VZG. Online-Service der Verbundzentrale des GBV.

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2014 Online-Service der Verbundzentrale des GBV

Gemeinsamer Bibliotheksverbund (GBV) Der Gemeinsame Bibliotheksverbund (GBV) wird von den sieben Bundesländern Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein, Thüringen und der Stiftung Preußischer Kulturbesitz (SPK) getragen. Der GBV ist Katalogisierungs- und Dienstleistungsverbund für über 460 wissenschaftliche Bibliotheken sowie für Forschungseinrichtungen auf dem Gebiet der beteiligten Länder. Der GBV fördert die kontinuierliche Weiterentwicklung neuartiger Bibliotheks- und Informationsdienstleistungen und gewährleistet einheitliche Standards der Bibliotheksautomation. Der GBV greift die Anforderungen aus den Bibliotheken auf und sorgt für den optimalen Einsatz der technischen Möglichkeiten. Das länderfinanzierte Geschäftsmodell und eine weitgehend einheitliche Infrastruktur für Lokal- und Verbundsysteme bildet die unverzichtbare Grundlage für die erfolgreiche Zusammenarbeit der Bibliotheken im GBV. Der GBV ist offen für die Teilnahme weiterer Bibliotheken und Institutionen. Verbundzentrale des GBV (VZG) Die Verbundzentrale des GBV (VZG) mit Sitz in Göttingen ist Betriebs- und Dienstleistungszentrum für Bibliotheken und Forschungseinrichtungen. Sie hat die Aufgabe, einen Rahmen für eine abgestimmte Bibliotheksautomation zu schaffen, neuartige Bibliotheks- und Informationsdienstleistungen zu entwickeln und deren Anwendung zu fördern. Die VZG betreibt ein zentrales Verbundsystem als Basis für Katalogisierung, Online-Fernleihe und Dokumentlieferdienste. Der über das Internet frei zugängliche Gemeinsame Verbundkatalog (GVK) enthält mehr als 39,0 Mio. Titel mit über 97,0 Mio. Besitznachweisen aller relevanten bibliographischen Materialien. Die VZG unterstützt die Bibliotheken durch zentrale Bereitstellung ergänzender Dienstleistungen wie Aufsatzdatenbanken Online Contents (OLC), OLC-Sondersammelgebietsausschnitte (OLC-SSG), Fach-OPACs, sowie verschiedene Spezialbibliographien. Die VZG ist Hosting-Partner in verschiedenen internationalen und nationalen Projekten, wie der Biodiversity Heritage Library (BHL), der Bibliographie des Musikschrifttums (BMS), der Altkartendatenbank (IKAR), dem Verzeichnis Deutscher Drucke des 17. Jahrhunderts (VD17) und den DFG-geförderten Datenbanken mit Nationallizenz. Weitere Schwerpunkte sind Beratung und Koordinierung aller die bibliothekarische Arbeit im Verbund betreffenden Aktivitäten. Dazu gehören Einrichtung, Hosting, Betrieb und Support von über 170 lokalen Bibliothekssystemen (LBS), die Betreuung eines zentralen LBS- Services für kleinere Bibliotheken, Hostingangebote für Anwendungen und Repositorien, Unterstützung von Forschungs- und Innovationsprojekten, Koordinierung von Konsortien sowie die Entwicklung neuer Dienstleistungen. 2

Verbunddatenbank des GBV VZG In der Katalogisierungs- bzw. Verbunddatenbank des GBV werden alle Materialarten wie Bücher, Zeitschriften, Mikroformen, Karten, Aufsätze, elektronische Dokumente etc. nachgewiesen. Die Verbunddatenbank umfasste am 31.12.2013 ca. 50,9 Mio. Titelsätze, was einer Zunahme von 5,3 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Ca. 39,0 Mio. Titelsätze waren mit ca. 97,0 Mio. Besitznachweisen der Bibliotheken des GBV versehen. Ebenso nachgewiesen werden die Zeitschriftennachweise der subito-lieferbibliotheken sowie der großen wissenschaftlichen Bibliotheken Deutschlands. Daneben enthielt die Verbunddatenbank 11,9 Mio. Titeldatensätze aus Fremddaten ohne Nachweis aus Lieferungen der DNB, LoC, BNB und ZDB. Während des Jahres 2013 wurden 1.081.900 Titelsätze über das Projekt Kooperative Neukatalogisierung als Fremddaten in den GVK integriert. Zusätzlich sind 9,2 Mio. Normdatensätze inklusive der kompletten GND zu Katalogisierungszwecken enthalten. 2013 % 2012 % 2011 % 2010 Monographien Titelsätze mit Nachweis 39.052.600 2,8 32.941.600 2,5 32.140.800 3,8 30.976.700 Besitznachweise 54.377.900 2,3 52.788.100 2,3 51.619.300 2,9 50.147.600 Gesamtaufnahmen/Abt. 2.069.300 3,2 2.004.800 3,5 1.937.600 5,6 1.835.700 Sonstige Materialien Titelsätze 12.166.500 13,2 11.544.500 10,2 10.473.400 7,6 9.733.700 Besitznachweise 27.762.400 24,2 22.350.100 12,2 19.925.100 17,1 17.019.700 Zeitschriften/Serien ZDB-Titelsätze 1.685.700 3,0 1.637.200 3,1 1.588.300 3,4 1.535.500 Besitznachweise 10.213.300 7,7 9.483.100 8,7 8.720.200 8,7 8.020.600 GBV-Titelsätze 221.100-7,8 239.700-10,5 267.900-6,8 287.400 Besitznachweise 262.400-7,2 282.600-10,4 315.600-7,4 340.700 E-Journals 139.400 12,7 123.600 15,2 107.300 17,9 91.000 Fremddaten ohne Nachweis DNB (ab 1945) 2.705.200 5,9 2.554.600 1,8 2.570.400 4,9 2.449.200 LoC (ab 1900) 5.266.200 3,8 5.075.400 3,4 4.908.900 4,0 4.721.25 BNB (1991-2010) 1.115.100-0,4 1.119.600-0,2 1.122.500-0,5 1.128.000 ZDB 138.000 4,8 131.700 4,0 126.600 6,7 118.700 Koop. Neukatalogisierung 1.081.900 30,9 826.500 40,9 586.400-28,2 817.000 Normdaten Gemeins. Normdatei (GND) 5.217.500 1,4 6.074.100 Sonstige Normdaten 2.261.485 54,7 1.460.654 Lokale Notationssätze 1.096.300-0,2 1.098.500 0,2 1.096.300 0,3 1.093.400 Lokale Schlagwortsätze 636.500-1,2 644.400 1,3 636.400 1,9 624.300 Basisklassifikationen (BK) 2.087 0 2.087 0 2.087 0 2.087 Gesamt Titelsätze 50.919.300 5,3 48.367.800 4,2 46.408.000 4,6 44.367.000 Titel mit Besitz 39.052.600 5,3 37.099.100 4,1 35.640.600 4,4 34.147.100 Besitznachweise 97.042.400 8,8 89.191.037 5,3 84.699.900 6,6 79.459.800 3

Gemeinsamer Verbundkatalog (GVK) Im frei zugänglichen GVK werden Bücher, Zeitschriften, Aufsätze, Kongressberichte, Mikroformen, elektronische Dokumente, Datenträger, Musikalien, Karten etc. nachgewiesen. Diese sind weitgehend über die Fernleihe und den Dokumentlieferdienst subito online bestellbar. Der GVK enthält über 39,0 Mio. Titel mit mehr als 97,0 Mio. Besitznachweisen von über 460 Verbundbibliotheken und die leihverkehrsrelevanten Zeitschriftennachweise der großen deutschen wissenschaftlichen Bibliotheken aus der ZDB sowie der subito- Lieferbibliotheken Deutschlands und Österreichs. Neben Monographien und Zeitschriften können auch Aufsätze, Kongressberichte, Mikroforme, elektronischen Dokumente, Datenträger, Musikalien, Karten, Software etc. recherchiert werden. Gemeinsamer Verbundkatalog mit OLC (GVK-PLUS) In dieser Datenbank sind alle Titel des Gemeinsamen Verbundkatalogs sowie der Online Contents Zeitschriften- und Aufsatzdatenbank in einer Datenbank mit einem gemeinsamen Index zusammengeführt. Im GVK-PLUS sind über 82,2 Mio. Titel von über 460 GBV-Bibliotheken sowie 43,2 Mio. Aufsatztitel aus über 26.100 Zeitschriften nachgewiesen. Mehr als 97,0 Mio. Besitznachweise von Büchern, Zeitschriften, Aufsätzen, Kongressberichten, Mikroformen, elektronischen Dokumenten, Datenträger, Musikalien und Karten sind über die Online-Fernleihe oder den Dokumentlieferdienst subito bestellbar. 4

VZG Online Contents (OLC) Die OLC umfasst mehr als 43,2 Mio. Aufsatztitel aus über 26.100 Zeitschriften. Für diese Datenbank werden seit dem Erscheinungsjahr 1993 Inhaltsverzeichnisse von Zeitschriften aller Fachrichtungen mit besonderem Schwerpunkt auf Naturwissenschaften erfasst. Diese von Swets gelieferten Daten werden täglich aktualisiert. Sie werden zusätzlich wöchentlich ergänzt um Aufsatztitel aus ca. 8.300 Zeitschriften verschiedener Sondersammelgebietsbiblio theken, u.a. der IAI-PK Berlin, HU Berlin, SBB-PK Berlin, SIM-PK Berlin, UB Braunschweig, FES Bonn, ULB Bonn, SLUB Dresden, UB ErlangenNürnberg, UB Frankfurt, UB Freiberg, SUB Göttingen, UB Greifswald, HSU Hamburg, SUB Hamburg, TIB/UB Hannover, TiHo Hannover, UB Heidelberg, UB Kiel, ZBW Kiel, SpoHS Köln, UB Leipzig, DFI Ludwigsburg, UB Mainz, BSB München, UB Münster, SULB Saarbrücken und WLB Stuttgart. 5

VZG Online Contents-Sondersammelgebiete (OLC-SSG) Die OLC-SSG sind fachbezogene Auszüge aus der Datenbank Online Contents (OLC). Die OLC-SSG Ausschnitte Ibero-Amerika und Spanien-Portugal wurden zu einen Auschnitt zusammengefasst. Der OLC-SSG Niederlande wurde um die Bestände der USB Köln ergänzt und in OLC-SSG Benelux umgenannt. Zur zeit werden 48 OLC-SSG Ausschnitte angeboten. Die Zeitschriftentitel werden retrospektiv bis zum Erscheinungsjahr 1993 ausgewertet. Die Aktualisierungen erfolgen wöchentlich. Die nachgewiesenen Titel sind über die OnlineFernleihe des GBV und den kostenpflichtigen Dokumentlieferdienst subito im Anschluss an eine Recherche online als Kopie bestellbar. Weitere fachliche Ausschnitte und Ergänzungen sind geplant. Fachkataloge (SSG-OPAC) In den SSG-OPACs ist der fachspezifische Bestand der jeweiligen SSG Bibliothek enthalten. In den SSG-OPAC-PLUS Ausschnitten sind zusätzlich die über die Online Contents Daten bank nachgewiesenen Aufsätze integriert. Während die SSG-OPACs weltweit frei zugänglich sind, gelten für die SSG-OPAC-PLUS Datenbanken die gleichen lizenzrechtlichen Ein schränkungen wie für den GVK-PLUS. Das heißt, dass sie nur für GBV-Mitgliedsbiblio theken und OLC-Lizenznehmer frei zugänglich sind. Zuletzt wurden die Sondersammelgebiet-OPACs ViFa Nord der UB Kiel und der UB Greifswald, der SSG-OPAC Nordische Länder der UB Kiel und der SUB Göttingen, der Finnland SSG-OPAC der SUB Göttingen und der SSG-OPAC Mathematik der SUB Göttingen eingerichtet. 6

Hosting nationaler Datenbanken VZG Verzeichnis der im dt. Sprachraum erschienenen Drucke des 17. Jahr hunderts (VD 17) Im VD17 werden alle deutschsprachigen Drucke und alle im historischen deutschen Sprachgebiet gedruckte und verlegte Werke, unabhängig von ihrer Sprache für den Zeitraum von 1601 bis 1700 erfasst. VD17 enthält zurzeit ca. 285.000 Titeldatensätze mit über 570000 Besitznachweisen. Zur besseren Information und zur Erleichterung der Ausgabendifferenzierung sind 237.000 Titelaufnahmen mit ca. 748.000 digitalen Images von ausgewählten Schlüsselseiten der Drucke verknüpft und direkt anzeigbar. Landkartendrucke vor 1850 (IKAR) Inhalt der Datenbank sind gedruckte Karten bis zum Erscheinungsjahr 1850. Die Datenbank enthielt zum Jahresende 2013 die bibliographischen Nachweise für ca. 260.000 Titel mit ca. 266.000 Besitznachweisen sowie die Links zu 4.300 digitalisierten Altkarten im Fernzugriff. Europäisches Register der Master-Mikroformen (EROMM) EROMM Classic ist eine Datenbank, die hochdetaillierte Nachweise von Digitalisaten und Mikroformen von gedrucktem und handgeschriebenem Material aus Einrichtungen auf der ganzen Welt sammelt. Die EROMM-Datenbank weist online bestellbare Mikroform-Master, Digitalisate und elektronische Res sourcen aus Deutschland, Österreich, Großbritannien, Frankreich, Portugal, Finnland, Tschechien und den USA nach. Bibliographie des Musikschrifttums (BMS) Die BMS ist die internationale, interaktive und frei nutzbare Bibliographie für die Musikwissenschaft und wird vom SIM-PK, Berlin herausgegeben. Die BMS wird ergänzt durch den OLC-SSG Musikwissenschaft, der die aktuellen Inhaltsverzeichnisse von etwa 150 einschlägigen Zeitschriften ab 1993 enthält. Leibniz-Bibliographie Die Leibniz-Bibliographie ist das zentrale Recherche- und Nachweisinstrument zur Literatur über Leibniz. Mit dem Anspruch auf Vollständigkeit wird sie an der Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek zusammengestellt und gepflegt. Die Leibniz-Bibliographie bietet einen laufend aktualisierten Datenbestand aus drei Jahrhunderten Leibniz-Forschung weltweit. Museumsbibliotheken im GBV Die Datenbank Museumsbibliotheken im GBV erschließt die Bestände von Museumsbibliotheken in einer gemeinsamen Datenbank. Die Teilnahme ist auch für Bibliotheken außerhalb des GBV offen. Zurzeit sind ca. 740.000 Datensätze in diesem Bestand nachgewiesen. GBV-digiCULT In der Datenbank sind ca. 29.500 Datensätze digitaler Objekte aus 45 Museen des Museumsportals Nord, ca. 3.000 Datensätze des Museumportals Saar sowie ca. 2.000 Datensätze aus dem Virtuellen Antikenmuseum Viamus der Uni Göttingen enthalten. Der Nachweis eines digitalen Objektes ist mit dem entsprechenden Quelldatensatz des Ursprungsportals verlinkt. 7

VZG Nationallizenzen für Forschung und Lehre Um die Versorgung mit elektronischer Fachinformation in Deutschland nachhaltig zu verbessern, finanziert die DFG seit 2004 den Erwerb von Nationallizenzen. (www.nationallizenzen.de). Ziel ist es, Wissenschaftlern, Studierenden und wissenschaftlich interessierten Privatpersonen den kostenlosen Zugang zu Datenbanken, digitalen Textsammlungen und elektronischen Zeitschriften zu ermöglichen. Die VZG sammelt die bibliographischen Be schrei bungen (Metadaten), konvertiert diese in ein einheitliches Format und stellt sie datenbank bezogen den anderen Ver bünden und sonstigen Ein richtungen zur Ver fügung. Parallel dazu werden die Daten in zwei Sammlungen für Monographien und Zeitschriften mit Aufsatznachweisen für die direkte Recherche angeboten. Diese Sammlungen sind ebenfalls über Standardschnittstellen - Z39.50, SRU, XML, OAI - für die Einbindung in Portallösungen zugänglich. Bis zum Dezember 2013 konnte die Umsetzung der Meta daten für insgesamt 88 Produkte mit über 55 Mio. Titel für die Endbenutzer-Recherche freigegeben werden (24 Zeitschriften-, 39 Monographien- und 29 Fach- und Faktendatenbanken). Als Teilprojekt wurde eine auf VuFind basierende Rechercheplattform entwickelt (http:// finden.nationallizenzen.de/ ) über die der Gesamtbestand der Nationallizenzen, von denen verwertbare Metadaten vorliegen, recherchierbar ist. Der Schwerpunkt bei der Konzep tion der Rechercheplattform war die Fokussierung auf die Bedürfnisse für Endbenutzer. 8

Verbundkatalog für öffentliche Bibliotheken (ÖVK) Der ÖVK ist der frei zugängliche Verbundkatalog der öffentlichen Bibliotheken im Gemeinsamen Bibliotheksverbund (GBV). Er enthält zurzeit über 4,1 Mio. Titel- und ca. 6,4 Mio. Besitznachweise von über 150 Bibliotheken. Dabei handelt es sich um 56 Biblio theken aus Thüringen, 41 aus Sachsen-Anhalt, 47 aus Niedersachsen und 6 aus Mecklenburg-Vorpommern. Die nachgewiesenen Bestände sind weitgehend über die Online-Fernleihe bestellbar. Die bibliographischen Daten und Besitznachweise der teilnehmenden Einrichtungen werden sukzessive zusammengespielt und in regelmäßigen Abständen aktualisiert. Der ÖVK verfügt über eine Bestellkomponente, die es den teilnehmenden Einrichtungen erlaubt, schnell und unkompliziert Fernleihen untereinander abzuwickeln, ohne dass ihnen dadurch direkte Kosten entstehen. Sowohl Bestellung als auch Bestellungsbearbeitung erfolgen komplett über Web-Oberflächen. Für öffentliche Bibliotheken, die ihre Daten im GBV nachgewiesen haben, wurde ein E-Mail-Benachrichtigungservice für die gebende Fernleihe eingerichtet. Zum Leihverkehr zugelassene Einrichtungen haben darüber hinaus die Möglichkeit, an der verbundweiten Fernleihe (GVK, OLC) teilzunehmen. Regionale Sichten auf Kreis- und Landesebene und die Einschränkung auf den eigenen Bestand ermöglichen eine selektive Nutzung des Kataloges. Für einzelne Bibliotheken können OPACs eingerichtet werden, die ausschließlich den lokalen Bestand enthalten. Es ist auch möglich, direkt über den OPC-Button von einem Titeltreffer im ÖVK auf die lokalen WebOPACs von Allegro und den neueren Versionen der Firma BOND zu verlinken. Eine kombinierte Datenbank aus GVK und ÖVK - der GÖVK - erleichtert die Recherche und Fernleihe, da die Bestände beider Datenbanken über eine Oberfläche abfragbar sind. Dabei wird bereits in der Kurzliste angezeigt, welcher Datenbank ein Treffer entstammt. 9

Lokale Bibliothekssysteme (LBS) Das Pica-LBS ist ein integriertes System. Alle Vorgänge in der Ausleihe und Erwerbung sind direkt mit den Daten der lokalen bibliographischen Datenbank verknüpft. Das LBS unterstützt alle für die Verwaltung der lokalen Geschäftsgänge notwendigen Funktionalitäten. Nahezu alle Staats-, Landes- und Hochschulbibliotheken des GBV, die Bibliotheken der Stiftung Preußischer Kulturbesitz (SPK) und die UB Potsdam nutzen das LBS. Im Februar 2014 waren 29 Lokalsysteme mit 178 OPACs der teilnehmenden Bibliotheken in Betrieb. Die LBS4-Software wird an folgenden Standorten von den aufgeführten Bibliotheken eingesetzt: Berlin-SPK: GSta, IAI, SMB und SIM-PK Berlin Braunschweig: UB Braunschweig und HAB Wolfenbüttel Erfurt: UFB Erfurt/Gotha, FH Erfurt und FH Nordhausen Greifwald: UB Greifswald und HSB Stralsund Hamburg: SUB/Uni, Lehrerbibliothek, HS für Musik und Theater sowie HAW Hamburg Hamburg: Helmut-Schmidt Universität, Hamburg Hamburg-Harburg: TU Hamburg-Harburg und Hafen City Universität, Hamburg Hannover: GWLB, TIB/UB, Medizinische HS, HS für Musik, Theater und Medien, HS Hannover und Bibliothek im Kurt Schwitters-Forum, Hannover Hildesheim: UB Hildesheim und HS für HAWK Hildesheim/Göttingen/Holzminden Ilmenau: UB Ilmenau und FH Schmalkalden Jena: ThULB Jena, FH Jena, Thüringer Behördenbibliotheken Jena, Berufsakademie Gera und Berufsakademie Eisenach Kiel: ZBW Kiel Potsdam: UB Potsdam Weimar: UB Weimar, HAAB Weimar, HS für Musik Franz Liszt, Weimar und ThABB Erfurt LBS-Service: Ev. HS Berlin, Humboldt Viadrina School of Governance Berlin, MPI für Bildungsforschung Berlin, Zentrum Moderner Orient Berlin, Stiftung Topographie des Terrors Berlin, FZ Borstel, HS 21 Buxtehude, Commerzbibliothek Hamburg, Kühne Logistics University Hamburg, European Business School Oestrich-Winkel, Deutsches Historisches Institut Paris, Georg-Eckert-Institut Braunschweig, Leibniz-FH Hannover, Forschungsstelle Osteuropa Bremen. 10

Fernleihsystem (FLS) Die Gesamtanzahl der Online-Bestellungen ist auch im Jahr 2013 wieder gesunken. Während des Jahres 2013 wurden 608.529 Bestellungen aufgegeben, was einer Abnahme von 7,0 % gegenüber dem Vorjahr mit 654.262 Bestellungen entspricht. Der Rückgang des Bestellaufkommens setzte sich zusammen aus einer 8,6 % igen Abnahme bei den Kopie- und einer 6,1 % igen Abnahme bei den Leihbestellungen. 72,4 % der aufgegebenen Bestellungen waren Leih- und 27,6 % Kopienbestellungen. Der Rückgang der Kopiebestellungen ist weiterhin auf die zunehmende Online-Verfügbarkeit von Zeitschriften über Einzel-, Konsortial- und Nationallizenzen und der Zunahme von digitalisierten Inhaltsverzeichnissen zurückzuführen. Die Endbenutzerbestellungen nahmen um 3,6 % und die Mitarbeiterbestellungen um 8,7 % ab. Im Jahr 2013 wurden 362.769 Endbenutzerbestellungen aufgegeben, was einem Anteil von 59,6 % entspricht. Verbundintern nahmen die Bestellungen um 7,9 % und verbundübergreifend um 4,6 % ab. Die Internationale Online-Fernleihe nahm gegenüber 2012 um 15,8 % zu. Während des Jahres 2013 konnten 86,5 % der Fernleihbestellungen erfolgreich erledigt werden. 11

Digitale Bibliothek Die VZG bietet einen Hosting-Service für digitale Sammlungen bzw. Institutional Repositories auf dem zentralen Dokumentenmanagementsystem (DMS) der VZG. Der Service umfasst neben der Einrichtung der Repositorien auch eine Garantie der ständigen Verfügbarkeit, ein regelmäßiges Backup, die Entwicklung individuell gestalteter Oberflächen sowie bei Bedarf den Nachweis der Metadaten über den GVK. Die VZG setzt im Rahmen des DMS-Service für die Entwicklung von Dokumentenservern MyCoRe, für Digitalsierungslösungen Goobi und als zentrale Bilddatenbank easydb ein. Um besser über die Aktivitäten der VZG im Bereich Portale und Repositorien zu informieren, hat die VZG den Bereich Digitale Bibliothek neu auf ihrer Homepage aufgenommen. Kulturerbe Niedersachsen Mit dem Online-Portal Kulturerbe Niedersachsen wurde ein zentraler Zugang zu digitalem und digitalisiertem Wissen und Kultur für Niedersachsen geschaffen. Ziel war es, auch im Medium Internet die kulturtouristische Infrastruktur des Landes Niedersachsen zu stärken und die Geschichte Niedersachsens über diesen Weg noch mehr ins Blickfeld der Bürger sowie der Wissenschaftler zu rücken. Das Portal wird auf der Basis der OpenSource Software Goobi von der VZG betrieben. Goobi wurde unter Federführung der SUB Göttingen entwickelt wurde und ist in der VZG, der SUB Göttingen und weiteren Bibliotheken im Einsatz ist. Goobi ist ein modulares Tool zur Steuerung von Prozessworkflows bei der Buchdigitalisierung mit einem eigenständigen Präsentationsmodul. 12

Reposis - Die neuen Repository-Services der VZG Seit Januar 2014 stellt die VZG mit Reposis eine Vielzahl an klassischen Publikationsserver- Dienstleistungen zur Verfügung. Bereitgestellt wird ein Dokumenten- und Publikationsserver auf Basis der OpenSource-Software MyCoRe (http://www.mycore.org). Bestandteil der Basisdienste ist das Aufsetzen des Repositories inkl. eines auf CSS-Anpassungen basierendem Grundlayouts. Im Rahmen eines Hostingvertrages wird die Anwendung installiert, aktualisiert und gewartet. Bei Bedarf können an der Standardinstallation Anpassungen vorgenommen werden, die je nach Aufwand entsprechend der aktuellen VZG-Tagessätze abgerechnet werden. Derzeit hostet die VZG zwei Publikationsserver, die als Pilotprojekte dieser Dienstleistung verstanden werden können. Hierbei handelt es sich zum einen um den Publikationsserver der wissenschaftlichen Einrichtungen des BMEL: OpenAgrar und zum anderen um den Dokumentenserver der TU Clausthal. OpenAgrar ist bereits seit Anfang diesen Jahres produktiv im Einsatz. Im November 2013 startete die Pilotphase für den Betrieb des Dokumentenservers der TU Clausthal. Mit dem IAI-PK Berlin hat die VZG bereits einen neuen Reposis- Kunden gewinnen können. Eine erste Version des Publikationsservers ist bereits verfügbar. 13

LBS-Service der VZG Die VZG bietet kleineren Einrichtungen den vollständigen Betrieb eines Pica-LBS auf einem Server der VZG in Göttingen an. Die Preise des LBS-Service sind nach Größe der Bibliotheken gestaffelt und ermöglichen es auch kleinen Einrichtungen ohne entsprechende Personalkapazität im EDV-Bereich, die Vorteile und Möglichkeiten eines Pica-LBS zu nutzen. Die Vorteile für die Bibliothek sind jährlich kalkulierbare Kosten, keine Pflege und Betreuung einer Bibliothekssoftware und keine Wartung bzw. Aktualisierung der sonst notwendigen Hardware. Der LBS-Service wird mittlerweile von 74 Einrichtungen genutzt. Für die Stiftung Preußischer Schlösser und Gärten, Potsdam wurde ein LBS-OPAC mit zwei Teilsichten für den Bestand der Bibliothek und für die Bücher der Privatbibliotheken Friedrichs des Großen eingerichtet. Für die Ruppiner Kliniken, Neuruppin wurde ebenfalls ein LBS-OPAC mit zwei Teilsichten für die Patienten- und Ärztebibliothek eingerichtet. Die Handelskammer Bremen, die Asklepios Medical School, Hamburg und das Deutsche Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen e. V. (DZNE), Bonn erhielten je einen OPAC. Die Leibniz HS Hannover erhielt ein Ausleih- und die Forschungsstelle Osteuropa, Bremen ein Erwerbungssystem. CBS-Service der VZG Dieser Dienst ist speziell für sehr kleine Bibliotheken konzipiert, die kein Erwerbungs- oder Ausleihmodul benötigen. Die Bibliotheken katalogisieren ihre Bestände im GVK und erhalten eine Sicht auf ihren eigenen Bestand (CBS-OPAC). Der erste CBS-OPAC wurde für das Leibniz-Zentrum für Marine Tropenökologie (ZMT), Bremen eingerichtet. Es folgten das Wissenschaftskolleg zu Berlin, die Bibliotheken in den Museen der Stadt Halberstadt, das Stadmuseum und Horst Janssen Museum Oldenburg, die Bibliotheken Friedrich des Großen, Potsdam, der Landschaftsverband Stade und das Stadtarchiv der Hansestadt Stade. Während des Jahres 2013 wurde ein CBS-OPAC für die Mathias Hochschule, Rheine, das Kulturhistorisches Museum Magdeburg und die Nordelbische Missionsbibliothek Breklum eingerichtet. VuFind-Service der VZG Der kostenpflichtige VuFind-Service der VZG umfasst entweder ein vollständiges VuFind- Hosting durch die VZG oder lediglich die Nutzung des VuFind-Index der VZG. Beim VuFind-Hosting wird die komplette VuFind-Installation und der Betrieb von der VZG übernommen. Grundlage ist die VuFind-Standardoberfläche mit dem Corporate Design der Einrichtung. Derzeit ist die Anbindung an die Ausleihe der Lokalsysteme von Aleph (ExLibris) vollständig und LBS (OCLC) teilweise möglich. Werden lediglich die Metadaten des GBV für die Einbindung in einen eigenen Discovery-Service benötigt, stellt die VZG ihren VuFind- Index zur Ver fügung. Die Einrichtung kann zusätzlich zu den eigenen Metadaten auch andere Meta daten pakete auswählen, die im Zentralsystem der VZG integriert sind. Nach individueller Absprache können zusätzliche Metadatenkonvertierungen, Voll textindizierung, Oberflächenentwicklung etc. vorgenommen werden. Mit der Max-Planck-Gesellschaft wurde ein entsprechender Rahmenvertrag geschlossen, 14

der bisher von sieben Einrichtungen genutzt wird. Die VuFind-Installationen der MPIs zur Erforschung von Gemeinschaftsgüter, Bonn, Biophysikalische Chemie, Göttingen und Psycholinguistik, Nijmegen, Ökologie und Biogeochemie, Jena und Max Planck Institut Dynamik komplexer technischer Systeme, halle sind freigegeben. Die Max Planck Institute für Sozialrecht und Sozialpolitik, München und MPI für Gesellschaftsforschung, Köln befinden sich im Abnahmeprozess. Als erste GBV-Bibliothek hat die HS Hannover eine Vereinbarung mit der VZG abgeschlossen und ihre Anwendung freigegeben. Im April 2014 folgte die UB Magdeburg UBfind. OCR-Service Die VZG betreibt einen OCR-Cluster für Massen-OCR. Der OCR Service beruht auf der Software Abbyy Recognition Server. Es werden sowohl Antiqua- als auch Fraktur-Schriften und etwa 190 Sprachen erkannt, darunter auch formale (z.b. C/C++) oder künstliche (z.b. Esperanto). Je nach Schrifttyp existieren unterschiedliche Abrechnungsmodelle. Die gesamte Kommunikation mit dem Service erfolgt über eine verschlüsselte WebDav- Schnittstelle. Dateien, die für OCR vorgesehen sind, müssen via WebDav an den Server gesendet werden. Dort werden sie automatisch bearbeitet und die Ergebnisse anschließend in einem Verzeichnis bereit gestellt. Diesen Service nutzen das Göttinger Digitalisierungszentrum (GDZ), die HSU Hamburg und die Fa. Intranda, Göttingen. Liefersystemservice (MyBib) Das webbasierte Dokumentenliefer- und Ver wal tungs system MyBib edoc wird zur Bearbeitung von Be stell ungen und deren Auslieferung via E-Mail, FTP oder Ariel eingesetzt. Es ermög licht z. B. auch die Archivierung von Bestelldaten zur Reklamationsbearbeitung und die Generierung von Abrechnungsdaten einschließlich der subito-zentral regulierung zur Rechnungslegung. Das Servicepaket umfasst die Bereitstellung des Servers in der VZG, sowie Datensicherung, Betreuung und Pflege der Programme. Darüber hinaus unterstützt die VZG die Bibliotheken bei der Einrichtung der Stamm daten, Scan- und Print-Clients und bietet Schulungen für die Bibliotheksmitarbeiter an. 15

Verbundzentrale des GBV Direktor Reiner Diedrichs 0551/39-5277 diedrichs@gbv.de Sekretariat Brigitte Valerius 0551/39-5207 gbv@gbv.de Öffentlichkeitsarbeit und Marketing Dr. Ute Sandholzer 0551/39-22421 sandholzer@gbv.de Bibliothekarische Dienste Dr. Barbara Block 0551/39-22420 block@gbv.de Monographien Sylvia Langer 0551/39-33858 langer@gbv.de Zeitschriften Renate Berger 0551/39-22521 berger@gbv.de Lokale Bibliothekssysteme Kirstin Kemner-Heek 0551/39-33840 kemner@gbv.de Digitale Bibliothek GBV Michael Rathai 0551/39-5269 rathai@gbv.de Dokumenten-Management-Systeme Frank Dührkohp 0551/39-10405 duehrkohp@gbv.de Entwicklung Tillmann Kinstler 0551/39-13431 kinstler@gbv.de Gerald Steilen 0551/39-91272 steilen@gbv.de Dr. Jakob Voß 0551/39-10242 voss@gbv.de Öffentliche Bibliotheken Matthias Lange 0551/39-5576 lange@gbv.de Lieferdienste Regina Willwerth 0551/39-9583 willwerth@gbv.de Liefersystem-Service Anke Schroeter 0551/39-19863 schroeter@gbv.de Anwendungsbetreuung Dr. Christoph Grebe 0551/39-13539 grebe@gbv.de Dr. Andreas Krausz 0551/39-10850 krausz@gbv.de WinIBW Karen Hachmann 040/42838-2902 hachmann@gbv.de Operating 0551/39-5398 op@gbv.de Impressum Verbundzentrale des Gemeinsamen Bibliotheksverbundes (VZG) Platz der Göttinger Sieben 1 37073 Göttingen Tel.: 0551/39-5207 Fax: 0551/39-13980 E-Mail: gbv@gbv.de Sandholzer (Juni 2014)