Andreas Schaufler. Low Vision. Komplett überarbeitete Neuauflage

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1 Andreas Schaufler Low Vision Komplett überarbeitete Neuauflage

2 2013 ISBN: Copyright 2013 by DOZ Verlag Optische Fachveröffentlichung GmbH, Heidelberg Satz/Layout: Tanya Klein, Heidelberg Druck: Druckerei Tobias Neumann, Heidelberg

3 INHALT Vorwort zur 2. Auflage 1. Soziale Dimensionen Demographische Analysen Der Augenoptiker im Aufgabenbereich Low Vision Definition und Klassifizierung Bedarf und Anspruch 5 2. Ursachen einer Sehbehinderung Physiologisch-optische Grundlagen Lesefähigkeit & Lese-Gesichtsfeld Lesen mit Zentralskotom Das Lesegesichtsfeld im Bezug zum Text Ursachen einer Sehbehinderung Beschreibung der Augenkrankheiten Altersbedingte Makuladegeneration (AMD) Glaukom Diabetische Retinopathie Hochgradige Myopie Optikusatrophie Retinopathia pigmentosa Andere Netzhautdystrophien Grauer Star Uveitis Albinismus Anamnese Ziele der Anamnese Besonderheiten der Anamnese älterer Menschen Fragestellung Inhalt der Anamnese Voraussetzungen einer erfolgreichen Low Vision-Anpassung Ermittlung des Visus cc Kontrastmessung Visusbedarf Vergrößerungsbedarf und Lesefähigkeit Lichtbedarf Licht & Beleuchtung in der Low Vision-Versorgung - zeitgemäß mit LED Licht ist Voraussetzung zum Sehen Grundlagen für eine gute Beleuchtung Der Einfluss der Lichtfarbe auf das Kontrastsehen Farbtemperaturen Unterschiedliche Anforderungen an die Beleuchtung Die Technik hinter der optimalen Beleuchtung Vorschaltgeräte (VG) Festkörperbeleuchtung Empfehlenswerte Leuchten für Sehschwache 39 I

4 INHALT 6. Kantenfilter Spektrale Lichtempfindungen Wie wirken Kantenfilter? Einteilung von Kantenfiltern Verordnungsfähigkeit von Kantenfiltern nach dem deutschen Sozialrecht Vergleichbarkeit der Bezeichnungen Besonderheiten von Kantenfiltern Varianten von Kanten- und Comfortfiltern Kantenfilter in der LowVision-Rehabilitation Die Erprobung von Kantenfiltern Schutz durch Brillenfassungen Lupen / Leuchtlupen Arten und Anwendungen Auswahl und Anpassung einer Lupe / Leuchtlupe Ermittlung des Vergrößerungsbedarfs für die Nähe bei Raumbeleuchtung Auswahl der Lupe Auswahl des richtigen Lichtes Die richtige Brille zur Lupe Netzhautbildvergrößerung durch Annäherung und Lupenbrillen Überaddition Lupenbrillen Die Anpassung Testvorhalter Besonderheiten bei der Anpassung der ML Bino Bifo Möglichkeiten die Vergrößerung einer ML Bino zu pushen Bestellung einer ML Bino 68 II 9. Fernrohr(lupen)-Systeme Galilei-Systeme Übersicht Galilei-System 2,1x Galilei-System 2,5x Galilei-System 2,7x Wie wird aus der Fernrohr-Brille eine Fernrohr-Lupenbrille? Hochklappbare Aufstecklinsen für eine einfachere Verwendung in der Nähe (monokular) Multi Lens RP-System Galilei-Systeme ML Combi Galilei-System ML Vidi ML FOCUS Galilei-System LVA Galilei-System LVA Kepler-Systeme Übersicht Anpassung von Fernrohr(lupen)brillen Vorgehensweise Galilei- und Kepler-Systeme wodurch unterscheiden sie sich Die richtige Auswahl des Systems 88

5 INHALT Berechnungen bei bestimmter Gebrauchsentfernung Optische Anpassung der Fernrohrbrille Sehprobe in Gebrauchsentfernung Anpassung mit Refraktionsbrille Sehprobe in der Nähe Mechanische Anpassung der Fernrohr(lupen)brille Anatomische Anpassung des Systemträgers Die Abgabe des Hilfsmittels Die Einweisung Prismen-Monokulare Elektronische Sehhilfen Allgemeines zu elektronischen vergrößernden Sehhilfen Bildschirmlesegeräte Einsatzgebiete von Bildschirmlesegeräten Die Anpassung eines BLGs Ein einfaches Gerät für den Grundbedarf - emag Ein leistungsfähiges Universalgerät - emag Ein HD-Gerät für gehobene Ansprüche - emag 240 HD Elektronische Lupen emag 34 für den mobilen Einsatz emag 43 für Zuhause und unterwegs emag 70 das Bindeglied zwischen elektr. Lupe und Bildschirmlesegerät Kostenübernahme durch ges. Krankenkasse Anmerkungen Termine Unterweisungstraining Nachkontrollen Netzwerke Ausblick Anamnesebogen Testbogen für elektronische Sehhilfe 117 Quellennachweis 118 Der Autor 121 III

6 Vorwort zur 2. Auflage Bedingt durch die steigende Zahl älterer Menschen und die im Alter einhergehenden Einschränkungen des Sehens erfahren immer mehr Menschen den Verlust der zentralen Sehschärfe. Aufgrund der demographischen Entwicklung ist von einer weiteren deutlichen Zunahme der Betroffenen in Zukunft auszugehen. Mit vergrößernden Sehhilfen erhalten viele sehbehinderte Menschen wieder ein Stück Lebensqualität zurück, die Lesefähigkeit wird erhalten bzw. wieder hergestellt. Lesefähigkeit bedeutet in unserer visuell geprägten Gesellschaft: Unabhängigkeit, Lebensqualität, Sicherheit und soziale Integration. Ziel dieses Buches ist es, allen Berufsgruppen, die an der Versorgung von sehbehinderten Menschen beteiligt sind, einen Leitfaden für die Versorgung mit vergrößernden Sehhilfen an die Hand zu geben, der nicht nur abstrakt, sondern tatsächlich praxisnah ist. Alle Kapitel der Erstauflage wurden gründlich überarbeitet und relevante Neuentwicklungen und Erkenntnisse berücksichtigt. Das Spektrum der erörterten Themen ist für die zweite Auflage signifikant ausgeweitet worden. Hinzu kommt, dass die Inhalte der einzelnen Kapitel zum Teil deutlich ausführlicher als bisher dargestellt werden. Andreas Schaufler V

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