... aus der Gemeinde... für die Gemeinde Dezember 2007

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Zugestellt durch Post.at Mutters... aus der Gemeinde... für die Gemeinde Dezember 2007 Der Bürgermeister und die Gemeinderatsmitglieder wünschen den Mutterer Bürgerinnen und Bürgern: Frohe Weihnachten und ein glückliches neues Jahr!

... aus der Gemeinde... für die Gemeinde Liebe Gemeindebürgerinnen, liebe Gemeindebürger! 2007 unspektakulär, aber dennoch viel geschehen! Die letzten 12 Monate hielten die Gemeindeführung und Gemeindeverwaltung gleichermaßen in Atem. Eine Vielzahl unterschiedlicher Projekte bedurften großer Aufmerksamkeit und umfangreicher Begleitung. Bereits Ende des letzten Winters erfolgte der Startschuss zur Umsetzung des Vorhabens Wasserversorgungsanlage Gärberbach. Eine Jahrzehnte alte Privatleitung wurde durch neue Rohre, verlegt auf öffentlichem Gut, ersetzt. Ebenfalls im Frühjahr erfüllte sich der lang ersehnte Wunsch, den Nockhofweg komplett neu zu asphaltieren. In mehreren Verhandlungen konnte man sich auch auf die Neuerrichtung der Zenzenhofbrücke einigen. Die Gemeinde Mutters wird in vier Jahrestranchen den Gesamtaufwand in der Höhe von ca. E 80.000,00 an die Stadt Innsbruck abschichten. Nachdem im Jahre 2005 der Bebauungsplan für den Ortsteil Gärberbach beschlossen wurde, hat der örtliche Raumplaner DI Andreas Lotz mit den Vorarbeiten für die Ortsteile Kreith, Außerkreith, Riedbach und Raitis begonnen. Im Laufe des kommenden Jahres sollte es für die zweite Stufe des Bebauungsplanes die Beschlussfassung im höchsten Gemeindegremium geben. Nach insgesamt 23 Jahren Betrieb im Bürgersaal war es an der Zeit, dort Hand anzulegen, und eine umfangreiche Sanierung einzuleiten. Der Musikpavillon wurde mit einer professionellen Beschallungsanlage ausgestattet. Eine große Erleichterung für unsere Schüler, und natürlich auch für die Lehrkörper der Volksschule, stellt das neu errichtete Eingangsportal mit den leichten Eingangstüren dar. Einige Holzbrücken in unserem Gemeindegebiet wurden ebenfalls erneuert. Ein großes Anliegen stellt der Gemeinde Mutters die Förderung von Sporteinrichtungen dar. So kam es dann auch in der Sommersitzung, dass sich der Gemeinderat mehrheitlich für die finanzielle Unterstützung des Natterer Fußballnachwuchses, wo auch mehr als 25 Mutterer Kinder mitbetreut werden, aussprach. Der große Wurf in politischer Hinsicht ist im zu Ende gehenden Jahr sicherlich im Bereich der Stubaitalbahn zu finden. Unzähligen Vorsprachen bei den zuständigen Behörden, Diskussionen mit den Betreibern der Stubaitalbahn, sowie der enorme Einsatz unseres Landesrates Anton Steixner ist es zu verdanken, dass sich der 30- Minuten Takt, und somit die optimale Anbindung von Mutters in die Alpenmetropole, endlich umsetzen lässt. Als Startschuss für diesen lange herbeigesehnten Wunsch gilt die EURO 2008. Da es sich hierbei um kein grünes Märchen, sondern um einen umgesetzten Traum handelt, gebührt allen beteiligten ein großer Dank, im speziellen dem Landesrat sowie dem Obmann des örtlichen Verkehrsausschusses. Als Mitgesellschafter der Muttereralm Bergbahnen GesmbH ist man natürlich sehr stolz auf die Erweiterung unseres Schigebietes Richtung Westen. Mit der Errichtung der 8-er Gondel Einseilumlaufbahn beweist die Gesellschaft erneut, dass Familien und Kinder die Kernzielgruppen darstellen. Der im Sommer eröffnete Abenteuerberg untermauert dies auch während der warmen Monate eindrucksvoll. Mit Ausnahme der Gemeinde Natters haben sich alle Mittelgebirgsgemeinden an einer Gesellschaft zur Realisierung des Golfprojektes Axams / Grinzens beteiligt. Solch eine große Chance für unsere Region darf nicht ausgelassen werden. Gerade rechtzeitig zu Allerheiligen konnten die neu geschaffenen Urnengräber am Waldfriedhof Mutters deren Bestimmung übergeben werden. Diese eben angeführten, sowie eine Vielzahl kleinerer Projekte stellten den Schwerpunkt für das Jahr 2007 dar. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gemeinde brachten Tag für Tag deren Einsatz, damit all diese Vorhaben ordnungsgemäß umgesetzt werden konnten. Einen großen Dank möchte ich hierfür den Gemeindeamtsleiter Christian Strasser stellvertretend für das gesamte Team aussprechen, der neben dem intensiven Tagesgeschäft auch die Koordination aller Arbeiten abwickelt. Weiters danke ich dem Vizebürgermeister Josef Weber, dem gesamten Gemeindevorstand sowie den restlichen Gemeindratsmitgliedern, die für die angenehme und konstruktive Atmosphäre in der Gemeindestube sorgen. Danke unserem Pfarrer Tomas, den Funktionären der Vereine sowie allen Freiwilligen, die sich im Laufe des Jahres immer und immer wieder in den Dienst der guten Sache stellen. Ein gesegnetes Weihnachtsfest sowie einen guten Rutsch ins neue Jahr entbietet Hansjörg Peer

... aus der Gemeinde... für die Gemeinde Abfallentsorgung in Mutters notwendige Kontrollen Es mag einige Gemeindebürger verwundert und vielleicht auch deren Unmut erregt haben, dass im Auftrag der Gemeinde Mutters heuer eine Restmüllanalyse durchgeführt wurde und solche auch in Zukunft regelmäßig geplant sind. Doch der Sinn und die Notwendigkeit dieser Initiative sind leicht zu erklären und einzusehen. Abfallanalysen dienen als Hilfestellung für richtiges Trennen. Durch sorgfältige Abfalltrennung kann nicht nur wertvoller Deponieraum gespart und die Umwelt geschützt, sondern auch das Gemeindebudget geschont werden. Und davon profitiert letztlich jeder Einzelne. Die Abfallwirtschaft Tirol Mitte wurde heuer von der Gemeinde Mutters beauftragt, strengstens zu kontrollieren. Mutters hat ein sehr gut funktionierendes Trennsystem und wir wollen daher den eingeschlagenen Weg zur Mülltrennung fortsetzen und konsequent Missstände aufzeigen. Durch richtiges Trennen hingegen können die Kosten niedrig gehalten werden und das kommt spätestens bei der nächsten Abfallgebührenfeststellung allen Gemeindebürgern finanziell zugute. Grundsätzlich sind alle Abfälle zu sammeln und über die öffentliche Müllabfuhr der Gemeinde Mutters abzuführen bzw. gemäß den Bestimmungen der Abfallordnung zu entsorgen. Das Sammelsystem der Gemeinde Mutters funktioniert wie folgt: Bioabfälle Biogene, kompostierbare Abfälle sind, sofern sie nicht am eigenen Grundstück (Nachweis darüber) kompostiert werden, gesondert zu sammeln und zur Abfuhr bereit zu stellen. Der Abfuhrtag ist jeweils der Montag. Die Abholung erfolgt wöchentlich. Die Bioabfallsäcke sind bis spätestens Montag ab 06.30 Uhr zur Abholung bereitzustellen. Es werden nur Bioabfallsäcke bzw. Behälter entsorgt, die vom Gemeindeamt ausgegeben werden. In Mutters gibt es ein Wochensacksystem mit Maisstärkesäcken, die in der Gemeindeverwaltung, Meldeamt, bezogen werden können. Auch Eigenkompostierer können Bioabfälle zeitweise (z.b. in den Wintermonaten) oder solche Bioabfälle, die sie am eigenen Komposthaufen nicht selbst kompostieren wollen, von der Biomüllabfuhr der Gemeinde abführen lassen. Die dafür benötigten Bioabfallsäcke sind ebenfalls bei der Gemeinde zu erwerben. Keinesfalls dürfen kompostfähige Bioabfälle in den Restmüll eingebracht werden! Ich bitte daher nochmals, alle biogenen Abfälle (Küchen- und Gartenabfälle) über unser eigenes Sammelsystem oder über die Eigenkompostierung zu entsorgen. Die Bioabfallsäcke bzw. Bioabfallcontainer sind bei der Gemeinde Mutters erhältlich. Baum- und Strauchschnitt, Grünschnitt und Laub können am Recyclinghof Mutters abgegeben werden. Wertstoffe sind Abfälle, welche getrennt von anderen Abfällen gesammelt werden, bis sie einer Verwendung oder Verwertung zugeführt werden. Darunter fallen: Glas, Papier, Kartonagen, Kunststoffe und Metalle, Alttextilien, Styropor und Altspeiseöle; diese können sinnvoll über die Behälter beim Recyclinghof Mutters gesammelt werden. Sperrmüll und Problemstoffe können beim Recyclinghof Götzens abgegeben werden. Restmüll ist jener Hausmüll, aus welchem die Bioabfälle und die zum Zwecke ihrer Verwertung getrennt zu sammelnden Abfälle aussortiert wurden. Der Abfuhrtag für den Restmüll ist jeweils Freitag ab 06.30 Uhr. Die Abholung erfolgt vierzehntägig. Die genauen Abfuhrtermine für das Jahr 2008 sind im Abfuhrkalender, der bei der Gemeinde Mutters erhältlich ist, angeführt. Die Abfallsäcke sind zeitgerecht (bitte nicht schon Tage vorher) an leicht zugänglichen Stellen, an der nächstliegenden öffentlichen Verkehrsfläche bzw. am Straßenrand, bereitzustellen. Es werden nur gemeindeeigene Abfallsäcke mit dem Aufdruck 2008 entsorgt. Fremde Säcke und Behälter werden nicht entsorgt! Öffnungszeiten der Recyclinghöfe Mutters Mittwoch: Samstag: Götzens Mittwoch: Freitag: Samstag: 15.00 19.00 und 08.00 12.00 Uhr 15.00 19.00 Uhr 15.00 19.00 Uhr 08.00 12.00 Uhr In einer kleinen Aufstellung soll die positive Entwicklung aufgezeigt werden: ABFALLMENGEN-ENTWICKLUNG 1995-2006 Mengen in Tonnen Tonersammlung Vor einigen Monaten startete die ATM die so genannte Toner- und Kartuschensammlung mit großem Erfolg. Jährlich landen tausende leergeschriebene Tonerkartuschen im Hausmüll oder bei der Problemstoffsammlung. Da es sich bei den Bauteilen aber um hochwertige Produkte handelt, die neuerlich verwendet werden können, gibt es ab sofort eine eigene Sammelschiene beim Recyclinghof Mutters. Künftig können also leere Toner- und Kartuschen in die Sammelbox eingeworfen werden.

... aus der Gemeinde... für die Gemeinde Steuern ein unbeliebtes Thema So ähnlich wie in einer Familie gibt es in der Gemeinde einen Haushaltsplan, der am Ende des Jahres möglichst ausgeglichen sein sollte. Ebenso gibt es während des Jahres öfters Unvorhergesehenes. Deshalb ist es notwendig, größere Vorhaben wie Wasserleitungsund Kanalbau etc. über Darlehen zu finanzieren, weil sie aus den Jahreseinnahmen nicht abgedeckt werden können. Ein großer Teil der Jahreseinnahmen (Steuern) muss daher für die Rückzahlung solcher Darlehen verwendet werden. Leider erhält die Gemeinde für die steigenden Anforderungen, wie zum Beispiel Sozialsprengel, Sozialleistungen, Musikschule, Waldaufsicht, keine zusätzlichen Geldzuwendungen, sodass für die Gemeinden das Hemd immer enger wird. Die gelegentlich wahrnehmbare Äußerung: Das soll die Gemeinde zahlen, heißt nichts anderes, als dass diese irgendwo von den Bürgern Geld einheben muss, um deren Forderungen erfüllen zu können. Insofern ist Maßhalten des Einzelnen gleichzusetzen mit Zurückhaltung der Gemeinde in der Belastung der Bürger. Der Gemeinderat der Gemeinde Mutters hat in seiner Sitzung am 22.11.2007 für das Jahr 2008 folgende Gebühren, Abgaben und Hebesätze festgelegt: Grundsteuer A 500 v.h. des Messbetrages Grundsteuer B 500 v.h. des Messbetrages Kommunalabgabe 3% Erschließungsbeitrag 5% d.s. E 4,61 Hundesteuer 1. Hund: E 44,00 jeder weitere Hund: E 88,00 Hofhund: E 8,00 Wasseranschlussgebühr E 1,38/m³ umbauter Raum; bis 1.000 m³ E 1.380,00, (pauschal); inkl. 10% MWSt. Kanalanschlussgebühr E 4,65/m³ umbauter Raum; bis 1.000 m³ E 4.650,00 (pauschal); inkl. 10% MWSt. Wasserzählermiete E 8,00/Zähler inkl. 10% MWSt. Wasserbenützungsgebühr E 0,36/m³ Wasser inkl. 10% MWSt.; Mindestabnahme: 65 m³, d.s. E 23,40 inkl. 10% MWSt. Kanalbenützungsgebühr E 1,82/m³ inkl. 10 % MWSt. Mindestabnahme: 65 m³, d.s. E 118,30 inkl. 10% MWSt. Abfallgebühren Grundgebühren (alle inkl. 10% MwSt.) Haushalte: Haushalt mit 1 Person inkl. 4 Säcke E 16,00 Haushalt mit 2 Personen inkl. 8 Säcke E 33,60 Haushalt mit 3 Personen inkl. 12 Säcke E 42,40 Haushalt mit 4 Personen inkl. 16 Säcke E 51,20 Haushalt mit 5 Personen inkl. 20 Säcke E 60,00 Haushalt mit 6 und mehr Personen inkl. 24 Säcke E 68,80 Klein- und Mittelbetriebe sowie private Containerbezieher: Grundgebühr für Klein- und Mittelbetriebe pro Jahr E 50,00 Grundgebühr für Gastgewerbe- und Restaurantbetriebe pro Jahr E 60,00 Grundgebühr für private Containerbezieher pro Jahr E 50,00 Müllsäcke: Nachkauf von Säcken: pro Sack E 3,30 inkl. 10% MWSt. Als Stichtag für die Ermittlung der Personenzahl gilt der 1. Jänner eines jeden Jahres. Die Ermittlung erfolgt aufgrund der Meldung nach dem Zentralen Melderegister für Haupt- und Nebenwohnsitz. Mit 2007 bezeichnete Müllsäcke dürfen bis Ende Feber 2008 verwendet werden. Ab diesem Zeitpunkt werden ausschließlich Müllsäcke mit der Aufschrift 2008 entsorgt. Containerentleerung: 1 Containerentleerung E 35,00 inkl. 10% MWSt. Bioabfall für Haushalte: 1 und 2 Personen Haushalt(e); 26 Säcke = 1 Rolle E 15,00 3 und 4 Personen Haushalte; 52 Säcke = 2 Rollen E 30,00 5 Personen Haushalt und mehr; 78 Säcke = 3 Rollen E 45,00 Nachkauf sowie Halbjahreskompostierer: 26 Säcke = 1 Rolle E 15,00 Bioabfall für Gastronomiebetriebe: Entleerung eines 90 Liter Behälters: E 7,20 Entleerung eines 120 Liter Behälters: E 9,60 Friedhofgebühren Einzelgrab E 22,00 /Jahr Doppelgrab E 33,00 /Jahr Urnengrab E 15,00/Jahr 1. Kind: E 33,00 /Monat inkl. 10% MWSt. weiteres Kind: E 18,00 /Monat inkl. 10% MWSt. Vorschreibung jeweils von September bis Juni. Kindergartenbeitrag Tennisgebühren Erwachsene: E 130,00 Ehepaare: E 260,00 Jugend und Schüler: E 44,00 Lehrlinge und Studenten: E 60,00 Familienkarte: E 300,00 In den angeführten Beträgen sind die Mitgliedsbeiträge von E 7,30 für Erwachsene und E 3,60 für Jugendliche bereits enthalten. Platzgebühr (ohne Saisonkarte) pro Stunde (1/2 Platz): E 6,50. Tennisgebühren inkl. 10% MWSt. Badegebühren Erwachsene Tag E 4,00 Halbtag E 3,00 ab 16.00 Uhr E 1,40 10er Block E 32,00 Saisonkarte E 46,00 Kinder Tag E 2,00 Halbtag E 1,00 ab 16.00 Uhr E 0,70 10er Block E 15,00 Saisonkarte 1. Kind E 27,00 weitere(s) Kind(er) E 9,00 Kombinierte Bade- und Tenniskarten: Tageskarte Erwachsene E 7,00 Tageskarte Kinder E 3,50 Saisonkarten: Erwachsene E 32,00 Kinder E 12,00 (Tarif Saisonkarte gilt nur für Komb. Karten)

... aus der Gemeinde... für die Gemeinde Special Olympics Spiele der Herzen in Mutters Vom 17. bis 22. Jänner 2008 finden in Innsbruck, Rinn und Mutters die 3. Nationalen Winterspiele von Special Olympics statt. Im Mittelpunkt der Winterspiele stehen mental behinderte Menschen, die sich im sportlichen Wettkampf messen, aber auch zum fröhlichen Feiern zusammenkommen. Über 1.300 Sportler aus elf Nationen werden getreu dem Motto Lasst mich gewinnen! Wenn ich nicht gewinnen kann, so lass es mich dennoch mutig versuchen! teilnehmen. Acht verschiedene Bewerbe stehen am Programm: Eisschnelllauf, Eiskunstlauf, Stocksport, Floorhockey, Ski Alpin, Snowboard, Langlauf und Schneeschuhlauf. Austragungsorte sind die Olympiaworld Innsbruck, die Mutterer Alm und Rinn. Das Organisationskomitee INNOK 2008 setzt sich aus Vertretern der Stadt Innsbruck, Land Tirol, TVB Innsbruck und seine Feriendörfer, Lebenshilfe Tirol und Special Olympics Österreich zusammen. Wir wünschen der Veranstaltung sportliche Erfolge sowie unterhaltsame schöne Stunden in Mutters. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.innok2008.at. Meine Gemeinde sorgt dafür Vielen Menschen ist nicht klar, wie groß das Ausmaß der Leistungen ist, das ihre Gemeinde Tag für Tag für sie erbringt. Die Leistungen werden als selbstverständlich hingenommen. Niemand macht sich darüber Gedanken, dass die Errichtung und der Erhalt dieser Leistungen unheimlich viel Aufwand und Geld kosten. Ein funktionierendes Kanal- und Wasserversorgungssystem wird beispielsweise von der Mehrheit der Bevölkerung als selbstverständlich betrachtet. Niemandem sei klar, dass es jedes Jahr große Anstrengungen erfordere, diese Leitungssysteme funktionsfähig und technisch auf dem letzten Stand zu halten. Allein im Jahr 2006 haben Österreichs Gemeinden Kanal- und Wasserleitungen verlegt, deren Länge der Strecke von Wien nach London und zurück entspricht. 2.300 Kilometer Kanal und 700 Kilometer Wasserleitungen wurden im Vorjahr verlegt bzw. erneuert, ergänzt. Das ist eine unglaubliche Leistung, die zu wenig beachtet und geschätzt wird. Gemeinden errichten die Infrastruktur Ähnliches gelte für die Kinderbetreuung oder die Pflichtschulen. Kaum jemand weiß überhaupt, dass der Löwenanteil der Kosten dafür von den Gemeinden getragen wird. 105 Schülerinnen und Schüler aus Mutters besuchen derzeit eine Pflichtschule. Die dafür notwendigen Gebäude und Ausstattungen organisieren und bezahlen die Gemeinden. Die Liste der Beispiele ließe sich unendlich fortsetzen. Altern in Würde, die Pflege älterer Mitbürger, die Verfügbarkeit von Straßen und Wegen, sauberes Wasser und vieles mehr ermöglicht die Gemeinde. Auch die Vereinslandschaft ist natürlich ein wichtiger Teil, der dazu beiträgt, dass sich Menschen in einer Gemeinde wohlfühlen. In Österreich gibt es rund 110.000 Vereine, ein Großteil davon wird von den Gemeinden finanziell und ideell unterstützt. Nicht zu vergessen sind natürlich auch die Feuerwehren. Brände, wie jene in Griechenland, wären in Österreich undenkbar, weil wir ein funktionierendes Netz an freiwilligen Feuerwehren mit fast 300.000 Mitgliedern haben. Berufsfeuerwehren in dieser Größenordnung könnte sich kein Staat der Erde leisten. Mit diesen Eindrücken möchte ich das Bewusstsein für all diese Leistungen in der Bevölkerung heben, denn meine Gemeinde sorgt dafür, dass ich immer sauberes Trinkwasser habe. meine Gemeinde sorgt dafür, dass ich in Würde und Geborgenheit altern kann. meine Gemeinde sorgt dafür, dass ich mich im Kindergarten wohlfühle und Mama und Papa beruhigt arbeiten können. meine Gemeinde sorgt dafür, dass unser Abfall verlässlich und fachgerecht entsorgt wird. Wussten Sie schon.., dass langjährige Ehen vom Land Tirol finanziell belohnt werden? Die Jubiläumsgabe des Landes Tirol beträgt anlässlich der Goldenen Hochzeit (nach 50 Jahren Ehe) E 750,- Diamantenen Hochzeit (nach 60 Jahren Ehe) E 1.000,- Gnadenhochzeit (nach 70 Jahren Ehe) E 1.100,-. Für die Gewährung der Jubiläumsgabe sind folgende Voraussetzungen nachzuweisen: a) Österr. Staatsbürgerschaft beider Eheleute, b) gemeinsamer Wohnsitz in Tirol seit mindestens 25 Jahren bis zur Jubelhochzeit, c) bestehende eheliche Lebensgemeinschaft. Der Antrag (erhältlich im Gemeindeamt) ist von den Eheleuten spätestens innerhalb eines Jahres nach der Jubelhochzeit bei der Wohnsitzgemeinde einzubringen. Nähere Auskünfte beim Amtsleiter.

... aus der Gemeinde... für die Gemeinde Amtliche Mitteilungen Termine für Abfallentsorgungen Restmüllsäcke lt. Terminkalender, der einmal im Jahr (Jänner) an alle Haushalte zugesandt wird. Der Terminkalender kann auch über die Homepage der Gemeinde www.mutters.tirol.gv.at abgefragt werden. Die nächste und letzte Restmüllsammlung im heurigen Jahr findet am Freitag, den 21.12.2007 statt. Die nächste Bioabfallsammlung findet am Mittwoch, den 24.12.2007 sowie 31.12.2007 statt. Der Recyclinghof ist am Mittwoch, den 26.12.2007 geschlossen! Dorfchronik Unser Dorfchronist Winfried Hofinger bietet jeden 1. Freitag im Monat von 09.00 11.00 Uhr einen Sprechtag betreffend Dorfchronik im Gemeindeamt an. Dorfbuch Mutters Das Dorfbuch der Gemeinde Mutters enthält Wissenswertes aus den verschiedensten Bereichen unseres Dorfes. Das Buch ist reichhaltig illustriert mit Bildern aus der Vergangenheit und Gegenwart und ist ein schönes Geschenk für verschiedene Anlässe. Das Dorfbuch Mutters kann bei der Gemeinde und auch bei der Raiffeisenkasse Mutters zu einem Verkaufspreis von E 20,- bezogen werden. Hundekot In letzter Zeit häufen sich im Gemeindeamt sowohl von den Landwirten als auch von der Gemeindebevölkerung wieder die Beschwerden, dass nicht nur Felder, Wiesen und Straßen mit Hundekot stark verunreinigt sind, sondern auch in offenen Hausdurchgängen, auf Gehsteigen und auf öffentlichen Plätzen wie Spielplätze, vor der Volksschule und vor dem Kindergarten zahlreiche Verunreinigungen durch diesen Hundekot vorliegen. Dass dieser Kot nicht nur ein Hygieneproblem darstellt, sondern vor allem für Kinder gefährlich ist, muss jeder Hundehalter verstehen. Die Gemeinde Mutters appelliert an alle Hundebesitzer doch darauf zu achten, dass der Kot ordnungsgemäß entsorgt wird. Die Gemeinde hat hierfür in den vergangenen Jahren 7 Entsorgungsstationen im Dorf aufgestellt. Des Weiteren darf auch auf die bereits seit Jahren bestehende Verordnung betreffend Leinenzwang für Hunde im gesamten Gemeindegebiet von Mutters hingewiesen werden. Familienfest und Jubiläen Verdienstmedaille des Landes Tirol Am Hohen Frauentag, den 15.8.2007, wurde dem Gemeindebürger Hermann Habel aus Mutters, Kreith, die Verdienstmedaille des Landes Tirol verliehen. Goldene Hochzeiten Im abgelaufenen Jahr konnten die Ehepaare Sophie und Josef Tanzer, Raitis, Annaliese und Werner Spuller, Schulgasse, Hildegard und Georg Auer, Gärberbach, Walburga und Alois Pichler, Kreith, Maria und Wolfgang Singer, Rauschgraben und Anna und Ing. Josef Rainer, Birchfeld jeweils das Fest der Goldenen Hochzeit (50 Jahre) feiern. BM Hansjörg Peer hat den Jubilaren in einer schlichten Feier die Grüße der Gemeinde und des Landes überbracht. Erbhof Im Rahmen eines Festaktes hat der Landeshauptmann von Tirol DDr. Herwig van Staa am 15.8.2007 dem Siegelerhof in Kreith 37 das Recht zuerkannt, künftig den Hof als Erbhof zu führen. Neuer Sport-, Freizeit- und Kulturausschuss Der Gemeinderat der Gemeinde Mutters hat einen Sport-, Freizeit- und Kulturausschuss installiert und hat folgende Mitglieder namhaft gemacht: Schreier Josef als Obmann und die GR Johann Jaufenthaler, Siller Rudolf, Mag. Helmut Pointner und Susanne Pichler. Die Aufgaben des Ausschusses sind vielfältig. So soll z.b. der Blick auf die bestehende Mutterer Infrastruktur im Sport- und Kultur- und Freizeitbereich gerichtet werden, wie auch neue Impulse und Projekte ermöglichen. Um diesen Aufgaben gerecht zu werden, ist ein enger Kontakt mit der Bevölkerung wichtig. Bitte sprechen Sie die Ausschussmitglieder mit Ihren guten Ideen und Vorschlägen gerne an! 20 neue Gemeindebürger In einer Zeit, in der man zu Recht meint, man müsse die Lebensgrundlagen der Menschen besonders pflegen, vergisst man oft, an die zu denken, für die man sich hier bemüht, nämlich an unsere Kinder. War es durch einige Jahre so, dass die Zahl der Sterbefälle in der Gemeinde gleich groß, wenn nicht größer als die der Geburten war, hat sich in den vergangenen Jahren eine erfreuliche Entwicklung ergeben. Wenn der Bürgermeister zur Geburt mit einem bescheidenen Geschenk gratuliert, tut er dies deshalb, weil er die Aufgabe der Eltern, die mit der Erziehung eines Kindes und der Sorge für ein Kind verbunden sind, schätzt und anerkennen will. Den heuer geborenen 20 jungen Mutterer Bürgern wünscht die Gemeinde Mutters alles Gute und den Eltern viel Freude mit dem ihnen anvertrauten höchsten Gut. Impressum: Medieninhaber und Herausgeber: Gemeinde Mutters, vertreten durch BM Hansjörg Peer, Schulgasse 4, 6162 Mutters Foto: Gemeinde Mutters, Archiv, Privat, Vereine Titelbild: Motiv aus der Krippe von Klaus Schreier, Mutters Layout und Druck: WalserDruck, Telfs

... aus der Gemeinde... für die Gemeinde Aus dem Standesamt Mutters... Geburten im Jahre 2007 Kona Christian Dez. 2006 Flunger Anna Dez. 2006 Torlakovic Selina Dez. 2006 Prachensky Lea Bosin Stefanie Hohlrieder Philipp Stauder Raphael Saischek Patrick Ammann Silvan Klose Erik Beal Yannick Jägerbauer Johannes Eimannsberger Leonie Waroschitz Martin Schreier Clemens Waschnig Celine von Goedecke Marlene Ritzberger-Baumgartner Helena Schreier Daniel Schafferer Stefan Dippel Lina Jaufenthaler Emilia Fitoussi-Hoffmann Noe Verstorbene im Jahre 2007 Motz Gertrud Dez. 2006 Holcik Leopold Dez. 2006 Stauder Nikolaus Dez.2006 Tanzer Wilhelm Lanthaler Anton Jäger Alois Perz Walter Zlotek Rudolf Baur Eva Pitschmann Erna Bucher Aloisia Tanzer Johann Aistleitner Franz Dr. Jahn Oskar Lamprecht Anna Elisabeth Eheschließungen im Standesamt Mutters im Jahre 2007 Marcela Mölk und Gonzalo Villarreal Della Rocca Maier Angelika und Chris Lenz Jayne Kisling und Dipl.-Ing.Hansjörg Glatzl Barbara Steixner und Robert Huter Mag.rer.soc.oec.Ingrid Huter und Mag.(FH) Armin Heinz Bettina Siller und Manuel Jenewein Alexandra Uhl und Hansjörg Klotz Astrid Optandi und André Bucher Angela Dadam und Markus Waschnig Marina Pancheri und Christian Siller Daniela Haselwanter und Stefan Leitner Doris Medved und Dr.med.univ. Markus Rauchenzauner Manuela Pemberger und Hubert Fischbacher Petra Pröller und Andreas Mair Verena Gritsch und Florian Hörtnagl Sandra Thaler und Richard Hirsch Johanna Fritz und Jesse Kent Elisabeth Falkner und Otto Habith...Kindermund (gesammelt im Kindergarten Mutters) Alle Jahre wieder wird an uns Kindergärtnerinnen die Bitte herangetragen, einen Bericht für die Weihnachtszeitung zu schreiben. Gemeinsam haben wir uns überlegt, wie wir uns heuer einbringen könnten. Im Laufe der Zeit haben wir schon einige fachliche und statistische Berichte veröffentlicht, doch heuer möchten wir uns von der humorvollen Seite zeigen. Wir haben zwar auch nicht nur schöne Erlebnisse, denn die heile Welt bleibt auch vor den Kindergartentoren nicht stehen, doch ohne Spaß und Gaudi könnte ich mir diese Arbeit nicht vorstellen. Das unbefangene Lachen eines Kindes und ihre unfreiwillig komischen Aussagen, machen diesen Beruf zu etwas Besonderem. Da in der heutigen Zeit in vielen Berufen der Humor eher zu kurz kommt und wir aus Erfahrung wissen, dass Kinder auf diesem Gebiet unschlagbar sind, möchten wir heuer zu Weihnachten vielleicht den einen oder anderen zum Schmunzeln bringen. Auf einem Spaziergang begegnen wir einer Gruppe Touristen aus Japan. Aufgeregte Stimme eines Buben: Tante, i hab grad echte Chinesen gsehn! Gespräch zum Thema Bauernhof: I hab gheart, dass a Bauer 100 ha Rindviecher hat. Kindergärtnerin zu Buben: Jetzt spielts a bissl was leiseres, des isch mir wirklich zu laut. Ein Bub meint zu den anderen: Kommt`s les ma die Bibel. Ich: Wenn i des no einmal seh, müssts aus da Bauecke rausgehen. Buben in der Bauecke: Tante, du brauchsch jo nit herschaun! I kann des, i bin ja schon halb 4. Gespräch über den Hl. Nikolaus. Wir erzählen die Legende vom Nikolaus, der nach seinem Tod den Seeleuten erscheint und die See beruhigt. Bub meint: Ham mir ein Glück, dass der Nikolaus bei uns noch lebt! Aufgeregte Stimme beim Waldtag: I hab grad an freilaufenden Adler gsehn! Beim Anziehen für den Garten: I kann heit schnell rennen, weil i hab die schnellen Schuhe an! Im Fasching: Tante, malst du mir bitte einen 3-Jahres-Bart auf? Gespräch über Igel: Igel sind sehr nützliche Tiere. Wer weiß, für was sie nützlich sind? Ein Mädchen meint: Damit man sich, wenn`s beißt, kratzen kann. Beim Turnen: Ich bin fix und fertig beim Ellbogen geht mir schon die Luft raus. Kinder spielen Post: Tante, da sind 7 Pöste.

... aus der Gemeinde... für die Gemeinde Mädchen ganz stolz: I lass ma heut die Finger verlängern, aber nur oan. (gemeint waren die Fingernägel) Passend zum Thema Verkehr besucht uns ein Polizist. Eine gemeinsame Erkundung des sicheren Schulweges ist geplant. In der Garderobe meint ein Mädchen: Tante, sagst du heut, wer sich mit wem anstellt, weil sonst sieht der Polizist, wie wir drängeln. Ein Bub sitzt neben der Kindergärtnerin und bekommt eine Anweisung. Da die Kindergärtnerin das Gefühl hat, dass die Botschaft nicht angekommen ist, beginnt sie noch einmal mit ihrer Erklärung. Darauf der Bub leicht genervt: Aber Tante, des brauch` sch mir nit no amol erlären, i bin ja nit gehirnimportiert. Zwei Kinder kommen nach den großen Ferien ganz aufgeregt auf die Kindergärtnerin zu und sagen: Tante, Tante, weißt du, wo wir im Urlaub waren? Auf die Verneinung hin antworten beide: In Kohlrabien! (Kalabrien) Ein Mädchen hat ein paar Tage gefehlt, weil sie eine Magenverstimmung hatte. Am ersten Tag ihrer Genesung hatte die Mutter vergessen, den obligatorischen Saft in die Kindergartentasche einzupacken. Das Kind sagt frustriert, mit dementsprechenden Gesichtsausdruck zur Tante: Mei jetzt hat die Mama, meinen Saft vergessen einzupacken. Darauf die Kindergärtnerin: Du kannst aber ein Wasser haben. Darauf das Mädchen: Na, Danke, des hat der Doktor verboten! Ich hoffe, dass wir mit diesem Bericht einigen Freude bereiten konnten und wünsche in diesem Sinne allen Menschen, die für unser Anliegen immer ein offenes Ohr haben, ein friedliches Weihnachtsfest und viel Glück und Freude im neuen Jahr.

... aus der Gemeinde... für die Gemeinde Aus der Schule geplaudert Kinder der Volksschule erzählen aus dem Schulalltag: Unser Motto für das heurige Schuljahr lautet: Wir wollen höflich und achtsam miteinander umgehen! In jedem Monat werden wir uns etwas vornehmen. Im November wollen wir alle freundlich grüßen und im Dezember einander helfen. (Johanna) Juhu! Am 21. November 2007 besuchten alle Kinder das Märchen Rumpelstilzchen. (Bernhard) Unser gemeinsamer Ausflug auf die Gaisalm (Leutasch) war super! Besonderen Spaß machte uns das Erkunden des Bachbettes. (Sarah) Wir Kinder der 4. Klasse werden im Juni 2008 drei interessante Naturaktivtage im Lechtal verbringen. Wir freuen uns schon sehr darauf. (Fabian) Der Zoobesuch war auch ein nettes Erlebnis. (Matthias) Auf den Skikurs freuen wir uns auch schon wieder. Das Rennen ist sehr aufregend und die Würsteln bei der Preisverteilung schmecken immer super! (David P.) Wir hoffen, dass wir im Frühling alle die Radfahrprüfung schaffen. Danken auch unserer Polizei für die hilfreiche Unterstützung. (Katrin) Wir freuen uns jeden Monat auf den Büchereibesuch. Hier gibt es eine große Auswahl an interessanten Büchern. (Jakob) Lesekoffer und Buchkisten bringen Abwechslung in den Deutschunterricht. (Thomas) Am Faschingsdienstag ist es sehr lustig. Wir dürfen uns verkleiden und miteinander spielen. (David H.) Über das Internet konnten wir mit Wissenschaftlern in der Antarktis chatten. War ein Supererlebnis! (Marina) Gut schmeckt uns immer Die gesunde Jause. Die freiwillige Spende erhält das JRK. (Serafin) Viele helfen zusammen, dass die Erstkommunion immer ein feierliches Fest wird. (Martina) Wir danken der Gemeinde für die schönen, tollen neuen Tische und Stühle im Werkraum. (Julia) Wir danken unserem Herrn Bürgermeister für den interessanten Lehrausgang zum Wasserschloss und für den aufschlussreichen Besuch in der Gemeinde. (Melina) Danke für die kuscheligen Felle in unserem Tipi Lesezelt. Dadurch ist es ganz gemütlich. (Kathrin) Wir möchten uns auch für die neue Eingangstüre im Schulhaus bedanken. Man kann sie leicht öffnen und sie verschont unsere kleinen Fingerlein vor dem Einklemmen. (Hanna) Die Vorlesewoche wird uns lange in Erinnerung bleiben. Mit Spannung hörten wir jeden Tag verschiedene Geschichten. (Felix)

10... aus der Gemeinde... für die Gemeinde Aufwind in der öffentlichen Bücherei Mutters Mehr Mitglieder, viel mehr Besucher und noch mehr Entlehnungen im laufenden Jahr 2007. Die Statistik beweist, dass unser Engagement Früchte trägt. Dies ist für uns ehrenamtliche Mitarbeiterinnen Motivation genug, uns noch intensiver einzubringen und auf die Wünsche unserer Besucher einzugehen. Das erste Halbjahr war für zwei Mitarbeiterinnen geprägt von viel Fortbildungsarbeit, die mit dem Zertifikat zur ehrenamtlichen und nebenberuflichen Bibliothekarin vom BVÖ belohnt wurde. Nun sind wir insgesamt drei Ausgebildete, die sich darauf freuen, ihr Wissen in der Praxis zu verwirklichen. Besuch der 1. Klasse Volksschule Früchte trägt, was hinter den Kulissen vorbereitet, ausgearbeitet und schließlich präsentiert wird. Zu den Höhepunkten der Öffentlichkeitsarbeit zählt sicher der Abend mit Bischof Stecher, der von der Familienmusik Seiwald harmonisch mitgestaltet wurde. Der Pfarrsaal war bis auf den letzten Platz gefüllt. Für die Bücherei intern war wohl das Projekt Das Mittelgebirge rückt zusammen zumindest auf der Ebene der Büchereien am Erfolgreichsten. Vertreterinnen aller Mittelgebirgsbüchereien trafen sich in der Bücherei Mutters zu einem gemütlichen und informativen Abend. Dieses Projekt wurde vor kurzem von der Bücherei Natters fortgesetzt und weitere Einladungen sind angekündigt. Einen Schwerpunkt bildeten auch heuer die regelmäßigen Besuche der Volksschüler mit ihren Lehrerinnen. Diese Zusammenarbeit ist für alle Teile eine Bereicherung. Zum ersten Mal besuchten uns dieses Jahr die Kindergartenkinder mit ihren Tanten. Unsere treuen LeserInnen versuchen wir mit aktuellem Lesefutter zu versorgen und kommen auch gerne Spezialwünschen nach. Neu zu unserem Team gestoßen ist Christine Heller mit Tochter Johanna, die nun wohl die jüngste unter den engagierten Mitarbeiterinnen ist. Viele Ideen und Verbesserungsvorschläge warten noch in unseren Köpfen auf ihre Verwirklichung lassen Sie sich überraschen. Unser aufrichtiger Dank gilt den Trägern der öffentlichen Bücherei Pfarre und Gemeinde für Herberge und unbürokratische Unterstützung in Form der finanziellen Beiträge. Auch Gemeindesekretär Christian Strasser ein Dankeschön für sein Entgegenkommen in vielen Belangen. Ein gesegnetes, frohes Fest und ein gesundes, glückliches Jahr 2008 wünscht das Büchereiteam. Der Waldaufseher stellt sich und seinen Aufgabenbereich vor Zu meiner Person gibt es nicht allzu viel zu sagen. Viele kennen meinen Namen, und denjenigen, die von mir und meiner Arbeit noch nicht allzu viel wissen, werde ich mich ein wenig vorstellen. Steckbrief: verheiratet mit Angelika, zwei Kinder Florian und Andreas und die Schwiegermutter Hanni. Wohne direkt neben meiner Arbeit am Nockhofweg 45 und horch auf den Namen Wanker Michael. Um Euch mein Arbeitsfeld ein wenig zu beschreiben, muss ich einige Daten auflisten. Unsere Wälder sind auf die drei Agrargemeinschaften Mutters, Raitis und Kreith aufgeteilt. Die Agrargemeinschaften haben eine Gesamtfläche von 1.098 ha. Diese Fläche teilt sich nun in 673 ha Wirtschaftswälder in relativ guter Bringungslage auf, wo größere Maschinen, so genannte Hawester oder Traktoren mit Seilwinden und auch Seilbahnen zum Einsatz kommen. Auf einer Fläche von 230 ha, den so genannten Schutzwäldern, kann man ohne technische Hilfsmittel wie Seilbahnen, die Längen von 50 m bis 500 m überspannen können, nicht mehr arbeiten. Wir hatten auch schon Nutzungen, wo eine Seillänge von über 800 m Länge zum Einsatz kam. Man spricht dann von einer Langstreckenbahn. Die restliche Fläche von 195 ha sind unproduktive Flächen wie Latschen, Grünerlen, Almflächen und Wege. Auch in den Privatwäldern, die eine Größe von 136,7 ha haben und dem Gemeindevermögen von 43,3 ha am Ochsenberg stehe ich bei Nutzungen, Aufforstungen und bei eventueller Grenzermittlung mit Rat und Tat zur Verfügung. Für die Grenzerhaltung bei den Agrargemeinschaften hat der Waldaufseher mit dem jeweiligen Grundeigentümer einen weiteren Aufgabenbereich zu bewältigen. Die im heurigen Jahr angefallenen Holzmengen von 4.617 fm Agrargemein-

... aus der Gemeinde... für die Gemeinde 11 schaftsholz und 472 fm Privatholz wurden zum größten Teil mittels Messkluppe oder im Sägewerk von mir gemessen und in die verschiedenen Holzgüteklassen eingeteilt. Holzschlägerungsarbeiten beim Speicherteich der Muttereralmbahn In den Wirtschafts- und Schutzwäldern muss der Waldaufseher nach Absprache mit den Obmännern die richtige Nutzungsart wählen und die Auszeige der Stämme, die zu ernten sind, durchführen. Wir versuchen in den letzten Jahren die Vermeidung von Kahlschlägen, wo das Holz auf einer gewissen Fläche zur Gänze geschlagen wird. Da das Setzen und die Pflege der Jungpflanzen, bis diese aus der Krautschicht herausgewachsen sind, einen hohen Arbeits-, Zeit- und Kostenaufwand beinhalten, arbeiten wir derzeit hauptsächlich mit der Einzelstamm-Entnahme, wo wir versuchen, in einem Abstand von ca. 5-6 m jeweils einen gesunden, stabilen Baum stehen zu lassen. Diese Nutzung ist bei der Ernte kostspieliger, aber bei der Verjüngung der Pflanzen billiger, da die Wiederbewaldung der Natur überlassen wird. Wir versuchen auch eine gesunde Mischung in die bei uns heimischen Fichten- und Lärchenwälder zu bringen. Deshalb werden in tieferen Lagen die Buche, die Sommerlinde und auch die Stieleiche gesetzt. Wir versuchen derzeit diese Mischung auf den Sonnenhängen der Lehmgrube in einem Projekt der Wildbach- und Lawinenverbauung einzubringen. In den mittleren Lagen werden die Tanne, der Bergahorn und die Esche eingebracht. Die Tanne erreicht mit ihrem Tiefwurzelsystem die unteren Nährstoffe besser und hat für die Schutzwirkung im steileren Gelände gegenüber der Fichte enorme Vorteile, da die Fichte ein Flachwurzler ist. Im heurigen Jahr haben wir mit den Mitgliedern der Agrargemeinschaften 3.500 Fichten, 1.500 Lärchen, 1.000 Tannen, 300 Bergahorn, 250 Buchen und 250 Eschen gesetzt. Im Projekt der Lehmgrube wurden mit Hilfe der Wildbachverbauung jeweils 500 Buchen, Stieleichen, Linden, Tannen und Lärchen gesetzt. Ein weiterer Aufgabenbereich des Waldaufsehers ist im heurigen Jahr mit der Begehung der Wildbäche dazugekommen. Die Gemeinde Mutters hat eine gesamte Wildbachlänge von 27 km zu beaufsichtigen und auch zu pflegen. Der Waldaufseher hat in Zukunft die Wildbäche jährlich oder auch nach größeren Gewittern zu begehen. Die angefallenen Schäden, wie etwa umgerissene Bäume oder Sträucher, die den Abfluss des Wassers verhindern könnten, defekte Wildbachverbauungen oder andere offensichtliche Schäden müssen in einem Protokoll aufgeschrieben werden und der Bürgermeister für weitere Maßnahmen unterrichtet werden. Einsatz eines "Hawester" bei Holzschlägerungsarbeiten im Bereich des Speicherteiches Auch bei der Erhaltung der Forstwege und bei Sanierungen sowie bei Neubauten hat der Waldaufseher ein weiteres Einsatzgebiet. Der Waldaufseher informiert die Agrarobmänner, damit diese die notwendigen Maßnahmen auf Mitglieder oder auf Firmen aufteilen können. Auch die Mountainbikerouten auf den drei Almen sind mit Absprache des Tourismusvereines im Winter oder bei schlechten Wegverhältnissen zu sperren. Aber im Großen und Ganzen verfügen wir über ein ausreichend erschlossenes und gut befahrbares Wegesystem. Vielleicht haben mich auch schon einige bei der Schneeräumung oder beim Errichten von Zäunen und Brücken gesehen, das kommt daher, dass ich nicht nur als Waldaufseher, sondern auch einige Stunden als Gemeindearbeiter tätig bin. Ich habe auch eine waldpädagogische Ausbildung von über 120 Stunden am Grillhof in Vill absolviert, um unseren Kindern im Volksschulalter die Funktionen des Waldes und den Nutzen für uns alle ein wenig naturnaher zu vermitteln. Schlägerungsarbeiten in Mutters Meistens habe ich mit der Lehrerin der dritten oder vierten Klasse einen Vormittag im Wald verbracht. Ich werde versuchen, im nächsten Jahr mit dem Lehrpersonal den Waldtag so zu wählen, dass die Kinder einmal in ihrer Volksschulzeit einen Tag mit uns im Wald verbringen können. Auch in der Grenzerhaltung und Wiederherstellung hat der Waldaufseher einen weiteren Aufgabenbereich. Die dafür mir zur Verfügung stehenden Mittel haben mir die Gemeinde und die Agrargemeinschaften beschaffen. Ich möchte mich hiermit für die gute Zusammenarbeit mit der Gemeinde und den Mitgliedern der Agrargemeinschaften bedanken. Falls Sie Fragen haben, die in meinen Arbeitsbereich fallen und ihr den Wunsch habt`s, diese mit mir zu besprechen, so hat die Gemeinde und ich eine Sprechstunde eingeführt. Diese Sprechstunde findet jeweils am ersten Donnerstag im Monat von 16-17 Uhr im Gemeindeamt Mutters statt. Die Gemeinde hat mir hierfür die Räumlichkeiten des Meldeamtes zur Verfügung gestellt. Ich hoffe, dass ich Euch einen kleinen Einblick in meinen Arbeitsbereich übermittelt habe und wünsche Euch allen ein friedliches Weihnachtsfest und alles Gute im neuen Jahr 2008. der Waldaufseher Michl

12... aus der Gemeinde... für die Gemeinde Die Sichtung reicher Schätze Der Ortschronist hat sich im zu Ende gehenden Jahr weiterhin bemüht, das Erbe Köhle 20 Bücher und Ordner hat er hinterlassen zu sichten. Gestützt auf diesen Schatz konnte er manche Anfrage, von der Heilquelle bis zur Bumsa, beantworten. Einmal im Monat (üblicher Weise am 1. Freitag um 9.00 Uhr) steht er im Gemeindehaus für Auskünfte zu Verfügung. Wer auch am Freitag Vormittag arbeitet und das sind nun einmal die meisten Berufstätigen, bekommt auf Wunsch auch einen anderen Gesprächstermin. Das alte Gemeindearchiv, eine kleine Holzkiste mit ein paar Dutzend Urkunden zurück bis ins 14. Jahrhundert, steht im Pfarrarchiv in der Dorfgasse. Daneben steht eine etwa gleich große Metallkiste mit Urkunden aus der Pfarre. Wie die Gemeindekiste ins Pfarrhaus gekommen ist, lässt sich nicht mehr ergründen vielleicht hat sich ein Pfarrer einmal bereit erklärt, sie zu behüten, in Zeiten, in denen es keine Gemeindestube gegeben hat. Solange der Ortschronist das Vertrauen der Pfarre wie der Gemeinde hat, besteht kein Grund, da etwas zu ändern. Da Pfarrer Blasius Mahrberger ein geschichtlich sehr interessierter Mensch war und auch sehr vieles aufbewahrt hat, auch was nicht reine Angelegenheiten der Pfarre sind, ist das Pfarrarchiv auch für die Gemeindegeschichte sehr lehrreich. Im Frühjahr 2007 hat der neue Direktor der Raika Mutters, Hansjörg Zeidler, dem Ortschronisten angeboten, dass er ein Fenster der Mutterer Zweigstelle mit monatlich wechselnden Bildern, Plakaten, Texten gestalten kann. Es wird berichtet, dass Einheimische wie Gäste diese Objekte mit Interesse anschauen. Auch hier sind die Übergänge Pfarrarchiv Gemeindearchiv fließend, weil beispielsweise die Anschaffung neuer Glocken nach beiden Weltkriegen die Pfarre wie die Gemeinde betroffen hat. Oder weil der Pfarrer früher einmal die Schulaufsicht innehatte. Wenn der Ortschronist 2007 als Chronist nicht so viel getan hat, wie es ein solches Amt eigentlich erfordern würde, dann hängt dies auch damit zusammen, dass seine ehemalige Dienststelle, die Landwirtschaftskammer, heuer 125 Jahre alt wurde und dass er dafür sehr viel in Archiven geforscht und geschrieben hat. Die versprochene Wiederholung der Wanderung auf den Spuren Raffael Thalers musste daher auf das kommende Jahr verschoben werden. Und dann steht das Jahr 2009 bevor: Die Schupfe, Andreas Hofers Hauptquartier anno 1809, steht schließlich auf Mutterer Gemeindegebiet. Winfried Hofinger, Ortschronist Aus den Vereinen NIKOLAUSSCHIESSER (BBV) Vorerst möchten sich die Bumsaschießer bei allen Mutterern bedanken, die uns jedes Jahr mit ihren Spenden großzügig unterstützen. Nur so können wir alle Unkosten wie das Schwarzpulver, Kanonenschüsse, Instandhaltung der Bumsa und Gewehre usw. decken und damit die Aufrechterhaltung dieses Brauchtums gewährleisten. Durch die letztjährigen Instandhaltungsarbeiten an der Bumsa hat diese das Schießen 2006 recht gut überstanden und es müssen nur kleine Ausbesserungen gemacht werden. Dabei möchten wir uns bei allen bedanken, die uns bei diesen Arbeiten immer tatkräftig unterstützen. Leider mussten wir letztes Jahr die Erfahrung machen, dass manche das Schießen als reine Lärmmacherei abtun und sogar zur Anzeige brachten. Doch dank unseres sehr kompetenten Ansprechpartners bei der BH Innsbruck, konnten wir finanzielle und brauchtumsgefährdende Konsequenzen abwehren. Während des Jahres haben die Nikolausschießer wieder dafür gesorgt, dass bei den zwei Prozessionen der Ledigen Fuh`n und das Josef`s Fergele mitgetragen wurden. Vergelt`s Gott an alle, die beides für die Umgänge vorbereitet und getragen haben. Nun bleibt den Nikolausschießern nur noch, Euch weiterhin um Eure Unterstützung zu bitten. Ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein glückliches neues Jahr 2008 wünschen Euch die Nikolausschießer von Mutters

... aus der Gemeinde... für die Gemeinde 13 Bericht der Musikkapelle Mutters Es ist für jeden Verein etwas sehr Schönes, wenn er am Ende des Jahres einen Bericht abgeben kann, indem nur von freudigen Veranstaltungen berichtet wird. Leider trifft dies für die Musikkapelle Mutters heuer nicht zu. So wie die Musikkapelle eines Dorfes stets an den freudigen Ereignissen teilnimmt und diese umrahmt, so gehört es auch zur Pflicht einer Dorfkapelle, bei den traurigen und schmerzlichen Ereignissen den gebührenden musikalischen Rahmen zu schaffen. Im vergangenen Vereinsjahr musste die Musikkapelle Mutters gleich dreimal dieser schmerzlichen Pflicht nachkommen. Am 18.12.2006 wurde die allseits bekannte und beliebte Wirtin des Cafe Pichl, Frau Motz Gertrude, zu Grabe getragen. Als langjähriger Partner und Gönner der Musikkapelle rückten wir, gemeinsam mit anderen Vereinen aus, um ihr die letzte Ehre zu erweisen. Bereits elf Tage später wurde Klaus Stauder, Altwirt vom Gasthof Stauder, von der Musikkapelle Mutters bei seinem letzten Weg begleitet. Klaus Stauder war über 40 Jahre Mitglied der freiwilligen Feuerwehr Mutters und ebenso ein Freund und Gönner der Musikkapelle. Das schwerste Ausrücken für die Unser Jüngster: Lukas Peer mit großer Trommel Musikkapelle Mutters war wohl der 01. Juni 2007. An diesem Tag wurde unser Kamerad und Freund Johann Tanzer zu Grabe getragen. Johann wurde viel zu früh aus unserer Mitte gerissen. Er wird in unseren Reihen durch seine Kameradschaft, sein musikalisches Können aber vor allem durch seine Freundschaft unvergessen bleiben. Nachdem das alte Jahr 2006 mit den Weihnachtsständchen für unsere Partner und dem Stefanieblasen am 26.12.2006 seinen Ausklang gefunden hat, begann für uns das Musikjahr am 03.02.2007 mit dem Musikball. Am 23.02.2007 fing mit der ersten Musikprobe sozusagen der Alltag für uns an. Zahlreiche Voll- und Teilproben werden im Jahr abgehalten, um den gewohnten musikalischen Standart zu halten und zu verfeinern. Neben den gewohnten Ausrückungen während des Jahres, wie Palmsonntag, Erstkommunion, Florianifeier der Feuerwehr, die Prozessionen im Sommer und im Herbst, Erntedankfeier, Allerheiligen und Seelsonntag, fanden heuer auch zahlreiche andere Aktivitäten statt: Bereits im Frühjahr waren wir zwei Tage zu Gast in Rovato - Italien, wo wir uns und unser Land Tirol musikalisch vorstellen durften. Zum 50. Geburtstag von LR Anton Steixner, einem guten Freund der Musikkapelle Mutters, spielten wir ein kurzes Ehrenständchen, ebenso zum 50iger unseres Herrn Pfarrer Tomas. Ende April durften wir bei der Bundesschützenversammlung in Innsbruck den Festumzug und das Heldengedenken musikalisch umrahmen. Schließlich fand am 07. Juni 2007 unser Frühjahrskonzert statt. Das Konzert, auf das wir mit viel Einsatz hingearbeitet haben, stand heuer auch im Zeichen unseres verstorbenen Kameraden Johann Tanzer. Der traditionelle Eröffnungsmarsch wurde durch einen für ihn gespielten Choral ersetzt, am Ende des Konzertes wurde auf Zugaben verzichtet. Es war für die Musikanten nicht einfach, dieses Konzert zu spielen, aber wir Kapellmeister Prof. Michael Stern mit unseren Marketenderinnen Claudia Schreier, Elisabeth Schafferer, Birgit Tanzer und Anna Zeidler hielten uns vor Augen, dass es für ihn gespielt wurde und er es mit Sicherheit so gewollt hätte. Was uns immer wieder freut und für den Fortbestand der Kapelle ganz wichtig ist, ist dass wir wieder einige Neuzugänge beim Frühjahrskonzert zum ersten Mal präsentieren durften. Ines Hirsch, Lisa Peer und Christine Riedl verstärken in Zukunft unser Klarinettenregister, als neuen Bassist konnten wir Simon Riedl begrüßen und Anna Zeidler ist ab heuer unsere neue Marketenderin. Neben den Platzkonzerten am Pavillon gab es in den Sommermonaten noch einige Fahrten in die weitere und nähere Nachbarschaft. Gastkonzerte führten uns nach Fulpmes zum Batallionsschützenfest, nach Oberperfuss, zweimal nach Neustift, nach Steinach auf die Bergeralm und zum Einweihungsfest auf die Muttereralm. Ein ganz besonders Highlight war für uns neben dem Musikfest 2007 in Natters, wo wir die Ehre hatten, mit den Natterer Schützen die Ehrenformation zu stellen, unser Besuch bei unseren Freun-

14... aus der Gemeinde... für die Gemeinde den in Osttirol vom 29. Juni bis 01. Juli 2007. Wir waren uns wieder einig, dass ein kleines Fahrt`l den Probenstress ein bisschen in den Hintergrund rücken lässt und nichts die Kameradschaft mehr fördert! Im Herbst des Jahres konnten wir noch mit einem Ständchen unserem Klarinettisten Andreas Mair und seiner Frau Petra zu ihrer Hochzeit gratulieren. Weiters gratulieren wir unserem Obmann Stellvertreter Schafferer Michael und seiner Frau Alexandra zur Geburt ihres zweiten Sohnes Stefan. Besonders gratulieren wir unseren Jungmusikanten Hirsch Ines, Peer Lisa und Riedl Simon zum bronzenen sowie Jäger Andreas zum silbernen Leistungsabzeichen. Abschließend möchten wir allen Musikantinnen und Musikanten sowie Marketenderinnen für ihren unermüdlichen Einsatz während des ganzen Jahres danken! Ein großes Dankeschön gilt auch unseren Partnern, Gönnern und Förderern, ohne deren Unterstützung ein so großer Verein nicht funktionieren könnte! Wir dürfen den Mutterern einen ruhigen Advent, ein glückliches und freudiges Weihnachtsfest und ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2008 wünschen! Heimatbühne Mutters (www.heimatbuehne-mutters.at.tt) Das heurige Jahr hat für unseren Verein wieder viele schöne gemeinsame Stunden gebracht. Im 85. Vereinsjahr standen Aufführungen im Herbst auf dem Programm. Die diesjährige Jahreshauptversammlung fand am 29.3.2007 im Cafe Pichl statt. Am 1.5.fand unser Theaterausflug statt. Unsere Reise führte uns zu den Gärten von Schloss Trauttmansdorff/Meran. Diese Gärten wurden unter 64 nationalen Mitbewerbern zum schönsten Garten Italiens 2005 gewählt. Auf ca. 12 Hektar zeigten sich über 80 Gartenlandschaften aus aller Welt. Bekannt geworden ist das Schloss unter anderem auch durch den Kuraufenthalt der österr. Kaiserin Elisabeth. Es war ein wunderschöner, einzigartiger Ausflug. Mit der Komödie Rosen für Harry wurde von Walter Schmied wiederum ein Volltreffer gelandet und von Xandi Pichl, Bettina Hilber, Klaus Hilber, Hansjörg Falkner, Michaela Falkner, Christian Siller, Renate Schreier, Gudrun Mayr und Michaela Spörr hervorragend vorgetragen. Josef Jaufenthaler fungierte als Souffleur und für die Technik bzw. den Bühnenbau zeichneten sich Martin Jaufenthaler sowie Stefan Schreier und Pepi Siller verantwortlich. Die Premiere fand am 27.10.2007 statt und der Bürgersaal war wieder bis auf den letzten Platz gefüllt. Um allen Theaterfreunden diese Komödie ermöglichen zu können, wurden vier weitere Vorstellungen abgehalten. Einen besondern Dank möchten wir an die Sponsoren der Heimatbühne Mutters Peer GmbH Engineering Mutters; Sport 2000 Pfurtscheller; Restaurant Cafe Pichl; Wirtschaftstreuhänder Klaus Hilber, Mutters; Raiffeisenkasse Mutters, Natters und Kreith; Cafe Restaurant Mühle, Mutters, Gärberbach; BP Sb Tankstelle Erler, Mutters; Sonnenstadl Mutters; GH Stauder, Mutters; Haardesign AT, Anna Christina Turri, Innsbruck; Gasthaus Stern, Natters; Dr. Oberhauser, Facharzt, Innsbruck; Fleischhauerei Hangl, Innsbruck; GH Scherer, Natters und BP Sb Tankstelle Feuchter, Innsbruck richten, die es mit ihren Unterstützungen ermöglichen, längst benötigte Anschaffungen tätigen zu können. Danken möchten wir auch der Gemeinde Mutters für ihre Unterstützung. Abschließend einige Daten aus der Statistik und Chronik: Seit Wiederbeginn im Jahr 1987 wurden folgende Stücke aufgeführt: 1987 Einmal Hiebe - dreimal Liebe 1988 Das Wundertrankl 1989 Liebe wie's im Büchl steht 1991 Hilfe ich liebe einen Gammler 1992 Vinzenz in Nöten 1993 Die drei Eisbären 1995 Opa will heiraten 1996 Der irre Theodor 1997 Die sieben Todsünden 1998 Der Gockelkriag 1999 Onkel Benedikt's Liebesplan 2000 Mit himmlischer Hilf' 2001 Liebe und Blechschaden 2002 G'schicht vom Anderlbauer 2002 Der Bräutigam meiner Frau 2003 Gendarmerieposten in Nöten 2004 Familie wider Willen 2005 Kreuzwechsel 2005 Ein Engel namens Blasius 2006 Eine verhängnisvolle Nacht 2007 Rosen für Harry v.l.n.r.: Siller Christian und Klaus Hilber v.l.n.r. stehend: Michaela Spörr, Xandi Pichl, Schmied Walter, Hilber Bettina, Hilber Klaus, Renate Schreier, Michaela Falkner, Christian Siller; sitzend: Hansjörg Falkner, Josef Jaufenthaler und Martin Jaufenthaler Allen unseren Theaterfreunden wünschen wir ein gesegnetes und friedliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Jahr 2008. HB Mutters Pepi Siller