BESATZUNGSZONEN. in Wien. von Daniele. Datum: 16. Februar 2009 Fach: TAF 12.2 Lehrkraft: Horst Gunkel

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Transkript:

BESATZUNGSZONEN in Wien von Daniele Datum: 16. Februar 2009 Fach: TAF 12.2 Lehrkraft: Horst Gunkel 1

Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung und wie alles begann 3 2. Die Entstehung der Besatzungszonen 4 3. Die Aufteilung von Österreich und Wien 5 4. Die internationale Zone 6 5. Österreich wieder selbstständig 7-8 6. Fazit 8 7. Quellen 9 2

1. Einleitung und wie alles begann Diese Hausarbeit handelt über die Besatzungszonen die 1945 1955 in Wien stationiert waren. Erst werde ich kurz auf die Situation nach dem 2. Weltkrieg eingehen, danach werde ich schildern, wie die Besatzungszonen entstanden sind und wie Österreich bzw. Wien aufgeteilt wurde. Desweiteren werde ich die Situation in Wien und die damit verbundene Internationale Zone beschreiben. Schließlich werde ich darauf eingehen, wie Österreich wieder frei und selbständig wurde und das Ganze mit einem Schlussfazit abrunden. Die Besatzungszonen begannen mit dem Ende des zweiten Weltkrieges. Deutschland und Österreich gehörten zu den Ländern, die verloren hatten. Aus diesem Grund, beschlossen die Siegermächte (USA, Großbritannien, Frankreich und die Sowjetunion), diese zwei Länder zu besetzen und zu regieren. Die Siegermächte hatten die politische Oberhand in diesen Staaten und sollten dafür sorgen, dass diese Länder langsam wieder aufgebaut werden, denn nach dem Weltkrieg war alles zerstört und die Siegermächte halfen bei dem Neuanfang dieser Staaten. Es war nicht klar, welche Siegermacht, welche Landesstücke bzw. Bezirke bekommen sollte und deshalb war alles anfangs desorganisiert. Durch dieses Chaos gab es Spannungen zwischen den Siegermächten, aber schon bald wurden diese Missstimmungen aus der Welt geschafft. Man einigte sich, dass jeder der Siegermächte bestimmte Teile aus dem Land bekommt. Doch ein Problem gab es trotzdem, die Stadt Wien, da jeder der Siegermächte die Hauptstadt für sich haben wollte. Wie dieser Punkt geklärt wurde und wie die Besatzungszonen letztendlich entstanden wird im weiteren Verlauf dieser Hausarbeit klar. 3

2. Die Entstehung der Besatzungszonen Soldaten der Rote Armee zogen am 13. April 1945 auf dem Dach der Wiener Hofburg die Sowjetflagge auf. Am 27. April 1945 wurde diese zwischenzeitliche Staatsregierung, die unter der Führung vom Dr. Karl Renner geschah, von der Sowjetunion anerkannt. Jedoch wurde dies von den drei restlichen Alliierten nicht anerkannt. Am 28. April 1945 überschritten die Amerikaner die Grenzen zu Tirol. Dies hatte zur Folge, dass die französischen Streitkräfte am 29. April 1945 die Grenze in Vorarlberg überschritten. Die britischen Truppen schauten nicht zu und reagierten. Am 6. Mai 1945 marschierten die Briten auch in Österreich ein und waren in Kärnten. Am 9. Juli 1945 einigten sich dann die Alliierten letztendlich. Man beschloss Österreich einzuteilen und dies in vier Besatzungszonen. Die amerikanischen, britischen und französischen Truppen übernahmen aber erst am 1. September ihre Bereiche in Wien. Der Alliierten Rat nahm seine Arbeit am 11. September 1945 auf. Vom 24. - 26. September gab es eine 3-tägige Länderkonferenz, dort wurde beschlossen die provisorische Staatsregierung umzubilden. Die neu umgebildete Staatsregierung nahm am 20. Oktober 1945, nach Zustimmung durch den Alliierten Rat, ihre Arbeit für ganz Österreich auf. Es wurden auch am 25. November 1945 Nationalrats- und Landtagswahlen abgehalten. Nicht Wahlberechtigte waren ehemalige Nationalsozialisten. Für die Kommunisten war das Ergebnis bedauerlich, denn sie bekamen nur 5,4% der Stimmen. Die Wahlen wurden dennoch von den Sowjets anerkannt. 4

3. Die Aufteilung von Österreich und Wien Ganz Österreich wurde von den Truppen der Alliierten besetzt. Dies geschah in den letzten Wochen des Zweiten Weltkriegs. Wien, Niederösterreich, große Teile der Steiermark und das Burgenland wurde von der Sowjetunion besetzt. Tirol, Salzburg und Oberösterreich wurden von den USA besetzt. Großbritannien besetzte Osttirol, Teile von Kärnten und der Steiermark. Während Frankreich Vorarlberg besetzte. Die endgültige Aufteilung der Besatzungszonen wurde durch ein Abkommen beschlossen. Das Abkommen wurde am 09. Juli 1945 von den Alliierten besiegelt. In dem Abkommen ging es um die Besatzungszonen und über die gemeinsame Verwaltung der Stadt Wien. Die Sowjetzone umfasste Niederösterreich in den Grenzen von 1937, das Mühlviertel und das Burgland. Die USA bekam Salzburg und das südliche Oberösterreich. Die Franzosen erhielten Vorarlberg und Nordtirol und die Britten Osttirol, Kärnten und die Steiermark. Die Hauptstadt Wien wurde auch aufgeteilt. Die Innenstadt (1.Bezirk) wurde gemeinsam verwaltet. Die vier Alliierten teilten sich die anderen Bezirke untereinander auf. Die Sowjetunion bekam die folgenden Bezirke: 2, 4, 10, 20, 21. Die USA bekam die meisten Bezirke, sechs Stück: 7, 8, 9, 17, 18, 19. Großbritannien bekam fünf: 3, 5, 11, 12, 13 und Frankreich musste sich mit vier Bezirken zufrieden geben. 5

4. Die internationale Zone Es gibt ein Motto, dass sprichwörtlich für die Besatzungszeit in Wien steht und lautet "Die Vier im Jeep. Die Innenstadt von Wien wurde von den vier Alliierten gemeinsam verwaltet. Dazu wurden die politischen Einrichtungen genutzt. Der Vorsitz dieser internationalen Zone wurde monatlich gewechselt. Dies geschah jedoch nur in der Innenstadt, dort arbeiteten die vier Besatzungsmächte gemeinsam. Die Militärpolizisten der 4 Alliierten fuhren gemeinsam in einem Wagen auf Streife. In den anderen Bezirken und Bundesländern war es anders, dort patrouillierten die Soldaten der vier Alliierten getrennt. Wenn man eine Besatzungszone verlassen wollte musste man einen 4-sprachigen Identitätsausweis besitzen. Erst am 9. Juni 1953 wurde die ständige und strenge Kontrolle für Personen- und Lastenverkehr an der Demarkationslinie aufgehoben. Die Besatzer erfreuten sich nicht großer Beliebtheit, dies kann man der Aussage im Film "Der Dritte Mann", der am 12. März 1950 im Apollokino in Wien lief, entnehmen. Dort heißt es: "Eines ist sicher, die Befreiung hab' ich mir aber ganz anders vorgestellt!". An dieser Aussage, kann man heraus hören, dass die Stimmung im Land nicht die befriedigendste war und die Situation für die Leute nicht einfach. 6

5. Österreich wieder selbstständig Es war nicht einfach eine Einigung zu finden, doch nach 259 Sitzungen mit den Repräsentanten der Alliierten war es endlich soweit. Es vergingen in der Zwischenzeit 10 Jahre. 10 Jahre in denen die Leute hofften aber auch Angst hatten. Am 15. Mai 1955 fand die Sitzung statt, die zur Einigung führte. Die Außenminister aller beteiligten (Molotow (Sowjetunion), Macmillan (Großbritannien), Dulles (Vereinigte Staaten von Amerika), Pinay (Frankreich) und Figl (Österreich)) trafen und unterzeichneten im Marmorsaal des Oberen Belvedere in Wien, den Staatsvertrag. Jedoch wurde der Staatsvertrag erst nach der parlamentarischen Genehmigung und der Ratifizierung durch die Staatsoberhäupter rechtswirksam. Der österreichische Nationalrat verabschiedete am 7. Juni die "Entschließung betreffend die Erklärung der immerwährenden Neutralität Österreichs". Am 11. Juni unterzeichnete die Sowjetunion den Staatsvertrag. Am 8.Juli fällt das alliierte Verbot der militärischen Betätigung. Frankreich war der letzte Staat, der die Ratifizierungsurkunde hinterlegte. Diese Urkunden wurden im Außenministerium der SU in Moskau deponiert. Als dies geschah, trat damit der Vertrag endgültig in Kraft. Seydoux de Clausonne war zu dieser Zeit der Hochkommissar von Frankreich, dieser erklärte am 27. Juli im Namen seiner Kollegen Wallinger (GB) Iljitschow (SU) und Penfield (USA), dass die Alliierte Kommission für Österreich aufgehört hat zu bestehen." Desweiteren legte er, dass die B-Gendarmerie in "provisorische Grenzschutzabteilungen" umbenannt wird dar. Als B-Gendarmerie wurde im besetzten Nachkriegsösterreich die Vorgängerorganisation des Bundesheeres bezeichnet. 7

Dadurch erhielt Österreich seine volle Souveränität wieder. Die Besatzungssoldaten hatten 90 Tage Zeit das Land zu verlassen. Am 7. September beschloss der Nationalrat das österreichische Wehrgesetz. Der letzte Sowjetsoldat verließ Österreich am 19. September um 20 Uhr. Die Besatzungszeit endete offiziell am 25. Oktober. Den größten Schritt in die Freiheit machte Österreich als sie sich am 26. Oktober im Bundesverfassungsgesetz über die immerwährende Neutralität (BGBl 1955/211) dazu verpflichtete sich selbst "mit allen zu Gebote stehenden Mitteln zu verteidigen", "keinem militärischen Bündnis beizutreten" und "die Errichtung militärischer Stützpunkte fremder Staaten auf seinem Territorium nicht zuzulassen". 6. Fazit Meine Meinung über die Besatzungszonen lautet, dass es Wien so ergangen ist, wie damalig in Berlin. Aufgrund des Krieges war die Stimmung im kompletten Land sehr gespalten, die Leute waren verzweifelt und die Regierung instabil. Die Siegermächte konnten all diese Faktoren für sich nutzen und dadurch Profit für sich schlagen. Deshalb kann man Wien mit Berlin vergleichen. Der einzige Unterschied zwischen Wien und Berlin war, dass es eine fünfte Zone gab, die von allen vier Mächten gemeinsam abwechselnd regiert wurde. Die Bevölkerung in Österreich und Wien hatten durch den Einzug der Siegermächte erwartet, dass sich alles zum positiven wendet, doch es war ein schwerer Werdegang bis alles zur Normalität zurückkehren konnte. Die Menschen waren voller Angst und Skepsis, da die Behandlung der Soldaten nicht wirklich freundlich und gemeinschaftlich war. Es war nicht einfach nach so einem Krieg wieder auf die Beine zu kommen, doch am Ende schafft es Österreich die Souveränität zu erlangen und wieder eine Regierung aufzubauen, so dass alles 8

langsam wieder zur Normalität zurückkehren konnte und Österreich zu einer wichtigen Republik in Europa aufgebaut wurde. 7. Quellen: Internet: http://de.wikipedia.org/wiki/besatzungszone http://aeiou.iicm.tugraz.at/aeiou.encyclop.b/b397245.htm http://members.a1.net/oswag/wago07.html Andere: Meine Schwester (Tanja Sama) 9