So lebten die Ritter auf der Burg Reihe: Willi Wills Wissen Baumhaus Verlag, 2008 45 Seiten ISBN 978-8339-2721-8 Impressum Herausgegeben von LESEKULTUR MACHT SCHULE / LESEPÄDAGOGIK IN KÄRNTEN AUTOR HANS HÄUSER Grafische Gestaltung Erich Angermann mit freundlicher Unterstützung der KELAG, dem Energiedienstleister für Strom und Erdgas in Kärnten
Auf Spurensuche (Wie und wo findest du was?) Dieses Buch bietet leider keine Ordnungs- und Suchhilfen (Inhaltsverzeichnis, Register) an. Daher ist fleißiges Blättern angesagt, damit du zu Informationen kommst. a) Wie viele Kapitel (rote Kapitelüberschriften!) enthält dieses Buches? Kapitel b) Wie viele Textseiten enthält jedes Kapitel? Textseiten a) In welchem Kapitel findest du Informationen über das Kettenhemd? b) In welchem Kapitel wirst du über Ritterturniere informiert? b) In welchem Kapitel kannst du etwas über Musik und Tanz im Mittelalter erfahren? Im Buch ist auf einem kleineren Bild eine der schönsten Burgen, die Wartburg, abgebildet. Einen Ausflug dorthin zu machen lohnt sich bestimmt. Was leistete dort Martin Luther? Auf den Seiten 8 und 30 führt Willi mit Andreas ein Gespräch, auf Seite 38 mit Günter. Um wen handelt es sich bei diesen beiden Männern? Andreas: Günter: Was brachten die Kreuzritter von den Kreuzzügen an Wissenswertem mit (siehe WWW-Infokasten im Kreuzzug-Kapitel)? 2
Nicht jede Überschrift stimmt Du hast schon festgestellt, dass dieses Buch kein Inhaltsverzeichnis aufweist. Es bleibt dir daher nichts anderes übrig als zu blättern, damit du ein bestimmtes Kapitel findest. Welche der folgenden Überschriften stammen aus dem Buch und welche sind erfunden? Korrigiere die falschen Überschriften, schreibe die Seitenzahlen dazu! Eisenharte Krieger! Seite 6 Ein Hauchen und Stechen! Angriff oder Verteidigung Ein Hauen und Stechen! 26 Knappen dienten brav Bei Ritters zu Hause Scharf wie ein Schwert Prächtige Turniere 35 Ritterrüstungen Reicher Lohn für treue Dienste Mit einem Schlag zum Ritter! Ausflug ans Mittelmeer Die Satteldecke heißt Schabernack Auf in den Kampf! Das Ende der Ritterzeit! 3
Suche nach Antworten Interessante Informationen liefern die sieben Kalenderblätter (z.b. Seite 7: Der letzte Ritter ). Welche der folgenden Fragen werden in diesen Kalenderblättern beantwortet und welche nicht? F R A G E wird beantwortet wird nicht beantwortet Wann starb Maximilian I.? (Seite 7) Wo war die Heimat des Kaisers Maximilian I.? (Seite 7) Sollten sich adlige Jungen und Mädchen mit 14 bereits wie Erwachsene verhalten? (Seite 11) Standen Leibesübungen auf dem Stundenplan der adeligen Mädchen? (Seite 13) Was war die Schranke eigentlich? (Seite 24) Auf welcher Burg wurde Richard Löwenherz gefangen gehalten? (Seite 28) Welchen Auftrag hatte der ritterliche Johanniterorden? (Seite 31) Seit wann gibt es den Johanniterorden? (Seite 31) Wurde im Mittelalter beim Essen bereits ein Besteck verwendet? (Seite 39) Was aßen die adligen Ritter? (Seite 39) 4
Fragen über Fragen Schlage das Kapitel Bei Ritters zu Hause (Seite 38-39) auf! Beantworte mit Hilfe des Gespräches zwischen Willi und Günter die folgenden Fragen mit vollständigen Sätzen! Diese Antwortsätze ergeben schließlich eine Zusammenfassung dieses Kapitels. Auf welchen Burgen lebten viele Ritter im Mittelalter? Wo schliefen der Burgherr und seine Frau, wo die Kinder und Bediensteten? Woraus bestanden die Fenster meistens und welchen Nachteil hatten diese? Welcher war der einzige Raum einer Burg, den man beheizen konnte? Warum war es aber auch in diesem Raum oft ungemütlich? Wo übernachteten die Ritter, wenn sie mit den Fürsten unterwegs waren? Was kam bei Rittern, die recht arm waren, häufig auf den Tisch? Was stand sonst ab und zu auf dem Speiseplan? 5
Auf der Suche nach Informationen Das Kapitel Auf in die Schlacht! findest du auf den Seiten 28 und 29. Wenn du die beiden Seiten genau durchliest, kannst du bestimmt ankreuzen, welche Aussagen auf dieser Seite mit den Informationen in diesem Kapitel übereinstimmen. Im Mittelalter gab es zwischen den Ritterheeren nicht viele große Schlachten. Die Ritter plünderten häufig die Dörfer des Gegners. Bauern, die mit Bogen und Armbrust bewaffnet waren, begleiteten die Ritter. Die Bauern waren bei Kriegszügen kaum geschützt und gingen meistens zu Fuß. Auch Handwerker und Köche waren dabei, wenn die Ritter in die Schlacht zogen. Die Ritter und ihre Knappen werden Tross genannt. Es wurde ein Schlachtfeld ausgewählt, das frei von Bäumen und Büschen war. Vor der Schlacht feierten die Ritter und ihre Gegner einen gemeinsamen Gottesdienst. Zuerst wurde mit Pfeilen auf die Gegner geschossen. Gepanzerte Ritter bekämpften sich zu Pferde mit ihren Lanzen. Fußsoldaten steckten Pfähle, an deren Spitzen sich Pflanzengift befand, in den Boden. Unter der Rüstung entstand ein enormer Hitzestau, sodass es sogar zu Hitzschlag kam. Gefangene Ritter zahlten gleich ein Lösegeld, um wieder frei zu kommen. 6