Informationen und amtliche Bekanntmachungen der Verwaltungsgemeinschaft Ebermannstadt > S. 33

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AMTLICHE BEKANNTMACHUNG

Transkript:

www.ebermannstadt.de www.unterleinleiter.de 13 22. Dezember 2016 Jahrgang 39 Informationen und amtliche Bekanntmachungen der Verwaltungsgemeinschaft Ebermannstadt Mitgliedsgemeinden: Ebermannstadt Unterleinleiter WEIHNACHTEN 2016 Weihnachtskrippen in Ebermannstadt und Unterleinleiter > S. 33 Mitteilungsblatt Januar 2017 Das erste Mitteilungsblatt für 2017 erscheint zum 13. Januar 2017. Annahmeschluss für Texte und Anzeigen ist Montag, 2. Januar 2017, 10.00 Uhr.

2 Mitteilungsblatt I Weihnachten 2016

REDAKTIONSINFORMATIONEN Aus technischen und organisatorischen Gründen bitten wir Sie, Ihre Artikel als unformartierte Word-Datei per E-Mail zu senden an: mitteilungsblatt@ebermannstadt.de Mit Namen gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung der Verfasser wieder und müssen nicht unbedingt mit der Auffassung der Redaktion übereinstimmen. Kürzungen der eingesandten Manuskripte bleiben der Redaktion vorbehalten. Für unverlangt eingesandte Beiträge keine Gewähr. Für Irrtümer wird keine Haftung übernommen. Nachdruck einzelner Beiträge, auch im Auszug, nur mit Quellenangabe und mit Genehmigung der Redaktion gestattet. IMPRESSUM / MEDIADATEN Herausgeber und verantwortlich für den Inhalt Verwaltungsgemeinschaft Ebermannstadt Franz-Dörrzapf-Straße 10 91320 Ebermannstadt Tel.: 09194 50680, Fax: 09194 50650 Redaktion Andreas Kirchner Tel.: 09194 50680 Alle Beiträge spätestens bis zum 02. Januar 2017, 10 Uhr an: mitteilungsblatt@ebermannstadt.de Layout Alexander Olli Lotz, Dipl.-Designer (FH) Tel.: 09191 9778713 www.lotz-design.de Erscheinungsweise monatlich in der 1. Woche des Monats Auflage 4.200 Druck & Anzeigenverwaltung Waltenberger-Hofmann Bahnhofstraße 9 91320 Ebermannstadt Tel.: 09194 796502, Fax: 09194 796503 E-Mail: waltenberger-hofmann@t-online.de Anzeigenschluss für Januar am 02. Januar 2017, 10 Uhr Anzeigenannahme ausschließlich bei der Druckerei Waltenberger-Hofmann Anzeigenpreise 1/1 Seite: 265,00 1/2 Seite: 163,00 1/4 Seite: 101,00 1/8 Seite: 60,00 1/16 Seite: 39,00 100 mm: 80,00 Zeilenanzeige: pro Zeile 5,00 Rabatte: 12 Anzeigen jährlich: 20 % 6 Anzeigen jährlich: 10 % Alle Preise inklusive 19 % MwSt. VORWORT GRUSSWORT WEIHNACHTEN Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, eränderungen und Krisen bei uns und weltweit erscheinen vielen bedrohlich. Der Ruf Fürchtet euch nicht und die Botschaft vom Frieden auf Erden entfalten da ihre damals wie heute aktuelle Bedeutung. Wie wird es mit Europa und Amerika weitergehen? Wer kann den Krieg im Nahen Osten beenden? Wie werden Unrecht, Not und Gewalt überwunden, damit die Menschen nicht ihr Heil in der Flucht suchen? All das bewegt die Herzen und die Gedanken vieler Menschen. Auf allen Ebenen der Politik geht es darum, sich zu verständigen. Politiker versuchen, auch in schwerwiegenden Konflikten miteinander zu sprechen, damit nicht Ablehnung oder gar Gewalt die Oberhand behalten. Das muss auch für unsere Stadt Ebermannstadt mit ihren Ortsteilen gelten. Sicher gibt es immer wieder gegensätzliche Auffassungen über das richtige Handeln zum Wohl der Gemeinschaft. Gerade dann brauchen wir das Miteinander und den gegenseitigen Respekt. Allen, die durch ihren Einsatz in der Öffentlichkeit, in den Religionsgemeinschaften, in Vereinen und Verbänden, in privaten Initiativen, in den Familien dazu beitragen, sei herzlich gedankt. Dank sage ich auch allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Verwaltung sowie den Mitgliedern des Stadtrats für ihren Einsatz im abgelaufenen Jahr. Auch das neue Jahr wird wieder Herausforderungen bringen, die wir gemeinsam bewältigen wollen. Da ist es wichtig, die Ideen und die Tatkraft möglichst vieler Menschen einzubinden. Dazu braucht es Geduld und Toleranz. Dazu braucht es die Fähigkeit, auch einmal quer zu denken. Es braucht vor allem die Bereitschaft, einander zuzuhören und seine Worte klug und besonnen zu wählen. Für alle von uns bedeutet dies eine Aufgabe, bei der uns die Weihnachtsbotschaft helfen kann, wenn wir sie nur wirken lassen. In diesem Sinne wünsche ich uns allen ein frohes Weihnachtsfest und ein glückliches, gesundes Jahr 2017. Ihre Christiane Meyer, 1. Bürgermeisterin INHALT S. 2 S. 4 S. 7 S. 19 S. 21 S. 21 S. 23 S. 25 S. 31 S. 33 Mitteilungsblatt l Weihnachten 2016 3

WEIHNACHTSGRUSS Stille Zeit Langsam naht das Jahr dem Ende, mündet in die stille Zeit. Menschen reichen sich die Hände, suchen Frieden, Einigkeit. Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger, bei der spontan organisierten Dorfweihnacht Anfang Dezember 2016, ein gemeinsames Projekt von JULE, SpVGG und Dorfladen, habe ich wie schon so oft festgestellt, wie wichtig uns allen das Miteinander, die Einigkeit, die Gemeinschaft von Jung und Alt ist. Dass nicht nur beim ersten Weihnachtsmarkt in Unterleinleiter, sondern auch bei den anderen Veranstaltungen der Vereine und Institutionen die gleiche Stimmung herrscht, dass das aufeinander Zugehen und das Gespräch wichtig sind, zeigt uns allen, wie notwendig diese Veranstaltungen für die Dorfgemeinschaft sind. Dies wird allerdings in der Zukunft weiterhin nur möglich sein, wenn möglichst viele Menschen in unseren Dörfern sich weiterhin bereit erklären, freiwillig und uneigennützig mitzuhelfen. Sei es bei der Vorbereitung, der Durchführung und letztendlich beim Aufräumen. Unsere Vereine brauchen dringend Helfer, um die uns so willkommenen Veranstaltungen weiterhin stemmen zu können. Melden Sie sich einfach bei den Vorständen, geben sie etwas Freizeit für die Gemeinschaft. Der Gemeinderat und ich danken allen, die unserer Gemeinde auf diese Weise lebendig, liebens- und lebenswert erhalten. Reichen wir uns doch öfters die Hände und gehen manchen Weg gemeinsam. Ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein glückseliges neues Jahr wünschen wir, der Gemeinderat und ich Ihnen allen von Herzen. Gerhard Riediger, Bürgermeister SPRECHTAGE DER BEHÖRDEN, VERBÄNDE ETC. Sprechtage im Bürgerhaus Ebermannstadt, Bahnhofstr. 5: 11.01.2017, 08.30-15.30 Uhr, LVA/BfA (nur mit vorheriger Terminabsprache bei der VG Ebermannstadt, Tel. 09194 506 66) Jeden Montag, 14.00-17.00 Uhr, Sprechtage des allgemeinen Sozialdienstes (Frau Saffer-Roppelt), Terminvergabe unter 09191 862323. Weitere Sprechtage: Jeden Dienstag finden von 09.00-12.00 Uhr die Sprechtage des sozial-psychiatrischen Dienstes Die Insel im Mutmacher- Haus, Am Marktplatz 10, statt. Terminvergabe unter 09191 7362960. Die Sprechzeiten des Landrates Dr. Ulm finden nach Vereinbarung im Landratsamt Forchheim (Haus A, Ebene 1, Zi.-Nr. 102) statt. Terminabsprache unter Tel. 09191 86 1001 Vorzimmer Landrat). Winteröffnungszeiten der TÜV-Prüfstelle (Ebermannstadt, Grasiger Weg 48 ) jeden Montag, Mittwoch und Donnerstag von 08.30-12.00 Uhr und 12.30-16.30 Uhr, jeden Freitag von 08.30-12.00 Uhr. Telefonische Voranmeldung unter 09194 4664. FEUERWERKSKÖRPER Die fröhliche Silvester-Knallerei hat, wie sich alljährlich zeigt, auch ihre Schattenseiten. Viele Brand- und Augenverletzungen durch leichtsinnigen Umgang mit Feuerwerkskörpern sind seit Jahren die verheerende Bilanz am Neujahrsmorgen. Folgendes sollte beachtet werden: Gebrauchsanweisung durchlesen und genau beachten Knallkörper sicher aufbewahren, vor allem von Kindern und Unbefugten fernhalten gezündete Feuerwerkskörper nie auf Personen oder in die Nähe von brennbaren Gegenständen werfen, auch nicht vor fahrende Autos oder Zweiradfahrer gezündete, nicht explodierte Feuerwerkskörper nicht anfassen sondern mit Wasser benetzen Abschließend weisen wir darauf hin, dass Feuerwerkskörper von Personen, die das 18. Lebensjahr vollendet haben, nur am 31. Dezember und am 1. Januar abgebrannt werden dürfen. VERKEHRSSICHERHEIT AUF WINTERLICHEN STRASSEN UND WEGEN WINTERZEIT IST STREUZEIT Der bevorstehende Winter gibt Veranlassung, wieder an die Räum- und Streupflicht zu erinnern. Anlieger an öffentlichen Straßen und Gehwegen haben die Gehbahnen (das ist ein etwa 1 m breiter Streifen auf der Fahrbahn, wenn ein Gehweg fehlt) bei Schnee, Schneeglätte oder Glatteis in sicherem Zustand zu erhalten. Zu diesem Zweck haben sie während der üblichen Verkehrszeiten von 6.45 Uhr bis 20.00 Uhr täglich die Gehbahnen so weit wie möglich von Schnee oder Eis freizumachen, bei Schnee oder Glatteis die Gehbahnen mit Sand oder anderen geeigneten Mitteln, jedoch nicht mit ätzenden Stoffen, ausreichend zu bestreuen, sobald dies zur Verhütung von Gefahren für Leben, Gesundheit, Eigentum oder Besitz erforderlich ist. Nur bei besonderer Glättegefahr (z. B. an Treppen oder starken Steigungen) ist das Streuen von Salz zulässig. Kommen Sie deshalb Ihrer Verpflichtung schon alleine im Interesse Ihrer Mitbürger gewissenhaft nach. In diesem Zusammenhang werden die Autohalter gebeten, ihren fahrbaren Untersatz nach Möglichkeit außerhalb der öffentlichen Verkehrsflächen abzustellen. Die meist engen Straßen und Gassen erfordern für unsere Fahrer über Stunden 4 Mitteilungsblatt I Weihnachten 2016

hinweg bei winterlicher Kälte ganz besondere Aufmerksamkeit und auch Geschicklichkeit. Die Straßen sind umso eher schnee- und eisfrei, je weniger PKW s geparkt werden. Garagenein- und ausfahrten, die durch den Schneepflug zugeschoben werden, können aus begreiflichen Gründen nicht vom Winterdienst freigeschaufelt werden, so ärgerlich dies für Sie auch sein mag. Die Schneeräum- und Streukommandos haben schon allein aus haftungsrechtlichen Gründen genaue Anweisungen wann, wo und womit zu räumen und zu streuen ist. Legen Sie deshalb selbst mit Hand an, wenn Sie nicht mehr weiterkommen. Rüsten Sie rechtzeitig Ihr Auto winterlich aus (Schneeketten, Sand und Schaufel im Kofferraum) und stellen Sie sich vor allem auf winterliche Fahrweise ein. Mit viel Gas erreicht man gar nichts oder nur wenig, gleiches gilt auch für die Bremse. Gefühlvolles Fahren ist gefragt! Passen Sie Ihre Fahrweise den winterlichen Verhältnissen an. ALLGEMEINVERFÜGUNG DES LANDRATSAMTES FORCHHEIM ZUR AUFSTALLUNG VON GEFLÜGEL IM LANDKREIS FORCHHEIM vom 18.11.2016, Az. 31-5650.52-16 Auf Grund von 13 der Verordnung zum Schutz gegen die Geflügelpest (Geflügelpest-Verordnung) in der Fassung der Bekanntmachung vom 8. Mai 2013 (BGBl. I S. 1212), zuletzt geändert durch Verordnung vom 29.06.2016 (BGBl. I S.1564), i.v.m. 38 Abs. 11 und 6 Abs. 1 Nr. 11a des Tiergesundheitsgesetzes in der derzeit geltenden Fassung erlässt das Landratsamt Forchheim folgende A l l g e m e i n v e r f ü g u n g: 1. Die Aufstallung von Hühnern, Truthühnern, Perlhühnern, Rebhühnern, Fasanen, Laufvögeln, Wachteln, Enten und Gänsen 1.1. in geschlossenen Ställen oder 1.2. unter einer Vorrichtung, die aus einer überstehenden, nach oben gegen Einträge gesicherten dichten Abdeckung und mit einer gegen das Eindringen von Wildvögeln gesicherten Seitenbegrenzung bestehen muss, wird für den Landkreis Forchheim angeordnet. 2. Ausnahmen von der Anordnung sind beim Landratsamt Forchheim, Fachbereich Veterinärwesen, zu beantragen. 3. Die Anfechtung der Ziffer 1 der Allgemeinverfügung hat nach 80 Abs. 2 S. 1 Nr. 3VwGO i.v.m. 37 des Tiergesundheitsgesetzes keine aufschiebende Wirkung. 4. Die Allgemeinverfügung tritt am Tage ihrer Veröffentlichung in Kraft. Gründe: I. Geflügelpest (H5N8) wurde in Bayern seit 11.11.2016 bei zahlreichen Wildvögeln festgestellt. Von einem Zusammenhang mit dem Zug von Wildvögeln ist auszugehen. II. Die Anordnung stützt sich auf 13 Abs. 1 Geflügelpestverordnung. Danach ordnet die zuständige Behörde die Aufstallung von Geflügel an, soweit dies auf der Grundlage einer Risikobewertung nach Maßgabe des 13 Abs. 2 Geflügelpestverordnung zur Vermeidung der Einschleppung oder Verschleppung der Geflügelpest durch Wildvögel erforderlich ist. Der Risikobewertung nach 13 Abs. 2 Geflügelpestverordnung liegt die folgende Erwägung zugrunde: Der herbstliche Vogelzug ist im Gange. Die Verbreitung der ziehenden Wildvögel ist nicht vorhersehbar. Daher ist anzunehmen, dass infizierte Wildvögel auch auf den Gewässern im Landkreis Forchheim rasten können ( 13 Abs. 2 Satz 1 Nr. 2 Geflügelpestverordnung). Diese Auffassung wird durch ein Schreiben des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Verbraucherschutz vom 18.11.2016 gestützt. Das Erfordernis der Aufstallung, um die Einschleppung oder Verschleppung der Geflügelpest zu vermeiden, ergibt sich aus folgender Erwägung: Bei der Geflügelpest handelt es sich um eine hoch ansteckende Tierseuche. Es ist aufgrund der Risikobewertung davon auszugehen, dass ein Kontakt zwischen Hausgeflügel und Wildvögeln möglich ist. Somit besteht durch infizierte Wildvögel die Gefahr der Einschleppung von Geflügelpestvirus in Hausgeflügelbestände, sofern es zum Kontakt zwischen den Tieren kommt. Die Aufstallung von Geflügel ist daher erforderlich und geeignet, den direkten Übertragungsweg der Geflügelpest von Wildvögeln auf Nutzgeflügel zu verhindern. Die Ausnahmeregelung ergibt sich aus 13 Abs. 3 Geflügelpestverordnung. Es handelt sich dabei um Einzelfallentscheidungen auf Basis der in 13 Abs. 3 Geflügelpestverordnung genannten Kriterien. Rechtsbehelfsbelehrung: Gegen diese Allgemeinverfügung kann innerhalb eines Monats nach seiner Bekanntgabe Klage beim Bayerischen Verwaltungsgericht Bayreuth, Friedrichstr. 16, 95444 Bayreuth, schriftlich oder zur Niederschrift beim Urkundsbeamten der Geschäftsstelle dieses Gerichts erhoben werden. Die Klage muss den Kläger, den Beklagten (Freistaat Bayern) und den Streitgegenstand bezeichnen und soll einen bestimmten Antrag enthalten. Die zur Begründung dienenden Tatsachen und Beweismittel sollen angegeben werden. Der Klage und allen Schriftsätzen sollen Abschriften für die übrigen Beteiligten beigefügt werden. Hinweise 1. Eine Klage hat keine aufschiebende Wirkung. Die aufschiebende Wirkung kann auf Antrag durch das Verwaltungsgericht Bayreuth, Friedrichstr. 16, 95444 Bayreuth angeordnet werden. 2. Ordnungswidrig im Sinne des 64 Nr. 17 der Geflügelpest- Verordnung handelt, wer sein Geflügel nicht aufstallt. 3. Auf die Vorgaben gem. 3 und 4 Abs. 1 und 2 der Geflügelpestverordnung hinsichtlich der allgemein geltenden Vorgaben zur Fütterung und Tränkung sowie zur Früherkennung bei gehäuften Verlusten wird hingewiesen. Forchheim, 18.11.2016 Landratsamt Becher, Oberregierungsrätin Mitteilungsblatt l Weihnachten 2016 5

ALLGEMEINVERFÜGUNG DES LANDRATSAMTES FORCHHEIM ZUR UNTERSAGUNG VON AUSSTELLUNGEN, MÄRKTEN, TIERBÖRSEN UND VERANSTALTUNGEN ÄHNLICHER ART VON UND MIT GEFLÜGEL UND TAUBEN IM LANDKREIS FORCHHEIM vom 24.11.2016, Az. 31-5650.52-2016/HB Auf Grund von 38 Abs. 11 i.v.m. 6 Abs. 1 Nr. 4 Tiergesundheitsgesetz (vom 22.5.2013 BGBl. I S. 1324, zuletzt geändert durch Art 4 Abs. 85 G vom 18.7.2016.- BGBl. I S. 1666) und 4 Abs. 2 der Viehverkehrsverordnung (i.d.f. der Bek. Vom 3.3.201 BGBl. I S. 203, zuletzt geändert durch Art. 6 V vom 3.5.2016 BGBl. I S. 1058) i.v.m. 7 Abs. 6 Geflügelpestverordnung (in der Fassung der Bekanntmachung vom 8. Mai 2013 - BGBl. I S. 1212, zuletzt geändert durch Verordnung vom 29.06.2016 - BGBl. I S.1564) in den jeweils geltenden Fassungen erlässt das Landratsamt Forchheim folgende A l l g e m e i n v e r f ü g u n g: 1. Ausstellungen, Märkte, Tierbörsen und Veranstaltungen ähnlicher Art von und mit Hühnern, Truthühnern, Perlhühnern, Rebhühnern, Fasanen, Laufvögeln, Wachteln, Enten und Gänsen sowie von Tauben werden im Landkreis Forchheim untersagt. 2. Für Ziffer 1 dieser Allgemeinverfügung wird der Sofortvollzug angeordnet. 3. Die Allgemeinverfügung tritt am Tage ihrer Veröffentlichung in Kraft. Gründe: I. Geflügelpest ist eine anzeige- und bekämpfungspflichtige Tierseuche. Geflügelpest (H5N8) wurde in Bayern seit 11.11.2016 bei zahlreichen Wildvögeln festgestellt. Ein unerkannter Eintrag des Virus in Hausgeflügelbestände ist nicht auszuschließen. Auf Ausstellungen, Märkten, Tierbörsen und Veranstaltungen ähnlicher Art kommen zahlreiche Vögel verschiedener Herkunft in Kontakt oder werden gehandelt. Mit Schreiben vom 23.11.2016 wurde das Landratsamt Forchheim durch das Bayerische Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz angewiesen, eine Allgemeinverfügung zum Verbot von Ausstellungen, Märkten. Tierbörsen und Veranstaltungen ähnlicher Art von Geflügel und gehaltenen Vögeln anderer Arten zu erlassen. II. Nach 4 Abs. 2 Viehverkehrsverordnung kann die zuständige Behörde Viehausstellungen, Viehmärkte und Veranstaltungen ähnlicher Art beschränken oder verbieten, soweit dies aus Gründen der Tierseuchenbekämpfung erforderlich ist. Für Geflügelpest empfänglich ist Geflügel im Sinne des 1 Abs. 2 Nr. 2 Geflügelpestverordnung. Diese Haustierarten können an Geflügelpest erkranken. In ihnen kann sich das Geflügelpestvirus auch vermehren. Tauben sind ebenfalls Vieh im Sinne des 2 Nr. 4 Tiergesundheitsgesetz, jedoch selbst nicht empfänglich für Geflügelpest. Sie sind somit nicht vom Begriff des Geflügels nach 1 Abs. 2 Nr. 2 Geflügelpestverordnung erfasst. Dennoch werden diese Tiere häufig zusammen mit Geflügel im Sinne des 1 Abs. 2 Nr. 2 Geflügelpestverordnung gehalten. Eine passive Übertragung des Virus über Haustauben zwischen Hausgeflügelbeständen ist daher möglich. Da die Gefahr besteht, dass ein Geflügelbestand unerkannt mit Geflügelpestvirus infiziert ist, müssen Übertragungs- und Verbreitungsmöglichkeiten des Virus zwischen Hausgeflügelbeständen eingeschränkt werden. Gerade auf Märkten und Ausstellungen ist das Verbreitungspotential für die Tierseuche besonders hoch, da Tiere und deren Besitzer aus zahlreichen verschiedenen Haltungen zusammenkommen. Somit besteht die Gefahr, dass nach Ende der Veranstaltung beteiligte Tiere oder Tierbesitzer das Virus in den heimischen oder den neuen Bestand weiter verschleppen. Die Untersagung von Ausstellungen, Märkte und Veranstaltungen ähnlicher Art von Hühnern, Truthühnern, Perlhühnern, Rebhühnern, Fasanen, Laufvögeln, Wachteln, Enten und Gänsen sowie von Tauben ist daher aus Gründen der Tierseuchenbekämpfung erforderlich. Der Sofortvollzug begründet sich wie folgt: Die sofortige Vollziehbarkeit ist nach 80 Abs. 2 Nr. 4 der Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO) i.d.f. der Bek. vom 19.03.1991 (BGBl. I S. 686) im überwiegenden öffentlichen Interesse anzuordnen. Die Geflügelpest ist eine äußerst ansteckende Seuche, die den raschen Einsatz von Seuchenbekämpfungsmaßnahmen gebietet. Durch die leichte Übertragbarkeit und die vielfältigen Verbreitungsmöglichkeiten droht eine Ausbreitung der Seuche mit großen wirtschaftlichen Verlusten für die betroffene Region. Angesichts des überragenden öffentlichen Interesses an der sofortigen Vollziehung dieser Anordnung, müssen die Interessen der Betroffenen wie etwa wirtschaftliche Einbußen zurücktreten. Rechtsbehelfsbelehrung: Gegen diese Allgemeinverfügung kann innerhalb eines Monats nach seiner Bekanntgabe Klage beim Bayerischen Verwaltungsgericht Bayreuth, Friedrichstr. 16, 95444 Bayreuth, schriftlich oder zur Niederschrift beim Urkundsbeamten der Geschäftsstelle dieses Gerichts erhoben werden. Die Klage muss den Kläger, den Beklagten (Freistaat Bayern) und den Streitgegenstand bezeichnen und soll einen bestimmten Antrag enthalten. Die zur Begründung dienenden Tatsachen und Beweismittel sollen angegeben werden. Der Klage und allen Schriftsätzen sollen Abschriften für die übrigen Beteiligten beigefügt werden. Hinweise 1. Eine Klage hat keine aufschiebende Wirkung. Die aufschiebende Wirkung kann auf Antrag durch das Verwaltungsgericht Bayreuth, Friedrichstr. 16, 95444 Bayreuth angeordnet werden. 2. Ordnungswidrig im Sinne des 46 Abs. 1 Nr. 2 der Viehverkehrsverordnung handelt,wer gegen Ziffer 1 dieser Allgemeinverfügung verstößt. Forchheim, 24.11.2016 Landratsamt Göller, Verwaltungsdirektor 6 Mitteilungsblatt I Weihnachten 2016

JAHRESRÜCKBLICK GREMIENARBEIT 2016 IM DIENST DER GEMEINSCHAFT: MITBÜRGER IN AMT UND EHRENAMT Stadtrat EBS Georg Henkel aus Gasseldorf wird am 11.1. als Nachfolger von Stadtrat Jürgen Herbst (WGG) vereidigt. Dieser hatte sich aus privaten Gründen von seinem Amt entbinden lassen. Georg Henkel ist beruflich in Erlangen tätig. Auch NLE-Stadtrat Johannes Schatz scheidet aus privaten Gründen aus. Für ihn rückt am 25.7. Christian Kiehr, Lehrer am Gymnasium Fränkische Schweiz nach. Stadtrat Ludwig Brütting (FW/BB) wird am 8.11. vom Bayerischen Staatsminister des Innern, für Bau und Verkehr, Joachim Herrmann, für seine besonderen Verdienste um die kommunale Selbstverwaltung mit der Kommunalen Verdienstmedaille geehrt. Wanderwarte FSV Um die Absicherung gegen Unfall und Haftung zu gewährleisten, werden die Wanderwarte offiziell durch die Stadt beauftragt. Stadtverwaltung Die Verwaltungsgemeinschaft Ebermannstadt hat entsprechend der Empfehlung des Organisationsgutachtens drei neue Stellen geschaffen. Ihren Dienst haben bereits angetreten: Städteplaner Alexander Ebert (Dipl.-Ing. (FH) und Kassenleiter Simon Dorsch (Betriebswirt IHK). In den Ruhestand versetzt wurde der langjährige Geschäftsstellenleiter Herbert Herlitz zum 1.8.. Ein Nachfolger wird ab 1.3. 2017 seinen Dienst antreten. Ebenfalls im Ruhestand ist Anni Fröhlich ab dem 1.11.. Neu eingestellt wird zum 2.11. Carola Bäumler-Kohlbauer für den Bereich Personalwesen/ Bezüge. Abschied von Erich Döttl Am 5.8. verstarb der Ehrenbürger der Stadt Ebermannstadt und Träger des Ehrenrings, Erich Döttl, im Alter von 91 Jahren. Er war ehemaliger Leiter des Gymnasiums Fränkische Schweiz, langjähriger Kreisheimatpfleger und Autor und ausgewiesener Kunstkenner. Die Stadt Ebermannstadt wird ihm ein ehrendes Gedenken bewahren. Georg Henkel Christian Kiehr Feldgeschworene Nach langjähriger Amtszeit stellte sich der Ebermannstädter Feldgeschworenenobmann Andreas Stern nicht mehr zur Wahl. Sein Nachfolger wird Josef Müller. Als neue Feldgeschworene werden auch Herbert Schatz und Arnold Lang vereidigt (11.1.) In Buckenreuth ist Markus Sponsel neu im Team, in Wohlmuthshüll kommen Sebastian Sponsel und Markus Sponsel dazu (7.3.). In Eschlipp sind seit 25.7. neu: Stefan Schlund, Georg Dauer und Johannes Dittrich. Feuerwehr Als Kommandant für Gasseldorf wird André Hoffmann bestätigt, Kommandant in Rüssenbach ist Markus Hack, sein Stellvertreter Tom Gössl (7.3.). Der Ebermannstädter FW-Kommandant Holger Köferlein wird am 10.10. zum federführenden Kommandanten für alle Feuerwehren im Stadtbereich ernannt. Revierförster In den Ruhestand ging Erwin Bittermann vom Staatlichen Forstamt, der auch den Stadtwald betreute und für seine nachhaltige Entwicklung Maßgebliches geleistet hat. Als Nachfolgerin wird Rita Satzger begrüßt (25.7.). Erich Döttl und Bürgermeisterin Meyer bei der Verleihung des Ehrenbürgerrechts 2015 Allen, die sich in Amt oder Ehrenamt um ihre Stadt verdient gemacht haben, sei herzlich gedankt. Den Neuen viel Glück bei der Ausübung ihrer Aufgaben! SICHERHEIT FÜR DIE BÜRGERINNEN UND BÜRGER Brandschutz/ Freiwillige Feuerwehr Ein zweiter Fluchtweg für alle Feuerwehrhäuser im Stadtgebiet wurde eingerichtet (Entwicklungs- und Bauausschuss 25.1.). Mitteilungsblatt l Weihnachten 2016 7

Der Stadtrat beschließt den Umfang der persönlichen Schutzausrüstung und die Einrichtung einer gemeinsamen Kleiderkammer (10.10.) Er erhöht den Stundensatz für Brandwachen (7.11.). Der Finanz-Kultur- und Sozialausschuss stellt Mittel für Funkgeräte-Headsets bereit (4.7.). Er beschließt am 17.10.die Anschaffung einer Dekontaminationsdusche (bezahlt von Kennametal). Rüssenbach: Zwei neue Löschwasserbehälter werden gebaut. (Entwicklungs- und Bauausschuss am 25.1.; Übergabe an die Feuerwehr am 6.6.) Niedermirsberg: Das neue Tanklöschfahrzeug LF10 wird am 25.9. feierlich übergeben. Tempomessungen im Stadtgebiet Das TempoSys-Gerät wurde in EBS (Zum Breitenbach) sowie in Niedermirsberg, Kanndorf und Wohlmuthshüll aufgestellt. Die Ergebnisse werden im Umwelt-, Verkehrs- und IT-Ausschuss diskutiert (6.6.). Umweltschutz Die Ergebnisse der Sanierungsuntersuchung für die aufgelassene Hausmülldeponie Breitenbach II werden im U-V-IT-Ausschuss vorgestellt (6.6.). BAUEN ALS ZUKUNFTSINVESTITION Bauamt Seit 1.6. ist das Bauamt mitsamt Personal und Inventar in die Verwaltungsgemeinschaft überführt (VG-Versammlung am 18.04., Stadtrat am 25.4.). Breitband Der Stadtrat beschließt die weitere Vorgehensweise des Ausbaus im Rahmen des Bundesförderprogramms (7.3., 25.4.). Antrag auf Förderung von etwa 1 Millionen Euro wurde gestellt. Der Bescheid wird Anfang 2017 erwartet. Sportgelände Reparatur der Laufbahn (EBA am 2.5.); Zuschüsse für Geräte, Instandhaltung (FKS-Ausschuss am 17.10.) Tennishalle Der Stadtrat (11.1., 7.3., 19.8.) sieht den geplanten Bau der Tennishalle durch den TSV im öffentlichen Interesse der Stadt und beschließt, die beantragte Ausfallbürgschaft unter bestimmten Voraussetzungen zu gewähren. Bundesverkehrswegeplan Der Stadtrat legt Inhalt der Stellungnahme für Referentenentwurf im Rahmen der Öffentlichkeitsbeteiligung fest (25.4.). Dabei fordert er u. a. die dringende Notwendigkeit von anderen baulichen Maßnahmen zur Entlastung der B 470-Bewohner und verweist dabei auf das vorliegende Verkehrsgutachten der Stadt. SOZIALES ENGAGEMENT/ KULTUR Jugendhilfe Bedarfsanerkennung für den Kinderhort erfolgt nach Vortrag von Jugendhilfeplaner Martin Hempfling (LRA); Jahresbericht von Jugendpflegerin Heike Hümpfner (FKS-Ausschuss 4.7.) Familienstützpunkt Der Stadtrat begrüßt die mögliche Einrichtung eines Familienstützpunktes in Ebermannstadt durch den Landkreis und würde für diesen Fall die Eltern- und Familienbildung mit einem jährlichen Sachkostenzuschuss fördern (12.12.). Kindergarten St. Marien Entwürfe für die Generalsanierung und Planung Außenanlagen im EB-Ausschuss (13.6.); Fertigstellung Außenanlagen im November. Straßen / Parkplätze Umfeld Jugendtreff: Vergabe 7.3. Fertigstellung am 18.07.; Sanierung Gemeindeverbindungsstraße Niedermirsberg Eschlipp: Stadtratsbeschluss am 7.6., Ausführung hat begonnen; Parkplatz Breitenbacher Straße: Fertigstellung 18.7.; Wegebau Friedwald: Vergabe im EB-Ausschuss (24.10.) Spielplatz Kindergarten St. Marien Einweihung im Juni 2017 geplant Parkplatz Breitenbacher Straße Dorferneuerung Rüssenbach Soll die Maßnahme in der Hirtengasse bis zum FW-Haus fortgeführt werden? Erste Beratungen dazu im EBA (2.5. und 19.9.) Entwässerung/ Kläranlage Der Entwicklungs- und Bauausschuss behandelt: Anschluss von Buckenreuth an die Kläranlage (29.2. und 13.6.); Kanalisation Wohlmuthshüll, Sauerstoffmessung Kläranlage (2.5.); Erneuerung Sandwäscher Kläranlage (18.7.); Kanalsanierung im Stadtgebiet (24.10.) Familienzentrum Hasenberg Teilnahme am Kommunalen Investitions-Programm der Staatsregierung. Planungen zur Revitalisierung der alten Schreinerei, des Hauptgebäudes (Mütterzentrum, Schülerhort, Bücherei) im Stadtrat (25.7., 10.10., 7.11.), im EB-Ausschuss am 25.1., 29.2., 13.6., 19.9) Fairtrade-Town Der Stadtrat wird über die Titelerneuerung und aktuellen Projektstand informiert (10.10.). Seit dem 7.7. darf die Stadt den Titel für weitere 2 Jahren tragen. Der Stadtrat benennt Herrn Christian Kiehr als Ansprechpartner für die Steuerungsgruppe Fairtrade. 8 Mitteilungsblatt I Weihnachten 2016

Heimatmuseum Information zum Museumskonzept (Dr. Franze) am 25.4. Städtepartnerschaft EBS-Chantonnay Vorbereitung u. Durchführung der Mini-Olympiade an Pfingsten: Stadtratssitzungen am 7.3., 25.4., FKS-Ausschuss am 4.7. Dank an das Partnerschaftskomitee unter Leitung von Katja Metschnabl! AUSBAUBEITRÄGE FINANZIERUNG VON VERBESSERUNGSMASSNAHMEN Satzungsänderung Der Stadtrat nimmt die Möglichkeit von Ratenzahlung, Verrentung werden in die Ausbaubeitragssatzung auf, ebenso die neuen Billigkeitsregelungen der Mustersatzung (10.10.). Änderungsanträge zur Beitragsfreiheit bzw. Beitragsminderung werden abgelehnt (7.11.). Bürgerbegehren Wiederkehrende Beiträge Die Stadtratsmehrheit lässt das Bürgerbegehren zu (19.8.). Das Landratsamt erklärt den Beschluss für unzulässig und ordnet dessen Aufhebung an. Vollzug in der Stadtratssitzung vom 7.11. Neuer Beschluss: Das Bürgerbegehren ist nicht zulässig. Zum Thema Wiederkehrende Beiträge soll im Frühjahr 2017 eine öffentliche Information stattfinden. FÖRDERUNGEN ALS WICHTIGES FINANZIERUNGSINSTRUMENT DES STÄDTISCHEN HAUSHALTES Integriertes Städtebauliches Entwicklungskonzept (ISEK) Sitzungen der Steuerungsgruppe (3.3., 22.3.); Bürgerbeteiligung (12.5.); Stadtratsklausur am 23.4., Verabschiedung im Stadtrat am 25.7. Grundsatzbeschluss zur Baulandausweisung; Einrichtung einer Lenkungsgruppe; Beschluss zu Standortmanager und Startprojekten; EB-Ausschuss: erste Überlegungen zum Bebauungsplan Königsbaum (13.6.); Auf Grundlage des ISEK fließen im Rahmen der KIP-Maßnahme am Hasenberg Mittel der Städtebauförderung. Stabilisierungshilfe Finanzminister Dr. Söder übergibt am 28.11. unserer Bürgermeisterin einen Förderbescheid über 800.000 Euro Stabilisierungshilfe. Finanzminister Dr. Söder, Bürgermeisterin Meyer und Staatssekretär Füracker Integrierte Ländliche Entwicklung (ILE) Der Stadtrat beschließt (25.7.), dass die Stadt Ebermannstadt der ILE Fränkische Schweiz Aktiv mit 12 Mitgliedsgemeinden beitritt. Die Bürgermeisterin wird zur Umsetzung des Beitritts und der Beauftragung eines Integrierten Ländlichen Entwicklungskonzeptes inkl. eines Vitalitätschecks 2.0 ermächtigt. Amt für Ländliche Entwicklung fördert mit 75%. Kommunales Investitionsprogramm (KIP) Der Stadt werden aus dem Kommunalinvestitionsförderungsfond 810.000 Euro Fördermittel (90% Förderquote) für die Revitalisierung und energetische Sanierung der ehemaligen Schreinerei am Hasenberg in Aussicht gestellt. Förderbescheid wird im Februar 2017 erwartet. Breitband Der Bürgermeisterin wird am 22.2. durch den Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, Alexander Dobrindt, ein Förderbescheid in Höhe von 50.000 Euro übergeben. Mit dieser 100%igen Förderung sollen weitere Ausbauprojekte für schnelles Internet geplant und Antragsunterlagen für die Bundesförderung erstellt werden. Am 7.3. erfolgt durch den Stadtrat die Vergabe der Beraterleistung. Städtebauförderung Der Stadtrat beschließt (7.11., 12.12.), bei der Regierung v. Ofr. Städtebaumittel für 2017 in Höhe von etwa 1,5 Millionen Euro zu beantragen. Der Fördersatz wird voraussichtlich 80% betragen. GEMEINSAM GEHT ES LEICHTER Seit August 2015 betreue ich nun die Flüchtlinge in Ebermannstadt und im Landkreis. Und aller Anfang war schwer. Vieles hat sich verändert, die rechtlichen Gegebenheiten, die Situation der Flüchtlinge und anerkannten Asylbewerber und die Zusammenarbeit hier vor Ort. Wir sind ein gutes Team geworden. Mit Wir meine ich dabei die vielen ehrenamtlichen Helfer rund um das Flüchtlingsnetz EBS e.v., die evangelische Kirchengemeinde und die vielen Menschen, die sich um die Menschen in den drei Unterkünften stets mit unglaublichem Engagement kümmern. Und Ihnen und Euch allen möchte ich Danke sagen. Für die unkomplizierte Hilfe, für das sehr vertrauensvolle Zusammenarbeiten und das gemeinsame Miteinander. Gemeinsam haben wir mit Unterstützung der Bürgermeisterin Christine Meyer und der Flüchtlingsbeauftragten Heike Hümpfner viel erreichen können. In Ebermannstadt leben wir Integration, ob in den Unterkünften, in der Schule und im Kindergarten, in den Vereinen und bei Veranstaltungen. Viele Schicksale haben uns alle berührt, wir haben gesehen, dass sich unser Engagement lohnt, aber auch, dass wir manchmal an den Rahmenbedingungen scheitern können. Ich wünsche Ihnen allen ein friedliches Weihnachtsfest und ein gesundes, gesegnetes und glückliches neues Jahr. Herzlichst Diana Könitzer, Asylsozialberatung, Migrationsberatung, Diakonisches Werk Bamberg Forchheim Mitteilungsblatt l Weihnachten 2016 9

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JAHRESRÜCKBLICK DER STADTWERKE EBERMANNSTADT Am Ende des Kalenderjahres möchten wir mit Ihnen auf unsere wichtigsten Geschäftsereignisse 2016 zurückblicken: April 2016 Stadtwerke Ebermannstadt stellten Ergebnisse des Energieaudits vor Durch die systematische, hausinterne Analyse und Überprüfung des gesamten Energieverbrauchs der Stadtwerke erhielt die Geschäftsleitung einen Überblick über den energetischen Ist-Zustand und eine fundierte Entscheidungsgrundlage für Modernisierungen. Mit der Energiedienstleistungsrichtlinie verpflichtet die Bundesregierung Unternehmen, mit einem Energieaudit erste Schritte in Richtung mehr Energieeffizienz einzuleiten. Die Ergebnisse des Energieaudits galt es mit Leben zu füllen. Eine der ersten Maßnahmen der Stadtwerke waren eine Erneuerung der Heizungsanlage für das Bürogebäude und die Optimierung der Pumpenanlage im EbserMare. Die Witterung hatte dem Holz arg zugesetzt, so dass die Wahl auf eine wetterbeständige Alu-Brücke fiel. Die bestehenden Fundamente mussten angepasst werden, damit sie die neue Verbindungsbrücke tragen können. Um einen geeigneten Zufahrtsweg für den Schwerlasttransporter und den Autokran zu schaffen, haben die Stadtwerke Ebermannstadt den Wanderweg entlang des Freibades mit Schotter aufschütten lassen, so dass dieser der tonnenschweren Last standhielt. Zudem musste ein Teil des Zaunes um die Liegewiese abgebaut werden. Stadtwerke kooperieren mit Hollfeld Angesichts des immer größer werdenden bürokratischen Aufwands durch komplexe rechtliche Vorgaben hat sich der Stadtrat von Hollfeld für eine Kooperation der Stadtwerke Ebermannstadt mit den neu gegründeten Stadtwerken Hollfeld zum 1. Januar 2017 entschlossen. Die Stadtwerke Ebermannstadt übernehmen die kaufmännische Betriebsführung. Die bekannten Ansprechpartner für die Stromversorgung bleiben vor Ort in Hollfeld. Neue Alu-Brücke für EbserMare 4,5 Tonnen schwer, 22,5 Meter lang und 2,5 Meter breit war die Alu-Brücke, die mit einem Schwerlasttransporter zwei Tage lang auf dem Weg von Baden-Württemberg nach Ebermannstadt unterwegs war. Sie verbindet das Freibadgelände mit der Liegewiese am anderen Wiesentufer. Bereits im Herbst 2015 wurde die alte Holzbrücke aus dem Jahre 1990 abgebaut. Bauarbeiten für schnelles Internet Der weitere Ausbau des Glasfasernetzes in Ebermannstadt begann Ende April 2016. In den folgenden Monaten wurde fleißig an der Datenautobahn in Ebermannstadt gebaut. Der Start für den Glasfaserausbau erfolgte im Wohngebiet Diesbrunnen. Mitteilungsblatt l Weihnachten 2016 11

Nach und nach erfolgte der Ausbau des Breitbandnetzes in den Straßen Zum Schlüsselstein, Untere-Bayerische-Gasse, Judenäcker und Pretzfelder Straße. Ebenso wurden die Ortsteile Wohlmuthshüll, Kanndorf und Moggast mit schnellem Internet versorgt. Die von den Stadtwerken Ebermannstadt beauftrage Firma erledigte für den Telekommunikationsanbieter M-Net alle erforderlichen Tiefbauarbeiten. Dabei wurden zwölf Kilometer Glasfaserleitung verlegt sowie sieben Multifunktionsgehäuse aufgestellt und mit modernster Technik ausgestattet. Juni 2016 600. Gaskundin am Netz Die Gasversorgung Ebermannstadt GmbH hat ihren 600. Erdgaskunden an das Erdgasnetz angeschlossen. Dies war Anlass, um der Kundin Nina Dürr aus der Koppenburgstraße in Ebermannstadt einen Blumenstrauß und Sekt zu überreichen. Aufgrund des Alters ihrer Ölheizung entschied sich Frau Dürr für eine kostengünstige und umweltfreundliche Beheizung mit Erdgas. Ein weiteres Argument für den Einbau einer Erdgasheizung war, dass der ehemalige Öltankraum zukünftig als Kellerraum genutzt werden kann. Schließung der Erdgastankstelle Nachdem die Hauptverwaltung von Aral den Standort an der Breitenbacher Straße zum 30.06.2016 geschlossen hatte und das Gelände künftig anderweitig genutzt wird, konnte die Gasversorgung Ebermannstadt ihre Erdgastankstelle nicht weiter betreiben und musste sie ebenfalls schließen. Juli 2016 Stadtwerke ließen hinter die Kulissen blicken und zeigten modernisierte Wasserkraftanlage am EbserMare Im Rahmen der Klimawoche fand eine Führung durch die Stadtwerke Ebermannstadt am Wasserkraftwerk Rothenbühl beim EbserMare statt. Die interessierten Besucher ließen sich die Funktionsweise der Wasserkraftanlage erklären. Anschließend informierte ein Vertreter des Wasserwirtschaftsamtes über die Notwendigkeit, den Bau und die Funktionsweise des neuen Fischpasses. In diesem Zusammenhang wurde deutlich, dass die Nutzung von Wasserkraft als erneuerbare Energie im Einklang mit dem Gewässer- und Artenschutz stehen kann. Mit dem Bau eines naturnah gestalteten Umgehungsbaches im Jahr 2009 ermöglichten es die Stadtwerke Ebermannstadt den Fischen, innerhalb verbundener Wassersysteme verschiedene Lebensräume zu nutzen. Abriss Hallen und ehemaliges Wohnhaus Die ehemaligen Bauhofhallen, die als Werkstatt, Lager- und Fahrzeughallen der Stadtwerke dienten sowie das ehemalige Wohnhaus wurden aufgrund nicht rentabler Sanierungskosten abgerissen. Bereits im Frühjahr letzten Jahres wurde ein neues Werkstatt- und Lagergebäude auf dem Gelände in Betrieb genommen. Startschuss für Breitbandausbau in Weilersbach Die Stadtwerke Ebermannstadt und der Telekommunikationsanbieter M-net sorgen in Weilersbach für schnelles Internet 12 Mitteilungsblatt I Weihnachten 2016

und haben einen Vertrag für den weiteren Glasfaserausbau unterschrieben. Ab dem kommenden Jahr profitieren die Bürger von Reifenberg und Weilersbach von teils neuen, teils schnelleren Internetanschlüssen mit Bandbreiten bis zu 300 Mbit/s. Im Auftrag der Gemeinde wurden durch die Stadtwerke Ebermannstadt rund drei Kilometer neue Glasfaserkabel verlegt. Nach dem Bau des passiven Netzes werden durch M- net die aktiven technischen Komponenten installiert und hochwertige Telekommunikationsdienste angeboten. Bereits im ersten Förderprogramm des Freistaats haben M-net und die Stadtwerke Ebermannstadt im Jahr 2012 über 850 Haushalte in Weilersbach erschlossen. Oktober 2016 Breitband-Internet für Ebermannstadt - Offizielle Inbetriebnahme mit Staatsminister Dr. Markus Söder Ebermannstadt verfügt ab sofort über leistungsfähige Glasfaseranschlüsse. Bei der offiziellen Inbetriebnahme des neuen Breitbandnetzes durch die Stadt, die Stadtwerke und den Telekommunikationsanbieter M-net informierte sich auch Bayerns Finanz- und Heimatminister Dr. Markus Söder vor Ort über das Projekt und die damit verbundenen Verbesserungen für die Bürger und Unternehmen. Mit dem symbolischen Knopfdruck startete Dr. Söder ein neues Internet-Zeitalter. In den vergangenen Monaten wurden dazu neue Glasfaserkabel durch die Stadtwerke in Ebermannstadt und in den Ortsteilen Wohlmuthshüll, Kanndorf und Moggast verlegt, um Bandbreiten von derzeit bis zu 50 Mbit/s zu erreichen. September 2016 130 Jahre für die Stadtwerke Ebermannstadt im Einsatz Die Stadtwerke feierten vier Dienstjubiläen Andreas Distler und Dorin Draghici sind beide 25 Jahre für die Stadtwerke tätig. Helmut Brütting und Jürgen Pöhlmann können auf jeweils 40 Berufsjahre zurückblicken. Andreas Distler entwickelte sich nach seiner Ausbildung zum Energieelektroniker zum Fachmann im Zählerwesen und bringt sich in die Fernwirktechnik mit ein. Seit der Energiewende widmet er sich außerdem der Inbetriebnahme von Photovoltaikanlagen. Wenige Tage vor ihm trat der aus Victoria/Siebenbürgen gebürtige Dorin Draghici nach beruflichen Erfahrungen in seiner alten Heimat bei den Stadtwerken ein. Er ist universell auf den Baustellen im Einsatz. Jürgen Pöhlmann startete mit seiner Ausbildung zum Energieelektroniker vor 40 Jahren bei den Stadtwerken durch. Schwerpunktmäßig kümmert er sich um den Unterhalt und die Instandsetzung der Ortsbeleuchtungen. Ebenfalls vor 40 Jahren begann der heutige Stellvertreter des Geschäftsführers im technischen Bereich Helmut Brütting seine Ausbildung bei den Stadtwerken. Seine steten Ziele sind die Weiterwicklung der Stadtwerke und eine zuverlässige Stromversorgung. Fiedler lobte in seiner Laudatio die Erfahrung und das breiten Wissen seiner langjährigen Mitarbeiter und bezeichnete sie als das Rückgrat des Unternehmens. November 2016 Weitere Investitionen in erneuerbare Energien Mit finanzieller Beteiligung der Stadtwerke Ebermannstadt entsteht im unterfränkischen Oerlenbach, im Landkreis Bad Kissingen, ein neuer Windpark. Ab Ende Dezember erzeugen drei Windräder Ökostrom für 6.000 Haushalte. Die 200 Meter hohen Windräder erzeugen 20 Millionen Kilowattstunden Ökostrom, mit dem 6.000 Haushalte im Jahr versorgt werden können. Für 2017 sind in einem zweiten Bauabschnitt weitere Anlagen geplant. Die Stadtwerke Ebermannstadt realisierten das Projekt zusammen mit 23 Gesellschaftern der Energieallianz Bayern. Neben den beiden Windenergieanlagen Neutz und Domnitz in Sachsen-Anhalt ist dies die dritte Beteiligung an einem Windpark, mit dem die Stadtwerke ihr Engagement im Bereich erneuerbarer Energien ausbauen. Stadtwerke Ebermannstadt, Versorgungsbetriebe GmbH Mitteilungsblatt l Weihnachten 2016 13

VERANSTALTUNGSTERMINE STADT EBERMANNSTADT 2017 Januar 05.01. FFW Wohlmuthshüll, Dienst- und Jahreshauptversammlung 05.01. 19.00 FFW Neuses-Poxstall, Christbaumversteigerung 06.01. 16.00 Dreikönigsschwimmen des Tauchsportclubs Ebermannstadt in der Wiesent. Start am EbserMare 07.01. Prunksitzung des Elferrat, Stadthalle EBS 08.01. Seniorennachmittag des Elferrats, Stadthalle EBS 15.01. 16.00 FFW Rüssenbach, Dienstversammlung 20.01. 19.00 FW Moggast, Jahreshauptversammlung 21.01. Kinderfasching, Elferrat, Aula der Grund- und Mittelschule 21.01. 19.30 Vortrag: Mit dem Fahrrad nach Moskau, Jürgen Pöhlmann, Pfarrzentrum St. Nikolaus 22.01. SV Moggast - Hallenmasters, Stadthalle EBS 22.01. 17.00 Neujahrskonzert der Musikschule Ebermannstadt, Aula der Grund- und Mittelschule 26.01. 13.30 Donnerstagswanderung FSV Ebermannstadt. 26.01. 19.30 Vortrag: Äthiopien, Irmtraud Schmid-Götz, Resengörgsaal, Kulturkreis EBS 28.01. Großer Ebser Faschingsball, Stadthalle EBS 28.01. 11.00 Schlachtschüssel im Schützenhaus, Schützengesellschaft EBS Februar 02.02. 19.30 Vortrag: Die ersten Ackerbauern in der Fränkischen Schweiz - Ergebnisse der Ausgrabung an der linearbandkeramischen Siedlung von Eschlipp, Doris Mischka. Resengörgsaal. Kulturkreis EBS 05.02. Familiennachmittag Kita St. Marien 09.02. 19.30 Filmvorführung: Gudrun, Resengörgsaal, Kulturkreis EBS 11.02. Elferrat Kinderfasching, Aula der Grund- und Mittelschule 14.02. One Billion Rising - Ebermannstadt steht auf und tanz für ein selbstbestimmtes und gewaltfreies Leben von Frauen & Mädchen weltweit. Marktplatz 19.02. 17.00 Ein starkes (Kirchen)-Stück von und mit Heike Bauer-Banzhaf: Mein lieber Herr Käthe! Mein Leben mit Gott und Martin. Emmauskirche. Kulturkreis EBS (Lutherjahr) 23.02. 19.00 Weiberfasching mit Live-Musik, Wiesent-Garten 23.02. 19.30 Vortrag: Marokko, Katja Boampong-Brummer, Resengörgsaal; Kulturkreis 26.02. 14.00 Faschingsumzug des Elferrats 26.02. 15.00 Großes Faschingsscheunenfest, Wiesent-Garten März 03.03.-05.03. REWE-Junior-Cup, TSV Ebermannstadt, Stadthalle EBS 04.03. 15.00 SKE - Jahreshauptversammlung, Haus des guten Hirten 05.03.-25.06. 14.00 Uhr Sonderausstellung im Heimatmuseum EBS: Trachten und Stickereien aus Franken und Schlesien 09.03. 13.30 FSV Ebermannstadt - Donnerstagswanderung 09.03. 19.30 Vortrag: Argentinien - Biolandwirtschaft in den Weiten der Pampa, Christian Kiehr, Resengörgsaal, Kulturkreis EBS 12.03. 10.30 Jahrmarkt und verkaufsoffener Sonntag von 12.30 bis 17.30 Uhr 16.03. 19.30 Vortrag: Trachten und Stickereien aus Franken und Schlesien.Begleitvortrag zur Sonderausstellung im Heimatmuseum. Dagmar Rosenbauer, Resengörgsaal. Kulturkreis EBS 23.03. 19.30 Vortrag: Mykotherapie - Vitalpilze im Fokus, Christian Redmann, Resengörgsaal, Kulturkreis EBS 25.03. 18.00 Abend der offenen Türe an der Sternwarte Feuerstein (Deutscher Astronomietag) April 02.04. 10.30 Ostereiermarkt im Pfarrzentrum St. Nikolaus 06.04. Kulturkreis Ebermannstadt- Mitgliederversammlung. Anschließend Vortrag: Energiesparen im Haushalt. Resengörgsaal 08.04. Frühlingskonzert - Musikverein Kirchehrenbach, Stadthalle 09.04. 10.30 Jahrmarkt 10.04. 08.00 Osterbrunnenschmücken am Markt- und Kapellenplatz, FSV EBS 13.04. 19.00 Einsetzungsamt mit Fußwaschung, anschl. Ölbergandacht, Pfarrkirche St. Nikolaus 14.04. 08.00 Kreuzweg von der Erlachkapelle zur offenen Kreuzbergkapelle 14.04. 09.00 Kreuzweg, Pfarrkirche St. Nikolaus 14.04. 15.00 Karfreitagsliturgie, Pfarrkirche St. Nikolaus 14.04. 18.00 Die sieben Worte Jesu am Kreuz, Pfarrkirche 15.04. 12.30 Osterbrunnen-Rundfahrt durch die Fränkische Schweiz. Anmeldung: Touristinformation. Abfahrt am Bürgerhaus. 15.04. 14.00 Osterbrunnen-Radtour für sportliche Fahrer. Anmeldung erforderlich 15.04. 21.00 Osternachtsfeier Stadtpfarrkirche St. Nikolaus 16.04. 10.00 Festgottesdienst, Stadtpfarrkirche St. Nikolaus 16.04. 15.00 Literarischer Osterspaziergang mit der Literaturbühne Rainer Streng, Treff: Bürgerhaus, Kulturkreis 16.04. 17.00 Die Ebermannstädter Stadtepisoden. Eine Stadtführung der besonderen Art. Treff: Marienkapelle. 17.04. 10.00 Gottesdienst, Pfarrkirche St. Nikolaus 17.04. Emmausgang von Kirchahorn nach Klausstein, FSV Ebermannstadt 20.04. 12.30 Osterbrunnen-Rundfahrt durch die Fränkische Schweiz. Anmeldung: Touristinformation. Abfahrt am Bürgerhaus. 29.04. 09.00 Exkursion: Kalminzer - Kallmünzer, Prof. Dr. Wolfgang Schirmer, Kulturkreis EBS. Anmeldung über die VHS 29.04. 16.00 FFW Ebs - Fahrzeugweihe HLF 20 Löschfahrzeug, Feuerwehrhaus 30.04. 08.00 Geführte Radtour für sportliche Fahrer- Zum Frühlichserwachen in die Hersbrucker Schweiz. Treff: Bahnhof. Anmeldung 30.04. 10.00 Saisonauftakt Dampfbahn Fränkische Schweiz Mai 01.05. 10.00 DFS - Mit Volldampf in den 1. Mai 01.05. 10.30 Tag der offenen Tür, FFW Ebermannstadt 04.05. 19.30 Vortrag: Reformation und Gegenreformation in der Fränkischen Schweiz, Dekan Günther Werner. Resengörgsaal, Kulturkreis EBS 05.05. SV Moggast - Herrentagsveranstaltung, Sportgelände Moggast 14 Mitteilungsblatt I Weihnachten 2016

07.05. 08.00 Geführte Radtour für sportliche Fahrer- Zum Nürnberger Hausberg, dem Moritzberg. Treff: Bahnhof. Anmeldung 07.05. 18.00 Klarinetten-Trio Schmuck: Von Klassik bis Jazz, Emmauskirche. Kulturkreis in Koopperation mit Kirchenmusik an St. Johannis. 12.05.-14.05. Kirchweih in Rüssenbach 14.05. 10.30 Jahrmarkt 15.05.-19.05. SKE - 5. Tagesfahrt, Reiseziel folgt. 21.05. 08.00 Geführte Radtour für sportliche Fahrer: Nürnberg - auf den Spuren von Karl IV. Treff Bahnhof. Anmeldung 21.05. 40. Leichtathletik-Meeting TSV Ebermannstadt 25.05. 10.00 Drive In - Bet mit - Motorradgottesdienst auf Burg Feuerstein 27.05. 19.00 Jubiläumskonzert: 20 Jahre Mixed Generation. Stadthalle EBS 27.05.-29.05. Kirchweih in Wohlmuthshüll 28.05. 14-17 Tag der offenen Tür der Musikschule Ebermannstadt, Grund- und Mittelschule Juni 08.06.-11.06. Kreismusikfest in Niedermirsberg. 50 Jahre Blaskapelle Niedermirsberg. 11.06. 10.30 Jahrmarkt 15.06. Fronleichnamsprozession 15.06. Schützenfest mit Königsschießen, Schützengesellschaft EBS 18.06. 08.00 Geführte Radtour für sportliche Fahrer: Kloster Banz und Vierzehnheiligen. Treff: Bahnhof. Anmeldung 18.06. 10.30 Historischer Markt im unteren Scheunenviertel 18.06. 12.30 Verkaufsoffener Sonntag 18.06. DFS - Rollende Bierprobe im Dampfzug, Anmeldung, Tel. 09194 725175 18.06. Schützenfest mit Königsschießen, Schützenhaus Termin noch offen Kirchweih in Eschlipp 21.06. 18.00 Geschichten, Gespräche, Lesung, Veranstaltung zum Tag der Vertriebenen, Rathaussaal, Dr. Manfred Franze, Kulturkreis EBS 23.06.-25.06. Kirchweih in Moggast - Fr.: Johannisfeuer Sa.: Baumaufstellen und Betzenaustanzen So.: Festgottesdienst und traditioneller Stephanusritt 23.06.-26.06. Kirchweih in Buckenreuth 24.06. 19.30 Günter Grünwald, Stadthalle Ebermannstadt, TSV Ebermannstadt Juli 01.07.-29.10. 19.00 Uhr Ausstellungseröffnung Sonderausstellung im Heimatmuseum EBS: Werkschau: Wolfgang Böhm. Nürnberg 02.07. 08.00 Geführte Radtour für sportliche Fahrer: Kultur im Westen Bambergs. Treff: Bahnhof. Anmeldung 02.07. Pfarrfest der ev. Pfarrkirche 02.07. Sommerkonzert des Musik- und Gesangvereins Ebermannstadt, Aula der Grund- und Mittelschule 06.07. Luise Kinseher, Comedyzelt Gasseldorf, www.comedy-aufm-dorf.de 07.07.-10.07. Kirchweih in Gasseldorf 08.07.-09.07. Kirchweih in Wolkenstein 09.07. 08.00 Geführte Radtour für sportliche Fahrer: Nach Auerbach und zu den Maffeischächten. Treff: Bahnhof. Anmeldung 09.07. 10.00 DFS - Oldtimer der Straße treffen Oldtimer der Schiene mit Bahnhofsfest, zusätzl. Dampfzüge um 12 und 16 Uhr 09.07. 10.30 Jahrmarkt 15.07. 14.30 SKE - Haxenessen um 17 Uhr, Bellini. Beginn mit Kaffee und Kuchen. Bestellung der Haxen bei Fritz Kotz, Tel. 09194 8550. 16.07. Pfarrfest der kath. Kirche 19.07. Biergartensingen, Musik- und Gesangverein Ebermannstadt im Wiesent-Garten 22.07.-23.07. Kirchweih in Niedermirsberg 22.07.-23.07. Höppl Fest in Burggaillenreuth 23.07. DFS - Rollende Bierprobe im Dampfzug, Anmeldung, Tel. 09194 725175 29.07.-30.07. Backofenfest in Gasseldorf 30.07. 08.00 Geführte Radtour für sportliche Fahrer; Durch den Aischgrund nach Neustadt/Aisch. Treff: Bahnhof. Anmeldung August 05.08.-06.08. Kirchweih in Neues-Poxstall 05.08. 17.00 Lichterserenade an der Wiesent 06.08. 08.00 Geführte Radtour für sportliche Fahrer: Die Parks um Bayreuth. Treff: Bahnhof. Anmeldung 09.08. 10.00 DFS - Mit Volldampf durch die Ferien. Um 10 und 14 Uhr fährt die Dampflok und um 16 Uhr eine historische Diesellokomotive 11.08.-15.08. 41. Altstadtfest 13.08. 10.30 Jahrmarkt 15.08. 10.00 DFS - Mit Volldampf durch die Ferien. Um 10 und 14 Uhr fährt die Dampflok und um 16 Uhr eine historische Diesellokomotive 19.08.-20.08. Backofenfest in Rüssenbach 20.08. 08.00 Geführte Radtour für sportliche Fahrer: Die Denkmalstadt Fürth und die Hohenzollern in Cadolzburg. Treff: Bahnhof. Anmeldung 20.08. DFS - Rollende Bierprobe im Dampfzug, Anmeldung, Tel. 09194 725175 23.08. 10.00 DFS - Mit Volldampf durch die Ferien. Um 10 und 14 Uhr fährt die Dampflok und um 16 Uhr eine historische Diesellokomotive September 02.09. 12.00 18. Fränkische Schweiz Marathon. Marthon-Messe auf dem Marktplatz. Kinder und Jugendläufe 02.09. 18.00 Abend der offenen Türe an der Sternwarte Feuerstein 03.09. 07.00 18. Fränkische Schweiz Marathon im Rahmen des 18. Autofreien Sonntags auf der B 470. Start und Ziel. Marthon-Messe und Siegerehrung am Marktplatz. Straßenfest in Gasseldorf und Rüssenbachan der B 470 08.09.-11.09. Ebermannstädter Kirchweih 10.09. 10.30 Jahrmarkt und verkaufsoffener Sonntag von 12.30 bis 17.30 Uhr 11.09. 08.00 Flohmarkt der Kinder und Jugendlichen der Stadt 23.09. MGV, Weinfahrt 24.09. 18.00 Virtuose Kostbarkeiten - Solowerke für Violine und Violoncello,Emmauskirche. Kulturkreis EBS. (Lutherjahr) 28.09. 19.30 Gibt es evangelische Tracht? Vortrag mit Präsentation von Trachten. Dagmar Rosenbauer. Resengörgsaal. Kulturkreis. Mitteilungsblatt l Weihnachten 2016 15