Fassaden der Zukunft. Prof. Dr.-Ing. Winfried Heusler SCHÜCO-International KG / Deutschland

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1 Fassaden der Zukunft Prof. Dr.-Ing. Winfried Heusler SCHÜCO-International KG / Deutschland

2 Fassaden der Zukunft 1. Globale Megatrends 2. Lebenszyklus von Gebäuden und Fassaden 3. Gebäude- und Fassadenkonzepte 4. Gestaltung von Fassaden

3 Globale Megatrends welche die Welt (und damit das Bauwesen) verändern werden T1 Demografischer Wandel T2 Globalisierung und Zukunftsmärkte T3 Ressourcenknappheit T4 Herausforderung Klimawandel T5 Dynamische Technologie und Innovation T6 Globale Wissensgesellschaft T7 Gemeinsame globale Verantwortung Quelle: Roland Berger Strategy Consultants, Trend Compendium 2030 Wachsende Weltbevölkerung Alternde Gesellschaften Zunehmende Urbanität Anhaltende Globalisierung BRIC: die neuen Wirtschaftsmächte außerhalb BRIC Energie Wasser Andere Rohstoffe/Güter Wachsende CO 2 -Emissionen Globale Erwärmung Gefährdung des Ökosystems Technologieverbreitung Innovationskraft Zeitalter der Umweltwissenschaften Wissensbasis Geschlechterkluft Kampf um Talente Wechsel zu globaler Kooperation Zunehmende Macht von NGOs Zunehmende Philanthropie

4 Erfolgskriterien bei zukunftsfähigen Gebäuden Berücksichtigung Lebensdauer und Nutzungsdauer Technische Lebensdauer Wirtschaftliche Nutzungsdauer Ursache meist Ursache meist Teilweise durch Instandsetzungsmaßnahmen behebbar, im Extremfall Abriss Nur durch Modernisierungs- oder Umbaumaßnahmen auszugleichen, im Extremfall Abriss Abnutzung vorbeugend minimieren sowie Instandsetzung und Modernisierung rationalisieren, sonst wird es später teuer

5 Komponenten Lebenszyklus von Gebäuden Lebens- bzw. Nutzungsdauer von Gebäuden und Komponenten Aussenwand Isolation, Verkleidung Verglasung Warmwassersepeicher Luft- und klimatechnische Anlagen Heizkessel Haushaltsgeräte Quelle Fotos: Internet wie leicht lassen sich Komponenten austauschen?

6 Gebäude- und Fassadenkonzepte Passive Konzepte Statische Fassade Barriere gegenüber Umgebung und aktive Gebäudetechnik Heizung (u. ggf. Kühlung) Lüftung mit Wärmerückgewinnung elektr. Beleuchtung sorgen für Raumkomfort Source: Passivhaus Institut 2014 Statisches Konzept: Einmalige Festlegung der Parameter in Planungsphase!

7 Gebäude- und Fassadenkonzepte Passive Konzepte mit Pufferzonen Statische Fassade Barriere gegenüber Umgebung Puffer bei tageszeitlich wechselnden Außenbedingungen (PCM ) ggf. temporär genutzte Pufferzonen (Wintergärten, Atrien, Doppelfassaden, Skygardens ) und aktive Gebäudetechnik Heizung (u. ggf. Kühlung) Lüftung mit Wärmerückgewinnung elektr. Beleuchtung sorgen für Raumkomfort Zusätzlich: projektspezifische Optimierung der Speichereigenschaften und der Pufferzonen im Planungsprozess

8 Gebäude- und Fassadenkonzepte Aktive Konzepte Dynamische Fassade dynamischer Filter für alle Jahres- und Tageszeiten (ggf. motorisiert bzw. schaltbar ) reagiert auf veränderliche Außen- und Innenbedingungen ggf. Teilbereiche als Barriere bzw. Puffer ggf. temporär genutzte Pufferzonen und aktive Gebäudetechnik (mögl. klein) Heizung (u. ggf. Kühlung) Lüftung mit Wärmerückgewinnung elektr. Beleuchtung sorgen für Raumkomfort situationsgerechte Betätigung der Komponenten der Fassade im Betrieb

9 Gebäude- und Fassadenkonzepte Kognitive Konzepte Shanghai Tobacco Building Shanghai (China) das Gebäude als vernetztes Gebilde (koordinierter Betrieb von Fassade und TGA; Nutzer kann ggf. eingreifen)

10 Gebäude- und Fassadenkonzepte der Zukunft Kognitives Konzept 2.0 Deichtorhallen (Hamburg / D) lernfähige Steuerung von Fassade und Gebäudetechnik (Basis: Betriebserfahrungen / Monitoring und Wetterbericht; Nutzer kann Komfortkriterien und Szenarien definieren)

11 Gestaltung von Fassaden Spannungsfeld zwischen Architektur, Technik und Mensch praktische sprachliche formalästhetische Beobachter Nutzer praktische zeichenhafte symbolische Quelle: Gros J. (1976) Besitzer die Bedürfnisse des Benutzers, Betrachters und Besitzers in Einklang zu bringen

12 Gestaltung von Fassaden Formal-ästhetische Aspekte (insbes. visuell wahrnehmbar) Gestalt-Elemente: Form (primär und sekundär) Proportionen (z.b. goldener Schnitt) Material Oberfläche (Textur, Struktur) Farbe Transparenz Fugen Glashalterung Gestalt-Aufbau: Komplexität Tiefe und Plastizität Aufteilung u. Gliederung der Flächen Ordnung (Takt, Rhythmus, Raster) Criminal Courts of Justice Standort: Dublin, Irland Architekt: Henry J. Lyons & Partners, Dublin Gestalt-Konzept: additiv, integrativ oder integral In Anlehnung an J. Gros (Design: Der Offenbacher Ansatz ) Die Gestalt ist das zentrale Thema der Ästhetik und der Architektur

13 Gestaltung von Fassaden Anzeichen sprachliche Ästhetische Praktische Anzeichen Bedeutung/Inhalt Symbolische Quelle: Grundlagen des Industriedesign Design als Teil der systematischen Produktentwicklung visualisieren praktische und deren Handhabung bzw. Bedienung

14 Gestaltung von Fassaden Symbolische sprachliche Quelle: Grundlagen des Industriedesign Design als Teil der systematischen Produktentwicklung Ästhetische Die symbolischen zählen zum komplexesten Bereich der Produktsprache und sind nur bedingt objektivierbar. Praktische Anzeichen Symbolische (Semantik) Zeichenhafte Die Interpretation von Symbolen ist oft durch kontroverse Wertungen, Ansichten und Weltanschauungen gekennzeichnet. Besitzerebene gesellschaftlich erfahrbar Ausrichtung an der gewünschten Zielgruppe

15 Symbolische Aspekte (gesellschaftlich erfahrbar) Architektur und nationaler Stil gehobener Wohnungsbau (Beispiel Wohnhaus in Hangzhou, China)

16 Fassaden der Zukunft Prof. Dr.-Ing. Winfried Heusler SCHÜCO-International KG / Deutschland

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