Einbauanleitung EB012-CH 11/2012 V1.0. Multifunktionstür EI30 HUGA M1-1-FH (1-flügelig) HUGA M1-2-FH (2-flügelig) e. Inhalt

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Transkript:

Einbauanleitung EB012-CH 11/2012 V1.0 Multifunktionstür EI30 HUGA M1-1-FH (1-flügelig) HUGA M1-2-FH (2-flügelig) e VKF-Zulassungsnummern 23430, 23431, 23432, 23433, 23437, 23438, 23439, 23440 Inhalt Grundlagen Zargentypen Montagevorgaben Montage und Einbau Hinweise und Empfehlungen Wartung Anmerkung zum Einbau EB012-2 EB012-2 EB012-4 EB012-4 EB012-9 EB012-9 EB012-10 HUGA Hubert Gaisendrees GmbH & Co KG Postfach 4165 33275 Gütersloh/Germany Tel: (+49) 05241/973-0 Internet: www.huga.de e-mail: technik@huga.de

1. Grundlagen Funktionstüren müssen sowohl in Ausrüstung als auch Montage den Zulassungsbestimmungen genügen. Alle Anforderungen an Rauchschutz-, Einbruchschutz- und Schallschutztüren sowie Türen mit Klimaklassenanspruch müssen auch die Vorgaben für Brandschutz enthalten. Dies gilt besonders für eine Multifunktionstür. Die angrenzenden Elemente wie Wand und Deckenaufbau müssen in Konstruktion und Ausführung den jeweiligen Vorschriften entsprechen, damit die gewünschte Schutzwirkung des gesamten Baubereiches erzielt wird. Allen Hinweisen in der Montageanleitung ist daher unbedingt Folge zu leisten, damit die jeweilige Schutzfunktion im Ereignisfall voll zur Wirkung kommt. Bitte lesen Sie die Einbauanleitung vor der Montage durch und beachten Sie die Hinweise und Empfehlungen am Ende der Einbauanleitung. EB012-2 Folgende Zargentypen sind für die EI30-Tür erhältlich: Wand und Zargenausführung Betonwand, Mauerwerk, Leichtbauwand mit Stahlumfassungszarge Betonwand oder Mauerwerk mit Stahleckzarge Betonwand oder Mauerwerk mit Stahlblendrahmenzarge Betonwand, Mauerwerk, Leichtbauwand mit Stahlturnhallenzarge Betonwand, Mauerwerk, Leichtbauwand mit Stahlblockrahmenzarge Betonwand, Mauerwerk, Leichtbauwand mit Holzumfassungszarge Betonwand, Mauerwerk, Leichtbauwand mit Holzumfassungszarge auf Grundzarge montiert Betonwand Mauerwerk, Leichtbauwand mit Holzblendrahmenzarge Betonwand Mauerwerk, Leichtbauwand mit Holzblockrahmenzarge Leichtbauwand mit Holzblockrahmenzarge mit Schattennut Leichtbauwand mit verdeckt liegender Zarge Zargentyp gefälzt SZM01 (A) SZL01 (C) SZM05 SZL05 SZM09 SZL09 SZM13 (K) SZM17 SZM21 SZM29 (M) SZM37 SZM41 SZM42 SZM45 SZM46 stumpf SZM02 (B) SZL02 (D) SZM06 SZL06 SZM10 SZL10 SZM14 (L) SZM18 SZM22 SZM30 SZM38 SZL41 SZL42 SZL45 SZL46 HUGA FH-Formzargen in den Ausführungen eckig, Exklusiv, Elipse und Reno - Zolera (N) Blockzarge Palestra - (Z) Blockzarge Palestra Blockzarge SN - Encubi Konstruktionsänderungen behalten wir uns vor 11/2012 V1.0 Für Druckfehler oder Irrtümer keine Gewähr HUGA Multifunktionstür EI30 M1-1-FH / M1-2-FH

HUGA Multifunktionstür EI30 M1-1-FH / M1-2-FH Für Druckfehler oder Irrtümer keine Gewähr 11/2012 V1.0 Konstruktionsänderungen behalten wir uns vor A SZM01 B SZM02 C SZL01 D SZL02 K SZM13 L SZM14 SZM05 SZM06 SZL05 SZL06 SZM17 SZM18 SZM09 SZM10 SZL09 SZL10 SZM21 SZM22 M SZM29 SZM30 SZM37 SZM38 SZM41 SZM42 SZL41 SZL42 SZM45 SZM46 SZL45 SZL46 Formzarge Reno Formzarge Reno SN Encubi Formzarge (eckig, Exklusiv, Elipse) Formzarge (eckig, Exklusiv, Elipse) N Z Palestra Palestra EB012-3 Zolera Blockzarge Blockzarge

2. Montagevorgaben 2.1 Prüfen Sie den Kartoninhalt auf Vollständigkeit und Fehlerfreiheit. Aus Ihrer Auftragsbestätigung sehen Sie, welchen Zargentyp Sie bei Ihrem Lieferanten erworben haben und vergleichen Sie diese mit der vorn aufgeführten Tabelle und der Inhaltsangabe. Prüfen Sie dann gemäß der folgenden Tabelle den Kartoninhalt und die Maße. Inhalt Stahlzargen 1 Stahlzarge mit Mauerankern, Schraubankern, Fugenankern oder Ruckzuckankern bzw. 2-teilig (1 Zargenteil Falzseite, 1 Zargenteil Falzgegenseite) bzw. 3-teilig (2 aufrechte Zargenteile, 1 Zargenteilquerstück) Zargendichtung Beschlagkarton Inhalt HUGA Formzargen / Zolera 2 aufrechte Zargenteile, 1 Zargenteilquerstück 2 aufrechte Zierbekleidungen, 1 Zierbekleidungsquerstück Beschlagkarton Grundzarge (nur bei Zolera) Inhalt / Blockrahmen / Encubi / SN / Palestra 2 aufrechte Zargenteile, 1 Zargenteilquerstück Beschlagkarton Leibungsverkleidung (wahlweise bei Palestra) Inhalt bei Oberlicht / Oberblende falls bestellt: notwendige Materialien für Oberlicht/ Oberblende (Blende, Winkel, Glas, Glasleisten, Kämpfer, Kleinmaterial, etc.) falls bestellt: notwendige Materialien für Stillstand (Sockel, Stillstand, Kleinmaterial, Glas, Glasleisten, etc.) 2.2 Überprüfen Sie die Einbausituation Ist die Wandbauart zum Einbau der Tür geeignet? Ist die Höhenlage des Bodens bekannt (Meterriss)? Ist die Öffnungsrichtung richtig? Soll die Tür nach innen oder außen öffnen? Sind Bauvorschriften zu beachten? 3. Montage und Einbau 3.1 Montage Stahlzargen (nur Eckzargen und wandumfassende Typen, Stahlblendrahmen siehe 3.3) 3.1.1 Zarge lotrecht und fluchtend ausrichten und nach dem Meterriss in die Wandöffnung stellen. Bei 2-teiliger Zargenausführung mit dem Falzseitenteil beginnen. Bei 3-teiliger EB012-4 Zargenausführung die Zargenteile vorher gemäß Anweisung des Zargenherstellers zusammenschrauben. (Bild 1) 3.1.2 Die Stahlzarge muss mit den Ankern in der Wand bzw. auf der Wand fest verbunden werden. Bei Metallständerwerk die an Bild 1 der Stahlzarge (SZL01, SZL02, SZL41, SZL42) angebrachten Hutanker mit dem Ständerwerk verbinden. Mit je einer Schlossschraube M 8 x 15 mm je 1 x pro Hutanker befestigen. Bei der Verwendung von Stahlnieten 4 x 8 mm je 2 x pro Hutanker setzen. Bei 2-teiligen Zargen (SZM05, SZM06, SZM09, SZM10, SZM21, SZM22) und Stahleckzargen mit Schraub anker (SZM17, SZM18) und Spreizanker sind die Anker der Zargen an Mauerwerk/Beton mit bauaufsichtlich zugelassenen Dübeln, z.b. Fischer FUR 8 x 120 T, zu befestigen. Bei Metallständerwerk (SZL05, SZL06, SZL09, SZL10) erfolgt dies mit Bohrschrauben z.b. 6,3 x 60, entsprechend bei Holzständerwerk mit Spax-Schrauben z.b. 6 x 90. Eckzargen mit Maueranker (SZM13, SZM14, SZM 41, SZM 42) werden durch die Sicke mit dem Mauerwerk zusätzlich mit bauaufsichtlich zugelassenen Dübeln z.b. Fischer FUR 8 x 120 T im Bereich des oberen Bandes befestigt. 3.1.3 Tür einhängen und ausrichten. 3.1.4 Lichtes Zargenfalzmaß durch Einbringen von Spreizen fixieren (Schlossund Bandbereich). (Bild2) Bild 2 3.1.5 Bei 2- teiliger Zargenausführung das zweite Zargenteil in die Wandöffnung stellen und mit den Schrauben durch die Dichtungssicke miteinander verbinden. 3.1.6 Jetzt gegebenenfalls Hohlraum zwischen Zarge und Wand vollflächig mit Mörtel bzw. Mineralwolle (Klasse A) ausfüllen (siehe Hinweise und Empfehlungen) (Bei einer möglichen einbruchhemmenden Funktion RC2/WK2 muss die Hinterfüllung druckfest erfolgen). Konstruktionsänderungen behalten wir uns vor 11/2012 V1.0 Für Druckfehler oder Irrtümer keine Gewähr HUGA Multifunktionstür EI30 M1-1-FH / M1-2-FH

Konstruktionsänderungen behalten wir uns vor 11/2012 V1.0 Für Druckfehler oder Irrtümer keine Gewähr HUGA Multifunktionstür EI30 M1-1-FH / M1-2-FH 3.1.7 Das dauerelastische Kunststoffdämpfungsprofil ist in die vorgesehene Sicke einzudrücken. In den Ecken das Dämpfungsprofil auf Gehrung setzen (Bild 3). Bild 3 Bild 4 Gegebenenfalls die Schließfähigkeit über die Abrisskante der Stahlzargendichtung korrigieren. (Bild 4) > weiter mit Abschnitt 3.6 3.2 Montage nur für den Typ HUGA Formzarge 3.2.1 Legen Sie die Futterteile auf eine saubere Fläche. Die weißen Verbinder in die aufrechten Futterteile eindrücken, die schwarzen Verbinder in das Querstück. Leim an die Schnittflächen geben, die Schrauben und die Gehrungsverbinder, bei leichtem Anpressdruck der Bekleidungsflächen auf die Montagefläche, anziehen. (Bild 5) Danach den Gehrungsstoß durch die Schrauben mit den Kunststoffverbindern fixieren. Es ist auf korrekten Sitz der Gehrungen zu achten. Bild 5 Bild 6 Die Leimabbindezeit beachten. (Bild 6) 3.2.2 Montage Kämpfer / Stillstand Vor dem Wandeinbau der kompletten Zarge ist die Montage des Kämpfers (bzw. Stillstandes) wie folgt auszuführen: Geben Sie Leim an die offenen Schnittflächen (Bild 7) und verbinden Sie die Teile mit den beigepackten Spezialschrauben durch die vorgefertigten Bohrungen. (Bild 8) Alle EB012-5 Stossflächen aus den Produktgruppen runde Kante, wie z.b. Zargen und Kämpfer, sind mit Passfräsungen versehen. Das genaue Zusammenpassen der unterschiedlichen Zargenteile wird durch wiederholtes Lösen, Ausrichten und Anziehen erreicht. Die Dübellöcher des Sockels mit Leim versehen und Bild 7 Bild 8 Bild 9 die Dübel in den Sockel eintreiben. Vorbereiteter Sockel (Bei schmalem Stillstand muss der Sockel bauseits unten genutet werden.) in die vorgefertigte Zargenkonstruktion einfügen und unter Druck verleimen. (Bild 9) Bild 10 Bild 11 3.2.2 Zarge mit Stillstand: Die genaue Fixierung der Halteleiste kann messtechnisch oder durch Aufstellen des Elementes erfolgen. (Bild 10) Der Sockel (bzw. Stillstand bei blendenbreiter Ausführung) wird mit Leim auf die Halteleiste gesteckt und somit fixiert. (Bild 11)

3.2.3 Platzierung der Zarge Zwischen der Zarge und dem Mauerwerk muss ausreichend Luft sein, so dass die Zarge frei ausgerichtet werden kann. Gegebenenfalls Putzvorstände entfernen. (Bild 12) In Höhe der Beschläge und Befestigungspunkte (siehe Hinweise und Empfeh- Bild 12 lungen) vollflächig bis zur Falzbekleidung druckfest hinterfüttern (z.b. mit Hartholz). 3.2.4 Nach dem Festkeilen der Zarge, Tür einhängen und ausrichten. Auf der Bandseite für die mitgelieferten Dübel/Schrauben durch die Beschläge vorbohren und befestigen. (Bild 13 (siehe Hinweise und Empfehlungen). Ausrichtung nochmals überprüfen und ggf. korrigieren. Nun die Bild 13 Schließblechseite entsprechend befestigen. Dübel/Schrauben möglichst nicht in Mauerfugen setzen, alternativ ist die Festigkeit in den Fugen sicher zu stellen. 3.2.5 Nach dem mechanischen Befestigen der Zarge muss die Zarge komplett auf ganzer Zargenbreite eingeschäumt werden. Verwenden Sie Spreizen im Band- und Schlossbereich (siehe Hinweise und Empfehlungen). (Bild 14) 3.2.6 Die Zierbekleidung unter Leimangabe auf die Gehrungsflächen mit den Gehrungsverbinder verschrauben. (Bild 15) Es ist auf korrekten Sitz der Gehrungen zu achten. In die Nute der Futterbretter Bild 14 Bild 15 EB012-6 vereinzelt Leim geben und die verleimte Zierbekleidung wandflächenbündig einschieben. Die Zierbekleidung ist -5/+15 mm verstellbar. (Bild 16) > weiter mit Abschnitt 3.6 Bild 16 3.3 Montage Stahlblendrahmen / Stahlblockrahmen (SZM29, SZM30, SZM37, SZM38, SZM45, SZM46, SZL45, SZL46) 3.3.1 Stahlzargenprofil mit Mineralwolle Klasse A DIN 4102 vollständig ausstopfen, alternativ ist die vollständige Hinterfüllung mit Mörtel zulässig (siehe Hinweise und Empfehlungen). 3.3.2 Zarge lotrecht und fluchtend ausrichten und nach dem Meterriss vor bzw. in die Wandöffnung stellen. 3.3.3 Die Bandseite der Stahlzarge mit den mitgelieferten Schrauben und Dübeln im Mauerwerk/Beton befestigen. Hierbei darauf achten, dass sich die Zarge nicht verzieht und weiterhin lotrecht und fluchtend ausgerichtet ist. Gegebenenfalls das Mauerwerk Bild 17 anpassen bzw. im Dübelbereich mit druckfestem Material hinterfüttern (z.b. mit Hartholz). (Bild 17) Tür einhängen, Ausrichtung überprüfen und Schlossseite entsprechend befestigen (siehe Hinweise und Empfehlungen). Die Stahlzarge muss mit geeigneten und bauaufsichtlich zugelassenen Dübeln und Schrauben mit der Wand fest verbunden werden. Die mitgelieferten Dübel und Schrauben (z.b. Fischer S10 H135 RS) sind für massives Mauerwerk geeignet. Dübel möglichst nicht in Mauerfugen setzen, alternativ muss die Festigkeit in den Fugen sichergestellt sein. 3.3.4 Tür einhängen und ausrichten. Jetzt die Schlossseite entsprechend befestigen. Konstruktionsänderungen behalten wir uns vor 11/2012 V1.0 Für Druckfehler oder Irrtümer keine Gewähr HUGA Multifunktionstür EI30 M1-1-FH / M1-2-FH

Konstruktionsänderungen behalten wir uns vor 11/2012 V1.0 Für Druckfehler oder Irrtümer keine Gewähr HUGA Multifunktionstür EI30 M1-1-FH / M1-2-FH Bild 18 Bild 19 3.3.5 Das dauerelastische Kunststoffdämpfungsprofil in die vorgesehene Sicke eindrücken. In den Ecken das Dämpfungsprofil auf Gehrung setzen (siehe Hinweise und Empfehlungen). (Bild 18) Gegebenenfalls die Schließfähigkeit über die Abrisskante der Stahlzargendichtung korrigieren. (Bild 19) > weiter mit Abschnitt 3.6 3.4 Montage / Blockrahmen 3.4.1 Zargenteile des Holzblendrahmen / Holzblockrahmen verleimen und mit den mitgelieferten Eckverbindern zusammenschrauben. (Bild 20) Bild 20 3.4.2 Montage Kämpfer / Stillstand Vor dem Wandeinbau der kompletten Zarge ist gegebenenfalls die Montage des Kämpfers (bzw. Stillstandes) wie folgt auszuführen: Geben Sie Leim an die offenen Schnittflächen an und verbinden Sie die Teile mit den beigepackten Spezialschrauben durch die vorgefertigten Bohrungen. (Bild 20) Bild 20 Bild 21 EB012-7 Das genaue Zusammenpassen der unterschiedlichen Zargenteile wird durch wiederholtes Lösen, Ausrichten, und Anziehen erreicht. Die Dübellöcher des Sockels mit Leim versehen und die Holzdübel in den Sockel eintreiben. Vorbereiteter Sockel in die vorgefertigte Zargenkonstruktion einfügen und unter Druck verleimen. (Bild 21) 3.4.3 Bodenfixierung beim Stillstand: Die Fixierung der Halteleiste kann messtechnisch oder durch Aufstellen des Elementes erfolgen. Die Befestigung der Halteleiste auf den Boden erfolgt mit Dübel und Spaxschrauben. (Bild 22) Der Sockel wird mit Leim auf die Halteleiste gesteckt und somit fixiert. (Bild 23) Bild 22 Bild 23 3.4.4 Montage Oberblende (optional) Die mitgelieferte Oberblende einlegen und ausrichten (Falzluft oben 4 mm, links und rechts je 3,5 mm). Oberblende durch die Zarge von der abgedeckten Seite der Zarge aus mit Schrauben befestigen. Es ist darauf zu achten, dass im Bereich der Schrauben die Falzluft begrenzt wird, Bild 24 z. B. mittels HDF oder Hartholz. (Bild 24) Empfehlung: Zur Maßkontrolle Türblatt einlegen. 3.4.5 Zarge lotrecht und fluchtend ausrichten und nach dem Meterriss vor bzw. in die Wandöffnung stellen. Im Dübelbereich, falls notwendig, mit druckfestem Material hinterfüttern (z.b. mit Hartholz). Bandseite befestigen, Tür einhängen, Ausrichtung überprüfen und Schlossseite entsprechend befestigen (siehe Hinweise und Empfehlungen). Die Zarge muss mit geeigneten und bauaufsichtlich zugelassenen

Dübeln und Schrauben mit der Wand fest verbunden werden. Die mitgelieferten Dübel und Schrauben (z.b. Fischer S10 H135 RS) sind für massives Mauerwerk geeignet. Dübel möglichst nicht in Mauerfugen setzen, alternativ muss die Festigkeit in den Fugen sichergestellt sein. (Bild 16) 3.5 Montage SN / Palestra / Encubi / Zolera Den Zargen SN, Palestra, Encubi und Zolera liegen gesonderte, typenspezifische Montageanleitungen bei. Die darin beschriebenen Montageanweisungen sind entsprechend zu befolgen. > weiter mit Abschnitt 3.6 Bild 16 3.6 Drückergarnitur Drückergarnitur gemäß Anleitung des Herstellers montieren. Hierbei ist darauf zu achten, dass der Drücker die Funktionstüchtigkeit des Schlosses nicht behindert (Fallenrücksprung). Der Falleneingriff vom Schloss ins Schließblech muss mindestens 8 mm, der Riegeleingriff mindestens 15 mm betragen. Achtung: Es dürfen nur Drückergarnituren mit FH-Eignung eingebaut werden. Für die Einbruchhemmung nach DIN EN 1627 sind Schutzbeschläge min. ES1 notwendig. Der Profilzylinder ist bauseitig zu regeln. 3.7 Türschließer Ggf. vorhandene Türschließer gemäß Montageanleitung des Herstellers montieren und einstellen. Das fertige Element mit Schließer muss so eingestellt sein, dass sich die Tür aus jedem Öffnungswinkel selbstständig schließt. Den Wartungshinweisen in der Verpackung des Türschließers ist Folge zu leisten. (Bild Bild 17 17) EB012-8 3.8 Bodendichtung Wenn eine Bodendichtung eingebaut ist, stellen Sie diese mit den Druckschrauben im Türfalz ein, so dass die Dichtungslippen auf dem fertigen Fußboden mit leichtem Druck auf der gesamten Länge aufliegen. (Bild 25) Bild 25 3.9 Einbruchschutz Bei der Funktion Einbruchschutz sind die Falzluftbegrenzer mit einem geeigneten Schraubendreher einzustellen. Der Falzluftbegrenzer muss das gegenüberliegende Bauteil leicht berühren. Dies wird durch die vorhandene Einstellschraube erreicht. (Bild 26) Vorhandene Schraubenlöcher zur Bandklemmung im Zargenfalz sind nach der kompletten Montage z. B. durch Aufbohren oder Versiegeln mit ZK-Material benutzungsunfähig zu machen, um eine Manipulation zu Bild 26 vermeiden. 3.10 Fugenabdichtung Bei kombinierten Brandschutz- / Schallschutz- Türen sind die Fugen zwischen Wandfläche und Bekleidung komplett mit elastischer, nicht brennbarer Dichtmasse zu versiegeln. (Bild 27) Bild 27 Konstruktionsänderungen behalten wir uns vor 11/2012 V1.0 Für Druckfehler oder Irrtümer keine Gewähr HUGA Multifunktionstür EI30 M1-1-FH / M1-2-FH

Konstruktionsänderungen behalten wir uns vor 11/2012 V1.0 Für Druckfehler oder Irrtümer keine Gewähr HUGA Multifunktionstür EI30 M1-1-FH / M1-2-FH 4. Hinweise und Empfehlungen 4.1 Der DIN 18101 entsprechend werden die Zargen auf den fertigen Fußboden (OFF) gesetzt, der Luftspalt zwischen der HUGA Tür und dem OFF beträgt ca. 5 mm. Zarge jedoch nicht unmittelbar auf Marmor-, Fliesen oder Parkettböden aufsetzen. Gegen Eindringen von Feuchtigkeit die Zargenunterkante Bild 28 mit Dichtmasse versiegeln. (Bild 28) 4.2 Stahlzargen Der verbleibende Hohlraum zwischen Wand und Stahlumfassungszarge ist vollständig mit Mineralwolle (Klasse A, DIN 4102) auszustopfen, alternativ ist eine vollständige Ausmörtelung zulässig. Es ist auf eine druckfeste Hinterfütterung im Band- und Schlossbereich (z.b. Hartholz) auf der ganzen Zargenbreite unbedingt zu achten. 4.3 Holzumfassungszargen Die Befestigungspunkte an den FH-Formzargen sind im Band- und Schließblechbereich hinter der Zargendichtung versteckt. Zur Befestigung sind die aufrechten Dichtungen zu entfernen. Durch die nun sichtbaren, vorgegebenen Befestigungspunkte mit einem Bohrer Ø 6 mm in die Wand vorbohren und mit den mitgelieferten Schrauben an der Wand befestigen. Die mitgelieferten Schrauben sind im Regelfall für Mauerwerk geeignet, ggf. sind entsprechende Befestigungsschrauben bauseitig zu regeln. Anschließend die Dichtungen wieder montieren. Im Bereich der Befestigungspunkte, im Fußboden-, Band- und Schlossbereich ist unbedingt auf eine beidseitige, komplette, druckfeste Hinterfütterung auf ganzer Zargenbreite zu achten. Bei Seitenteilen und Oberteilen erfolgt die Befestigung entsprechend. Das Ausschäumen darf nur mit einem handelsüblichen 2K-PUR-Montageschaum (nicht mitgeliefert) erfolgen. Die Eignungsfähigkeit des Schaums sollte laut ift-richtlinie nachgewiesen sein. 4.4 / Blockrahmen Der Holzblendrahmen / Holzblockrahmen ist auf Band -und Schlossseite an insgesamt 12 Punkten jeweils ca. 10 cm oberund unterhalb der Bänder und des Hauptschlosses zu befestigen. Eine weitere Bild 29 EB012-9 Befestigung hat mittig im oberen Querteil zu erfolgen. Bei Holzblendrahmen mit Abdeckleiste ist für die Montage der Abdeckleisten auf den Wandbefestigungsbohrungen in die Nut im Dichtstoff zur Fixierung der Leiste zu geben. (Bild 29) Bei Seitenteilen und Oberteilen erfolgt die Befestigung entsprechend. Die Abdeckleiste nur punktuell mit Dichtmasse befestigen, da sie ggf. bei entsprechender Beschlagsauswahl zur Nachstellung der Bandrahmenteile zu entfernen ist. 4.5 Dichtungen Bei Holzzargen ist das dauerelastische Kunststoffdichtungsprofil bereits in die vorgesehene Nut eingedrückt. Bei Stahlzargen ist entsprechend der Anweisung (siehe unter dem entsprechenden Montagepunkt der Zarge) zu verfahren. 4.6 Zulässige Fugen Die Konstruktionsfugen zwischen Türblatt und Zarge sollten nach der Montage folgende Werte einhalten: aufrecht: 4 mm, ± 1 mm Sturzbereich: 4 mm, ± 1 mm Bodenbereich: 6 mm, + 1 / - 2 mm Mittelfuge 3 mm, + 1 mm 4.7 Einbau durch Fachpersonal / Gewährleistung Achtung: Die gelieferten Produkte sind ausschließlich durch Fachpersonal einzubauen und in Betrieb zu nehmen. Da der Einbau außerhalb unseres Einflussbereiches liegt, schließen wir jegliche Gewährleistung dafür aus. Diese Montageanleitung hat nur empfehlenden Charakter, da es mehrere Möglichkeiten für den fachgerechten und richtigen Einbau gibt. Aus Empfehlungen können keine Rechtsansprüche abgeleitet werden. 5. Wartung 5.1 Der Betreiber von Feuer- und Rauchschutzeinrichtungen hat dafür Sorge zu tragen, dass die Türen jederzeit in einem funktionstüchtigen Zustand gehalten werden. Festgestellte Mängel sind unverzüglich zu beheben. Insbesondere hat er regelmäßig eine Sicht- und Funktionskontrolle (ca. 14-tägig) durchzuführen. Eine Wartung (jährlich) an allen funktionswichtigen Teilen ist gemäß Wartungsanleitung der mitgelieferten Beschläge durchzuführen: 5.2 Bänder Bandtypen ohne wartungsfreie Gleitlager leicht einfetten. 5.3 Schlösser Riegel und Falle auf Leichtgängigkeit überprüfen. Ist diese nicht gegeben, Falle zurückziehen und wenig Graphitöl in die Fallenöffnung einsprühen. Leichtes Einfetten der Fallen-

schräge verbessert das Schließverhalten der Tür deutlich. 4.5 Türschließer Die einwandfreie Selbstschließung der Tür muss jederzeit gewährleistet sein. Defekte Türschließer sind unverzüglich gegen neue, brandschutzzugelassene Schließer auszutauschen. Falls notwendig, Endschlag, Schließkraft und Schließgeschwindigkeit entsprechend der Montageanleitung des Schließerherstellers nachregeln. 4.6 Bodendichtung Die Dichtfunktion muss auf der gesamten Türbreite gegeben sein, ggf. die Bodendichtung entsprechend nachstellen. Defekte Bodendichtungen sind unverzüglich auszutauschen, Ersatz darf ausschließlich von HUGA bezogen werden. 4.7 Schließfolgeregelung Funktion der Schließfolgeregelung überprüfen, die 2 Türblätter müssen folgerichtig schließen, zuerst der Standflügel, dann der Gehflügel. Gegebenfalls vorhandene defekte Mitnehmerklappen sind unverzüglich auszutauschen. 4.8 Zargendichtung Defekte Dichtungen sind unverzüglich auszutauschen, Ersatz darf ausschließlich von HUGA bezogen werden. 4.9 Schließblech, elektrischer Türöffner Gelockerte Schrauben im Schließblech ggf. nachziehen. Türöffner sind im Regelfall wartungsfrei. 5. Anmerkung zum Einbau Holz ist ein Naturprodukt mit individuellen Eigenschaften und Feinheiten. Es reagiert u.a. auf Luftfeuchteveränderungen. Tür und Zarge sollten möglichst geringen Feuchteschwankungen ausgesetzt sein. Wir raten deshalb vom Einbau in Räumen mit mehr als 60% relativer Luftfeuchtigkeit ab (Feuchtigkeiten in Neubauten beachten). Beim Abkleben der Türen und Zargen (z.b. für Malerarbeiten, insbesondere in Verbindung mit Rauputz), sind die Anwendungsvorschriften des Klebebandherstellers zu beachten. Falsche Klebebänder können Ablösungen an der Oberfläche verursachen. Weitere Verarbeitungs- und Pflegehinweise, sowie Zertifikate und Nachweise siehe unter www.huga.de EB012-10 Konstruktionsänderungen behalten wir uns vor 11/2012 V1.0 Für Druckfehler oder Irrtümer keine Gewähr HUGA Multifunktionstür EI30 M1-1-FH / M1-2-FH