FIRMENGESCHICHTE 1921 IN KRONBERG IM TAUNUS VON MAX BRAUN GEGRÜNDET 1950 HERSTELLUNG DER ERSTEN ELEKTRO-RASIERER 1951 EIGENES DESIGNSTUDIO AB JETZT ORIENTIERUNG AM BAUHAUSSTIL 1952 EINSTIEG IN DIE SPARTE DER FOTOGRAFIE 1955 EINSTIEG IN DIE SPARTE DER HIFI GERÄTE 1959 EINSTIEG IN DIE SPARTE DER HAUSHALTSGERÄTE 1961 MR.BRAUN DIETER RAMS WIRD CHEF DESIGNER 1967 ÜBERNAHME DURCH GILETTE BRAUN-PREIS FÜR TECHNISCHES DESIGN 2005 ÜBERNAHME DURCH PROCTER & GAMBLE
DIETER RAMS 1947 STUDIERT IN WIESBADEN ARCHITEKTUR 1948 UNTERBRICHT STUDIUM AUSBILDUNG ZUM TISCHLER 1951 SETZT SEIN STUDIUM FORT UND MACHT 1953 SEINEN ABSCHLUSS 1955 EINSTIEG BEI BRAUN 1957 ENTWIRFT MÖBEL FÜR DIE FIRMA OTTO ZAPF 1968 WIRD BRAUN DIREKTOR FÜR PRODUKTDESIGN 1981 WIRD PROFESSOR FÜR INDUSTRIEDESIGN AN DER HOCHSCHULE FÜR BILDENDE KÜNSTE HAMBURG 1991 DAS ROYAL COLLEGE OF ART LONDON VERLEIHT DIETER RAMS DIE EHRENDOKTORWÜRDE
EHRUNGEN 1958 DAS MUSEUM OF MODERN ART NEW YORK NIMMT DIE BRAUN PRODUKTPALETTE ALS MUSTER BEISPIELHAFTER FORMGEBUNG AUF AUF DER WELTAUSSTELLUNG IN BRÜSSEL WERDEN 16 BRAUN PRODUKTE ALS HERVORRAGENDE BEISPIELE DEUTSCHER PRODUKTION GEZEIGT 1963 IM PARISER LOUVRE WERDEN BRAUN GERÄTE GEZEIGT 1983 BRAUN ERHÄLT VON DER GUTEN INDUSTRIEFORM DEN ERSTMALIG VERLIEHENEN CORPORATE DESIGN AWARD DAS DEUTSCHE AUSWÄRTIGE AMT INTERPRETIERT DIE DESIGNLEISTUNG VON BRAUN ALS KULTURBEITRAG DEUTSCHLANDS 1989 RED DOT DESIGN AWARD BRAUN DESIGN TEAM OF THE YEAR 2007 DIETER RAMS GEWINNT LUCKY STRIKE DESIGN AWARD
BRAUN DESIGN 1935 DAS BRAUN LOGO MIT HOCHGEZOGENEM A ENTSTEHT 1952 WOLFGANG SCHMITTEL BRINGT ES IN DIE WELTBEKANNTE FORM MIT EXAKTEN VIERTELBÖGEN 1990 MAN GEHT ZUR HEUTIGEN RUNDEN FORM ÜBER
DESIGN DER 50er JAHRE OBEN LINKS NORMENDE-RIGOLETTO 44 (1953) OBEN RECHTS GRUNDIG TYPE 5050 W3D (1954) UNTEN LINKS AEG 4075 WD 3D (1955) UNTEN RECHTS LOEWE OPTA BELLA LUXUS 1700W (1956)
BRAUN DESIGN OBEN LINKS TASCHENRADIO SK 2-2 (1955) OBEN RECHTS TISCHRADIO G11 (1959) UNTEN LINKS ELEKTROSTAT LAUTSPRECHER MIT FUSSGESTELL (1959) UNTEN RECHTS BRAUN SK4-PHONOSUPER (1956)
PRODUKTSPRACHE
ÄSTHETISCHE FUNKTIONEN FORM QUANTITÄT (GRÖßE DES PRODUKTS) _ QUALITÄT HORIZONTAL: RUHIG, STABIL VERTIKAL: AKTIV, WICHTIG, LABIL DIAGONAL: DYNAMISCH, AUFREGEND PRIMÄRFORM: SEKUNDÄRFORM: GEOMETRIE GRAFIKEN, DEKOR PROPORTION _ AUSMAßE EINES OBJEKTS WIRKUNG
ÄSTHETISCHE FUNKTIONEN MATERIAL_ OBERFLÄCHE_ KOMPLEXITÄT & ORDNUNG SINNLICHE EIGENSCHAFT DER MATERIALIEN HOLZ: METALLE: STOFFE: WARM GRIFFIG KALT HART GLATT WEICH SAMTIG OPTISCH ODER TAKTIL ERFAHRBAR BLANK: GLATT: MATT: RAU: SAUBER KALT WARM FRISCH WICHTIGSTE FUNKTION BEI DER BEZIEHUNG VON FORM, MATERIAL, OBERFLÄCHE, FARBE, GESTALTUNGSAUFBAU (HORIZONTAL VERTIKAL SYMMETRIE RHYTHMUS)
ÄSTHETISCHE FUNKTIONEN FARBE AKTIV KRÄFTIGE FARBEN SOLLEN OBJEKT VON DER UMGEBUNG ABHEBEN _ PASSIV NEUTRALE FARBEN SOLLEN OBJEKT IN UMGEBUNG EINBETTEN _ EIGENSCHAFTEN HARMONISCH, AUFREGEND, RUHIG, LANGWEILIG, NERVÖS GESTALTUNGS KONZEPTE ADDITIV (PRIMÄR- UND SEKUNDÄRFORM NICHT VERBUNDEN) INTEGRATIV (SEKUNDÄRFORM AN PRIMÄRFORM ANGEPASST) INTEGRAL (SEKUNDÄRFORM INTEGRIERT IN PRIMÄRFORM)
BRAUN DESIGN
BAUHAUS STIL ZIEL IST ES_ ES ERFOLGT_ DINGE _ BAUHAUSTIL IST_ FORM _ EINE KLARE, SCHMUCKLOSE FORMSPRACHE ZU ENTWICKELN, DIE DER ZWECKMÄßIGKEIT DES OBJEKTS ENTSPRICHT EINE GESTALTUNG VON INDUSTRIEPRODUKTEN IN STRENG KUBISCHEN FORMEN UND PRIMÄRFARBEN DARIN DIE KLARE UND LOGISCHE FORMSPRACHE _ WERDEN NICHT AUSGESCHMÜCKT ODER DEKORIERT, SONDERN WIRKEN DURCH IHRE FORM UND OBERFLÄCHE HÄUFIG EINSATZ VON GLASS _ SCNÖRKELLOS, GLATT UND GERADE _ FOLLOWS FUNCTION
BAUHAUS STIL
1955 PLATTENSPIELER G12 (HANS GUGELOT) BRAUN DESIGN
1955 RÖHRENRADIO SK 2-2 (ERWIN BRAUN) BRAUN DESIGN
MENSCH OBJEKT RAUM PRODUKT MENSCH BEZUG GEGENSTAND MUSS GEFALLEN AUF DEN MENSCHEN ABGESTIMMT SEIN (GRÖßE, VERWENDUNGSZWECK9 PRODUKT OBJEKT BEZUG HARMONIE ODER DISHARMONIE DES GEGENSTANDES ZU ANDEREN OBJEKTEN PRODUKT RAUM BEZUG BEZUG DES GEGENSTANDES ZUM RAUM
BRAUN DESIGN 1955 TISCHRADIO G11 MIT PLATTENSPIELER G12 (HANS GUGELOT) DESIGNER HOLZBANK AUS DEN 50er SACHLICHE STAFF-TISCHLEUCHTE AUS DEN 60er
PRODUKTSPRACHE
PRODUKTSPRACHE ANZEICHEN FUNKTION STABILITÄT (z.b.: RIPPEN- ODER LOCHSTRUKTUR) AUSRICHTUNG (AN BENUTZER AUSGERICHTET) PRÄZISION (KLARE KANTEN OBERFLÄCHENPERFEKTION) STANDFESTIGKEIT (z.b.: BREITE PROPORTIONEN) VISUALISIERUNG VON FUNKTIONEN (SCHATTENFUGEN VERTIEFUNGEN ERHÖHUNGEN) GRUPPENBILDUNG (ZUSAMMEN GEHÖRIGE ELEMENTE MIT GLEICHER GESTALT) OBERFLÄCHENSTRUKTUREN (UNTERSCHIEDLICHE OBERFLÄCHEN HELFEN ZU DIFFERENZIEREN) _ FARBKONTRASTE (UNTERSTÜTZEN ANZEICHEN FUNKTIONEN)
BRAUN DESIGN 1956 SK4-PHONOSUPER (DIETER RAMS) SCHNEEWITTCHEN SARG
1958 LAUTSPRECHER L-2 (DIETER RAMS) BRAUN DESIGN
BRAUN DESIGN 1959 ELEKTROSTAT LAUTSPRECHER MIT FUSSGESTELL 1961 L-40 1965 L1000
1961 TISCHRADIO RT 20 (DIETER RAMS) BRAUN DESIGN
BRAUN DESIGN 1964 T1000 (DIETER RAMS) WELTEMPFÄNGER
1965 STUDIO 1000 (DIETER RAMS) BRAUN DESIGN
SINUS MILIEU
1969 AUDIO 300 (DIETER RAMS) BRAUN DESIGN
SINUS MILIEU
1972 REGIE 510 (DIETER RAMS) BRAUN DESIGN
PRODUKTSPRACHE
PRODUKTSPRACHE SYMBOL FUNKTION DER ZEITGEIST (GEGENWARTSBEZUG) _ GRUPPENZUGEHÖRIGKEIT (SOZIALER STATUS) _ GEFÜHLSBINDUNG (EMOTIONALER BEZUG) _ LUXUS _ BESCHEIDENHEIT _ FREIHEIT _ NOSTALGIE
1984 ATELIER HIFI KOMBINATION (DIETER RAMS) BRAUN DESIGN
1980er ATELIER HIFI KOMBINATION (DIETER RAMS) BRAUN DESIGN
DIE 10 DESIGN THESEN VON RAMS GUTES DESIGN IST INNOVATIV _ MACHT EIN PRODUKT VERSTÄNDLICH _ IST ÄSTHETISCH _ MACHT EIN PRODUKT BRAUCHBAR _ IST UNAUFDRINGLICH _ IST EHRLICH _ IST LANGLEBIG _ IST KONSEQUENT BIS INS LETZTE DETAIL _ IST UMWELTFREUNDLICH _ IST SO WENIG DESIGN WIE MÖGLICH
DESIGN ENTWICKLUNG OBEN LINKS RÖHRENRADIO SK 2-2 (1955 ) OBEN RECHTS PLATTENSPIELER G12 (1955) UNTEN LINKS AUDIO 300 (1969 ) UNTEN RECHTS ATELIER HIFI KOMBINATION (1980 er)
EINFLUSS AUF APPLE LINKS JONATHAN IVE (APPLE) RECHTS DIETER RAMS (BRAUN)
EINFLUSS AUF APPLE OBEN LINKS BRAUN T1000 UNTEN LINKS APPLE MAC PRO RECHTS BRAUN TISCHRADIO T3 APPLE IPOD
EINFLUSS AUF APPLE LINKS BRAUN LAUTSPRECHER LE1 RECHTS APPLE IMAC
EINFLUSS AUF APPLE LINKS APPLE IPHONE RECHTS BRAUN TASCHENRECHNER
EINFLUSS AUF APPLE OBEN LINKS BRAUN ULTRAROT HYPERTHERMIESTRAHLER OBEN RECHTS APPLE ISIGHT KAMERA UNTEN GELOCHTES ALUMINIUM BEI BRAUN UND APPLE
EINFLUSS AUF APPLE LINKS APPLE IMAC RECHTS BRAUN ATELIER TV
QUELLEN 1. http://de.wikipedia.org/wiki/braun_gmbh, 16.11.2009 2. http://www.zeit.de/2008/14/traum-dieter-rams?page=all, 17.11.2009 3. http://www.vpitti.de/braun/braungeschichte.htm, 17.11.2009 4. http://www.manager-magazin.de/life/technik/0,2828,511925,00.html, 19.11.2009 5. http://www.art-directory.de/design/dieter-rams-1932/, 19.11.2009 6. http://www.manager-magazin.de/life/technik/0,2828,551986,00.html, 23.11.09 7. http://www.g26.ch/kunst_glossar_20.html, 8.12.2009 8. http://www.innenarchitekten-in-berlin.de/kunst/bauhaus.htm, 8.12.2009 9. Skript Design I, Martin Frank, 13.12.2009 10. http://www.sociovision.de/loesungen/sinus-milieus.html, 14.12.2009 VIELEN DANK FÜR DIE AUFMERKSAMKEIT