Sabine und Ekkehard Scheller Candidalismus?! Leseprobe Candidalismus?! von Sabine und Ekkehard Scheller http://www.narayana-verlag.de/b2555 Das Kopieren der Leseproben ist nicht gestattet. Narayana Verlag GmbH Blumenplatz 2 D-79400 Kandern Tel. +49 7626 9749 700 Fax +49 7626 9749 709 Email info@narayana-verlag.de http://www.narayana-verlag.de In unserer Online-Buchhandlung werden alle deutschen und englischen Homöopathie Bücher vorgestellt. Narayana Verlag ist ein Verlag für Homöopathie Bücher. Wir publizieren Werke von hochkarätigen innovativen Autoren wie Rosina Sonnenschmidt, Rajan Sankaran, George Vithoulkas, Douglas M. Borland, Jan Scholten, Frans Kusse, Massimo Mangialavori, Kate Birch, Vaikunthanath Das Kaviraj, Sandra Perko, Ulrich Welte, Patricia Le Roux, Samuel Hahnemann, Mohinder Singh Jus, Dinesh Chauhan. Narayana Verlag veranstaltet Homöopathie Seminare. Weltweit bekannte Referenten wie Rosina Sonnenschmidt, Massimo Mangialavori, Jan Scholten, Rajan Sankaran und Louis Klein begeistern bis zu 300 Teilnehmer.
Inhaltsverzeichnis Vorwort... 7 1. Mykosen, Bakterien, Viren und Parasiten......10 2. Die Selbstregulation eines harmonischen Blutmilieus - Aspekte der Enderlein Therapie...17 3. Unsere Symbionten........20 4. Die Ursachen der Blutbelastungen......24 5. Untersuchung und Testung des Blutmilieus...27 6. Die Sichtweise der Schulmedizin.........40 7. Verbreitete Blutbelastungen......42 a) Krankheitserreger im Überblick...42 b) Die camouflierte Form der Candidapilze im Blut: C-Candida - Die neue bedeutungsvolle Erkenntnis...46 c) C-Trichomonaden...56 d) Mykotoxine und die Toxine anderer parasitärer Formen...61 e) Borrelien...67 f) Epstein Barr Virus...70 g) Kokken und andere Bakterien...:...72 h) Schwermetalle Teil 1...,...*...74 Schwermetalle Teil 2 (Ausleitung)...,...;...82 8. Die therapeutische Blut-Milieukorrektur...89 9. Einflüsse auf unser Blutmilieu - Tipps zur gesunden Lebensführung... 105 a) Der gestörte Säure-Basen-Haushalt (Übersäuerung)...105 b) Die Grundsätze gesunder Nahrung...114 c) Wasser und Salz als Lebensmittel...117 d) Sinnvolle Nahrungsergänzung...126 5
10. Allgemeine Umweltbelastungen... 138 11. Bewegungsmangel - Sauerstoffmangel... 142 12. Darmflora bestimmt unser inneres Milieu... 144 13. Bindegewebe und Lymphsystem... 152 14. Auswirkungen unserer psychisch-seelisch-geistigen Verfassung auf unser Blutmilieu... 158 15. Krankheitsbilder... 168 a) CFS (chronisches Müdigkeitssyndrom)... 169 und MCS (multiple chemical syndrom)... 173 b) MS Multiple Sklerose... 176 c) Das Krebsgeschehen... 178 Gedanken zum Krebsgeschehen (Psychosomatik)... 186 16. Spiritueller Ausblick... 189 Danksagung... 197 Über die Autoren... 198 Weiterführende Literatur... 199 Bezugsquellen... 202 Anschriften... 205 Das Labor für Blutuntersuchungen im Dunkelfeld... 206 Die Blutentnahme Schritt für Schritt... 208 Patientenblatt... 210 Aufnahmen aus der Praxis von HP Ekkehard Scheller.212
1. Mykosen, Bakterien, Viren und Parasiten Der Da/a/ Lama sagte bereits vor etwa 15 Jahren, dass die Welt an Pilzen zugrunde gehen wird... Über Mykosen (Pilzerkrankungen) und Parasiten wurde in den letzten Jahren schon einiges geschrieben und auf die gefährliche Wirkung für unsere Gesundheit hingewiesen. Dennoch macht es den Anschein, dass Mykosen noch viel zu wenig beachtet und von ihrer Bedeutung her unterschätzt werden. Die laufende Zunahme von chronischen Erkrankungen und auch von Erschöpfung ohne erkennbare Ursache zeigt, dass der Mensch nicht wirklich gesünder wird, sondern dass es eine tiefgreifende Ursache aller Erkrankungen geben muss, die nur seltenst diagnostisch erkannt wird. Die Evolution von Bakterien, Viren, Pilzen und Parasiten macht nicht halt! Meine über 11-jährige Arbeit im Dunkelfeldmikroskop zeigte mir verschiedene Belastungen unseres Blutmilieus, und interessanterweise zeigte sich gerade in den letzten fünf Jahren, dass Viren, Pilze, Bakterien und Parasiten stark im Vormarsch sind. Ich finde kaum mehr ein harmonisches Blutmilieu, weder beim Säugling noch beim erwachsenen Menschen. Dies zeigt die Tragweite und die Dringlichkeit, über dieses Thema noch eingehender zu informieren und dazu anzuregen, mit den heutigen Erkenntnissen nicht stehen zu bleiben, weiterzuforschen und auch für neue Erkenntnisse offen zu werden. Gesundes Blut 10
Blut mit leichtem C-Candida Befall Blut mit sehr starkem C-Candida Befall Grundlage meiner Arbeit ist die 40-jährige Forschung von Prof. Günther Enderlein. Seine brillante Erkenntnis, dass Mikroorganismen einen Formenwandel durchlaufen können, wird als Pleomorphismus bezeichnet. Kleinste Eiweißpartikel, sogenannte Symbionten können sich weiter entwickeln in krankmachende Formen, wie z.b. Bakterien, welche nachhaltig das Blutmilieu verändern. Durch die Fähigkeit der Wandlung können diese ebenfalls wieder in die gesunde Form der Symbionten zurückgebildet werden. Diese kleinsten Mikroben leben natürlicherweise im menschlichen Organismus in Symbiose miteinander, d.h. sie arbeiten und ergänzen sich in unterstützender Weise. Bedingt durch meinen Forschergeist und nicht zuletzt auch durch meine geschulten visuellen Fähigkeiten, die ich mir als Maler erworben habe, erfasste ich sehr bald, dass sich Candidahefepilze in einer neuen Form dem Blut angepasst haben. Candidapilze haben eine enorme Überlebensfähigkeit und entwickelten eine Strategie, sich den vielen Antibiotikagaben und besonders den Antimykotika zu widersetzen. Sie keimen im Blut erneut aus, trotz des für Pilze viel zu alkalischen Milieus, nicht mehr als Hefe, sondern in einer neuen maskierten, camouflierten (getarnten) Form. Ich spreche zur Differenzierung deshalb von C-Candida und auch von C-Trichomonaden. Candida mutiert nicht, sie variiert ihre Erscheinungsform und erscheint somit nicht mehr als typische Form von Candida und ist als solche nicht mehr erkennbar. n
Durch Antimykotika werden diese neuen Candidavariationen regelrecht als Blutmykose gezüchtet, was den Ärzten und Therapeuten noch nicht bewusst ist. Es bilden sich natürlich nicht die typischen Antikörper gegen Candidahefepilze, somit können sie klinisch nicht nachgewiesen werden. Diese maskierten Formen, insbesondere die von mir erforschten Variationen des Candidapilzes im Blut, können durch andere Untersuchungsformen als dem Dunkelfeldmikroskop noch nicht nachgewiesen werden und auch in Heilpraktiker- und Dunkelfeldtherapeuten-Kreisen zeigt man sich diesen Erkenntnissen größtenteils noch sehr skeptisch gegenüber. Bisher ging man davon aus, dass eine sogenannte Blut- oder Organmykose sehr selten auftritt, da sie normalerweise sehr schnell eine größere Beeinträchtigung der Lebensqualität nach sich zieht und meist zu lebensbedrohlichen Krankheiten führt. Heute kann es jedoch auch bei der Blutmykose zu schleichender Verschlechterung der Gesundheit kommen, da die parasitären Formen oft sehr lange latent im Organismus verharren und Schritt für Schritt das Immunsystem schwächen. Meist durch zusätzliche Stresssituationen (z.b. psychischer Art) kommt es dann zum Zusammenbruch bzw. zu einer eigentlichen Erkrankung. So kann die Ursache oder die Klassifizierung einer Krankheit meist nicht eindeutig zugeordnet werden und es kommt zu einer Fehldiagnose und Fehlbehandlung. Nicht nur die verschiedenen Formen der neuen" C-Candida-Arten, sondern auch die anderen in diesem Buch aufgeführten Blutbelastungen führen zu unterschiedlichsten Krankheiten und bedingen durch ihre Stoffwechselgifte viele Sekundärerkrankungen (z.b. Schleimhauterkrankungen). Als besonders heimtückisch haben sich die parasitären Belastungen von C-Trichomonaden, Geißeltierchen in getarnter Form im Blut, und die Borreliose-Bakterien herausgestellt. 12
C-Trichomonaden tarnen sich als Körperzellen. Sie sehen den roten Blutkörperchen sehr ähnlich. Der Organismus hat sie als eigene Zellen angenommen und bildet keine Antikörper. Er erkennt sie also nicht als Parasiten. Borrelien können heute von allen blutsaugenden Insekten übertragen werden. Sie wandern oftmals in wenigen Stunden in die Zellen, so dass für den Körper keine Zeit bleibt, eine Abwehr aufzubauen. Neben der parasitären Entwicklung stellen die Schwermetalle, vorangegangen das Quecksilber, die größte toxische Belastung unserer Zeit dar. Ein schleichendes Gift, das über Jahrzehnte die Nervenzellen zerstört und schwere Schäden verursacht. Quecksilber und C- Candida verursachen fast gleiche Symptome. C-Candidapilze nehmen gerne Quecksilber und andere Schwermetalle auf, können also teilweise den Menschen vor Vergiftungen schützen, andererseits aber auch die Zellen blockieren, so dass eine Ausleitung der Schwermetalle fast unmöglich wird. Alzheimer und Parkinson sind zum Beispiel nach Dr. Klinghardt Folgeerkrankungen nach 30 bis 40 Jahren Quecksilbervergiftung. Wenn die Blutmykose von C-Candidapilzen in die Therapie mitein-bezogen wird, der Pilz schonend in seine niederen, physiologischen Formen abgebaut wird, löst sich die Zellblockade und C-Candida lässt die Schwermetalle frei, die dann über Präparate gebunden und leicht ausgeleitet werden können.... -....'....-.. Seit Berücksichtigung dieses Zusammenhangs ist meine Erfahrung, dass die Schwermetallausleitung, ganz besonders von Quecksilber, wesentlich erleichtert wurde. Die daraufhin entstandene C-Candida-Therapie" und Behandlungsweise (siehe Kapitel 8), zeigen bei meinen Patienten einen so großen Erfolg und Heilung, dass ich meine Erkenntnisse dem interessierten Leser und Therapeuten vorstellen will und er selbst entscheiden kann, 13
ob ein Einbeziehen der sogenannten Blutmykose auch bei ihm eine Verbesserung der Gesundheit bewirken kann. Wir sind in der jetzigen Zeit einer solch großen Umweltbelastung und auch dem Stress des modernen Lebensalltags ausgesetzt, dass wir die äußere Belastung durch Bakterien, Viren, Pilze, Parasiten und Giften zwar möglichst gering halten können, doch nicht komplett vermeiden können. Nur durch ein funktionierendes Abwehr- und Immunsystem sind wir in der Lage, mit diesen Belastungen umzugehen und so ist es mein Ziel, dem Menschen zu einem gesunden Blutmilieu zu verhelfen, das, einhergehend mit einer bewussten und gesunden Lebensführung, dazu in der Lage ist, selbstregulierend tätig zu sein. Die Grundregulation sehe ich in der Tätigkeit der Symbionten, die im Dunkelfeldmikroskop sichtbar werden und den genauen Ist-Zustand dieses Selbstregulationssystems zeigen. Um dieses Ziel zu erreichen, wende ich biologische, natürliche Methoden an und motiviere den Patienten zur aktiven Mithilfe, die Therapie durch Veränderung der krankmachenden Lebensgewohnheiten zu unterstützen. Die Therapie an sich ist einfach und es zeigt sich, dass es möglich ist, in drei bis vier Monaten ein harmonisches Blutmilieu zu erreichen. Es ist wichtig, nachvollziehen zu können, welche Ursachen zu dieser Situation beigetragen haben, um zu erkennen, dass der Mensch selbst es war, der durch die eingesetzten lebensfeindlichen Anti-Mittel das Körpermilieu so verändert hat, dass krankmachende Bakterien, Viren, Pilze und Parasiten ein geeignetes Terrain für ihre Verbreitung finden konnten. Aus diesem Grunde sollten wir der Zeit entsprechend von dem Gedanken, dass die Ursache im Außen zu suchen ist und somit die pathogenen Mikroben bekämpft werden müssen, loslassen und erkennen, dass wir die Umstände, die wir selbst erschaffen haben, nun wieder in Eigenregie wandeln müssen. 14
Der Mensch muss selbstverantwortlich in die Heilung gehen, da eine gegenseitige Beeinflussung des Körpers durch die Psyche und der Psyche durch den Körper vorliegt. Der Mensch als ganzheitlicher Organismus mit Körper, Psyche, Geist und Seele ist durch vielfältige Vernetzung mit seiner Umwelt verbunden. Auch Prof. Enderlein kam aufgrund seiner Beobachtungen zu dem Schluss, dass die einzelnen Arten ihr Zusammenleben mit anderen Arten selbstorganisierend zielgerichtet auf ein harmonisches Miteinander regeln. Durch die Vielschichtigkeit, die zu einer Erkrankung führen kann, möchte ich mich in diesem Buch auf das Wesentliche beschränken und nicht alle einzelnen Erkrankungen und deren Entstehung und Therapie beleuchten. Die verschiedenen parasitären Belastungen unseres Blutes bewirken eine anfangs meist nicht offensichtliche (latente) Schwächung unseres Immunsystems, die mit der Zeit zu verstärkter Erschöpfung, Müdigkeit und Krankheitsanfälligkeit führt. Je nach Krankheitsdisposition des Menschen entstehen dann alle möglichen Krankheitsbilder, die - wenn nicht ursächlich therapiert wird - zu chronischen und schweren Erkrankungen führen können. Sehr verbreitet und noch zu wenig beachtet sind die Schleimhauterkrankungen, die sich als Magen- Darmerkrankungen, Allergien oder als Hauterkrankungen zeigen können. Auch im psychischen Bereich ergeben sich für die Betroffenen meist spürbare Veränderungen, was sich in depressiven Verstimmungen und Angstzuständen zeigen kann. Auch verschiedene Nervenerkrankungen wie z.b. MS und Parkinson zählen zu den erwähnenswerten Krankheitsbildern. Auch alle anderen Zivilisationserkrankungen, wie z.b. Rheuma werden wesentlich durch die Säureproduktion und durch die Giftausscheidung von Parasiten und Pilzen begünstigt. 15
Meine tiefe Überzeugung von der Heilung letztendlich aller Erkrankungen beruht in der Ursachenforschung. Je mehr Schlüssel gefunden werden, um einen Menschen aus einer Krankheit herauszuführen, desto schneller wird Heilung stattfinden können. Dieses Buch soll einen machbaren Weg aus den krankmachenden Kreisläufen aufzeigen und zur Milieukorrektur motivieren. Auch die meisten unserer Kinder sind heutzutage mehr oder weniger von den beschriebenen Blutbelastungen betroffen, ohne zum Teil direkte Krankheitserscheinungen zu zeigen. Sie sind oftmals unwissentlich durch Antibiotika z.b. bei einer Halsentzündung ohne nachfolgende Sanierung der Darmflora in diesen Strudel der Candida und C-Candidabelastung hineingekommen und zeigen diffuse Veränderungen, auch zum Teil psychischer Art. Eine Belastung erfolgt auch meist schon während der Schwangerschaft durch Übertragung der Schwermetalle der Mutter auf den Fötus. Hier sind die Eltern aufgefordert, sich hinsichtlich der Beschwerden des Kindes in jeder Richtung aufgeschlossen zu zeigen. 16