Entwicklung SkiArena Andermatt-Sedrun. Fachtagung «Herausforderung Bodenschutz im alpinen Raum» - Freitag, 4. September 2015 Silvio Schmid, CEO ASS

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Transkript:

Entwicklung SkiArena Andermatt-Sedrun Fachtagung «Herausforderung Bodenschutz im alpinen Raum» - Freitag, 4. September 2015 Silvio Schmid, CEO ASS

Wie alles begann. 2007 GV Andermatt-Gotthard Sportbahnen AG Erste Information, dass ein Investor sich für Andermatt & das Skigebiet der AGS interessiere Erste unverbindliche und vertrauliche Gespräche zwischen Gemeinde Tujetsch, BB, Investorengruppe

Wie alles begann. 2009 16.3.2009 erste Informationssitzung zum Projekt Skigebietsverbindung Andermatt/Sedrun Kantone GR/UR, Gemeinden Tujetsch/Andermatt, Korporation Ursern, Bergbahnen, MGB Beschluss: gemeinsames Richtplanungsverfahren *Richtplananpassung Skiinfrastrukturanlagen Urserntal/Oberalp

Wie alles begann. 01.09.2009 Samih Sawiris besucht Sedrun und offeriert.. 10 %-Beteiligung an Sedrun Bergbahnen (dasselbe auch bei den Andermatt Gotthard Sportbahnen AG) Einsitz im Verwaltungsrat der SB Entwicklung Projekt Resort Dieni

Projekt Resort Dieni 01.12.2011: Genehmigung Nutzungsplanung mit UVP durch Bündner Regierung

Resort Dieni

Resort Dieni

Wie alles begann. 2009 RIP-Verfahren Planung + Realisierung «integrales» RIP- Komplexes Verfahren (inkl. PGV/Konzessionsgesuch für 17 Anlagen, wovon 8 Ersatzanlagen). Start im Oktober 2009 Eingabe im Juli 2011 Genehmigung durch Bund: 19.11.2012 PGV wird im August 2011 eingereicht ; Projektänderung im April 2013

Wie alles begann. 2012 Politische Weichenstellungen Angebot Aktientausch/-verkauf von Sawiris Verhandlungen Personaldienstbarkeitsvertrag (PDV) Verhandlungen Aktionärsbindungsvertrag (ABV) Meinungsbildungsprozess & zahlreiche Informationsveranstaltungen im Gemeindevorstand-, Gemeinderat, Aktionäre und Öffentlichkeit

Wie alles begann. Bestandteile des «Deal» Gemeinde/Korporation/ Bergbahnen - ASA o Indirektes Umtausch-/Kaufangebot der ASA (Samih Sawiris) Parteien: ASA Aktionäre der Sedrun Bergbahnen AG & Andermatt Gotthard Sportbahnen AG o Personaldienstbarkeitsvertrag (PDV) Parteien: Gemeinde Tujetsch Andermatt Sedrun Sport AG (ASS) o Konzessionsvertrag (KV) Parteien: ASS Korporation Ursern o Aktionärsbindungsvertrag (ABV) Parteien: ASS Gemeinde Tujetsch

Wie alles begann. 2012 Politische Weichenstellungen 1. Juli 2012 Tujetscher Bevölkerung sagt mit 86.86 % bei einer Stimmbeteiligung von 65.4 % eindrucksvoll JA zum Aktientausch & zur Skiarena Andermatt-Sedrun!

13 SkiArena Andermatt-Sedrun Konzept Strategie: Modernes, attraktives Bergangebot, Sommer und Winter Massnahmen: Zusammenschluss «Nätschen - Gütsch - Oberalp - Sedrun», sinnvoller Ausbau am Gemsstock, Vereinbarung mit den Umwelt-NGOs Infrastruktur: Neue Bahnen, zusätzliche Beschneiungsanlagen, Erweiterung der Gastronomie

Der Ursprung

Nätschen

Entwicklung Nätschen 1926/27 Erste Sportzüge auf den Nätschen 1937 Gründung der Skilift Nätschen-Gütsch AG (SNG 1938) 1937/38 Betrieb erster Skilift am Nätschen 1958 Bau Doppelbügellift Lochstafel-Stöckli 1964 Bau Skilift Nätschen-Stöckli 1981/82 Investionen neue Projekte 3.2 Millionen CHF Doppelbügellifte Nätschen-Gütsch & Dürstelen-Stöckli 1982 Gründung Sessellift Andermatt-Nätschen AG (SAN) und Bau des 2er-Sesselbahn Andermatt-Nätschen 1983 Fusionierung der SNG und SAN zur Sportbahnen Andermatt-Nätschen-Gütsch AG (SANG) 1994 Bau 4er-Sesselbahn Nätschen-Stöckli und Verlegung Skilift Nätschen-Gütsch in den Grossboden 1998 Fusion Luftseilbahn Andermatt-Gemsstock AG (LAG) und Sportbahnen Andermatt-Nätschen-Gütsch AG (SANG) zur Andermatt Gotthard Sportbahnen AG (AGS) 2012 Die Andermatt-Sedrun Sport AG (ASS) übernimmt die AGS mit einer Aktienmehrheit von 96 %

Sedrun

Entwicklung Sedrun GEBIET SEDRUN-OBERALP 1910 Erste Skifahrer im Tujetsch Engländer aus Andermatt 1914 Gründung Skiclub Sedrun 1947 Erstellung erste Skilift (Pony-Lift) in Sedrun 1956 Erstellung Skilift Oberalp-Calmut (Benzinmotor) Inbetriebnahme Sesselbahn Cungieri in Sedrun 1959 Neubau Skilift Oberalp durch Gebrüder Venzin 1962 Inbetriebnahme Skilift Valtgeva 1963 Betriebseröffnung Skilift Dieni-Milez-Cuolm Val 1966 Gesellschaft Skilifte AG kauft Sesselbahn Cungieri und Umbenennung in Gesellschaft Skilifte und Sesselbahn Sedrun-Rueras AG 1968 Skilift Tegia Gronda wird in Betrieb genommen 1980 Neue Transportanlage Val Val auf Cuolm Val in Betrieb 1982 Kauf Skilift Oberalp-Calmut durch Sedrun Bergbahnen AG 1986 Erneuerung Skilift Oberalp-Calmut 1989 Einweihung 4er-Sesselbahnen Val Val und Cuolm Val 1994 Einweihung 4er-Sesselbahn Dieni-Milez 2000 Beschneiungsanlagen Milez-Cuolm Val Val Val 2006 Einweihung 6er-Sesselbahn Mulinatsch 2012 die Andermatt-Sedrun Sport AG (ASS) übernimmt die Sedrun Bergbahnen AG mit einer Aktienmehrheit von 97 % 2015 Baubeginn Skigebietsverbindung Andermatt-Sedrun

Gemsstock

Entwicklung Gemsstock 1958 Gründung Initiativkomitee Gemsstock 1959 Bildung Aktionskomitee und Versand Gründungsprospekt 1962 Eröffnung Pendelbahn 1. Sektion Andermatt-Gurschen 1963 Eröffnung Pendelbahn 2. Sektion Gurschen-Gemsstock 1965 Erweiterung Skigebiet mit Skilift Lutersee 1981 Erweiterung Skigebiet mit der 2er-Sesselbahn Gurschen-Gurschengrat 1990-1992 Um- und Ausbau der Luftseilbahn (Erhöhung Kapazität) 1998 Fusion Luftseilbahn Andermatt-Gemsstock AG (LAG) und Sportbahnen Andermatt-Nätschen-Gütsch AG (SANG) zur Andermatt Gotthard Sportbahnen AG (AGS) 2012 die Andermatt-Sedrun Sport AG (ASS) übernimmt die AGS mit einer Aktienmehrheit von 96 %

Bahnverbindung MGB

Andermatt Gotthard Sportbahnen AG 2014 Firmenstruktur aktuell Mitarbeiter ca. 110 Umsatz 2012-2013 6.55 Millionen CHF Anlagen 2 Pendelbahnen 3 Sesselbahnen 4 Skilifte Pistenlänge 70 km Beschneiung Gemsstock 20 % Nätschen 0 %

Sedrun Bergbahnen AG 2014 Firmenstruktur aktuell Mitarbeiter ca. 110 Umsatz 2012-2013 6.99 Millionen CHF Anlagen 4 Sesselbahnen 5 Skilifte 1 Zauberteppich 1 Snowpark Kinderland Valtgeva Restaurants/Skibar 3 Pistenlänge 50 km Beschneiung 80 %

Andermatt-Sedrun Sport AG

Andermatt-Sedrun Sport AG

Andermatt-Sedrun Sport AG Operative Organisation Bisherige Firmen bleiben juristisch bestehen (ASS-AGS-SB-SSA): Zusammenführung operative Geschäftseinheit per 01.10.2014 Zusammenführung ohne Entlassungen oder Personalabbau. Aktuell hat die ASS rund 250 Mitarbeitende (inkl. SSA). Alle MA haben neue ASS-Arbeitsverträge erhalten Einführung elektronisches Zeiterfassungs-System Projektleitung bestehend aus Dr. Peter Furger, die TL /CEO der ASS, Mitarbeitende der ASA sowie externe Konsulenten.

Die neue SkiArena Andermatt-Sedrun Umfangreiche Modernisierung der bestehenden Transportanlagen & Infrastruktur am Gemsstock & Nätschen (beträchtlicher Investitionsbedarf) Neue, moderne & komfortable Transportanlagen (Gondelbahnen, Sesselbahn) Neue Pisten und Sicherstellung der Talabfahrten (Gemsstock, Nätschen) Moderne und effiziente Beschneiungsanlagen und damit Erhöhung der Schneesicherheit Attraktive Gastronomie in der Skiarena zwischen Andermatt und Sedrun Vertikale Integration der Wertschöpfungskette; Ski-Ticket Logement Vermietung Schneesportgeräte Schulung (Schneesportschulen) Professionelle und einfache Buchbarkeit der integrierten Erlebnisangebotes Erhöhung und Steigerung der Attraktivität des Angebotes

Die neue SkiArena Andermatt-Sedrun Internationalisierung der Kundschaft/Gäste; Europa inkl. Skandinavien Erhöhung der Skierdays von heute 380 000 rund 600 000 (2020/21) Durch die Schaffung von mehr Betten wird die Abhängigkeit von Tagesgästen vermindert. Steigerung des Verkehrsertrags von heute 11 Mio. auf ca. 22 Mio. Franken (2021). Verbesserung der Auslastung der bestehenden Betten durch Aufbau Fewo- Vermietungs-Service. Erstellen/Bau von neuen Betten in Andermatt (Tourismusresort) und Sedrun (Resort Dieni; -> -> Treiber des Skigebietes! Durch Zusammenschluss Skigebiete wird eine kritische Grösse erreicht, die es erlaubt, mit Skigebieten wie Engelberg, Davos und Laax zu konkurrenzieren. Synergie- und Skaleneffekte durch Zusammenschluss der Verwaltung.

Die neue SkiArena Andermatt-Sedrun Die Auswirkungen Sicherstellung des Fortbestandes des Arbeits- und Lebensraums Andermatt-Sedrun nach dem Wegzug der Armee (Andermatt) und AlpTransit (Sedrun) - Was wäre, ohne Tourismusresort Andermatt und Skiarena? Erhaltung der bestehenden Arbeitsplätze und Schaffung neuer, attraktiver Arbeitsstellen (Aufwertung der qualifizierten Arbeitsstellen) Gewährleistung einer positiven und nachhaltigen Förderung und Entwicklung des Tourismus & der Wirtschaft in der Region Andermatt-Sedrun und der Region San Gottardo Tourismusresort Andermatt & Skiarena werden zum Wirtschaftsmotor der Region Integration und Nutzung des SkiStar-Knowhow (Bergbahnbetrieb, Buchungsplattform) Grösseres Potential für die Vermarktung der Region Andermatt-Sedrun Nachhaltige Förderung des Tourismus in der Region

Die Positionierung der neuen Skiarena Andermatt-Sedrun Modernes & attraktives Skigebiet Ausserordentlich schneesicheres und sonniges Skigebiet Zentrale Lage mitten in Europa und an den Hauptverkehrsachse Nord-Süd Vielfältiges Pistenangebot für Freerider, Skifahrer & Familien Erlebnisgastronomie am Berg und auf der Piste Oder mit den Worten von Bernhard Russi, Olympiasieger & Weltmeister «Die Skiarena Andermatt-Sedrun wird eines der attraktivsten Skigebiete der Schweiz mit massgeschneiderten Angeboten: von sportlichen Herausforderungen für die wahren Experten, über kontrolliertes Carven für Geniesser, bis hin zum gemütlichen Gleiten für Familien und Sonnenanbeter»

Der Auftritt der SkiArena Andermatt-Sedrun Das CD Die Web-Adressen www.skiarena.ch und www.skiarena.com

Das Projekt.

33 Meilensteine 2012 3. April: ASA unterbreitet Andermatter und Sedruner Bergbahnen Übernahmeangebot 2013 9. Januar: Einigung mit den NGO 18. Juni: Urner Regierung genehmigt Teilzonenplanung, Skiinfrastruktur-anlagen Andermatt 2014 Juli: Plangenehmigung durch das Bundesamt für Verkehr (BAV) für das Projekt der Andermatt-Sedrun Sport AG rechtskräftig 2015 Def. Beginn Bauarbeiten SB Gurschen (9.7.15) Ev. SB Oberalpass, Beschneiungsanlagen am Gurschen und Oberalppass

Ablauf Richtplan-, Zonenplan- und Plangenehmigungsverfahren 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 Richtplanverfahren Kanton Bund Zonenplanrevision Gemeinde Projekt Masterplanung ASS Projekt- und Ausführungsplanung Plangenehmigungs- und Konzessionsverfahren 1. Stufe UVP-Verfahren Nachlaufende Verfahren 1. Stufe Übergeordnete Detailprojekte Nachlaufende Verfahren 1. Stufe Spezifische Detailprojekte PGV-Verfahren 2. Stufe Bau Nebenanlagen,Pisten, Beschneiung Produktion + Bau Bahnen

Skiarena Andermatt-Sedrun

Verfahrensablauf

Nachlaufendes Verfahren PGVf Stufe 1: Übergeordnete Detailprojekte (diese sind vorgängig jeder Baubewilligung vom BAV zu bewilligen) DP 01: Optimierung Leitungsführung DP 02: Optimierung Terrainveränderungen DP 03: Erfolgskontrolle DP 04: Begrünungskonzept DP 05: Optimierung Beschneiung DP 06: Ausgleichs- und Ersatzmassnahmen DP 09: Vertiefungsstudien Tagfalter DP 10: Vertiefungsstudien Heuschrecken DP 11: Vertiefungsstudien Reptilien DP 12: Schonung Wildlebensraum DP 13: Gesamtschau Wasserentnahmen DP 15 Restwasserbericht Gurschenbach/Unteralpreuss DP 16: Entwässerung DP 17: Massnahmen Grundwasserschutz DP 18: Grundwasserschutzkonzept DP 19: Wasserentnahme Grundwasser Andermatt DP 20: Physikalischer Bodenschutz DP 21: Chemischer Bodenschutz DP 22: Pflichtenheft Bodenkundliche Baubegleitung DP 23: Gestaltung Niederhaltestreifen DP 25: Konfliktvermeidung Sommerbetrieb DP 26: Rückbau bestehender Anlagen DP 27: Archäologie DP 28: Historische Verkehrswege DP 29: Optimierung Wanderwege DP 30: Massnahmen Luft Bauphase DP 31: Transportemissionen DP 33: Massnahmen Lärm Bauphase DP 34: Lärmbelastung neue Talstationen und Beschneiungsanlagen DP 35: Abfall und Materialbewirtschaftung DP 39: Lichtschutz DP 40: Pflichtenheft UBB DP 42: Avifauna DP 44: Besucherlenkung DP 45: Gestaltungskonzept Bauten und Anlagen

Nachlaufendes Verfahren PGVf Stufe 1: Objekt- und Ortsspezifische Detailprojekte sowie Detailprojekt mit Bearbeitung im Rahmen des Stufe 2 Verfahrens DP 07: Pistenausmasse Piste 8B DP 08: Linienführung Piste 9A DP 14: Wasserreservoir Ober Gütsch DP 15 Restwasserbericht Gurschenbach/Unteralpreuss DP 24: Wiederaufforstung Missli DP 32: Energie DP 34: Lärmbelastung neue Talstationen und Beschneiungsanlagen DP 36: Lawinensicherheit DP 37: Massenbewegungen DP 38: Fernsprenganlagen DP 41: Sicherheitskonzepte DP 43: Sicherheitskonzept Spreng- und Treibstoffe DP 47: Eindolung Dürstelenbach DP 48: Parkleit- und Verkehrssystem

Stand Detailprojekte

> 1500 Projektierungsauflagen Aus der PGVf, den Detailprojekten usw. sind > 1500 Projektierungsauflagen zu übernehmen und umzusetzen (teilweise mit gegenseitigen Abhängigkeiten und erheblichen Kostenfolgen)!!!

> 1500 Projektierungsauflagen Aus der PGVf, den Detailprojekten usw. sind > 1500 Projektierungsauflagen zu übernehmen und umzusetzen (teilweise mit gegenseitigen Abhängigkeiten und erheblichen Kostenfolgen)!!!

SkiArena Andermatt-Sedrun Realisierungsprogramm 1. Priorität 2013-2017 Skigebietsverbindung mit durchgehender Beschneiungsanlage Modernisierung Gemsstock mit Beschneiung Talabfahrt Zugeordnetes Budget 130 Millionen CHF

Masterplan Skiarena Andermatt - Sedrun 43

Bautätigkeit 2015 Anlage 10 6er Sesselbahn Gurschen Gurschengrat im Bau Anlage 1 6er Sesselbahn Oberalp Calmut BAV- Bewilligung vorhanden, Beschwerdefrist bis 15.9. Baubeginn sofort nach Ablauf Beschneiung Talabfahrt Gurschen idem Beschneiung Calmut Oberalp idem

Bautätigkeit 2016 Anlage 9 Anlage 7 Anlage 5 Anlage 4 Beschneiung 8er Gondelbahn Andermatt Nätschen 8er Gondelbahn Nätschen Gütsch 6er Sesselbahn unter Stafel - Gütsch 6er Sesselbahn Hinter Bördli - Strahlgand Pumpenhaus Oberalpsee, Zubringerleitung und Hauptleitungen bis Nätschen

Bautätigkeit 2016 Versorgungsleitungen Verbindungspiste Beschäftigungspiste Bahnanlage

Bautätigkeit 2017 Anlage 3 Anlage 2 Anlage 8 Anlage 6 Beschneiung 6er Sesselbahn Vordere Felli - Schneehühnerstock 8er Gondelbahn Oberalp Platten Schneehühnerstock Trainerlift Nätschen Anpassung Skilift Dürstelen Hauptleitungen Strahlgand bis Oberalp

Bautätigkeit 2017 Versorgungsleitungen Verbindungspiste Beschäftigungspiste

Realisierte 1. Etappe Ende 2017 Versorgungsleitungen Verbindungspiste Beschäftigungspiste

Bautätigkeit nach 2018 Anlage 1 gelb Anlage 2 Anlage 3 Anlage 4 Beschneiung 6er Sesselbahn Gurschen Lutersee -Plänggetli 8er Gondelbahn Andermatt - Gurschen 2er Sesselbahn Bächli - Wiler Göschenen Gütsch (Bahntyp noch nicht festgelegt) Ergänzungsstrecken von Beschäftigungspisten

Weitere Etappen Beschneiung, optional ab 2018 oder später Versorgungsleitungen Verbindungspiste Beschäftigungspiste

Berggastronomie

Die neue Skiarena Andermatt-Sedrun Investitionen 1. Phase (2013-2016) Investitionen von rund 130 Mio. Franken 2. Phase (2017 2020) Investitionen von 80 Mio. Franken

Finanzierung 1. Phase NRP-Förderleistungen aus Programm San Gottardo 2020 (PSG) (gem. Beschluss RR Uri 07.05.2013) 40 Mio. Franken Bundesdarlehen 5 Mio. Franken Äquivalenzleistung (à fonds perdu) Kt. Uri 3 Mio. Franken Äquivalenzleistung (à fonds-perdu) Kt. Graubünden Feststellung zur NRP-Förderleistung Gesamtbetrag von 48 Mio. erscheint hoch im Verhältnis zu den 130 Mio. Investitionen. Aber; 40 Mio. Darlehen müssen in der Tilgungsfrist von 20 Jahren rückbezahlt werden. Letztlich fliessen nur die Äquivalenzleistungen der Kantone von 8 Mio. und die erlassenen Zinsen von rund 7 Mio. (dem Bund entgangene Einnahmen). Damit erhält die SAS rund 15 Mio. an öffentliche Gelder. Dies ist ein Anteil der NRP- Förderleistungen von rund 12 % (1/8) an den Gesamtinvestitionen von 130 Mio.

Die neue Skiarena Andermatt-Sedrun Das Fazit: >> Durch die Realisierung der Skiarena Andermatt-Sedrun leisten Andermatt und Sedrun einen grossen und sehr wichtigen Beitrag an die volkswirtschaftliche Stärkung des Gotthardraums.>> >> Die genannten Argumente wurden von der öffentlichen Hand anerkannt, was die Sprechung von NRP-Gelder im Umfang von 48 Mio. CHF rechtfertigte.>> (aus dem Businessplan Skiarena Andermatt-Sedrun)

Freude herrscht: Die erste Anlage ist in Bau!

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Vielen Dank für die Aufmerksamkeit Fragestellungen & Diskussion

Herzlichen Dank Engrazia fetg.