Merkblatt für das Verfassen von akademischen Arbeiten

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Transkript:

Merkblatt für das Verfassen von akademischen Arbeiten Abgabetermin Informieren Sie sich zeitgerecht über Abgabefristen und darüber, wann Prüfungsergebnisse vorliegen müssen. Achten Sie darauf, dass nach der Abgabe Ihrer Arbeit noch genug Zeit bleibt, eventuelle Beanstandungen und Korrekturen Ihres Betreuers / Ihrer Betreuerin einzuarbeiten. Sprechen Sie, bevor Sie mit Ihrer Arbeit beginnen, mit Ihrem Betreuer / Ihrer Betreuerin über alle vorab zu klärenden inhaltlichen und formalen Fragen. Geben Sie Ihre Arbeit nicht per E-mail, sondern ausgedruckt im AVC oder persönlich ab! Formale Vorgaben - Schrifttyp Times New Roman, Schriftgröße 12, 1 1/2-zeiliger Abstand - Blocksatz, mit Silbentrennung - wenn möglich nicht mehr als drei Absätze pro Seite - Fußnoten (keine Endnoten) - Seitennummerierung mittig unten oder rechts unten Folgende Teile muss Ihre Arbeit beinhalten: Deckblatt Name des Instituts, Titel der Arbeit, Name des Verfassers / der Verfasserin, Studienfächer, Studienjahr, Name des Betreuers / der Betreuerin Inhaltsverzeichnis mit Seitenangaben Einleitende Bemerkungen Hier formulieren Sie Ihre Zielsetzungen und Ihre Fragestellungen. Hauptteil Achten Sie vor allem auf eine der Sache und der Argumentation angemessene und für den Leser / die Leserin gut nachvollziehbare Gliederung. Abschließende Bemerkungen zusammenfassende Darstellung der Ergebnisse Ihrer Recherchen und Analysen, abschließende Diskussion Ihrer eigenen These Literaturverzeichnis Hier wird alle in der und für die Arbeit verwendete Literatur in alphabetischer Reihenfolge genannt. Jeder Titel, der in den Fußnoten Ihrer Arbeit aufscheint, muss hier aufgeführt sein! 1

Ziel einer akademischen Arbeit ist zu zeigen, dass Sie ein Thema selbstständig bearbeiten können, aktuelle wissenschaftliche Literatur auf für Ihre Themenstellung relevante Aussagen untersuchen und diese diskutieren können, Zitationsregeln korrekt anwenden können, in der Lage sind, eigenständig zu formulieren. Die gelesenen Texte dienen als Informationsquelle. Schreiben Sie nicht einfach Passagen aus Texten ab! Kopieren Sie nicht einfach Passagen aus dem Internet! Ihre Seminararbeit soll von Ihnen selbst formuliert sein. Zitieren und Bibliographieren Vgl.: Mösgen, Peter: Wissenschaftliches Zitieren, www.moesgen.de/pmoezit.htm, Stand: 5. März 2009. Wörtliche Zitate werden ohne jede Änderung aus der Quelle übernommen und stehen in doppelten Anführungszeichen. Zitat eines ganzen Satzes oder Teilsatzes innerhalb eines eigenen Satzes = Komma nach Hochzahl [(1) steht im Folgenden für die Hochzahl]: Friedländer behauptet: "Bei Kriegsende war der Nazismus die fluchbeladene Seite der abendländischen Zivilisation, der Inbegriff alles Bösen"(1), was bedeutet... eigener Satz, der mit Zitat eines ganzen Satzes endet = Satzzeichen des Zitats (!) vor Anführungszeichen: Friedländer behauptet: "Bei Kriegsende war der Nazismus die fluchbeladene Seite der abendländischen Zivilisation, der Inbegriff alles Bösen."(1) eigener Satz, der mit Zitat eines Teilsatzes endet = eigenes Satzzeichen nach Hochzahl: Friedländer bezeichnet den Nazismus als "Inbegriff alles Bösen"(1). Auslassungen in Zitaten werden durch drei Auslassungspunkte in runden Klammern gekennzeichnet: Friedländer behauptet: "Bei Kriegsende war der Nazismus (...) der Inbegriff alles Bösen."(1) Eigene Einfügungen in Zitaten stehen in eckigen Klammern mit dem Hinweis auf den Einfügenden; analog behandelt werden eigene Hervorhebungen: Friedländer behauptet: "Bei Kriegsende [1945, T.S.] war der Nazismus die fluchbeladene Seite der abendländischen [Hervorhebung T.S.] Zivilisation, der Inbegriff alles Bösen."(1) Ab einer Länge von vier Zeilen werden Zitate nicht mehr fortlaufend im Text zitiert, sondern durch eine Leerzeile vor und nach dem Zitat und Einrückung vom Text abgesetzt. Zitate im Zitat stehen in einfachen Anführungszeichen. Ein Original in der alten Rechtschreibung kann in neue Rechtschreibung übertragen werden. 2

Am Ende jedes wörtlichen Zitats steht eine hochgestellte Ziffer, die auf eine Fuß- oder Endnote mit derselben Ziffer verweist, in der sich die entsprechende Quellenangabe befindet. Indirekte Zitate, die sich eng an den Wortlaut der Quelle anlehnen, stehen im Konjunktiv. Am Ende jedes indirekten Zitats steht eine hochgestellte Ziffer, die auf die zugehörige Fußoder Endnote verweist. Sinngemäße Wiedergaben (Paraphrasen) eines Textes erstrecken sich oft über längere Passagen. In diesem Fall genügt es, am Ende des jeweiligen Absatzes oder Sinnabschnitts eine Fußnote mit der Quellenangabe zu setzen. Der Fußnotenapparat Fußnoten, die Quellenangaben enthalten, sollten kurz gehalten werden. Zusammen mit dem Literaturverzeichnis muss sich die Quelle eindeutig identifizieren lassen. Die Fußnoten beginnen mit denselben Angaben, unter denen die Quelle auch im Literaturverzeichnis zu finden ist. Jede Fußnote beginnt (hinter der Ziffer) mit einem Großbuchstaben und endet mit einem Punkt. In die Fußnote gehören: Nach- und Vorname des Autors, Kurztitel und Seitenzahl. Bei der ersten Erwähnung eines Titels muss die vollständige bibliographische Angabe aus dem Literaturverzeichnis aufgeführt werden. Bei wörtlichen Zitaten beginnt die Fußnote mit dem Nachnamen des zitierten Autors. Wurde aus demselben Werk bereits in der vorigen Fußnote zitiert, reicht die Angabe ebd. (für: ebenda). Wird eine Quelle indirekt bzw. sinngemäß wiedergegeben, beginnt die Fußnote mit vgl. (für: vergleiche) und dem Nachnamen des zitierten Autors. Bezieht sich die vorhergehende Fußnote auf dasselbe Werk, wird vgl. ebd. geschrieben. Beispiele für Fußnoten:! Müller, Achim: Ethische Aspekte zur Klonierung, S. 1. " Ebd., S. 7 f. [f. = und die folgende Seite] # Vgl. ebd., S. 9 ff. [ff. = und mehrere folgende Seiten] Alternative Zitierweise Gleichberechtigt verwendet wird die Variante, nach der ersten, vollständigen Angabe nur den Namen des Autors und die Jahreszahl zu nennen. In der Fußnote steht dann lediglich:! Mösgen, 1999, S. 5. 3

Verwendung von Siglen im Text: Texte (meist Primärtexte), aus denen in einer Arbeit häufig zitiert wird, können eine Sigle erhalten, die dann zusammen mit der Seitenzahl in Klammern direkt hinter den Zitaten steht. Der Fußnotenapparat wird dadurch entlastet. Z.B. für: Franz Kafka: Die Verwandlung, S. 23: (V, 23) Zitiert nach: Wenn das Original nicht zu beschaffen ist, das Zitat jedoch für unverzichtbar gehalten wird, kann auf die Wendung zitiert nach: zurückgegriffen werden. Insgesamt sollte der Fußnotenapparat knapp gehalten werden. Neben Zitatbelegen kann er beispielsweise originalsprachigen Text oder Übersetzungen enthalten, Kurzportraits zu erwähnten Personen, ergänzendes Zahlenmaterial etc. Das Literaturverzeichnis Das Literaturverzeichnis ist alphabetisch sortiert. Am Anfang jedes Absatzes stehen Nachname und Vorname (nicht abgekürzt) des Autors, darauf folgen Titel, Untertitel, Verlagsort, Auflage und Erscheinungsjahr. Jede bibliographische Angabe endet mit einem Punkt. Mösgen, Peter: Selbstmord oder Freitod? Das Phänomen des Suizides aus christlichphilosopischer Sicht, Eichstätt 1999. Falls das Werk in einer Reihe erschienen ist, können Reihentitel und Bandnummer vor dem Verlagsort eingefügt werden. Falls gewünscht kann der Verlag mit einem Doppelpunkt abgetrennt hinter den Verlagsort geschrieben werden. Monographien Stammt ein Buch von einem einzigen Autor, gibt es in der Regel keine Schwierigkeiten bei der Quellenangabe. Bei mehreren Autoren wird nur der erste genannt und mit u. a. auf die weiteren hingewiesen. Das gleiche gilt für mehrere Verlagsorte. Die Auflage kann entweder mit einer Hochzahl direkt vor das Erscheinungsjahr gesetzt werden oder mit Kommata abgetrennt zwischen Verlagsort und Jahr gesetzt werden. Informationen zu erweiterten oder überarbeiteten Auflagen etc. sollten so mit aufgeführt werden, wie sie im Buch eingedruckt sind. Schmitz, Sylvia: Medienpädagogik. Vom Umgang mit den Massenmedien, 2., erweiterte Auflage, Freiburg u. a. 1998. Aufsätze aus Sammelbänden Angegeben werden Autor und Titel sowie der Sammelband, in dem der Aufsatz steht. Müller, Achim: Ethische Aspekte, in: Gentechnologie, hg. von Werner Schneider, Hamburg 1997. [hg. = herausgegeben] 4

Zeitungs- und Zeitschriftenartikel Ist der Autor bekannt, wird der Artikel unter dem Namen des Autors ins Literaturverzeichnis einsortiert. Anderfalls wird der Artikel unter dem Titel einsortiert. Namenskürzel müssen nicht wiedergegeben werden, Agenturkürzel können eine hilfreiche Ergänzung sein. Aufgeführt werden: Name des Autors, Titel des Artikels, Untertitel, Name der Zeitung / Zeitschrift, Nummer und Datum der Ausgabe, Seitenzahl. Hermann, Günther: Das Medienzeitalter. Monopolisten auf dem Vormarsch, Kommentar in: Süddeutsche Zeitung, Nr. 237 vom 13./14. Oktober 2001, S. 2. Sport und Kirch: dpa, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, Nr. 237 vom 13./14. Oktober 2001, S. 27. Huber, Silke: Gesprächstherapie, in: Berliner Quartalsschrift 25 (1972), S.16 25. Artikel aus Lexika Ist der Autor bekannt, wird der Artikel unter dem Namen des Autors einsortiert. Fehlt im Lexikon eine Autorenangabe, wird der Artikel unter dem Titel einsortiert. Auf die Angabe des Erscheinungsjahres folgt die Seiten- bzw. Spaltenangabe zum Artikel. Peters, Manfred: Psychose, Artikel in: Lexikon Psychiatrie, hg. von Andrea Mayer, Berlin 1998, Sp. 721 724. Psychose: Artikel in: Loewes psychiatrisches Handwörterbuch, Band 2, Heidelberg 1987, S. 125 f. Handbücher, Lehrbücher etc. Soweit Autoren einzelner Abschnitte aufgeführt sind, werden Hand- und Lehrbücher wie Sammelwerke behandelt (siehe oben unter Aufsätze). Ansonsten werden sie unter dem Titel aufgeführt. Alternativ ist auch eine Einsortierung unter den Namen des Herausgebers möglich. Medienpsychologie. Ein Lehrbuch für die Praxis, hg. von Michaela Mönch, Frankfurt 1996. Mönch, Michaela (Hg.): Medienpsychologie. Ein Lehrbuch für die Praxis, Frankfurt 1996. Internet In wissenschaftlichen Arbeiten sind in der Regel nur Internetseiten zitierbar, die von eindeutig identifizierbaren Urhebern stammen. Die Inhalte müssen zudem wissenschaftlichen Kriterien entsprechen. Liegt eine Information zusätzlich in einer Printfassung vor, sollte man auf die gedruckte Version zurückgreifen oder zumindest in Stichproben die Zuverlässigkeit des Internetzitats überprüfen. In der Regel sollten die Angaben Autor/Anbieter, Titel, URL und Datum genügen. Mösgen, Peter: Wissenschaftliches Zitieren, Online-Publikation, www.moesgen.de/ pmoezit.htm, Stand: 23. Juni 2004. 5