Medien-Telefonkonferenz. 2. Februar Jörg Schneider, Torsten Jeworrek

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Transkript:

VORLÄUFIGE ECKZAHLEN 2009 UND ERNEUERUNG Medien-Telefonkonferenz 2. Februar 2010 Jörg Schneider, Torsten Jeworrek

Agenda Überblick 3 Die Gruppe 5 Erneuerung in der Rückversicherung 7 Ausblick 10 2 Überblick Gutes Jahresergebnis 2009 ermöglicht höhere Dividende Munich Re (Gruppe) Vorläufiges Jahresergebnis 2,56 Mrd. RoRaC-Ziel mit 15,1 % erreicht Dividendenvorschlag 5,75 pro Aktie (Vorjahr 5,50 ) Zum Vorjahr erhöhtes Eigenkapital: 22,3 Mrd. Leichter Rückgang in Q4 u.a. durch Aktienrückkauf, Erwerb von ERGO-Anteilen Höheres Ergebnis aus Kapitalanlagen Rendite (RoI) 4,3 %, spürbar geringere Abschreibungen; deutliche Veräußerungsgewinne Rückversicherung Deutlich verbessert Geringe Naturkatastrophen-Schäden gleichen rezessionsbedingte Schäden mehr als aus Schaden-Kosten-Quote auf 95,3 % verbessert Erstversicherung Ergebniswende in Q4 fortgesetzt Gewinn von 0,38 Mrd. bestätigt positiven operativen Trend 2009 Schaden-Kosten-Quote gut unter Ziel von 95 % 3

Überblick Konzernergebnis etwas oberhalb der November-Prognose Mrd. Q1-4 2009 Q1-4 2008 Q4 2009 Q4 2008 Gebuchte Bruttobeiträge 41,4 37,8 10,4 9,7 Davon Rückversicherung 1 24,8 21,9 6,1 5,7 Davon Erstversicherung 1 17,5 17,0 4,5 4,3 Schaden-Kosten-Quote Rückversicherung (%) 2 95,3 99,4 92,5 97,6 Schaden-Kosten-Quote Erstversicherung (%) 93,1 90,9 90,0 93,8 Ergebnis aus Kapitalanlagen 7,9 5,9 2,1 1,9 Konzernergebnis 2,56 1,58 0,78 0,11 Davon Rückversicherung 1 2,56 2,40 0,70 0,36 Davon Erstversicherung 1 0,38 0,16 0,28 0,22 Dividende je Aktie ( ) 5,75 5,50 Eigenkapital (per Bilanzstichtag) 3 22,3 21,1 Kapitalanlagen (per Bilanzstichtag) 182,2 174,9 1 Segmentierte Zahlen, vor Eliminierung gruppeninterner Transaktionen zwischen den Segmenten. 2 Davon NatCat Q1-4 2009: 1,4 % einschließlich Abwicklungsgewinnen aus Naturkatastrophenereignissen aus den Vorjahren von ~1,0 % (2008: 6,2 %; 5-Jahres-Durchschnitt: 6,5 %) von Menschen gemachte Schäden Q1-4 2009: 6,8 % (2008: 5,0 %; 5-Jahres-Durchschnitt: 4,5 %). Insgesamt rezessionsbedingte Schäden von ~0,5 Mrd. 2009, davon 0,2 Mrd. in Q4. 3 Wesentliche Änderungen in Q4 2009: Aktienrückkauf ( 0,3 Mrd., 0,4 Mrd. in Q1-4 2009), Erwerb von ERGO-Anteilen ( 0,3 Mrd. ) Rückgang von unrealisierten Gewinnen/Verlusten aus festverzinslichen Wertpapieren ( 0,4 Mrd. ) 4 Die Gruppe Umsatzentwicklung Deutliches Plus durch organisches Wachstum und Zukäufe Mrd. Gebuchte Bruttobeiträge Q1 4 2008 37,8 Währungseffekte 0,2 Verkäufe/Zukäufe 1,2 Organische Veränderung Gebuchte Bruttobeiträge Q1 4 2009 2,6 41,4 Leicht negative Wechselkurseinflüsse Anstieg durch Zukäufe (HSB, Midland, Sterling Life, BACAV, DAUM) Vor allem aber: Große Quotenverträge in der Rückversicherung (Leben/Gesundheit) Segmentaufteilung: (konsolidiert; Mrd. ) Rückversicherung Schaden/Unfall 14,8 (36 %) ( 2%) Rückversicherung Leben: 6,4 (15 %) ( 33%) Gesundheit: 2,8 (7 %) ( 72%) Erstversicherung Schaden/Unfall 5,1 (12 %) ( 1%) Erstversicherung Leben: 6,3 (15 %) ( 4%) Gesundheit: 6,0 (15 %) ( 4%) 5

Die Gruppe Ergebnis aus Kapitalanlagen Zufriedenstellendes Kapitalanlageergebnis Rückgang der laufenden Erträge durch Wiederanlage in Niedrigzinsphase und als Folge des Risikoabbaus Deutlich geringere außerordentliche Belastungen, v.a. Abschreibungen auf Aktien, als wesentlicher Treiber des besseren Ergebnisses gleichen geringeren Saldo aus Gewinnen/Verlusten aus Veräußerungen durch niedrigere Gewinne aus Derivaten mehr als aus Gewinne aus Aktienverkäufen bleiben hoch Verbesserung des sonstigen Ergebnisses aus fondsgebundenen Lebensversicherungen Niedrige Zinsen, weniger Veräußerungen: Für 2010 RoI deutlich unter 4 % zu erwarten Insgesamt höhere Rendite der Kapitalanlagen 1 von 4,3 % (Q1 4 2008: 3,4 %, Q4 2009: 4,5 %) Mrd. Q1 4 2009 Mrd. Q1 4 2008 Laufende Kapitalerträge 7,6 7,9 Ergebnis Zu- und Abschreibungen Ergebnis aus dem Abgang von Kapitalanlagen Sonstige Erträge/ Aufwendungen 1,1 2,9 1,6 2,2 0,2 1,3 Kapitalanlageergebnis 7,9 5,9 1 Rendite auf den Mittelwert des zu Quartalsstichtagen zu Marktwerten bewerteten Kapitalanlagebestands in % p.a. 6 Erneuerung in der Schaden/Unfall-Rückversicherung Höherer Wettbewerb nach Erholung der Finanzmärkte Marktumfeld Schnelle Erholung der Finanzmärkte stärkt die Bilanzen der (Rück-)Versicherer Leicht rückläufige Preise auf weltweiten Erst- und Rückversicherungsmärkten Erneuerung deutlich von Schadenentwicklung 2009 in einzelnen Märkten und Segmenten beeinflusst Wettbewerb Angebot Zunehmende Kapazität und daher keine Engpässe in fast allen Bereichen Rückgang des verfügbaren Geschäfts führt zu zunehmendem Wettbewerb. Dennoch besonnenes Verhalten der Rückversicherer In einigen Segmenten setzen Anbieter mit geringerer Sicherheit auf Ausbau ihrer Position Kunden Nachfrage Kostendruck bei Erstversicherung beeinflusst Rückversicherungs-Budgets und Kaufverhalten in allen Marktsegmenten Sicherheit der Rückversicherer nicht angemessen bewertet Kapitalentlastungs- Kontrakte sind Ausnahme 7

Erneuerung in der Schaden/Unfall-Rückversicherung Gesamtes Portefeuille Stabile Preise durch diszipliniertes Underwriting % 100 14,6 85,4 0,4 8,3 93,3 Mio. 7.939 1.156 6.783 34 662 7.410 Beitragsveränderung: 6,7 % davon reine Preisänderung: 0,3 % davon veränderte Exponierung: 6,4 % Portefeuille von Munich Re Vertragsgeschäft für 7,9 Mrd. stand zur Erneuerung an Prämienrückgang 6,7 % - Abbau von unprofitablem Geschäft nicht ganz ausgeglichen durch strategisches Neugeschäft NatKat-Anteil am Gesamtgeschäft unverändert, Budgets nicht ausgeschöpft Zu erneuerndes Geschäft vom 1. Januar 2009 Nicht erneuert Erneuert Rückgang bei Erneuerung Neugeschäft Geschätztes Volumen 8 Erneuerung in der Schaden/Unfall-Rückversicherung Konkrete Initiativen Erfolgreiches aktives Portfoliomanagement Rückgang Konsequente Aufgabe von unprofitablem Geschäft Beispiele Proportionales Kfz-Geschäft vor allem in Osteuropa, China und Deutschland 194 Mio. Teilweise ausgeglichen durch andere Initiativen Kredit 32 Mio. Abbau in schadenbelasteten Untersegmenten (z.b. Waren- und Exportkredit) Selektives Wachstum US Haftpflicht (nichtproportional) Beispiele 25 Mio. Jeweils zur Hälfte Haftpflicht und Arbeiterunfall Strategisches Wachstum Kfz-Geschäft Großbritannien +83 Mio. Deutliche Preisanstiege Opportunistisches Wachstum Kurz laufendes Nischengeschäft (Haftpflicht, Feuer) Kfz-Geschäft (proportional) Asien und USA +59 Mio. Gute Preisentwicklung +38 Mio. Kapitalentlastung für Kunden 9

Zusammenfassung Deutlich höherer Gewinn in schwierigem Umfeld durch Stärke im operativen Geschäft und umsichtige Kapitalanlagen-Strategie Solide Kapitalkraft und gute operative Entwicklung erlauben Erhöhung der Dividende auf 5,75 pro Aktie für 2009 Stabile Preisentwicklung bei der Januar-Erneuerung durch diszipliniertes Underwriting und Zyklusmanagement Ausblick: Munich Re bleibt verlässlich und berechenbar Geringe Volatilität der Ergebnisse bleibt das Ziel 10 Disclaimer Diese Präsentation enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf derzeitigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung von Munich Re beruhen. Bekannte und unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächliche Entwicklung, insbesondere die Ergebnisse, die Finanzlage und die Geschäfte unserer Gesellschaft wesentlich von den hier gemachten zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Die Gesellschaft übernimmt keine Verpflichtung, diese zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren oder sie an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen. Hinweis zur Darstellung der Vorjahreszahlen Für das neue Berichtsformat im Zusammenhang mit der Erstanwendung von IFRS 8 Operating Segments zum 1. Januar 2009 wurden zahlreiche Vorjahreswerte in der Gewinn- und Verlustrechnung angepasst. Auf explizite Hinweise und jeweils den Abdruck einer Fußnote Vorjahreswerte angepasst aufgrund der Erstanwendung von IFRS 8 auf den einzelnen Folien wurde verzichtet, um die Übersichtlichkeit zu bewahren. Einzelheiten und Hintergründe zum Thema IFRS 8 sind in der Präsentation IFRS 8 Operating Segments Anwendung in der Münchener-Rück-Gruppe enthalten, die auf der Webseite von Munich Re abrufbar ist (http://www.munichre.com/de/ir/contact_and_service/faq/default.aspx). Am 30. September 2008 hatte Munich Re über ihr Tochterunternehmen ERGO Austria International AG ihren Anteil an der Bank Austria Creditanstalt Versicherung AG (BACAV) erhöht und diese in den Konsolidierungskreis aufgenommen. Die Werte, die zum Zeitpunkt der Erstkonsolidierung dargestellt wurden, waren vorläufig. Daher wurden einige Vorjahreszahlen angepasst, um die erstmalige Bilanzierung des Unternehmens im Konzernverbund fertigzustellen (IFRS 3.62). Vorjahreszahlen wurden aufgrund von IAS 8 angepasst. 11