Newsletter 4/2008 der Wirtschaftsförderung Wetterau GmbH



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Transkript:

Newsletter 4/2008 der Wirtschaftsförderung Wetterau GmbH Sehr geehrte Damen und Herren, heute halten Sie den vierten Newsletter der Wirtschaftsförderung Wetterau GmbH (wfg) in Händen. Neue Kategorie: Unternehmer des Newsletters. Ab heute stellen wir Ihnen unter dieser Überschrift jeweils ein Unternehmen aus unserem Onlinebranchenbuch für den Wetteraukreis vor. Die Auswahl erfolgt per Zufallscomputerauswahl. Ansonsten finden Sie im Newsletter wieder aktuelle Informationen zu Veranstaltungen, Fördermitteln, interessanten Neuigkeiten/Projekten aus der Region. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen. Ihr Team der Wirtschaftsförderung Wetterau Inhalt: 1. Veranstaltungen Seiten 2-4 1.1 Rund ums Marketing am 30. September 2008 1.2 Was tun, wenn der Hacker kommt? am 1. Oktober 2008 1.3 Forum der Deutschen Mittelstandsforschung 30. und 31. Oktober 2008 2. Fördermittel Seiten 4-8 2.1 Nationale Klimaschutzinitiative 2.2 ZIM fördert neue Technologien 3. Regionale Projekte Seiten 8-9 3.1 Die Wirtschaftsjunioren 3.2 JobKOMM Informationsabend für Arbeitgeber 4. Unternehmer des Newsletters Seite 9-10 Ghost Büroservice 5. News der Gesellschafter Seiten 10-12 5.1 Gut. 5.2 Volksbank Mittelhessen erhält Vorsorgepreis 5.3 Ankündigung Marktplatz der Region am 20. und 21.9.2008 Seite 1 von 12

1. Veranstaltungen 1.1 Rund ums Marketing - Von der Macht der Marke bis zur Öffentlichkeitsarbeit Am 30. September 2008 findet in der Hanauer Straße 5 in Friedberg von 19.00 bis 21.00 Uhr eine kostenfreie Infoveranstaltung für die regionale Wirtschaft statt. Sie ist Teil der wfg Vortragsreihe "Unternehmer informieren Unternehmer". Es wird mehrerer Fach-Vorträge mit jeweils anschließender Diskussion geben: Teil 1: Die Macht der Marke: Referentin: Manuela Giorgis, Georgis Wagner & Partner LTD., http.//www.gwpl.de Mit 20jähriger Berufserfahrung als Marketing Managerin in der freien Wirtschaft bei KMUs und Global Playern und seit 2004 als selbständige Unternehmerin, begleite ich Ihr Unternehmen bei sämtlichen Fargen und Konzeptionen rund um das Thema Marketing! Themenschwerpunkte: Marketing, Eventmanagement, Unternehmercoaching und Unternehmensanalysen! In unserer Beratung und komplexer Strategieentwicklung setzen wir Stück für Stück - Modul und Modul - zusammen und schaffen somit den Wiedererkennungswert für Ihr Unternehmen - Ihre Marke! Teil 2: Auch ich bin eine Marke! Warum viele Unternehmer sich nicht als Marke sehen: Referent: Jochen Tenbergen, Tenbergen-KreativNetzwerk, http://www.tenbergenkreativnetzwerk.de Bei Jochen Tenbergen dreht sich alles um Marketing und Vertrieb. Seit 2004 entwicklt er Corporate Profilings für Firmen und lässt daraus kreative und kostenbewusste Konzepte entstehen. Dabei steht der Mensch mit seinen Stärken und Potenzialen im Mittelpunkt. Teil 3: Nicht kommunizeiren geht nicht Öffentlichkeitsarbeit für KMUs : Referentin: Gabriele Neimke, pr:rat:neimke, http://www.pr-rat.com Seit Januar 2007 arbeitet Frau Neimke freiberuflich als PR-Beraterin. Dabei handelt es sich bei den Tätigkeiten sowohl um das Konzipieren und Schreiben von Imagebroschüren als auch PR-Konzeptentwicklung und Fachpressearbeit. Themenschwerpunkte sind der Gesundheitsmarkt, Energieberatung und Nachhaltigkeit sowie KMUs. Sie war sieben Jahre für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik Frankfurt/Main verantwortlich. Weitere berufliche Stationen waren die BASF AG und Edelman Public Relations Seite 2 von 12

Wir möchten Sie recht herzlich zu unserer kostenfreien Veranstaltung einladen. Bitte melden Sie sich bei Andrea Philipp unter Tel.: 06031 / 6921-44 oder philipp@wfgwetterau.de zur Veranstaltung an. Falls die Zahl der Anmeldungen die mögliche Teilnehmerzahl übersteigt, entscheidet das Datum der Anmeldung. 1.2 Was tun wenn der Hacker kommt? IHK Gießen Friedberg und EC-M laden zum Live- Hacking ein Wenn das Staunen blankem Entsetzen weicht, hat Mark Semmler sein Publikum da, wo er es haben will. Einst war Mark Semmler Hacker, heute ist er auf der guten Seite und ein vielgefragter IT-Security-Berater. Am 1. Oktober laden die IHK Gießen-Friedberg und das Beratungszentrum Elektronischer Geschäftsverkehr Mittelhessen (EC-M) Unternehmer und IT-Verantwortliche in die Gießener Geschäftsstelle der IHK ein. Dort können sie von 16:00 Uhr bis 20:00 Uhr Mark Semmler beim Live-Hacking über die Schulter schauen und müssen vielleicht erleben, dass auch ihre eigenen Server zu knacken sind. Doch das ist nur der Anfang. Mark Semmler (Mark Semmler Security Services) und Andreas Gabriel (Mainfränkisches E-Commerce Beratungszentrum) werden anhand konkreter Beispiele zeigen, wie Unternehmer sich vor Hackerangriffen schützen können. Der Workshop endet nicht bei der Frage: Welche potenziellen Sicherheitslücken weisen IT-Systeme und Netzwerke auf? Vielmehr werden die Menschen im Unternehmen im Mittelpunkt stehen. Werden alle Daten so gehandhabt, wie ihre Vertraulichkeit es erfordert? Kann ein Außenstehender von einem Arbeitsplatz Daten auf einen USB-Stick laden? Gibt es Anwendungen, die zeitweise die Firewall abschalten? Dies sind nur einige Fragestellungen, die sich auftun sollten, bevor der Hacker kommt. Denn wenn er einmal da ist, und das wird Mark Semmler eindrucksvoll demonstrieren, ist es für Schutzmaßnahmen zu spät. Die Teilnahmegebühr beträgt für IHK-Mitglieder 75 Euro, für Nicht-IHK-Mitglieder 95 Euro. Anmeldung und Kontakt: Edgar Reinhardt (EC-M), Tel.: 0641 / 309-1357, Email: edgar.reinhardt@ec-m.de, und Dr.-Ing. Manfred Felske-Zech (IHK Gießen-Friedberg), Tel.: 0641 / 7954-2505, Email: felske-zech@giessen-friedberg.ihk.de Seite 3 von 12

1.3 Forum der Deutschen Mittelstandsforschung das "Forum der deutschen Mittelstandsforschung", das am 30. und 31. Oktober 2008 in den Räumen der KfW Bankengruppe in Frankfurt am Main stattfindet, ist der Auftakt einer Veranstaltungsreihe zur betriebs- und volkswirtschaftlichen Mittelstandsforschung. Unter dem Rahmenthema "Der Mittelstand in der wissensbasierten Gesellschaft" werden rund 70 Vorträge zu aktuellen Forschungs- und Projektarbeiten aus der betriebs- und volkswirtschaftlichen Mittelstandsforschung präsentiert. Über die große Zahl hochwertiger Beitragseinrechungen freuen wir uns ebenso wie über die Teilnahme namhafter Vertreter aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik als Keynote Speaker. Alle Informationen zu der Veranstaltung haben wir für Sie im Internet bereitgestellt. Über Ihre Teilnahme würden wir uns sehr freuen. [Forum Mittelstandsforschung, Informationen, Anmeldung] 2. Fördermittel 2.1 Nationale Klimaschutzinitiative Im Fokus der Nationalen Klimaschutzinitiative stehen Verbraucher, Wirtschaft, Kommunen sowie soziale und kulturelle Einrichtungen. Die Förderprogramme und Einzelprojekte sollen verfügbare klimafreundliche Technologien gezielt voranbringen, zukunftsweisende Klimaschutztechnologien anhand von Modellprojekten demonstrieren und verbreiten sowie Hemmnisse, die die Umsetzung von Klimaschutzschutzmaßnahmen bisher verhindert haben, identifizieren und abbauen. Im nationalen Teil wurden bisher fünf Förderprogramme veröffentlicht: Richtlinie zur Förderung von Klimaschutzprojekten in Kommunen sowie sozialen und kulturellen Einrichtungen, Klimaschutz-Impulsprogramm für die Installation von Mini-KWK-Anlagen (KWK: Kraftwärmekopplungsanlagen) in privaten Haushalten und Gewerbebetrieben, Seite 4 von 12

Klimaschutz-Impulsprogramm für gewerbliche Kälteanlagen, ein Programm zur Förderung von Vorhaben zur Optimierung der energetischen Biomassenutzung und eine Erweiterung des bestehenden Marktanreizprogramms für regenerative Wärme. Perspektivisch will das BMU einen allgemeinen Förderrahmen zur Markteinführung und -durchdringung von Klimaschutztechnologien erarbeiten und der EU- Kommission zur Genehmigung vorgelegen. Innerhalb dieses Rahmens können dann (ab 2009) weitere Förderprogramme, auch im Bereich der Wirtschaft, aufgelegt werden. Weitere Informationen zur Klimaschutzinitiative finden Sie unter: http://www.bmu.de/klimaschutzinitiative/nationale_klimaschutzinitiative/doc/41783.ph p 2.2 ZIM fördert neue Technologien Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) fördert den innovativen Mittelstand. Die dafür bereitgestellten Finanzmittel steigen in dieser Legislaturperiode von 450 Millionen Euro im Jahr 2005 auf 670 Millionen Euro in 2009. Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) und Existenzgründerinnen und Existenzgründer benötigen ein transparentes, zielgenaues und leicht zugängliches Förderangebot. Deshalb richtet das BMWI seine Technologiepolitik für den innovativen Mittelstand neu aus: Die bisher getrennten Förderansätze für Forschung und Entwicklung (FuE) und innovative Netzwerke werden nutzerfreundlich zusammengeführt. Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand Aus vier Programmen mit unterschiedlichen Förderkonditionen wird ein Programm mit einheitlichen Konditionen: das "Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM)". Es fasst seit dem 1. Juli 2008 die bisherigen BMWi-Programme zur Kooperationsund Netzwerkförderung zusammen. Unternehmen bietet es ein transparenteres Förderangebot mit abgestimmten einheitlichen Förderkonditionen. So gibt es nur noch drei Kostenarten und ein einheitliches Abrechnungsverfahren statt bisher vier unterschiedlicher Verfahren. Außerdem werden die Förderkonditionen verbessert: Beispielsweise bei Fördersätzen, Projektgrößen und Pauschalen. Richtlinien des ZIM (PDF) Seite 5 von 12

"Das ZIM wird das Basisprogramm des BMWI für die marktorientierte Technologieförderung der innovativen mittelständischen Wirtschaft in Deutschland", stellt Bundeswirtschaftsminister Michael Glos heraus. "Wir wollen damit die Innovationskraft der kleinen und mittleren Unternehmen nachhaltig unterstützen und einen wesentlichen Beitrag für deren Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit leisten." Gerade die mittelständischen Unternehmen trügen zur Schaffung neuer zukunftsorientierter Arbeitsplätze bei. Im nächsten Schritt wird das Zentrale Innovationsprogramm zum 1. Januar 2009 um eine Einzelprojektförderung für KMU erweitert. Diese wird derzeit mittels des Programms "Förderung von Forschung und Entwicklung bei Wachstumsträgern in benachteiligten Regionen - Innovative Wachstumsträger/INNO- WATT" nur für die neuen Bundesländer gewährt. Wesentliche Neuerungen des Zentralen Innovationsprogramms Die wesentlichen Neuerungen des Zentralen Innovationsprogramms sind: Die bisher nur in Ostdeutschland gewährte Unterstützung des Managements von Netzwerken innovativer KMU wird es künftig bundesweit geben. Mit Hilfe des neuen EU-Beihilferahmens werden die Förderkonditionen und Vermarktungschancen der Projekte verbessert. Die neuen Maßnahme werden für die Unternehmen nutzerfreundlich gestaltet: Durch die Bündelung von Programmen, vereinheitlichte Förderkonditionen und eine transparente Darstellung. Ein wichtiger Eckstein der Förderphilosophie für den Mittelstand wird im ZIM beibehalten: Die Unternehmen entscheiden über die Wahl der Technologie und ihre Kooperations- und Netzwerkpartner. Denn die Unternehmen wissen am besten, was der Markt ihnen künftig abverlangt. Das Programm wird künftig auch die Zusammenarbeit der KMU mit den Forschungseinrichtungen stärken. Damit soll die Qualität der Forschungsergebnisse weiter gesteigert werden. Glos sichert den Unternehmen einen reibungslosen Übergang von den bisherigen Förderprogrammen zum Zentralen Innovationsprogramm Mittelstand zu: "Kein Antrag wird liegen bleiben oder in der Abwicklung verzögert werden". Das BMWI hat für eine reibungslose und unbürokratische Antragsberatung und -bearbeitung leistungsfähige und bei den KMU anerkannte Projektträger beauftragt (Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen e.v. für Kooperationen und VDI/VDE-IT GmbH für Netzwerke). Bisherige BMWi-Programme zur marktorientierten Technologieförderung Bisher gibt es die drei Förderlinien für die Forschungsaktivitäten des innovativen Mittelstands: Seite 6 von 12

Förderlinie "Gründungen und junge Technologieunternehmen" Gute, zukunftsträchtige Ideen sind die Basis innovativer Unternehmensgründungen. Nicht immer steht eine ausreichende private Finanzierung für deren Vorbereitung und Umsetzung bereit. Mit der Förderlinie "Gründungen und junge Technologieunternehmen" werden insbesondere jungen Technologieunternehmen und Hightech- Gründungen Finanzierungsmöglichkeiten angeboten. Damit sollen neue Produkte, Verfahren und Dienstleistungen entwickelt und vermarktet werden. Ziele dieser Förderlinie sind: Beteiligungskapital oder Zuschüsse für innovative Unternehmen und Unternehmensgründerinnen und -gründer mobilisieren sowie das Gründungsklima an Hochschulen und Forschungseinrichtungen verbessern. Förderlinie "Forschungskooperation" Wer auf dem Weltmarkt bestehen will, muss neue Forschungsergebnisse schneller als bisher mit der Nachfrage der Wirtschaft und der Anwender verknüpfen. Enge, frühzeitige Kooperationen mit der Forschung können dem Mittelstand wichtige Innovationsschübe geben. Mit der Förderlinie werden - der Austausch von Wissen und Personal zwischen Unternehmen und Forschungsund Entwicklungseinrichtungen angeregt, - die Erarbeitung von neuem Wissen in den Forschungsinstituten unterstützt und - die Innovationsprojekte mittelständischer Unternehmen günstig finanziert. In der Regel werden Zuschüssen und zinsgünstigen Darlehen gewährt. Der branchen- und trägerübergreifende Vernetzungsgedanke wird besonders berücksichtigt. Förderlinie "Technologieorientierte Serviceleistungen" In einer globalisierten Wirtschaft hängt der Markterfolg der Unternehmen immer mehr von einer hohen Innovationskompetenz ab. Mit ihrer Hilfe sollen Forschungsergebnisse und neue Ideen noch schneller und effektiver in hochwertige Produkte und Dienstleistungen umgesetzt werden. Die Förderlinie will die Kompetenz des Mittelstandes bei der Nutzung modernster Techniken erhöhen. Aktuelles technologischen Wissen soll reibungsfrei und rasch in mittelständische Unternehmen transferiert werden. Die Unternehmen werden auch bei der schutzrechtlichen Sicherung ihres Know-hows unterstützt. Seite 7 von 12

Die Förderung erfolgt insbesondere in Form von kostengünstigen Beratungsleistungen oder Maßnahmen zur Stärkung des Technologietransfers. Die Bundesanstalt für Materialforschung und prüfung, die Physikalisch-Technische Bundesanstalt, die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe und das Deutsche Institut für Normung bieten umfangreiche Serviceleistungen für die Wirtschaft. 3. Regionale Projekte 3.1 In einem starken Netzwerk erfolgreich sein Die Wirtschaftsjunioren Die Wirtschaftsjunioren sind junge Unternehmer und Führungskräfte bis 40 Jahre, die sich aktiv für die Wirtschaft und die Gesellschaft engagieren. Das größte Netzwerk an jungen Unternehmern und Führungskräften deutschland- und weltweit setzt sich mit regionalen und überregionalen Themen auseinander, initiiert praxisbezogene Projekte, engagiert sich in sozialen Projekten und veranstaltet Vorträge und Workshops - von Mitgliedern für Mitglieder und Interessenten. Überzeugen Sie sich selbst bei einer Veranstaltung. Die Termine finden Sie unter http://www.wj-giessenvogelsberg.de oder http://www.wj-wetterau.de Der persönliche Kontakt zu den Wirtschaftsjunioren: Wirtschaftsjunioren Giessen-Vogelsberg e.v. bei der IHK Gießen-Friedberg, Erhard Krug, E-Mail: krug@giessen-friedberg.ihk.de, Telefon: 06031/609-2010 Wirtschaftsjunioren Wetterau e. V. bei der IHK Gießen-Friedberg, Axel Steinbeiß, E- Mail: contact@wj-wetterau.de, Telefon: 06031/609-3005 3.2 JobKOMM Informationsabend für Arbeitgeber für die Firmen aus den Kommunen Echzell, Florstadt, Reichelsheim, Rosbach und Wölfersheim als Träger der Grundsicherung hat für uns die Vermittlung, Qualifizierung und Integration der Bezieher von Arbeitslosengeld II im Wetteraukreis oberste Priorität. Seite 8 von 12

Unsere Integrationsziele sind ehrgeizig und ambitioniert. Unser Ansatz ist, den Hilfebedürftigen, dem Arbeitsmarkt und der Region zu dienen. Wir möchten Sie zum Informationsabend der JobKOMM GmbH einladen um gemeinsam mit Ihnen Ihre individuellen Möglichkeiten bei Neueinstellungen und Weiterqualifikation Ihres bestehenden Personalstammes zu erörtern. Wir informieren u.a. über: Koordinierung zielgerichteter und unternehmensspezifischer Qualifizierung gezielte Auswahl und Vermittlung von qualifizierten Bewerbern Beratung in allen Förderfragen/ Fördermittelberatung Beratung vor und nach den Bewerbungsgesprächen Dazu laden wir Sie am 23.10.2008 von 18:00 ca. 20:30 Uhr recht herzlich ein. Wetteraukreis, Europaplatz, Gebäude B, Saal 101, 61169 Friedberg Bei Interesse geht es zum Anmeldeformular: Download Formular 4. Unternehmer des Newsletters GHOST Büroservice - Bürodienstleistung für kleine bis mittlere Unternehmen oder auch privat. Tätigkeitsschwerpunkte: - Unterstützung im Sekretariat - Buchen lfd. Geschäftsvorfälle - Vorbereitung der Buchhaltung für den Steuerberater - Abrechnung/ Rechnungslegung - Lohnbuchhaltung - Schriftverkehr Alle anfallenden Büroarbeiten werden schnell und akkurat erledigt. Auch zeitweise Unterstützung bei Krankheit oder Urlaub Ihrer Bürokraft ist möglich. Kenntnisse verschiedener Branchen wie z.b. - Baubranche/ Baustellensekretariat - Schreinerei - Architekturbüro - ges. Betreuung/ Nachlassverwaltung. Seite 9 von 12

Fit in vielen gängigen Bürosoftwareprogrammen (MSOffice-Paket, Lexware, Butler, Mareon, GS-Auftrag, Arriba, Conject uvm). Kontakt: Lindenweg 9 63691 Ranstadt Dauernheim Tel.: ( 06035 ) 921400 Fax: ( 06035 ) 921399 e-mail: ghost_rh@lycos.de Webseite: http://www.ghost-rh.de 5. News der Gesellschafter 5.1 Gut. - 650 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Sparkasse Oberhessen zeigten, dass sie Gut. Sind. Es war kein offizieller Rekordversuch, um in das Guinnessbuch zu kommen, aber es war nicht weniger beeindruckend: Am vergangenen Samstag trafen sich 650 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Sparkasse Oberhessen, um auf der Skiwiese am Hoherodskopf gemeinsam das Wort Gut. in die Landschaft zu stellen. Mit dabei waren die drei Vorstände Günter Sedlak, Reinhold Wintermeyer und Thomas Falk. Ebenso vertreten waren der Vorsitzende des Verwaltungsrates, der Wetterauer Landrat Joachim Arnold und sein Kollege aus dem Vogelsberg, Rudolf Marx, der im Verwaltungsrat der Sparkasse Oberhessen sein Stellvertreter ist. Nachdem die 650 Sparkässler, unter ihnen auch einige Ehemalige, auf dem Hoherodskopf ankamen, verteilten sie sich unter professioneller Anleitung einer Moderatorin von Hitradio FFH auf die drei Buchstaben. Langsam färbte sich Buchstabe für Buchstabe wie von Zauberhand rot ein. Kaum 20 Minuten späten war es geschafft: In großen Lettern war das kurze und prägnante Wort Gut. in der Vogelsberger Seite 10 von 12

Landschaft zu lesen. Zum Schluss stieg ein Hubschrauber auf, um diese aufmerksamkeitsstarke Aktion aus der Luft festzuhalten. Da wir in diesem Jahr ein bemerkenswertes Jubiläum feiern, wollten wir auch eine bemerkenswerte Aktion durchführen, die unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Freude macht. Immerhin sind sie es, die Tag für Tag dafür sorgen, dass sich unsere Kunden wohlfühlen. Außerdem sollte die Aktion das Gemeinschaftsgefühl stärken. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind in ganz Oberhessen zu Hause von Alsfeld bis Bad Vilbel und von Butzbach bis Schlitz. Mit dem Treffen und dem Fest auf dem höchsten Punkt unseres Geschäftsgebietes wollten wir auch ein Anlass schaffen, sich einmal jenseits des Tagesgeschäftes auszutauschen, zeigte sich Vorstandschef Sedlak von der Aktion begeistert. 5.2 Volksbank Mittelhessen erhält Vorsorgepreis" Insbesondere in der privaten Altersvorsorge kommt es laut Volksbank Mittelhessen darauf an, Kunden durch anlegerorientierte Lösungskonzepte nachhaltig zu überzeugen. Das Geldinstitut war 2007 rund um die bedarfsorientierte Vorsorge besonders erfolgreich, wofür ihm als Gold-Prämierung" der Emma-Preis" von der Fondsgesellschaft Union Investment verliehen wurde. Gerade beim Thema Vorsorge können laut Volksbank jene Finanzinstitute punkten, die Kompetenz und kreatives Engagement für den Kunden zeigen. So sei es der Volksbank 2007 wieder gelungen, den Bedürfnissen des Anlegers mit lösungsorientierten Angeboten frühzeitig zu begegnen". Mit Union Investment, einem starken Partner im genossenschaftlichen Finanzverbund, sind wir im Riester-Sparen unangefochten die Nummer eins", stellte Alexander Zippel, Bereichsleiter des zentralen Vertriebs der Volksbank Mittelhessen heraus. Über 1,5 Millionen Menschen hätten sich für den Riester-Fondssparplan des genossenschaftlichen Fondspartners entschieden. 5.3 Am 20. und 21. September: Markt der Region auf dem Friedberger Europaplatz "Essen iss fertisch!" lautet das Motto des diesjährigen Marktes der Region, der alljährlich im Rahmen des Friedberger Seite 11 von 12

Herbstmarktes, am dritten Septemberwochenende, auf dem Friedberger Europaplatz stattfindet. Nach den Themen Kunst, Tourismus, altes Handwerk und Gartenkultur ist das der fünfte Bauernmarkt, für den ein eigener Schwerpunkt gewidmet wurde. An mehr als 20 Ständen kann man Spezialitäten aus der Wetterau testen. Vor allem Obst in allen seinen Variationen von Saft bis hin zum Obstbrand sowie Wurst und Fleisch warten auf hungrige und durstige Wetterauerinnen und Wetterauer. Was man alles aus den Spezialitäten aus der Wetterau machen kann, das zeigen Spitzenköche auf der Gastrobühne. Carsten Gelsebach von der Krone in Bad Nauheim, Wolfgang Glaum von der Weinscheune in Echzell, Christian Jonca vom Landgasthof Glauberg, Reiner Neidhart von der Neidharts Küche in Karben, Hubertus Schulz vom Schlosshotel Gedern, Marco Wanke vom Landgasthof Grüner Baum in Nieder-Rosbach und Wolfgang Zuleger vom Brunnenwärterhäuschen in Bad Nauheim/Schwalheim zeigen zu verschiedenen Zeiten ihre Künste. Komplettiert wird das Angebot durch Ausstellungen und Kindertheater. Am Sonntag, dem 21. September 2008 findet im Haus A der Kreisverwaltung (ehemaliges Sparkassengebäude) ein "Tag der offenen Tür" statt. Dabei besteht auch die Möglichkeit, die Leitstelle des Wetteraukreises im 7. Obergeschoss zu besichtigen. Bei gutem Wetter hat man hier einen Blick über die ganze Wetterau, vom Vogelsberg bis zum Taunus. Seite 12 von 12