-

Stadtführung durch Rochlitz Unterwegs mit Oberbürgermeister a. D. Joachim Knappe Sonntag, 20. Oktober 2013 Treffpunkt: 10.00 Uhr, Marktbrunnen Rochlitz Joachim Knappe, Oberbürgermeister a. D., lädt zum Stadtrundgang durch Rochlitz ein. Am 20. Oktober 2013 führt er alle Interessierten rund 1,5 Stunden lang durch die Stadt. Dabei plaudert er aus dem Nähkästchen über seine Erfahrungen mit der Stadtentwicklung in den vergangenen Jahrzehnten. Die Teilnahmegebühr beträgt 2 Euro. Weitere Veranstaltungstipps 28.09., 10.00 Uhr Oldtimerrallye Veranstaltungsort: Rochlizer Berg 03.10. 06.10. Stadtfest in Burgstädt Veranstaltungsort: Innenstadt Burgstädt Weitere Informationen zu Veranstaltungen und Angeboten gibt es bei der Tourist-Information "Rochlitzer Muldental unter Telefon 03737/783222. www.rochlitzer-muldental.de www.facebook.de/rochlitzer.muldental www.porphyrland.de FRIEDRICH-EDUARD-BILZ- GESUNDHEITS- UND AKTIVREGION BILZ-STAMMTISCH Mittwoch, 2. Oktober 2013 um 18.00 Uhr im Sportzentrum am Taurastein in Burgstädt Der 35 km lange Radrundwanderweg Bilz-Route verbindet die Städte Burgstädt, Lunzenau und Penig. Das Sportzentrum am Taurastein ist einer von weiteren Höhepunkten, wie der Barfußpfad im Wettinhain, die Kräutergärten in Burgstädt, Lunzenau und Penig, welche entlang dieser Strecke entdeckt und genutzt werden können. Die bereits vor einem Jahr eröffnete Radstrecke ist ein Projekt im Rahmen der Bilz Gesundheits- und Aktivregion, welche sich den Ideen des in Arnsdorf bei Penig geborenen Naturheilkundlers Friedrich Eduard Bilz widmet. Zum Bilz-Stammtisch sind all jene eingeladen, die ein weitergehendes Interesse für die Entwicklung unserer Region zeigen oder möglicherweise an der Entwicklung teilhaben und ihre Ideen einbringen wollen. Die Projektmanagerin Sophie Leonhardt freut sich über Ihr Kommen, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Kontakt: Projektmanagement für die Bilz Gesundheits- und Aktivregion, Projektmanagerin Sophie Leonhardt, Telefon: (03724) 63244, E-Mail: bilz-region@stadt-burgstaedt.de, Internet: www.rochlitzer-muldental.de/ bilz-region. MITTEILUNGEN ANDERER BEHÖRDEN Landratsamt Mittelsachsen, Abt. 23 Umwelt, Forst und Landwirtschaft, Referat 23.6, Abfallrecht und Bodenschutz Informationen zum Entsorgen von pflanzlichen Abfällen aus landwirtschaftlich, forstwirtschaftlich oder gärtnerisch genutzten Grundstücken oder Gärten Das Landratsamt Mittelsachsen weist darauf hin, dass pflanzliche Abfälle vorrangig zu verwerten sind und das Verbrennen von Pflanzenabfällen, die in Kleingärten anfallen, nur im seltenen Ausnahmefall erlaubt ist. Grundlage für die Entsorgung von Pflanzenabfällen im Freistaat Sachsen bildet die Pflanzenabfallverordnung, welche am 25. September 1994 in Kraft getreten ist (veröffentlicht im Sächs. Gesetz- und Verordnungsblatt Nr. 56/1994). Grundsätzlich regelt die Pflanzenabfallverordnung, dass pflanzliche Abfälle, die auf landwirtschaftlich, forstwirtschaftlich, gärtnerisch oder kleingärtnerisch genutzten Grundstücken oder Gärten anfallen, durch Verrotten, vor allem durch Liegenlassen, Untergraben, Unterpflügen oder Kompostieren auf dem Grundstück, auf dem sie anfallen, entsorgt werden dürfen. Dies ist eine sehr empfehlenswerte Methode, um für die Bodenfruchtbarkeit wichtige Nährstoffe im Kreislauf zu halten und den Boden mit Humus zu versorgen. Insbesondere durch die Selbsterzeugung und Verwendung von Kompost wird der Boden erheblich verbessert und der Einsatz von Kunstdünger kann reduziert oder vermieden werden. Alternativen zur Eigenverwertung sind unter anderem nachstehend genannte Annahmestellen für pflanzliche Abfälle: - Veolia Umweltservice Ost GmbH & Co. KG Kompostanlage OT Carsdorf, 09306 Wechselburg Tel.: 034346/60511, -11-

- KH Kompostanlagen GmbH, Kreuzeichenweg 1, 09232 Hartmannsdorf Tel.: 03722/90202 und - Kompostanlage Landschaftsbau Bleyer GmbH Burkhardsdorfer Straße, OT Göritzhain, 09328 Lunzenau Tel.: 0371/856202. In diesen Anlagen werden die pflanzlichen Abfälle unter Beachtung der gültigen Umweltschutzvorschriften ordnungsgemäß verwertet, es entstehen daraus hochwertige Komposte und Substrate, die dem Wirtschaftskreislauf wieder zugeführt werden. Das Verbrennen von pflanzlichen Abfällen aus Gärten ist hingegen nur eine umweltbeeinträchtigende Beseitigung von wertvollem Material. Insbesondere bei niedriger Verbrennungstemperatur, schlechter Durchmischung, unzureichendem Sauerstoffangebot und hohem Wassergehalt kommt es dabei zur Entstehung von Luftschadstoffen, die übel riechen und ein hohes Belästigungs- und Gefährdungspotential aufweisen. Außerdem kommt es zu erheblichen Freisetzungen von Schweb- und Feinstaub. Trotzdem lässt die Pflanzenabfallverordnung in begründeten Ausnahmefällen das Beseitigen von pflanzlichen Abfällen durch Verbrennen zu, wenn eine Entsorgung gemäß o. g. Grundsätzen oder eine Nutzung der im Landkreis Mittelsachsen bestehenden Entsorgungs- und Verwertungsmöglichkeiten nicht möglich oder nicht zumutbar ist. Dies könnte beispielsweise gegeben sein, wenn ein Grundstück nicht mit Transportfahrzeugen erreichbar ist und somit die Anlieferung der pflanzlichen Abfälle bei Entsorgungsanlagen nicht erfolgen kann. Der Bürger muss also eigenverantwortlich prüfen, ob er die Nutzung der Ausnahmemöglichkeit (Verbrennung) gegenüber dem Landratsamt Mittelsachsen, Referat Abfallrecht und Bodenschutz, rechtfertigen kann. Nach Auffassung des Landratsamtes Mittelsachsen liegen die Voraussetzungen für das Anerkennen der Unzumutbarkeit wegen der in der Region Mittelsachsen geschaffenen oben genannten Entsorgungsund Verwertungsmöglichkeiten jedoch regelmäßig nicht vor. Macht sich in Ausnahmefällen ein Verbrennen erforderlich, sind folgende Punkte zu beachten: I. Zeitraum Das Verbrennen ist vom 1. bis 30. April sowie vom 1. bis 30. Oktober des Kalenderjahres, werktags (Montag bis Samstag) in der Zeit zwischen 08.00 Uhr und 18.00 Uhr, höchstens 2 Stunden täglich, zulässig. II. Mindestabstände 1,5 km von Flugplätzen a) 200 m von Autobahnen b) 100 m von Bundes-, Landes- und Kreisstraßen, Lagern mit brennbaren Flüssigkeiten oder mit Druckgasen sowie Betrieben, in denen explosionsgefährliche oder brennbare Stoffe hergestellt, verarbeitet oder gelagert werden. III. Es ist verboten, die Abfälle Tage vorher anzuhäufen. Das Aufschichten darf erst direkt vor dem Verbrennen geschehen. Bereits angehäufte Pflanzenabfälle sind zum Schutz der darin befindlichen Kleintiere vor dem Verbrennen unbedingt umzuschichten. IV. Zum Anzünden und zur Unterstützung des Feuers dürfen keine anderen Stoffe, insbesondere keine häuslichen Abfälle, Mineralölprodukte oder beschichtete oder mit Schutzmitteln behandelte Hölzer benutzt werden. V. Durch das Verbrennen dürfen keine Gefahren oder Belästigungen für die Allgemeinheit oder die Nachbarschaft eintreten, insbesondere durch Rauchentwicklung oder Funkenflug. Damit ist ein Verbrennen von Pflanzenabfällen bereits in mäßig dicht bebauten Gebieten nur in den wenigsten Fällen zulässig. Soweit eine Beseitigung von pflanzlichen Abfällen nach 2 4 Pflanzenabfallverordnung nicht möglich oder nicht zumutbar ist, kann das Landratsamt Mittelsachsen, Referat Abfallrecht und Bodenschutz, auf Antrag im Einzelfall Ausnahmegenehmigungen nach 5 Abs. 1 Pflanzenabfallverordnung, die in Form eines kostenpflichtigen Verwaltungsbescheides erstellt werden, erteilen. Ebenfalls bedarf es einer Ausnahmegenehmigung o. g. Behörde, wenn es sich um Pflanzenabfälle aus gewerblichen Unternehmen (Landwirtschaft oder Ertragsgartenbau) handelt. Jede vorsätzliche oder fahrlässige Handlung, die den geltenden Bestimmungen zuwiderläuft, kann als Ordnungswidrigkeit mit einem Bußgeld von bis zu 50.000 Euro geahndet werden. Dies ist ggf. auch der Fall, wenn nicht ausreichend abgetrocknete pflanzliche Abfälle bei der Verbrennung zu verstärkten Rauchentwicklungen führen. Wer Verstöße gegen die Pflanzenabfallverordnung feststellt, kann sich an das Referat Abfallrecht und Bodenschutz des Landratsamtes Mittelsachsen sowie an die Polizeidienststellen wenden. Weiterhin ist Folgendes zu beachten: Sind Pflanzen durch Krankheiten befallen, ist in einigen Fällen eine Bekämpfung der Erreger durch Verbrennen erforderlich. Das trifft vor allem für Feuerbrand und Befall mit dem Nekrotischen Kirschfleckenvirus zu. Auskunft dazu gibt das Sächsische Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie, Referat Pflanzenschutz, Stübelallee 2, 01307 Dresden, Tel.-Nr. 0351/4408324, Diagnoselabor in Dresden-Alttrachau 7, Tel.- Nr. 0351/853040. Unabhängig von obigen gesetzlichen Festlegungen wird darauf hingewiesen, dass jeder Bürger eigenverantwortlich prüfen muss, ob eine Anzeigepflicht gegenüber der zuständigen Gemeinde- oder Stadtverwaltung vor dem Abbrennen offener Feuer besteht bzw. ob von dieser Stelle eine Erlaubnis gemäß der örtlichen Polizeiverordnung notwendig ist. Weiterhin wird darauf hingewiesen, dass Brauchtumsfeuer (u. a. Osterfeuer, Hexenfeuer) bei der jeweiligen Stadt- bzw. Gemeindeverwaltung anzumelden sind. Es ist besonders darauf zu achten, dass vorher angehäufte pflanzliche Abfälle zum Schutz der darin befindlichen Kleintiere vor dem Verbrennen unbedingt umzuschichten sind. Es darf nur naturbelassenes und unbehandeltes Holz verbrannt werden. Brandbeschleuniger sind verboten. Weitere Auskünfte erteilen die zuständigen Stadt- bzw. Gemeindeverwaltungen. Im Auftrag der Forstbehörde beim Landratsamt Mittelsachsen wird informiert, dass bei offenem Feuer, welches bei Veranstaltungen oder zum Verbrennen pflanzlicher Abfälle unterhalten wird, ein Mindestabstand von 100 Metern zum Wald einzuhalten ist. Damit soll ein ausreichender Schutz der Lebensgemeinschaft Wald gewährleistet werden. Dies geht aus 15 des Sächsischen Waldgesetzes vom 10. April 1992 hervor. Lediglich bei baurechtlich zugelassenen Anlagen oder umfriedeten Privatgrundstücken, darf der Abstand bis auf 30 Meter reduziert werden. Für Waldbesitzer gelten gesonderte Regelungen, welche bei der Forstbehörde beim Landratsamt Mittelsachsen sowie bei deren zuständigen Revierleitern zu erfragen sind. Bei noch offenen Fragen kann sich an das Landratsamt Mittelsachsen, Abteilung Umwelt, Forst und Landwirtschaft, Referat 23.6, Abfallrecht und Bodenschutz unter der Tel. Nr.: 03731/799 4052 gewandt werden. LANDESDIREKTION SACHSEN Referat 32C Planfeststellung Altchemnitzer Straße 41, 09120 Chemnitz Bekanntmachung der Landesdirektion Sachsen über die Planfeststellung für den Bauabschnitt Neubau der BAB A 72 Chemnitz Leipzig, Abschnitt 2, AS A 72/B 95n bei Niederfrohna bis AS A 72/B 175 bei Rathendorf, 2. Planänderung Az.: 32-0513.25/11/4 vom 12. August 2013 Der Planfeststellungsänderungsbeschluss der Landesdirektion Sachsen vom 1. August 2013 AZ.: 32-0513.25/11/4 -, der das o. a. Bauvorhaben betrifft, liegt (einschließlich Rechtsbehelfsbelehrung) mit einer Ausfertigung des festgestellten Planes in der Zeit vom 30. September 2013 bis einschließlich 14. Oktober 2013-12-

in der Stadtverwaltung Penig, Bauamt, Markt 6, 09322 Penig, während der Dienststunden Montag: 08.30 11.30 Uhr und 12.30 13.30 Uhr Dienstag: 08.30 11.30 Uhr und 12.30 18.00 Uhr Donnerstag: 08.30 11.30 Uhr und 12.30 15.00 Uhr Freitag: 08.30 11.30 Uhr zur allgemeinen Einsichtnahme aus. Der Planfeststellungsänderungsbeschluss wurde den Beteiligten, über deren Einwendungen entschieden worden ist, und den Vereinigungen über deren Stellungnahmen entschieden worden ist, zugestellt. Mit Ende der Auslegungsfrist gilt der Beschluss den übrigen Betroffenen gegenüber als zugestellt, 1 Satz 1 des Gesetzes zur Regelung des Verwaltungsverfahrens- und des Verwaltungszustellungsrechts für den Freistaat Sachsen (SächsVwVfZG) vom 19. Mai 2010 (Sächs-GVBl. S. 142) in Verbindung mit 17 Satz 3 Bundesfernstraßengesetz (FStrG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 28. Juni 2007 (BGBl. I S. 1206), das durch Art. 7 des Gesetzes vom 31. Mai 2013 (BGBl. I S. 1388) geändert worden ist, 74 Abs. 4 Satz 3 Verwaltungsverfahrensgesetz VwVfG in der Fassung der Bekanntmachung vom 23. Januar 2003 (BGBl. I S. 102), das zuletzt durch Artikel 3 des Gesetzes vom 25. Juli 2013 (BGBl. I S. 2749) geändert worden ist. Durch die Planfeststellungsbehörde wurde gemäß 3 a Satz 1 des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 24. Februar 2010 (BGBl. I S. 94), das durch Artikel 10 des Gesetzes vom 25. Juli 2013 (BGBl. I S. 2749) geändert worden ist, festgestellt, dass keine Umweltverträglichkeitsprüfung durchzuführen ist. Diese Feststellung ist gemäß 3 a Satz 3 UVPG nicht selbstständig anfechtbar. Chemnitz, den 12. August 2013 gez. Godehard Kamps Abteilungsleiter Infrastruktur EKM Entsorgungsdienste Kreis Mittelsachsen GmbH Frauensteiner Straße 95, 09599 Freiberg http://www.ekm-mittelsachsen.de Abfallentsorgungstermine 2013 Penig Restabfall: 26.09., 10.10., 24.10. L 1 für Gelbe Tonne: 01.10., 15.10., 29.10. L 2 für Gelbe Tonne: 02.10., 16.10., 30.10. L 3 für Gelbe Tonne: 04.10., 17.10. Papier: 04.10. Ortsteile Amerika und Arnsdorf Restabfall: 05.10., 18.10. Gelbe Tonne: 02.10., 16.10., 30.10. Papier: 02.10., 30.10. Dittmannsdorfer Straße Restabfall: 26.09., 10.10., 24.10. Gelbe Tonne: 02.10., 16.10., 30.10. Papier: 04.10. Ortsteil Chursdorf Restabfall: 23.09., 07.10., 21.10. Gelbe Tonne: 02.10., 16.10., 30.10. Papier: 02.10., 30.10. Ortsteile Langenleuba-Oberhain, Markersdorf, Niedersteinbach, Tauscha, Thierbach, Wernsdorf, Zinnberg Restabfall: 23.09., 07.10., 21.10. Gelbe Tonne: 02.10., 16.10., 30.10. Papier: 01.10., 29.10. Ortsteil Obergräfenhain Restabfall: 01.10., 15.10., 29.10. Gelbe Tonne: 02.10., 16.10., 30.10. Papier: 30.09., 28.10. -13-

INFORMATIONEN -14- KINDER- UND JUGENDARBEIT JUGEND- UND FREIZEIT- TREFF WALDHAUS Berlin, Berlin, wir waren in Berlin!... und waren herzlich eingeladen, der Regierung einmal aufs Dach zu steigen Bildung, Kultur, Geschichte mal anders der CJD Jugend- und Freizeittreff Waldhaus zieht ein in den Reichstag und erlebt zwei tolle Tage in der großen Hauptstadt Da sitzt für gewöhnlich unsere Kanzlerin Angela Merkel. tönte es durch den großen Plenarsaal und die 22 Augen der Jugendlichen wanderten zeitgleich weit aufgerissen nach unten auf den blauen Stuhl mit der hohen Lehne. Die jungen Leute aus unterschiedlichen Orten, Schulen und Projekten füllten eine ganze Reihe des Saals, wo für gewöhnlich die Parteien tagen, und die Betreuer dieser Bildungsfahrt (Daniel Seibt Jugenddorfleiter des CJD Chemnitz, Stoyan Dimitrov Fachstabsleiter Öffentlichkeitsarbeit und Susi Welker, Erzieherin im CJD) konnten aus der hinteren Reihe eine dreiviertel Stunde vollste Konzentration und Interesse beobachten. Bildungsfahrt nach Berlin. Marco Wanderwitz (Bundestagsabgeordneter unseres Wahlkreises) hatte die Jugendgruppe mit freundlicher Unterstützung der Stadt Penig, insbesondere des Bürgermeisters Thomas Eulenberger, eingeladen, seine Gäste zu sein und zu erleben, wie Politik hinter den Kulissen aussieht. Neben der Frage, was Herr Wanderwitz für ein Auto fährt, interessierten sich die jungen Leute im Alter von 14 bis 16 Jahren, wie er es schafft, den ganzen großen Wahlkreis abzufahren und immer da zu sein, wo er gebraucht wird. Der Hohensteiner Bundestagsabgeordnete gewährte eine Stunde lang Einblicke in sein Privatleben und in seine Funktion im Bundestag. Nach dem umfassenden Gespräch und der beeindruckenden Information, dass er Frau Merkel in wichtigen Angelegenheiten auch gern mal eine SMS schreibt, hatten wir die Möglichkeit, der Regierung aufs Dach zu steigen und konnten von der riesigen Glaskuppel aus über große Teile Berlins schauen. Wer glaubt, dass so eine Bildungsreise langweilig sei, der irrt. Doch auch wer glaubt, dass es keine Spannungsmomente gibt, wird sogleich eines Besseren belehrt. Der 15-jährige Jim sollte seinen Ausweis zücken, denn die Kontrollen im Reichstag und Kanzleramt sind sehr genau und ähneln denen, die man von Flughäfen kennt. Leider fand sich im Geldbeutel nichts als etwas Kleingeld und sein Fischereiausweis. Mit der Gewissheit, dass er im Reichstag hiermit keine großen Fische fangen wird, war er schon auf die Perspektive von außen gefasst. Doch entgegen aller Vermutungen wurde ihm Einlass gewährt und die Gruppe konnte geschlossen auf die Spuren der Regierung gehen und es hieß: Ahoi Reichstag und Seemanns Heil Kanzleramt. Dies war nur einer von vielen Momenten, die er und seine 13 Begleiter wohl so schnell nicht vergessen werden. Ein Regenguss, der einer Dusche glich, sorgte für rasende Momente. Die daraufhin folgende Aufwärmung im Hostel, die Zimmerverteilung und die Spannung der Jugendlichen Wie weit werden die Zimmer der Betreuer denn von unseren entfernt sein? sorgten für ein wohlig warmes Bauchgefühl. Neben vielen Bildungsund Kulturzielen, wie eben den Regierungsgebäuden, dem Holocaust-Mahnmal und einem Besuch auf der Museumsinsel, die wir erfolgreich ansteuerten und den Wissensdurst stillen konnten, erfreuten wir uns gleichermaßen an der echten Berliner Currywurst und den tanzenden und singenden Menschenpulks inmitten dieser großen Stadt. Die meisten jungen Mitreisenden waren zum ersten Mal in unserer Hauptstadt und werden von Frau Merkels Stuhl mit der hohen Lehne, der Currywurst und der Ausfahrt mit zwei echten Chefs noch lange erzählen. Denn, wie ich als Erzieherin sage, ist es keine Selbstverständlichkeit, dass man mit seinen Vorgesetzten und Jugendlichen, die sich teilweise noch nicht einmal kannten, eine solch harmonische, lustige und vor allem auch bildende Reise erlebt. Die zufrieden schlafenden Köpfe auf der Heimreise waren meine Befürworter. Susi Welker Ferienzeit ist die schönste Zeit Sommerspaß im CJD Jugend- und Freizeittreff Waldhaus Schon Ideen und Wünsche für die Herbstferien? Die Sommerferien sind das Highlight eines Schülerdaseins und diese wollen gut durchdacht sein. Der Jugend- und Freizeittreff hatte ein schönes Programm für Kinder und Jugendliche zusammengestellt und die Erzieherinnen, Bärbel Börngen und Susi Welker, erlebten tolle Tage mit den Feriengästen. Besuch in Kohren-Sahlis. Die Sommerrodelbahn in Kohren-Sahlis sorgte für einen turbulenten Tag, der allen Spaß machte. Leonie in Kohren-Sahlis. Viel zu sehen gab es im Belantis-Erlebnispark, in dem die Reisegruppe bei heißen Temperaturen die Wasserrutsche und viele weitere Attraktionen unsicher machte. Belantis-Erlebnispark. Schlendertouren durch Einkaufscenter sorgten für Entspannungsmomente und auch Spannungsmomente gab es reichlich so zum Beispiel, als in der Naturschutzstation Weiditz eine Libelle direkt vor unseren Augen aus ihrer Larvenhülle schlüpfte und genau wie wir die Sommerferienluft so richtig genießen konnte. Besuch der Naturschutzstation Weiditz.