Perspektive Pädagogik. Beispiel für einen schulinternen Lehrplan für die Einführungsphase

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Transkript:

Beispiel für einen schulinternen Lehrplan für die Einführungsphase

Neubearbeitung passgenau zum Kernlehrplan 2014 in NRW Liebe Pädagogiklehrerinnen und -lehrer, Der neue Kernlehrplan Erziehungswissenschaft bestimmt das Ziel des Unterrichts so: Zentrale Aufgaben des Unterrichts im Fach Erziehungswissenschaft sind der Aufbau und die Förderung einer reflektierten pädagogischen Kompetenz. Gegenstand des Fachunterrichts sind Erziehungs- und Bildungsprozesse im engeren und weiteren Sinne. Diese werden im Fachunterricht in die pädagogische Perspektive gerückt und aus dieser betrachtet. (KLP Erziehungswissenschaft, S. 10) Der Kernlehrplan greift damit fachdidaktische Vorstellungen auf, die auch konzeptionelle Merkmale des Lehrwerks sind: Im Zentrum des Faches stehen die Begriffe Erziehung und Bildung. Von diesen Begriffen aus wird die pädagogische Perspektive auf Handeln und Wirklichkeit bestimmt. arbeitet diesen Ansatz differenziert aus: Angestrebt wird eine pädagogische Bildung, die sich als sachlich und methodisch fundierte Urteilskompetenz zeigt und auf verantwortliches pädagogisches Handeln vorbereitet. Das Lehrwerk knüpft konsequent durch entsprechende Textauswahl und Arbeitsaufträge an die Erfahrungen der Schüler und das außer- und innerschulisch erworbene Wissen der Lernenden an. Ihm liegt eine handlungstheoretisch begründete pädagogische Systematik, ein pädagogischer Grundgedankengang, zugrunde, der schrittweise entfaltet wird. Dabei werden die abiturrelevanten Themen beachtet, aber auch neue Inhalte didaktisch er-schlossen. Damit verschiebt sich auch der Stellenwert der Theorien und Ansätze aus anderen Wissen-schaftsdisziplinen wie Psychologie, Sozialwissenschaften oder Biologie für den Pädagogikunterricht: Die Frage nach dem pädagogischen Handeln ist nicht mehr ein Anhängsel am Ende einer Unterrichtseinheit (z. B.: Was folgt aus Freuds Phasenmodell für die Erziehung ), sondern Ansätze, Theorien und Konzepte werden immer aus der pädagogischen Perspektive beleuchtet und von pädagogischen Problemfragen aus erarbeitet. Der Kernlehrplan Erziehungswissenschaft stellt Pädagogiklehrerinnen und -lehrer vor neue Herausforderungen. Dabei geht es vor allem um kompetenzorientiertes Unterrichten. Die folgende Tabelle zeigt, wie die Heftreihe Pädagogiklehrerinnen und-lehrer dabei unterstützt, diese Herausforderungen zu bewältigen. Anforderungen an kompetenzorientiertes Unterrichten Hilfen von 1 Der Unterricht soll kompetenzorientiert gestaltet werden. Die erwarteten Lernergebnisse der Schülerinnen und Schüler stehen danach im Mittelpunkt und sollen die leitende Orientierung für die Planung geben. Bezug des Text- und Materialangebots auf die Inhaltsfelder und inhaltlichen Schwerpunkte des Kernlehrplans Systematischer Aufbau von Sachkompetenz durch Orientierung der Text- und Themenauswahl an einer pädagogischen Systematik Angebote zur Überprüfung des Kompetenzstandes der Schülerinnen und Schülern orientierende Einstiege in die Unterrichts-vorhaben Hilfen zur Erfassung der Vorerfahrungen, des Vorwissens und der Voreinstellungen der Schülerinnen und Schüler Anstöße zur Reflexion des Lernprozesses zum Aufbau von Lernstrategien durch Me-takognitionen Aufforderungen zur Reflexion der Bedeu-tung des Gelernten für die eigene pädagogische Bildung eine pädagogische Systematik, die den kumulativen Kompetenzaufbau in allen Kom-petenzbereichen ermöglicht 2 Notwendig werden Lernsituationen, die Schülerinnen und Schüler zur selbstständigen Arbeit auffordern (sog. Performanzsituationen ). Nur so können sie ihre Kompe-tenzen angesichts unterschiedlicher Hand-lungsanforderungen zeigen, üben, sichern und ausbauen. Es gibt in jedem Heft verschiedene Angebote, die zum selbständigen Lernen auffordern: Fallbeispiele, Vorschläge zum eigenständigen Erschließen von Theorien und Modellen und zum projektorientierten Arbeiten, zum Erkunden pädagogischen Handelns in institutionellen Kontexten, zum Erforschen der pädagogisch relevanten sozio-kulturellen Handlungskontexte etc. Eine besondere Rolle spielt der Aufbau der fachmethodischen und der lernmethodischen Kompetenz durch farblich abgehobene, auf zunehmende Ausdifferenzierung angelegte Methodenteile. Die Phasen selbstständigen Arbeitens sind auch geeignet, die Handlungskompetenz der Schülerinnen und Schüler vorzuberei-ten: durch die handlungstheoretisch fun-dierte Systematik von Perspektive Pädagogik, den Ausgang von der Alltagswelt und Fallbeispielen pädagogischer Situationen, durch Erkundungen und Projekte sowie die Beurteilung und reflektierte Planung pädagogischen Handelns. 3 müssen die Möglichkeit erhalten, alle Kompetenzerwartungen des Kernlehrplans zu erreichen. Die Kapitel von sind so angelegt, dass sie als Vorlagen für Unterrichtsvorhaben geeignet sind. Diese können auch den schulinternen Lehrplan strukturieren. Zusammen ermöglichen diese Unterrichtsvorhaben den Schülerinnen und Schülern, sich schrittweise an die Kompetenzerwartungen des Kernlehrplans heranzuarbeiten. 4 Die Fachkonferenzen müssen im schulinter-nen Lehrplan verbindliche Absprachen über Unterrichtsvorhaben in der Einführungs- und Qualifikationsphase treffen. Dazu finden Sie auf den nächsten Seiten ein Vorschlag, der auch auf den Internet-Seiten von abrufbar ist: http://www.klett.de/lehrwerk/perspektive-padagogik-neubearbeitung-2014

Anforderungen an kompetenzorientiertes Unterrichten Hilfen von 5 Die Lehrerinnen und Lehrer müssen mit Blick auf die Kompetenzerwartungen des Kernlehrplans und den Kompetenzstand der Schülerinnen und Schüler Angebote zur individuellen Förderung machen. Die angebotenen Materialen eignen sich zusammen mit den Online-Texten dazu, auf individuelle Lernbedürfnisse mit gezielten Fördermaßnahmen zu antworten. So gibt es ein breites Spektrum von Texten: von anschaulichen Fallbeispielen bis hin zu kognitiv herausfordernden Theorietexten. Auch die Hinweise zum fachmethodischen Arbeiten können als Hilfen zur Kompetenzförderung genutzt werden. 6 Der neue Kernlehrplan sieht neue Inhalte für den Unterricht vor: pädagogische Professionalität, Bildung für nachhaltige Entwicklung, Inklusion. Außerdem werden neue Akzente bei Inhalten gesetzt, die bislang bereits Inhalt des Pädagogikunterrichts waren, z. B. Erziehung in der Familie, Erziehung durch Medien und Medienerziehung. Alle neuen Inhalte werden sinnvoll in die pädagogische Systematik integriert, die dem Lehrwerk zugrunde liegt. Beispiel für einen schulinternen Lehrplan für die Einführungsphase Der schulinterne Lehrplan muss nach den Vorgaben des MSW ein sog. Übersichtsraster und Beispiele für konkretisierte Unterrichtsvorhaben enthalten. Im Übersichtsraster werden und Verteilung von Unterrichtsvorhaben verbindlich festgelegt. Hier werden ausschließlich übergeordnete Kompetenzerwartungen angeführt, um die konkrete Arbeit in den Lerngruppen nicht zu sehr einzuengen. Die in den schulinternen Lehrplan aufgenommenen Konkretisierungen von Unterrichtsvorhaben besitzen deshalb auch empfehlenden Charakter. Auf eine verbindliche Angabe von Zeitbedarfen für die Unterrichtsvorhaben wurde verzichtet, um die Arbeit in den Kursen den wechselnden Bedingungen des Schulalltags und den konkreten Lernvoraussetzungen der Lerngruppen flexibel anpassen zu können. Ins Übersichtsraster wurden neben den übergeordneten Methoden- und Handlungskompetenzen auch die übergeordneten Sach- und Urteilskompetenzen (SK, UK) aufgenommen. Diese müssen nach den Vorgaben zum schulinternen Lehrplan nicht zwingend erscheinen. Das folgende Übersichtsraster zeigt eine Möglichkeit, die Ausbildung der Kompetenzerwartungen für die Einführungsphase mithilfe der Hefte 1 und 2 von zu bedienen. Die Unterrichtsvorhaben 4 und 8 weisen deshalb große Übereinstimmungen auf, weil es in beiden Fällen darum geht, am Ende der Halbjahre die Ausbildung pädagogischer Urteilskompetenz auf der Grundlage des neu Gelernten anzuregen und zu unterstützen. Es bleibt in der Verantwortung der Fachlehrerinnen und Fachlehrer, den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit zu bieten, alle konkretisierten Kompetenzerwartungen zu beachten. Das Lehrwerk Perspektive Pädagogik bietet dazu die notwendigen Materialien und Hilfen. Unterrichtsvorhaben 1 Erziehung und Bildung als pädagogische Grundbegriffe: Erfahrungen, Vorverständnisse, erste Klärungen erklären grundlegende erziehungswissenschaftlich relevante Zusammenhänge (SK 1), beschreiben und erklären elementare erziehungswissenschaftliche Phänomene (SK 3), beschreiben mithilfe der Fachsprache pädagogische Praxis und ihre Bedingungen (MK 1), ermitteln pädagogisch relevante Informationen aus Fachliteratur, aus fachlichen Darstellungen in Nachschlagewerken oder im Internet (MK 3), entwickeln und erproben Handlungsvarianten für Einwirkungen auf Erziehungs- und Lern-prozesse (HK 2). Das pädagogische Verhältnis Heft 1 und 2 Kapitel 1, 2 Unterrichtsvorhaben 2 Erziehung als Hilfe zur Mündigkeit: Formen und Stile der Erziehung erklären grundlegende erziehungswissenschaftlich relevante Zusammenhänge (SK 1), beschreiben und erklären elementare erziehungswissenschaftliche Phänomene (SK 3), ermitteln pädagogisch relevante Informationen aus Fachliteratur, aus fachlichen Darstellungen in Nachschlagewerken oder im Internet (MK 3), bewerten ihr pädagogisches Vorverständnis und ihre subjektiven Theorien mit Hilfe wissenschaftlicher Theorien (UK 1), entwickeln und erproben Handlungsoptionen für das eigene Lernen und alltägliche erzieherische Agieren (HK 1), entwickeln und erproben Handlungsvarianten für Einwirkungen auf Erziehungs- und Lern-prozesse (HK 2), erproben in der Regel simulativ verschiedene Formen pädagogischen Handelns (HK 3).

Unterrichtsvorhaben 2 Das pädagogische Verhältnis Erziehungsstile Erziehungsziele Heft 1 Kapitel 3, 4 Unterrichtsvorhaben 3 Erziehung und Bildung in wissenschaftlichen Theorien beschreiben und erklären elementare erziehungswissenschaftliche Phänomene (SK 3), vergleichen exemplarisch die Ansprüche pädagogischer Theorien mit pädagogischer Wirk-lichkeit (SK 6), ermitteln unter Anleitung aus erziehungswissenschaftlich relevanten Materialsorten mögliche Adressaten und Positionen (MK 4), analysieren unter Anleitung Texte, insbesondere Fallbeispiele, mit Hilfe hermeneutischer Methoden der Erkenntnisgewinnung (MK 6), werten unter Anleitung empirische Daten in Statistiken und deren grafische Umsetzungen unter Berücksichtigung von Gütekriterien aus (MK 7), werten mit qualitativen Methoden gewonnene Daten aus (MK 8), analysieren unter Anleitung Experimente unter Berücksichtigung von Gütekriterien (MK 9), ermitteln ansatzweise die Genese erziehungswissenschaftlicher Modelle und Theorien (MK 10), analysieren unter Anleitung und exemplarisch die erziehungswissenschaftliche Relevanz von Erkenntnissen aus Nachbarwissenschaften (MK 11), bewerten ihr pädagogisches Vorverständnis und ihre subjektiven Theorien mit Hilfe wissenschaftlicher Theorien (UK 1). Das pädagogische Verhältnis Erziehung und Bildung im Verhältnis zu Sozialisation und Enkulturation Heft 1 und 2 Kapitel 5, 6 Unterrichtsvorhaben 4 Auseinandersetzung mit aktuellen pädagogischen Problemen und Kontroversen zur Entwicklung pädagogischer Urteilskompetenz vergleichen exemplarisch die Ansprüche pädagogischer Theorien mit pädagogischer Wirklichkeit (SK 6), erstellen unter Anleitung Fragebögen und führen eine Expertenbefragung durch (MK 2), analysieren unter Anleitung Texte, insbesondere Fallbeispiele, mit Hilfe hermeneuti-scher Methoden der Erkenntnisgewinnung (MK 6), werten unter Anleitung empirische Daten in Statistiken und deren grafische Umsetzungen unter Berücksichtigung von Gütekriterien aus (MK 7), werten mit qualitativen Methoden gewonnene Daten aus (MK 8), unterscheiden zwischen Sach- und Werturteil (UK 4), beurteilen theoriegeleitet das eigene Urteilen im Hinblick auf Einflussgrößen (UK 6), entwickeln und erproben Handlungsvarianten für Einwirkungen auf Erziehungs- und Lernprozesse (HK 2), erproben in der Regel simulativ verschiedene Formen pädagogischen Handelns (HK 3), gestalten unterrichtliche Lernprozesse unter Berücksichtigung von pädagogischen Theoriekenntnissen mit (HK 4). Erziehung und Bildung im Verhältnis zu Sozialisation und Enkulturation Erziehungsziele Bildung für nachhaltige Entwicklung Inhaltsfeld 2: Lernen und Erziehung Inklusion Heft 1 Kapitel 6

Unterrichtsvorhaben 5 Erziehung als Lernhilfe, Bildung als Ziel vergleichen exemplarisch die Ansprüche pädagogischer Theorien mit pädagogischer Wirklichkeit (SK 6), beschreiben mit Hilfe der Fachsprache pädagogische Praxis und ihre Bedingungen (MK 1), ermitteln pädagogisch relevante Informationen aus Fachliteratur, aus fachlichen Dar-stellungen in Nachschlagewerken oder im Internet (MK 3), ermitteln unter Anleitung aus erziehungswissenschaftlich relevanten Materialsorten mögliche Adressaten und Positionen (MK 4), analysieren unter Anleitung Texte, insbesondere Fallbeispiele, mit Hilfe hermeneuti-scher Methoden der Erkenntnisgewinnung (MK 6), ermitteln ansatzweise die Genese erziehungswissenschaftlicher Modelle und Theorien (MK 10), analysieren unter Anleitung und exemplarisch die erziehungswissenschaftliche Relevanz von Erkenntnissen aus Nachbarwissenschaften (MK 11), erstellen einfache Diagramme und Schaubilder als Auswertung einer Befragung (MK 12), beurteilen in Ansätzen die Reichweite von Theoriegehalten der Nachbarwissenschaften aus pädagogischer Perspektive (UK 2), beurteilen theoriegeleitet das eigene Urteilen im Hinblick auf Einflussgrößen (UK 6). entwickeln und erproben Handlungsoptionen für das eigene Lernen und alltägliche er-zieherische Agieren (HK 1), entwickeln und erproben Handlungsvarianten für Einwirkungen auf Erziehungs- und Lernprozesse (HK 2), erproben in der Regel simulativ verschiedene Formen pädagogischen Handelns (HK 3), gestalten unterrichtliche Lernprozesse unter Berücksichtigung von pädagogischen Theoriekenntnissen mit (HK 4). Inhaltsfeld 2: Lernen und Erziehung Lernbedürftigkeit und Lernfähigkeit des Menschen Lerntheorien und ihre Implikationen für pädagogisches Handeln Selbststeuerung und Selbstverantwortlichkeit in Lernprozesse Heft 2 Kapitel 1, 2 Unterrichtsvorhaben 6 Lerntheorien in pädagogischer Perspektive ermitteln pädagogisch relevante Informationen aus Fachliteratur, aus fachlichen Dar-stellungen in Nachschlagewerken oder im Internet (MK 3), ermitteln unter Anleitung aus erziehungswissenschaftlich relevanten Materialsorten mögliche Adressaten und Positionen (MK 4), analysieren unter Anleitung Texte, insbesondere Fallbeispiele, mit Hilfe hermeneuti-scher Methoden der Erkenntnisgewinnung (MK 6), werten unter Anleitung empirische Daten in Statistiken und deren grafische Umsetzungen unter Berücksichtigung von Gütekriterien aus (MK 7), werten mit qualitativen Methoden gewonnene Daten aus (MK 8), analysieren unter Anleitung Experimente unter Berücksichtigung von Gütekriterien (MK 9), analysieren unter Anleitung und exemplarisch die erziehungswissenschaftliche Relevanz von Erkenntnissen aus Nachbarwissenschaften (MK 11), erstellen einfache Diagramme und Schaubilder als Auswertung einer Befragung (MK 12), beurteilen in Ansätzen die Reichweite von Theoriegehalten der Nachbarwissenschaften aus pädagogischer Perspektive (UK 2), beurteilen exemplarisch die Reichweite verschiedener wissenschaftlicher Methoden (UK 5), entwickeln und erproben Handlungsvarianten für Einwirkungen auf Erziehungs- und Lernprozesse (HK 2), gestalten unterrichtliche Lernprozesse unter Berücksichtigung von pädagogischen Theoriekenntnissen mit (HK 4). Inhaltsfeld 2: Lernen und Erziehung Lernbedürftigkeit und Lernfähigkeit des Menschen Lerntheorien und ihre Implikationen für pädagogisches Handeln Selbststeuerung und Selbstverantwortlichkeit in Lernprozessen Heft 2 Kapitel 3, 4, 5

Unterrichtsvorhaben 7 Erziehung und Bildung als pädagogische Grundbegriffe in ihren Bezügen zu Sozialisation und Enkul-turation beschreiben mit Hilfe der Fachsprache pädagogische Praxis und ihre Bedingungen (MK 1), ermitteln pädagogisch relevante Informationen aus Fachliteratur, aus fachlichen Darstellungen in Nachschlagewerken oder im Internet (MK 3), ermitteln unter Anleitung aus erziehungswissenschaftlich relevanten Materialsorten mögliche Adressaten und Positionen (MK 4), analysieren unter Anleitung Texte, insbesondere Fallbeispiele, mit Hilfe hermeneutischer Methoden der Erkenntnisgewinnung (MK 6), ermitteln ansatzweise die Genese erziehungswissenschaftlicher Modelle und Theorien (MK 10), analysieren unter Anleitung und exemplarisch die erziehungswissenschaftliche Relevanz von Erkenntnissen aus Nachbarwissenschaften (MK 11), beurteilen in Ansätzen die Reichweite von Theoriegehalten der Nachbarwissenschaften aus pädagogischer Perspektive (UK 2). Erziehung und Bildung im Verhältnis zu Sozialisation und Enkulturation Heft 2 Kapitel 7 Unterrichtsvorhaben 8 Auseinandersetzung mit aktuellen pädagogischen Problemen und Kontroversen zum Lernen zur Entwicklung pädagogischer Urteilskompetenz vergleichen exemplarisch die Ansprüche pädagogischer Theorien mit pädagogischer Wirklichkeit (SK 6), analysieren unter Anleitung Texte, insbesondere Fallbeispiele, mit Hilfe hermeneuti-scher Methoden der Erkenntnisgewinnung (MK 6), werten unter Anleitung empirische Daten in Statistiken und deren grafische Umsetzungen unter Berücksichtigung von Gütekriterien aus (MK 7), werten mit qualitativen Methoden gewonnene Daten aus (MK 8), stellen Arbeitsergebnisse in geeigneter Präsentationstechnik dar (MK 13). unterscheiden zwischen Sach- und Werturteil (UK 4), beurteilen theoriegeleitet das eigene Urteilen im Hinblick auf Einflussgrößen (UK 6). entwickeln und erproben Handlungsvarianten für Einwirkungen auf Erziehungs- und Lernprozesse (HK 2), erproben in der Regel simulativ verschiedene Formen pädagogischen Handelns (HK 3), gestalten unterrichtliche Lernprozesse unter Berücksichtigung von pädagogischen Theoriekenntnissen mit (HK 4). Bildung für nachhaltige Entwicklung Inhaltsfeld 2: Lernen und Erziehung Lernbedürftigkeit und Lernfähigkeit des Menschen Lerntheorien und ihre Implikationen für pädagogisches Handeln Selbststeuerung und Selbstverantwortlichkeit in Lernprozessen Inklusion Heft 2 Kapitel 7

Beispiel für einen schulinternen Lehrplan für die Einführungsphase Die folgende Konkretisierung von Unterrichtsvorhaben 2 kann exemplarisch zeigen, wie das Materialangebot von es ermöglicht, auch den Erwerb der konkretisierten Kompetenzerwartungen zu unterstützen. Im Kernlehrplan sind die konkretisierten Kompetenzerwartungen (im Unterschied zu den übergeordneten Kompetenzerwartungen) nicht durchnummeriert. Wenn die konkretisierten Kompetenzerwartungen des Kernlehrplans im Folgenden doch mit Nummern versehen sind, so soll das vor allem der Übersicht dienen. Die Nummerierung gibt keine Präferenzen vor, sondern soll die Fachlehrerinnen und Fachlehrer dabei unterstützen, wirklich alle konkretisierten Kompetenzerwartungen zu beachten. Unterrichtsvorhaben 2 Erziehung als Hilfe zur Mündigkeit: Formen und Stile der Erziehung erklären grundlegende erziehungswissenschaftlich relevante Zusammenhänge (SK 1), beschreiben und erklären elementare erziehungswissenschaftliche Phänomene (SK 3), ermitteln pädagogisch relevante Informationen aus Fachliteratur, aus fachlichen Darstellungen in Nachschlagewerken oder im Internet (MK 3), bewerten ihr pädagogisches Vorverständnis und ihre subjektiven Theorien mit Hilfe wissenschaftlicher Theorien (UK 1), entwickeln und erproben Handlungsoptionen für das eigene Lernen und alltägliche erzieherische Agieren (HK 1), entwickeln und erproben Handlungsvarianten für Einwirkungen auf Erziehungs- und Lern-prozesse (HK 2), erproben in der Regel simulativ verschiedene Formen pädagogischen Handelns (HK 3). Das pädagogische Verhältnis Erziehungsstile Erziehungsziele Vorhabenbezogene Konkretisierung (mögliche) Sequenzen (mögliche) Zuordnung von konkretisierten Kompetenzerwartungen, zu deren Entwicklung ein Beitrag geleistet werden soll 3. Was sind Erziehungsstile? 3.1 Erziehungsstilforschung 3.2 Das Typenkonzept von Kurt Lewin 3.3 Das Dimensionenkonzept von Tausch 3.4 Autoritativer Erziehungsstil nach Fuhrer 3.5 Leistungen und Grenzen des Erziehungsstilkonzepts IF1/SK: 2. erklären das pädagogische Verhältnis und stellen elementare Theorien zum pädagogischen Verhältnis dar, 8. erklären grundlegende Erziehungsstile und systematisieren daraus zu ziehende Erkenntnisse, 9. stellen elementare Vorstellungen hinsichtlich der Ziele von Erziehung dar, 10 ordnen und systematisieren Erziehungsziele und setzen sie in Beziehung zueinander, 11. stellen den steuernden Einfluss von Erziehungszielen auf pädagogisches Handeln in verschiedenen Kontexten dar. IF2/SK: 2. erklären den Zusammenhang zwischen Erziehung und Lernen. IF1/UK: 6. beurteilen einfache Fallbeispiele mit Blick auf implizite Erziehungsziele und auf die Sicht der verschiedenen Akteure auf diese Ziele. IF1/UK: 6. bewerten ihr Vorverständnis zum pädagogischen Verhältnis vor dem Hintergrund theoretischer Aussagen, 7. beurteilen einfache Fallbeispiele zum pädagogischen Verhältnis hinsichtlich der Möglichkeiten, Grenzen und Folgen eines damit verbundenen Handelns, 8. beurteilen eigene und andere anthropologische Grundannahmen, 9. beurteilen ansatzweise die Erweiterung der pädagogischen Perspektive durch anthropologische Grundannahmen, 10. beurteilen einfache Beispiele in Bezug auf die Beeinflussung des Handelns der beteiligten Akteure durch anthropologische Grundannahmen.

Vorhabenbezogene Konkretisierung 4. Welche Formen erzieherischen Handelns gibt es? 4.1 Beispiele aus dem Erziehungsalltag 4.2 Formen erzieherischen Handelns 4.3 Erziehungssituationen als Herausforderung für erzieherisches Handeln IF1/SK: 2. erklären das pädagogische Verhältnis und stellen elementare Theorien zum pädagogischen Verhältnis dar, 9. stellen elementare Vorstellungen hinsichtlich der Ziele von Erziehung dar, 10. ordnen und systematisieren Erziehungsziele und setzen sie in Beziehung zueinander, 11. stellen den steuernden Einfluss von Erziehungszielen auf pädagogisches Handeln in verschiedenen Kontexten dar. IF2/SK: 1. erklären den Zusammenhang zwischen Erziehung und Lernen. IF1/UK: 1. bewerten ihr Vorverständnis zum pädagogischen Verhältnis vor dem Hintergrund theoretischer Aussagen, 2. beurteilen einfache Fallbeispiele zum pädagogischen Verhältnis hinsichtlich der Möglichkeiten, Grenzen und Folgen eines damit verbundenen Handelns, 3. beurteilen eigene und andere anthropologische Grundannahmen, 4. beurteilen ansatzweise die Erweiterung der pädagogischen Perspektive durch anthropologische Grundannahmen, 5. beurteilen einfache Beispiele in Bezug auf die Beeinflussung des Handelns der beteiligten Akteure durch anthropologische Grundannahmen. Vorhabenbezogene didaktische Absprachen und Anregungen Einstieg mit Hilfe von Fallbeispielen, die aus, aus Filmen, aber auch von den Schülerinnen und Schülern selbst kommen können Mögliche methodische Variante: Rollenspiel Erarbeitung grundlegender Merkmale der ausgewählten Formen erzieherischen Handelns und des Erziehungsstilkonzepts von Lewin in arbeitsteiliger Gruppenarbeit Erarbeitung der anthropologischen Implikationen und der Bezüge auf den Erziehungs- und den Bildungsbegriff durch Formen der direkten Instruktion Sicherung und Transfer durch Arrangieren von Performanzsituationen (Rainer Lersch, in denen das Gelernte auf neue Erziehungssituationen in Partner- oder Gruppenarbeit selbständig angewendet werden muss Kompetenzcheck u.a. mit Hilfe eines Fragebogens zur Selbsteinschätzung Explizite Reflexion auf die Bedeutung des neu Gelernten für das eigene pädagogische Handeln Textgrundlage für die Klausur (Leistungsbewertung): Heidrun Ludwig: Tadeln (Kap. 4, M 11); Aufgabenstellung mit Bezug auf das Erziehungsstilkonzept von Fuhrer und den Erziehungsbegriff. Lehr-Lernmittel: Perspektive Pädagogik Heft 1 I Kapitel 3, 4 div. Filme/Filmausschnitte Die Hefte für die Qualifikationsphase werden rechtzeitig vorliegen. Die neuen Vorgaben für das Zentralabitur 2017 werden bei der Überarbeitung beachtet. (Neubearbeitung) im Überblick Erziehung und Bildung eine Einführung Heft 1 978-3-12-006135-9 12,95 $ Mai 2014 Lehrerband 978-3-12-006141-0 in Vorbereitung Erziehung und Lernen Heft 2 978-3-12-006136-6 12,95 $ in Vorbereitung Lehrerband 978-3-12-006142-7 in Vorbereitung Erziehung, Entwicklung, Sozialisation Heft 3 978-3-12-006137-3 12,95 $ in Vorbereitung Lehrerband 978-3-12-006143-4 in Vorbereitung Pädagogische Professionalisierung in verschiedenen Institutionen Heft 4 978-3-12-006138-0 12,95 $ in Vorbereitung Lehrerband 978-3-12-006144-1 in Vorbereitung Werte, Normen und Ziele in Erziehung und Bildung Heft 5 978-3-12-006139-7 12,95 $ in Vorbereitung ehrerband 978-3-12-006145-8 in Vorbereitung Bildung und Identität Heft 6 978-3-12-006140-3 12,95 $ in Vorbereitung Lehrerband 978-3-12-006146-5 in Vorbereitung $ Bei diesen Titeln erhalten Sie als Leh rerin oder Lehrer ein Prüf stück zum Prüf preis mit 20 % Ermäßi gung. Das Ange bot gilt nur für Titel, die grundsätz lich zur Ein führung geeig net sind. % Titel nur zum angegebenen Preis erhältlich = Nur mit Schulstempel erhältlich Unverbindliche Preisempfehlung Die Euro-Preise gelten in der Bundesrepublik Deutschland Preise freibleibend, Stand 1. 1. 2014 Wenn Sie unter www.klett.de bestellen bezahlen Sie pauschal 2,50 für Porto und Verpackung, bei allen übrigen Bestellwegen 4,45.

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