Große Zufriedenheit mit der Wohnsituation allgemein, aber Unterschiede zwischen Stadt und Land

Ähnliche Dokumente
FORSCHUNGSTELEGRAMM 4/2013

Die Bedeutung einzelner Bereiche für das Leben: Eine Analyse nach Bevölkerungsgruppen

Einschränkungen des Lebensstandards: In welchen Bereichen Einsparungen am schwersten fallen

Das Buchungsverhalten der ÖsterreicherInnen Tradition und Internet gleich auf

Familienfreizeit: Weniger Ruhe, mehr gemeinsame Aktivitäten

FORSCHUNGSTELEGRAMM 7/2012

FORSCHUNGSTELEGRAMM 1/2013

FORSCHUNGSTELEGRAMM 4/2011

FORSCHUNGSTELEGRAMM 4/2012

Ausgaben für Sommer- und Winterurlaube: Die Hälfte aller Verreisenden haben max Euro Urlaubsbudget

44 % der ÖsterreicherInnen haben fix vor 2016 zu verreisen (2015: 41 %).

Ab wann ist man eigentlich alt?...erst lange nach dem Pensionsantritt

FORSCHUNGSTELEGRAMM 04/2008

FORSCHUNGSTELEGRAMM 5/2012

Ausblick auf den Freizeit- und Sportmonitor 2017

FORSCHUNGSTELEGRAMM 7/2010

FORSCHUNGSTELEGRAMM 12/2013

FORSCHUNGSTELEGRAMM 10/2011

Sportmonitor 2018: Österreich wird sportlicher

FORSCHUNGSTELEGRAMM 10/2009

FORSCHUNGSTELEGRAMM 1/2012

FORSCHUNGSTELEGRAMM 9/2010

FORSCHUNGSTELEGRAMM 09/2009

FORSCHUNGSTELEGRAMM 4/2016

FORSCHUNGSTELEGRAMM 10/2010

FORSCHUNGSTELEGRAMM 5/2010

FORSCHUNGSTELEGRAMM 8/2011

FORSCHUNGSTELEGRAMM 1/2010

Zur Reisezielplanung für den Haupturlaub: Italien ist zurück als beliebtestes geplantes Reiseziel und kann Kroatien wie auch das Inland überholen.

FORSCHUNGSTELEGRAMM 4/2010

FORSCHUNGSTELEGRAMM Dezember 2014 (Nr. 11/14)

FORSCHUNGSTELEGRAMM 2/2010

Freizeitmonitor 2018: Weniger Freizeitaktivitäten, die regelmäßig ausgeübt werden

Wohnbaustudie Eine Umfrage rund um die Themen Bauen und Wohnen. Mag. Dr. Mario Gerhart, swohnfinanz Bauträger-Kooperationen

FORSCHUNGSTELEGRAMM März 2015 (Nr. 4/15)

FORSCHUNGSTELEGRAMM November 2015 (Nr. 12/15)

Studie Universitäres Wohnen in Bochum

Die Ergebnisse der großen Wiener Wohn-Befragung

Die Nichtreisenden als Urlauberpotenzial: Ein ansprechender Mix aus Freizeitangeboten macht einen Sommerurlaub daheim als Alternative interessant

Städtebarometer 2014 Das Lebensgefühl in Österreichs Städten

22. Österreichische Tourismusanalyse (TA): Erstmals große Veränderungen im Urlauberverhalten

Wohnzufriedenheit und Lebensqualität in Salzburg

Sportausübung im Bundesländervergleich: Keine grundsätzlichen Unterschiede, allerdings regionale Vorlieben bei den beliebtesten Sportarten

Veränderungen in der Mediennutzung: In den letzten 10 Jahren hat sich die Internetnutzung bei den über 55- Jährigen verdreifacht.

FORSCHUNGSTELEGRAMM Jänner 2016 (Nr. 1/16)

FORSCHUNGSTELEGRAMM 07/2009

FORSCHUNGSTELEGRAMM 6/2012

PC hat Buch in der Freizeit endgültig überholt, die digitale Revolution bleibt vorerst aber aus!

FORSCHUNGSTELEGRAMM 10/2013

FORSCHUNGSTELEGRAMM 9/2011

Der Berliner Immobilienmarkt in der Einschätzung der Berliner

Die Traumimmobilie der ÖsterreicherInnen 01. August 2018

Wie Jugendliche (15- bis 19-Jährige) ihre Freizeit verbringen: Gehaltvolle Freizeitaktivitäten gewinnen weiter an Bedeutung

Wohnstudie Thomas Schaufler Privatkundenvorstand Erste Bank Oesterreich. Andreas Langegger CEO Zoomsquare PRESSEKONFERENZ, 28.

Kurzreisen im Trend. Peter Zellmann / Beatrix Haslinger. Kurzreisen im Trend Wien ist die Lieblingsstadt der Deutschen

18. Österreichische Tourismusanalyse: Seit langem erstmals deutliche Veränderungen

FORSCHUNGSTELEGRAMM Jänner 2015 (Nr. 1/15)

GEMEINDEBUND. Studie des Instituts für qualitative Marktforschung

Wie bewerten Jugendliche in Rheinland-Pfalz ihre Stadt/Gemeinde? Blick auf die Ergebnisse

Internet ist wichtigste Informationsquelle über das Urlaubsziel

Lebenssituation von MigrantInnen in Oberhausen

Wohnstudie 2016 Bundeslandbericht Burgenland

Wohnstudie Prok. Franz Kerndl Leiter Privatkunden Sparkasse Niederösterreich Mitte West AG. St. Pölten, 5. September 2017

Gemeinnütziger Wohnbau

Wohnsituation und Bedarfe

Mieterzufriedenheit in Deutschland. Ergebnisse der IfD Allensbach- Umfrage. WERTGRUND Pressekonferenz Frankfurt am Main, 22.

DER HAUSBAU IN ÖSTERREICH. Ergebnisse aus der ÖVA Verbraucheranalyse 2014 und einer Omnibusbefragung (MTU)

Reisebarometer aktuell Gesellschaftliche Unterschiede verstärken sich

ATV Österreich.Trend. 7. Welle, Oktober Dr. Peter Hajek, Mag. Alexandra Siegl, MSc. Inhaltsverzeichnis. ATV Österreich.Trend

Forderungen an den Staat

Wohnstudie 2016 Bundeslandbericht Kärnten

Hier Bild einfügen. Wohnungsmarktkonzept Norderstedt. Anhang C: Ergebnisse der Pendlerbefragung

s Wohnstudie 2016 Bundeslandbericht Tirol

I N F O R M A T I O N zum AK 5: Gewalt macht Frauen und Kinder oft wohnungslos Kooperation ist wichtig!

Integriertes Stadtentwicklungskonzept Nürtingen (ISEK) 2025

Stimmung in Deutschland Untersuchungsanlage

Ostritz, Nutzungskonzept für kommunale Gebäude Auswertung Einwohnerbefragung

WOHNSTILTYPEN UNIVERSITÄRES WOHNEN IN BOCHUM

ÄLTER WERDEN. MENSCH BLEIBEN.

Wohnstudie 2016 Bundeslandbericht Steiermark

Wohnstudie 2016 Bundeslandbericht Niederösterreich

Wohnkosten als Standortnachteil für die Region Stuttgart

Pressefrühstück Die Traumimmobilie der ÖsterreicherInnen

Ein Blick in Österreichs Wohnräume und -träume Eine repräsentative Online-Befragung über die aktuelle Wohnsituation, Veränderungen und die

Leben in der Stadt - Leben auf dem Land. Gesamtreport der Studie zur Urbanisierung in Deutschland 2012

LebensWert(e) - GeldWert(e) Salzburg

Grundgesamtheit Bevölkerung ab 18 Jahren. Methode Telefonische Interviews (CATI Dual Frame)

Hohe Zufriedenheit bei den Mietern

Familienpolitik in Österreich

Bürgerbeteiligung und Direkte Demokratie in Baden-Württemberg

VON STÖRENDEN ÄSTEN BIS ZUR LÄRMBELÄSTIGUNG - WENN DIE NACHBARN NERVEN! 8/07

Pressekonferenz Lebensqualität in Schwechat

Bericht. Präsentation am Studie: Energiewende 2012 GfK Austria GmbH SOZIAL- und ORGANISATIONSFORSCHUNG 1

MENSCHENRECHT AUF WOHNEN

WAS DENKT ÖSTERREICH ÜBER VERMÖGENSSTEUERN?

Anhang 2. Ergebnisse Haushaltsbefragung

Wohnbedürfnisse und Wohnsituation von Eltern und Kinder

Das Sportverhalten der ÖsterreicherInnen Gemeinsamkeiten sowie individuelle und regionale Unterschiede

Transkript:

TFORSCHUNGSTELEGRAMM 5/2013 Peter Zellmann / Sonja Mayrhofer IFT Institut für Freizeit- und Tourismusforschung Große Zufriedenheit mit der Wohnsituation allgemein, aber Unterschiede zwischen Stadt und Land Die überwiegende Mehrheit der ÖsterreicherInnen ist mit ihrer derzeitigen Wohnsituation im Großen und Ganzen zufrieden. EigentumsbesitzerInnen sind mit ihrer Wohnsituation zufriedener als andere. Besonders zufrieden sind die ÖsterreicherInnen mit dem Verhältnis zu ihren Nachbarn, den Grünflächen in der Umgebung und der Sicherheit in der näheren Wohnumgebung. Weniger Zufriedenheit gibt es - mit der Höhe der Energie- und Heizungskosten, - dem Parkplatzangebot in der Umgebung, - dem Verhältnis zu den Nachbarn ausländischer Herkunft und - der Miete bzw. Kaufpreis des Hauses bzw. der Wohnung. Die jüngere Bevölkerung ist mit ihrer Wohnsituation (noch) nicht zufrieden. Personen mit geringem Einkommen sind mit ihrer Wohnsituation weniger zufrieden. Institutsleiter Prof. Peter Zellmann: Auffallend ist die überraschend große Zufriedenheit mit der Wohnsituation im Allgemeinen. Man macht das eigene Nest offensichtlich von vorneherein nicht gerne schlecht. Wenn es massive Kritikpunkte gibt, dann betreffen diese vor allem die Pendlersituation im ländlichen Raum, die Energiekosten und das Verhältnis zu Nachbarn, wenn diese Migrationshintergrund haben. In diesen Bereichen ist politischer Handlungsbedarf offensichtlich gegeben. Im vorangegangenen Forschungstelegramm 04/2013 Wohnsituation und Wohnwünsche haben wir uns mit der derzeitigen Wohnsituation und den gewünschten Wohnformen der ÖsterreicherInnen auseinandergesetzt. In logischer Folge analysieren wir daher, wie zufrieden die Bevölkerung mit ihrer Wohnsituation allgemein und mit einzelnen Kriterien ihrer Wohnsituation ist. Spectra (Linz) hat auf Grundlage eines IFT- Fragemodells 1.000 Personen ab 15 Jahren, repräsentativ für die österreichische Bevölkerung, zum Thema Wohnen befragt. 1

1. Große Zufriedenheit mit der Wohnsituation allgemein, aber Unzufriedenheit mit Energie- bzw. Heizungskosten und Parkplätzen 84 % der ÖsterreicherInnen sind mit ihrer derzeitigen Wohnsituation im Großen und Ganzen zufrieden bzw. sehr zufrieden. Die Bewertung nach einzelnen Kriterien, die für die Zufriedenheit mit der Wohnsituation eine Rolle spielen, ergibt folgendes Bild: 85 % der ÖsterreicherInnen sind mit Verhältnis zu ihren Nachbarn sehr zufrieden bzw. zufrieden, 85 % mit den Grünflächen in der Umgebung, 81 % mit der Sicherheit in der näheren Wohnumgebung, 74 % mit der Geruchs- und Lärmbelästigung, 73 % mit Einkaufs- bzw. Unterhaltungsmöglichkeiten, und 72 % mit der Parkplatzsituation. 2

Relativ weniger zufrieden sind die ÖsterreicherInnen mit folgenden Punkten: (Die Rangfolge ergibt sich aus der geringsten Zustimmung) 49 % der ÖsterreicherInnen sind mit der Höhe der Energie- und Heizungskosten sehr zufrieden bzw. zufrieden, 51 % mit den Parkplätzen in der Umgebung, 53 % mit dem Verhältnis zu den Nachbarn ausländischer Herkunft, 54 % mit der Miete bzw. Kaufpreis des Hauses bzw. der Wohnung, und 58 % mit den Pendelzeiten zur Arbeitsstätte. In weiterer Folge wird die Wohnzufriedenheit innerhalb der einzelnen Bevölkerungsgruppen dargestellt: 3

2. Die jüngere Bevölkerung ist mit ihrer Wohnsituation weniger zufrieden Während 77 % der 15- bis 29-Jährigen mit ihrer Wohnsituation im Großen und Ganzen (sehr) zufrieden sind, sind es 84 % der ÖsterreicherInnen gesamt. Die 15- bis 29-Jährigen sind zufriedener als der Bevölkerungsdurchschnitt mit: Pendelzeiten zur Arbeitsstätte: 65 % (Ö: 58 %) Die 15- bis 29-Jährigen sind weniger zufrieden als der Bevölkerungsdurchschnitt mit: Grünflächen in der Umgebung: 75 % (Ö: 85 %) Verhältnis zu Nachbarn allgemein: 74 % (Ö: 85 %) Geruchs- und Lärmbelästigung: 65 % (Ö: 74 %) Parkplatzsituation: 64 % (Ö: 72 %) Angebot für Familien und spezielle Altersgruppen: 50 % (Ö: 62 %) 4

3. Personen mit geringem Einkommen sind mit ihrer Wohnsituation weniger zufrieden Während 75 % der Personen mit einem Haushalts-Netto-Einkommen unter 1.500 Euro mit ihrer Wohnsituation im Großen und Ganzen (sehr) zufrieden sind, sind es 84 % der ÖsterreicherInnen gesamt. Die Personen mit geringem Einkommen (HH-Netto-Einkommen unter 1.500 Euro) sind weniger zufrieden als der Bevölkerungsdurchschnitt mit: Grünflächen in der Umgebung: 77 % (Ö: 85 %) Arbeitsplätze in der Umgebung: 46 % (Ö: 51 %) 5

4. EigentumsbesitzerInnen sind zufriedener mit ihrer Wohnsituation BesitzerInnen von Häusern bzw. Eigentumswohnungen sind allgemein betrachtet zufriedener mit ihrer Wohnsituation als BewohnerInnen anderer Wohnformen (Ö: 84 %): 95 % der Befragten, die in einem eigenen Haus wohnen, sind mit ihrer Wohnsituation (sehr) zufrieden, sowie 91 % der Befragten, die in einer Eigentumswohnung leben, 75 % der BewohnerInnen eines gemieteten Hauses, 74 % der BewohnerInnen einer Genossenschaftswohnung ohne Kaufoption, 72 % der BewohnerInnen einer Mietwohnung, 70 % der BewohnerInnen einer Genossenschaftswohnung mit Kaufoption, und 63% der BewohnerInnen einer Gemeindewohnung. 6

5. Bevölkerungsgruppen, die mit ihrer Wohnsituation besonders zufrieden bzw. eher unzufrieden sind Zufriedener als der Bevölkerungsdurchschnitt sind mit ihrer Wohnsituation im Großen und Ganzen folgende Gruppen (84 % der ÖsterreicherInnen sind sehr zufrieden bzw. zufrieden): Personen mit HH-Netto-Einkommen über 3.000 Euro (97 %) Verheiratete/Personen in Lebensgemeinschaft (93 %) 3-Personen-Haushalte (92 %) Haushalte mit vier oder mehr Personen (91 %) NiederösterreicherInnen (91 %) Weniger zufrieden als der Bevölkerungsdurchschnitt sind mit ihrer Wohnsituation im Großen und Ganzen folgende Gruppen (84 % der ÖsterreicherInnen sind sehr zufrieden bzw. zufrieden): Geschiedene (61 %) Singlehaushalte (74 %) Personen mit einem HH-Netto-Einkommen unter 1.500 Euro (75 %) 15- bis 29-Jährige (77 %) 6. Zufriedenheit mit einzelnen Kriterien der Wohnsituation nach Bevölkerungsgruppen Die nachfolgenden Grafiken zeigen Abweichungen in der Bewertung der Kriterien einzelner Bevölkerungsgruppen vom Bevölkerungsdurchschnitt. Die meisten Abweichungen bestehen in der Einschätzung der Kriterien: Pendelzeiten zur Arbeitsstätte Verhältnis zu Nachbarn ausländischer Herkunft Parkplatzsituation Angebote für Familien und spezielle Altersgruppen 7

8

9

7. Resümee Insgesamt ist die überwiegende Mehrheit der ÖsterreicherInnen mit ihrer Wohnsituation im Großen und Ganzen zufrieden. Besonders groß ist die Zufriedenheit beim Verhältnis zu den Nachbarn, den Grünflächen in der Umgebung und der Sicherheit. Weniger zufrieden ist die Bevölkerung mit den Energie- und Heizungskosten und der Parkplatzsituation. Die Zufriedenheit mit einzelnen Kriterien der Wohnsituation hängt jedoch stark mit der Größe des jeweiligen Wohnorts zusammen. Augenscheinlich werden in den vorangegangenen Grafiken die typischen Probleme in Großstädten, wie Verhältnis zu Nachbarn ( Ausländern ) Fehlende Grünflächen Sicherheit Geruchs- und Lärmbelästigung Parkplatzsituation Die Zufriedenheit mit diesen Kriterien ist in Wien geringer als im Bevölkerungsdurchschnitt. Dafür sind die WienerInnen selbstverständlich zufriedener mit: der Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz und den Pendelzeiten zur Arbeitsstätte. Umgekehrt zeigt sich für die ländliche Bevölkerung, dass die Menschen mit folgenden Kriterien weniger zufrieden sind: Einkaufs- und Unterhaltungsmöglichkeiten Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz Angebot an Bildungseinrichtungen 10

TECHNISCHE DATEN Aufgabenstellung Die dieser Studie zugrunde liegenden Daten beruhen auf Erhebungen von SPECTRA Marktforschung Linz. Auf Basis des Befragungsmodells des Instituts für Freizeit- und Tourismusforschung (IFT) wurde die aktuelle Wohnsituation erhoben. Stichprobe/Methodik Die Erhebung richtete sich insgesamt an n=1.000 Personen, repräsentativ für die österreichische Gesamtbevölkerung ab 15 Jahren. Die Zielpersonen wurden at random aus dem HEROLD- Telefonverzeichnis ausgewählt. Die Durchführung der Befragung erfolgte telefonisch, durch 57 geschulte SPECTRA-Interviewer im hauseigenen CATI-Studio. Ergibt eine Addition der Prozentwerte mehr als 100, so bedeutet dies, dass zu den einzelnen Erhebungspunkten mehr als eine Angabe möglich war. Sind keine Mehrfachangaben möglich, kann sich eine Abweichung von +/- 1% auf 100% durch Rundungsmaßnahmen ergeben. Timing Die Feldarbeit fand vom 10.9. bis 21.9.2012 statt. Grundgesamtheit der Erhebung Österreich: 7,11 Mio. Personen ab 15 Jahren 11