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Transkript:

Arbeitskreis der zuständigen Stellen für die Berufsbildung im Verband der Landwirtschaftskammern e. V. Leittext Legehennenhaltung für Auszubildende in den Ausbildungsberufen Landwirt/Landwirtin und Tierwirt/Tierwirtin Auszubildende/r Ausbildungsbetrieb Name Vorname Name Vorname Ortsteil Straße Ortsteil Straße PLZ Wohnort PLZ Wohnort www.leittexte.de

Impressum Stand: Februar 2015 Bestell-Nr. 4774 Herausgegeben vom aid infodienst Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz e. V. Heilsbachstraße 16 53123 Bonn www.aid.de aid@aid.de in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis der zuständigen Stellen für die Berufsbildung im Verband der Landwirtschaftskammern e. V. Autoren: Heino Martens, Landwirtschaftskammer Niedersachsen Dr. Peter Hiller, Landwirtschaftskammer Niedersachsen Redaktion: Richard Didam Landwirtschaftskammer Niedersachsen Mars-la-Tour-Str. 1 13 26121 Oldenburg Tel.: 0441 801-317 Fax: 0441 801-204 E-Mail: richard.didam@lwk-niedersachsen.de Ansprechperson im aid: Hildegard Gräf Tel.: 0228 8499-141 Fax: 0228 8499-177 E-Mail: h.graef@aid-mail.de Damit eine laufende Aktualisierung des Leittextes vorgenommen werden kann, wird darum gebeten, Anregungen und Verbesserungsvorschläge aus der Ausbildungspraxis an die Redaktion weiterzugeben. - 2 - www.leittexte.de

Los geht s! Ziel der Haltung von Legehennen ist die wirtschaftliche Erzeugung von qualitativ hochwertigen, gesunden und hygienisch einwandfreien Lebensmitteln, insbesondere Eiern. Rechtliche Bestimmungen zum Tierschutzgesetz, EU-Vermarktungsnormen sowie aktuelle Erkenntnisse aus Wissenschaft und Praxis sind bei der Legehennenhaltung zu beachten. Aufgrund des gesetzlichen Verbots der Käfighaltung sind in den Betrieben mittlerweile eine Reihe unterschiedlicher Haltungsvarianten anzutreffen. Durch die Bearbeitung dieses Leittextes sollen Sie das bzw. die im Ausbildungsbetrieb vorhandenen Haltungsverfahren sowie die Arbeitsabläufe in der Legehennenhaltung näher kennenlernen. Sie führen die erforderlichen Arbeiten im Stall beispielhaft durch und sammeln dadurch Erfahrungen mit diesem Produktionsverfahren. Dabei sind Sie gefordert, einzelne Arbeitsschritte vorzuplanen, nach Rücksprache mit Ihrem Ausbilder/ Ihrer Ausbilderin praktisch durchzuführen und schriftlich festzuhalten. Eine abschließende Kontrolle ermöglicht es Ihnen, die Legehennenhaltung in Ihrem Ausbildungsbetrieb zu bewerten und gegebenenfalls Verbesserungsvorschläge für die Zukunft zu machen. Was kann ich hier lernen? Anforderungen an die Produktion und Haltung von Legehennen beschreiben laufende Wiegungen und Kontrollmessungen während der Produktion durchführen Einstallvorgang mit den entsprechenden vorhergehenden Maßnahmen erläutern Maßnahmen beim Absammeln, Sortieren und Vermarkten beschreiben Notwendigkeit einer gezielten Reinigung und Desinfektion begründen Anforderungen an Haltung und Stallklima für die gesamte Haltungsdauer eines Durchganges erläutern laufende Beobachtungen durchführen und aufzeichnen einen Durchgang anhand der Legeergebnisse auswerten und eine Wirtschaftlichkeitsberechnung durchführen Wann bearbeite ich dieses Thema? Die Bearbeitung ist während des ganzen Jahres möglich. Wie lange brauche ich für die Bearbeitung? Dieses Thema begleiten Sie über mehrere Monate. - 3 - www.leittexte.de

Was brauche ich für die Durchführung? Stallkarte Tierwaage, Stallgeräte Empfehlungen zur Boden- und Freilandhaltung Was kann mir noch helfen? Fachbücher, Fachzeitschriften aid-heft Arzneimittelrecht für Nutztierhalter, DIN A5, Bestell-Nr. 1575, 3,00 aid-heft Eier, DIN A5, Bestell-Nr. 1069, 2,50 aid-heft Die neue EG-Verordnung Ökologischer Landbau (mit Tierhaltung), DIN A5, Bestell-Nr. 1434, 2,50 Leitfaden Geflügelhaltung der Landwirtschaftskammer Niedersachsen DLG Merkblatt Nr. 268 Legehennenhaltung Internet-Adressen, z. B. www.infofarm.de, www.lwk-niedersachsen.de, www.aid.de Bezugsadresse für aid-medien: aid infodienst e. V., Heilsbachstraße 16, 53123 Bonn, Telefon 0228 8499-180, Fax 0228 8499-200, bestellung@aid.de, www.aid-medienshop.de (Versandkostenpauschale: 3,00 Euro) Was muss ich jetzt noch wissen, bevor ich anfange? In einem Leittext sind Informationsbeschaffung, Planung, praktische Durchführung und Kontrolle so miteinander verknüpft, dass Sie ihn weitgehend selbstständig bearbeiten können. Sie sollten während der Bearbeitung in regelmäßigem Austausch mit Ihrem Ausbilder/Ihrer Ausbilderin stehen und sich auch von ihm/ihr beraten lassen. Dadurch vergessen Sie nichts, vermeiden Fehler und schließen fachliche Lücken. Kein Leittext ist wie der andere auch nicht, wenn Sie den gleichen wie ein anderer Auszubildender bearbeiten. Ein Leittext ist betriebsbezogen. Deshalb haben Sie auch die Möglichkeit, einzelne Fragen abzuwandeln, wegzulassen oder zu ergänzen. Ganz so, wie es in Ihrem Betrieb notwendig ist. Abschließend sollten Sie das Ergebnis gemeinsam mit Ihrem Ausbilder/Ihrer Ausbilderin schriftlich auswerten. Dafür sind die letzten Fragen in diesem Leittext vorgesehen. Doch zuallererst: Damit Sie wissen, welche Aufgaben auf Sie zukommen, lesen Sie den Leittext einmal ganz durch. - 4 - www.leittexte.de

Leitfragen und Arbeitsaufträge In Ihrem Ausbildungsbetrieb sollen Küken eingestallt werden. Sie haben die Aufgabe, möglichst einen gesamten Durchgang von der Einstallung bis zur Reinigung und Desinfektion zu betreuen und die entsprechenden Daten und Beobachtungen begleitend aufzunehmen. Haltungsform 1) In der Legehennenhaltung gibt es verschiedene Haltungsformen. Erläutern Sie kurz die wesentlichen Unterschiede (Besatzdichten, Hygiene, Vor- und Nachteile etc.) zwischen den verschiedenen Haltungsformen! Kleingruppenhaltung Bodenhaltung Freilandhaltung ökologische Legehennenhaltung - 5 - www.leittexte.de

2) Die Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung gibt wichtige Bestimmungen für die Kleingruppenhaltung von Legehennen vor. Erläutern Sie kurz die wesentlichen Regelungen für die Kleingruppenhaltung in Deutschland! 3) Beschreiben und bewerten Sie die vorhandenen Stallanlage(n) und das Haltungssystem bzw. die Haltungssysteme in Ihrem Ausbildungsbetrieb! - 6 - www.leittexte.de

Einstallen der Junghennen 4) Beschreiben Sie die Vorbereitungen des Stalles bis zur Anlieferung der Tiere! 5) Vervollständigen Sie die Einstalldaten in der nachstehenden Tabelle. Herkunft (z. B. ISA, Lohmann brown, Tetra) Lieferant Einstalldatum Anzahl der Tiere Alter der Hennen in Wochen Körpergewicht der Junghennen (kg) Preis je Junghenne ( ) - 7 - www.leittexte.de

6) Geben Sie an, welche Impfungen die Junghennen während der Aufzucht erhalten haben! Welche Impfungen zur Vorbeuge gegen Salmonellen sind insbesondere durchgeführt worden, und wann? Aufzuchtwoche Art der Impfung 7) Begründen Sie die Notwendigkeit der Impfungen im Hinblick auf die Immunität der Tiere! - 8 - www.leittexte.de

8) Welches sind die wesentlichen Unterschiede zwischen den Haltungssystemen Bodenhaltung, Freilandhaltung und ökologische Hennenhaltung? Legeperiode 9) Führen Sie die in der Anlage 1 aufgeführte Stallkarte und übernehmen Sie die Einstalldaten aus Frage 5! 10) Geben Sie Art und Zeitpunkt der Impfungen, an die in der Produktionsperiode durchgeführt werden. Tragen Sie die Ergebnisse in der nachstehenden Tabelle ein! Datum Legewoche Art der Impfung - 9 - www.leittexte.de

11) Welche der durchgeführten Impfungen in der Junghennenaufzucht und der Legehennenhaltung sind gesetzlich vorgeschrieben? - 10 - www.leittexte.de

12) Führen Sie mindestens zweimal täglich Bestandskontrollen im Hinblick auf die Tiergesundheit durch! Tragen Sie Ihre Beobachtungen und die durchgeführten Maßnahmen bei Erkrankungen oder in Verdachtsfällen in die nachstehende Tabelle ein! Legewoche Beurteilung des Gesundheitszustandes (Besonderheiten) aufgetretene Krankheiten und Besonderheiten durchgeführte Behandlungen (Art, Mittel, behandelnde Personen) - 11 - www.leittexte.de

13) Erläutern Sie kurz die einzelnen Fütterungsphasen, sofern diese in Ihrem Ausbildungsbetrieb Anwendung finden! Nutzen Sie dafür die nachstehende Tabelle! Begründen Sie, warum diese Phasenfütterung sinnvoll ist. Futtersorte Futter 1 Futter 2 Futter 3 Futter 4 Woche von bis von bis von bis von bis Rohprotein ( % ) ME (MJ / kg) Lysin ( % ) Methionin ( % ) Calcium ( % ) Phosphor ( % ) - 12 - www.leittexte.de

14) Neben herkömmlichen Futtermitteln werden auch sogenannte RAM-Futter verwendet! Erläutern Sie den Sinn und Zweck solcher Futtermittel! - 13 - www.leittexte.de

15) Nennen Sie die Gewichtsklassensortierung nach den EU-Vermarktungsnormen für Eier! Beziffern Sie wenn möglich den Anteil der einzelnen Gewichtsklassen in Ihrem Ausbildungsbetrieb! Gewichtsklasse Bezeichnung Mindestgewicht je Einzelei Anteil im Ausbildungsbetrieb ( % ) 16) Welche Güteklassen gibt es bei Konsumeiern? Erläutern Sie kurz die Unterschiede! Bewerten Sie die Situation im Ausbildungsbetrieb! - 14 - www.leittexte.de

17) Für die Haltung von Legehennen ist das Lichtprogramm von entscheidender Bedeutung! Geben Sie die Dauer des Lichtes in Stunden (h) in nachstehende Tabelle ein! Legewoche Dauer der Hellphase in Stunden (h) 18) Erläutern Sie die Wirkung des Lichtprogramms auf die Legehennen! - 15 - www.leittexte.de

Ausstallung 19) Am Ende der Legeperiode stehen die Tiere zum Verladen und Abtransport zur Verfügung. Zur Vorbereitung werden bestimmte Maßnahmen durchgeführt. Erläutern und begründen Sie diese in Stichworten (z. B. Lebendbeschau, Ausnüchterung,...) 20) Stellen Sie kurz den Fang- und Verladevorgang eines Durchganges dar (unter Angabe der Dauer und der Anzahl beteiligter Personen für Fangen / Verladen, Wiegen etc.)! - 16 - www.leittexte.de

21) Erfassen und berechnen Sie die Legeergebnisse eines abgeschlossenen Durchganges (sofern möglich) in der nachfolgenden Tabelle. Z = Zeile 1 Einstalltag (Datum) 2 Ausstalltag (Datum) 3 Stalltage (Z 2 Z 1 1) 4 Anzahl eingestallter Tiere 5 bezahlte Tiere insgesamt in Stück (Ablieferung) 6 + Transporttote 7 + Verworfene 8 = abgelieferte Tiere in Stück (Z 5 + Z 6 + Z 7) 9 abgelieferte Eier in Stück 10 Eizahl je Anfangshenne (Z 9 : Z 4) 11 Eizahl je Durchschnittshenne (Z 9 : (Z 4 + Z 8) : 2) 12 Futterverbrauch insgesamt in kg 13 Futterverbrauch je Anfangshenne und Tag: (Z12 / Z4 / Z3) 14 Futterverbrauch je Durchschnittshenne und Tag (Z12 / (Z4 + Z8) : 2 / Z3) 15 Futterverbrauch je Durchschnittshenne und Ei (Z12 / (Z4 + Z8) : 2 / Z9) 16 Verluste in % = 100 (Z 5 : Z 8 x 100) 17 18 19-17 - www.leittexte.de

Reinigung und Desinfektion 22) Nach der Ausstallung und Entmistung des Stalles erfolgt die Reinigung und Desinfektion. Stellen Sie die einzelnen Arbeitsschritte dar! Geben Sie Hinweise zu verwendeten Mitteln, jeweiliger Dosierung sowie zur Ausbringung! - 18 - www.leittexte.de

Wirtschaftlichkeit 23) Berechnen Sie, sofern möglich, die Wirtschaftlichkeit des Durchgangs, den sie begleitet haben, anhand der nachfolgenden Tabelle. Alle Daten sollten inklusive der gesetzlichen Umsatzsteuer erfasst werden. Z = Zeile Angaben zum Durchgang *) 1 Stalltage 2 eingestallte Hennen in Stück 3 Verkaufsmenge Eier in Stück 4 ausgestallte Tiere 5 Gesamtfutterverbrauch in kg Kosten und Erlöse des Durchganges Erlöse 6 Erlös Schlachthennen gesamt ( ) 7 erzielter Erlös Eier gesamt ( ) 8 Erlöse gesamt ( ) Variable Kosten 9 Junghennen ( ) 10 Futter ( ) 11 Tierarzt / Medikamente ( ) 12 Desinfektion ( ) 13 Heizkosten ( ) 14 Stromkosten ( ) 15 Wasserkosten ( ) 16 Fremdlohnkosten ( ) 17 Einstreu ( ) 18 Sonstiges ( ) 19 Kosten gesamt (Z 9 + Z 10 +... + Z 18) ( ) 20 Deckungsbeitrag des Durchganges (Z 8 Z 19) ( ) 21 Erlös je ausgestalltes Tier (Z 20 : Z 4) ( ) 22 Erlös je Ei (Z 7 : Z 3) ( ) 23 Deckungsbeitrag je Durchschnittshenne (Z 20 : (Z 2 + Z 4) : 2) ( ) *) aus vorher ermittelten Berechnungen bzw. Angaben des Ausbilders! - 19 - www.leittexte.de

Bewertung 24) Beurteilen Sie diesen Durchgang anhand der biologischen und ökonomischen Daten. Ziehen Sie auch einen Vergleich zu anderen Legegruppen nach Angaben und Auskünften des Ausbilders/der Ausbilderin! 25) Stellen Sie die Erfahrungen, die Sie bei der Bearbeitung dieses Leittextes gewonnen haben, anderen Auszubildenden vor (z. B. im Rahmen des Berufsschulunterrichts)! Ich bestätige, dass ich diesen Leittext selbstständig bearbeitet und mich regelmäßig mit meinem Ausbilder/meiner Ausbilderin ausgetauscht habe. Unterschrift des/der Auszubildenden Datum Unterschrift des Ausbilders/der Ausbilderin - 20 - www.leittexte.de