Kompetenzinventar im Prozess der Berufswegeplanung Teilhabe am Arbeitsleben für junge Menschen mit einer Behinderung am allgemeinen Arbeitsmarkt

Ähnliche Dokumente
Kompetenzinventar im Prozess der Berufswegeplanung Teilhabe am Arbeitsleben für junge Menschen mit einer Behinderung. Modul Sehen

Kompetenzinventar im Prozess der Berufswegeplanung Teilhabe am Arbeitsleben für junge Menschen mit einer Behinderung. Modul Hören

Integration von Schülerinnen und Schülern mit einer Sehschädigung an Regelschulen. Didaktikpool

Kompetenzinventar im Prozess der Berufswegeplanung Teilhabe am Arbeitsleben für junge Menschen mit einer Behinderung am allgemeinen Arbeitsmarkt

Kompetenzinventar im Prozess der Berufswegeplanung Teilhabe am Arbeitsleben für junge Menschen mit einer Behinderung am allgemeinen Arbeitsmarkt

Kompetenzinventar im Prozess der Berufswegeplanung Teilhabe am Arbeitsleben für junge Menschen mit einer Behinderung.

Kompetenzinventar im Prozess der Berufswegeplanung Teilhabe am Arbeitsleben für junge Menschen mit einer Behinderung

Kompetenzinventar im Prozess der Berufswegeplanung Teilhabe am Arbeitsleben für junge Menschen mit einer Behinderung am allgemeinen Arbeitsmarkt

Kompetenzinventar im Prozess der Berufswegeplanung Teilhabe am Arbeitsleben für junge Menschen mit einer Behinderung

Kompetenzinventar im Prozess der Berufswegeplanung Teilhabe am Arbeitsleben für junge Menschen mit einer Behinderung am allgemeinen Arbeitsmarkt

Kompetenzinventar im Prozess der Berufswegeplanung Teilhabe am Arbeitsleben für junge Menschen mit einer Behinderung. Allgemeiner Arbeitsmarkt

Kompetenzen, die nach Absolvierung des jeweiligen Seminars im Rahmen der Weiterbildung von den Teilnehmenden erworben wurden:

Barrierefreie Arbeitsplätze bei Störungen der Sehfunktion. Teamwork 2017 FORUM ARBEITSPLATZ GESTALTUNG

Optimierung des Bildschirmarbeitsplatzes für Patienten mit Sehbehinderung

Kompetenzinventar im Prozess der Berufswegeplanung Teilhabe am Arbeitsleben für junge Menschen mit einer Behinderung

Sehbehinderung und Beruf

Taubblindheit / Hörsehbehinderung

Kompetenzinventar im Prozess der Berufswegeplanung Teilhabe am Arbeitsleben für junge Menschen mit einer Behinderung

Geschlechtsbezogene Aussagen in diesem Syllabus sind auf Grund der Gleichstellung für beiderlei Geschlechter aufzufassen bzw.

Integration von Schülerinnen und Schülern mit einer Sehschädigung an Regelschulen. Didaktikpool

Andreas Schaufler. Low Vision. Komplett überarbeitete Neuauflage

Vorstellung der Arbeit des Taubblindenzentrums Hannover

Neue Berufsbilder für blinde und sehbehinderte Menschen

Taubblinden-Assistenz Ute Rösing

Fachberatung Sehen. (Übersicht)

DURCHBLICK UNSERE DIENSTLEISTUNGEN UND ANGEBOTE

(LH-Test) Diagnostik visuelle Wahrnehmung/ optische Differenzierungsleistung

D 2-1. D 2.1 Optische Hilfsmittel

Aufnahmebogen. Stadorf e.v. Alewinstraße 15, Uelzen. Derzeitiger Wohnort:... (Straße, Hausnummer)... (PLZ, Wohnort)...

Schulung in Orientierung und Mobilität

Informationsbedarf und Informationsangebot im Tourismus für Alle Sehbehinderte und blinde Touristen. Innsbruck, 2. Dezember 2010

LVR-Integrationsamt. Sehbehinderung im Beruf. Unterstützungsangebote des LVR-Integrationsamtes für betroffene Menschen und Arbeitgeber

Baustein 2: Kompetenzinventar / Berufswegekonferenz Handhabung und Bedeutung im Alltag

Datum/Tag Themen Referent/innen Freitag (inkl. Kaffeeund

Inklusion mit Luft nach oben

Potenziale, Methoden und Konzepte auf dem Weg zu inklusiven Hochschulen am Beispiel von DoBuS

Sehbehinderung im Alter

Regelverstöße. Unterstützte Kommunikation und Autismus-Spektrums-Störung. Ablauf. Gut kommunizieren heißt die ungeschriebenen Regeln der Kommunikation

FeV Anlagen 4 und 6 Änderungen zum Dr. med. Giso Schmeißer

Zu beachtende Aspekte für das Gemeinsame Lernen im Förderschwerpunkt Sehen (SE)

Sehdiagnostik und Sehförderung

eine Sensibilisierung für mehr Verständnis

Mobiles Team des Sonderpädagogischen Zentrums für sehbehinderte Kinder

Säule 2 SOPÄDIE Welche Unterstützungssysteme wurden einbezogen?

Förderorte für den Förderschwerpunkt Sehen

Informationen für Augenärzte. Produkte und Dienstleistungen für Blinde und Sehbehinderte

Inklusion von behinderten Auszubildenden

Tourismus für Alle. Sehbehinderte und blinde Gäste

SINN-VOLL PLANEN. Prinzipien barrierefreier Gestaltung für blinde und sehbehinderte Menschen. DI Doris Ossberger

Naturwissenschaften bei sehgeschädigten Schülern

BARRIEREFREIE LITERATUR. Mag. Andrea Petz JKU Linz, Institut Integriert Studieren

Mobil im Alltag. Schulung in Orientierung& Mobilität (O&M)

AUGENÖFFNER ZUM THEMA SEHBEHINDERUNG.

Bericht für den Gast. Hotel Haus am Meer. Barrierefreiheit geprüft Hotel Haus am Meer 1/7. Auf dem Hohen Ufer Bad Zwischenahn

Blinden- und sehbehindertenspezifische Unterrichtshinweise zu Deutsch

- in größeren Gruppen erkennen, wer aus welcher Richtung spricht,

Bericht für den Gast. Kakteenland Steinfeld. Barrierefreiheit geprüft Bericht Kakteenland Steinfeld 1/7. Anschrift Wengelspfad Steinfeld

"Zukunft der Brailleschrift" (ZuBra): Schriftsprachkompetenzen von Brailleleserinnen und Braillelesern - Wirksamkeit pädagogischer Angebote

Gartenkulturzentrum Niedersachsen Park der Gärten

Interdisziplinärer Fortbildungskurs. Sehen im Alter. Sehbeeinträchtige Menschen in der Altenpflege

Bereich Behinderung und Studium DoBuS. DoBuS 2013

Dieser Überprüfungsbogen ist dem IEP (Individuellen Erziehungsplan) bzw. der Schülerakte beizufügen! Name: Klasse: Schule:

UNTERRICHTSFACH ERDKUNDE

Ferienwohnung Maria Rauscher

Credit Suisse die Bank mit barrierefreiem Zugang

Ferienwohnungen Bergerhof

Lehrplan NRW Deutsch Anregungen und Ideen. Schreiben

Schwarzschrift oder Punktschrift? Vorstellung eines Testverfahrens - Annette Körber

SANITÄTSBETRIEB.. An die Eltern bzw. Erziehungsberechtigten. An die Direktorin/An den Direktor. Persönliche Daten des Kindes/Schülers, der Schülerin

Augenärztliche Vorsorgeuntersuchung für Bildschirmtätigkeit (Grundsatz Augenärztliche Vorsorge Bildschirmtätigkeit )

INFOBLATT über das Merkzeichen TBl für Menschen mit Hörsehbehinderung/Taubblindheit

Baustein 1: Kompetenzinventar / Berufswegekonferenzen Grundlegende Informationen

Didaktische und methodische Hinweise bei Sehbehinderung

Forschungsprojekt HfH Zürich und PH Heidelberg:

Einführung in die Blinden- und Sehbehindertenpädagogik

Sehbehinderung. Seminar II. Němčina pro speciální pedagogy SC4BK_CJNJ Jana Šubrtová

Praxismaterialien (Stand: ) Modul 1, Baustein 1.4, Anlage 1 A. Busch, W. Dehler, S. Wiesenberg

Breuer s Rüdesheimer Schloss

Naturwissenschaften bei sehgeschädigten Schülern

Leitfaden für die Inklusion von Schülerinnen und Schülern mit körperlicher Beeinträchtigung

Sehbehindert oder erblindet? Kompetent zurück in den Job!

Wenn Sie ein sehbehindertes Kind in der Klasse haben...

Bericht für den Gast. Touristinformation Ferienregion Laacher See. Barrierefreiheit geprüft Touristinformation Ferienregion Laacher See 1/7

PA Restaurant-Pension "Gartenhaus" Pansfelde

Bericht für den Gast. Restaurant Die Schule. Barrierefreiheit geprüft Bericht Restaurant Die Schule 1/7. Anschrift Kastanienallee Berlin

Hilfsmittelschulung bei Seniorinnen und Senioren

Bericht für den Gast. Tourist Information Daun. Barrierefreiheit geprüft Tourist Information Daun 1/7. Anschrift Leopoldstr.

Beobachtungsbogen zu kommunikativen Fähigkeiten

Tourist-Information Steinhude

Konzeption Unterstütze Kommunikation

Ferienwohnung L. Ptack

Computerarbeitsplätze für blinde und sehbehinderte Menschen

Selbstständig im Alltag

Transkript:

Modul Sehen Kompetenzinventar im Prozess der Berufswegeplanung Teilhabe am Arbeitsleben für junge Menschen mit einer Behinderung am allgemeinen Arbeitsmarkt Name Schülerin / Schüler Datum: Schule: Bogen erstellt von: Modul Sehen 1. Funktionale Einschränkung (Schädigung): Sehbehinderung (in Anlehnung an die ICF) 1.1. Diagnose Augenärztlicher Befund: nicht vorhanden angefordert am: liegt vor vom: Art der Sehbehinderung: blind geburtsblind späterblindet hochgradig sehbehindert progredient sehbehindert progredient Kennzeichnungsempfehlung: Sehvermögen: Sehschärfe Nähe Sehschärfe Ferne links links Gesichtsfeld (ggf. Perimetrie beilegen) Einschränkungen: links Ausfälle (Skotome): links 1.2. Zusätzliche Diagnosen / Weitere Seheinschränkungen: Blendempfindlichkeit herabgesetztes Dämmerungssehen Nachtblindheit gestörtes Farbensehen eingeschränktes räumliches Sehen gestörte Fixation Doppelbilder CVI (cortical / cerebral visual impairment) herabgesetztes Kontrastsehen Sonstiges: Alle Unterlagen unter: http://www.kvjs.de/schwerbehinderung/initiative-inklusion.html http://www.kultusportal-bw.de/schulartübergreifende themen http://www.schule-bw.de/schularten/schulartübergreifende themen Das Kompetenzinventar im Prozess der Berufswegeplanung wurde auf der Basis der Kooperationsvereinbarung zur Förderung der beruflichen Teilhabe junger Menschen mit wesentlichen Behinderungen beim Übergang von der Schule in den allgemeinen Arbeitsmarkt vom 16.12.2010 entwickelt und eingeführt.

1.3 Sonstige gesundheitliche Einschränkungen: 2. Auswirkungen der funktionalen Einschränkung 2.1. Orientierung / Mobilität: Der Schüler kann sich im Raum orientieren: Der Schüler kann bekannte Strecken zurücklegen: Der Schüler kann unbekannte Wege selbst erarbeiten: Der Schüler kann den ÖPNV sicher nutzen: 2.2 Kommunikation 2.2.1. Nonverbale Kommunikation Der Schüler kann Mimik als Ausdruck einsetzen: Der Schüler kann Gestik als Ausdruck einsetzen: Der Schüler kennt die Bedeutung des Blickkontaktes und kann diesen zielgerichtet einsetzten: 2

2.2.2. Bei blinden Menschen Der Schüler kann Punktschrift flüssig lesen: (Wörter/min: ) Der Schüler kann Punktschrift mit dem PC flüssig schreiben: (Wörter/min: ) Der Schüler kann Punktschrift mit der Punktschriftmaschine flüssig schreiben: (Wörter/min: ) Der Schüler kann taktile Informationen aus Gegenständen und Symbolen entnehmen und deuten: Der Schüler beherrscht Tast- und Orientierungsstrategien: Der Schüler beherrscht blindenspezifische Markierungstechniken: Der Schüler kann verbalisierte Tafelbilder / Schaubilder erfassen: 2.2.3. Lesen / Schreiben bei sehbehinderten Menschen Der Schüler hat eine leserliche Handschrift: 3

Der Schüler kann seine eigene Handschrift lesen: Der Schüler kann in der Ferne lesen (Tafel, Plakate): Der Schüler beherrscht das 10-Finger-Schreiben am PC: Der Schüler kann Schwarzschrift flüssig lesen: (Wörter/min: ) Der Schüler beherrscht Blindentechniken: 2.2.4. Bei Menschen mit einer Hörsehbehinderung oder Taubblindheit Der Schüler hat ein gutes Sprachverständnis mit Störschall: Der Schüler hat ein gutes Sprachverständnis ohne Störschall: Der Schüler kann sich verbal verständigen: (z.b. wird eine FM-Anlage benötigt?) 4

Der Schüler kommuniziert über individuelle Gebärden: Der Schüler kommuniziert über Gebärden un DGS: Der Schüler benötigt körpernahe / taktile Gebärden: Der Schüler verfügt über weitere Kommunikationssysteme: (Bezugsobjekte, Bilder, Fingeralphabet, Lormen) Wenn ja, welche: 3. Unterstützungsbedarfe in Schule / Betrieb 3.1. Nachteilsausgleich schulisch Der Schüler benötigt Zeitzugaben bei folgenden schriftlichen Aufgaben: mathematischer Bereich: % sprachlicher Bereich: % Zeichnungen: % Literaturrecherche: % : % 3.2. Unterstützungsbedarf / Hilfsmittelbedarf Der Schüler hat einen Vergrößerungsbedarf von: -fach Der Schüler benötigt Ausdrucke / Kopien mit folgenden Schwarzschriftattributen: Seitengröße: Schriftgröße: Laufweite: Schriftart: Schriftfarbe: Zeilenabstand: Papierfarbe: 5

Der Schüler benötigt folgende Attribute für Abbildungen: Kontrastfarben: Hervorhebungen: Linienart: Informationsreduktion: Der Schüler benötigt: Optische Vergrößerungshilfsmittel Lupen Monokular Lesebrille Fernrohrbrille Sonnenbrille Kantenfilter Elektronische Vergrößerungshilfsmittel Bildschirmlesegerät elektr. Lupe mobiles Kamerasystem mobiles Kamerasystem Der Schüler benötigt: Mobiltelefon mit Vergrößerungssoftware oder Sprachausgabe Der Schüler kann mit folgender typischer Software umgehen: Word/Version: Excel/Version: Powerpoint/Version: Internetbrowser/Art/Version: : unter Einsatz von: Vergrößerungssoftware, welche: Screenreadter, welche: Braillezeile, welche: 6

Der Schüler benötigt folgender EDV-Unterstützung / EDV-Ausstattung: Braillezeile, welche: Screenreader mit Sprachausgabe, welche: Vergrößerungssoftware, welche: PC mit Großbildmonitor, Monitor: Zoll sehbehindertengerechte Großschrifttastatur, welche: schwenkbarer Monitorarm Klärungsbedarfe bezüglich EDV: Die IT-Anbindung der blinden- und sehbehindertenspezifischen Hard- und Software ins Firmennetzwerk muss geklärt werden Sind spezielle Adaptionen für das EDV-System notwendig? (Softwareanpassungen,.) Der Schüler ist darauf angewiesen, dass am Arbeitsplatz: Gefahrenpotenziale blinden bzw. sehbehindertengerecht gekennzeichnet bzw. gesichert sind Wenn ja, wie: Hilfsmittel zur "Unterstützten Kommunikation" ermöglicht werden Wenn ja, welche: Arbeitsplatzausstattung Deckenbeleuchtung (blendfrei, kontrastreich) Strukturierung Bauliche Maßnahmen: Einzelbüro Großraumbüro Schallschutz Arbeitsplatzleuchte (blendfrei, kontrastreich) FM-Anlage die räumlichen Bedingungen wie folgt gestaltet werden können: Sonstiges geregelt/verfügbar ist: eine Einweisung in Orientierung und Mobilität stattfindet Lebenspraktische Bedingungen (Gardarobe, Körperhygiene, Toilette, Ernährung, Kantine): Weitere Anmerkungen 7