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Transkript:

FACHOBERSCHULE 1. Zu welchem Ziel fährt der Besuch der Fachoberschule? Nach einem Mittleren Abschluss fährt die Fachoberschule (FOS) in verschiedenen Fachrichtungen und Organisationsformen in Verbindung mit einer beruflichen Qualifizierung zur allgemeinen Fachhochschulreife. Dieser Abschluss berechtigt zum Studium an einer Fachhochschule oder in einem Bachelor-Studiengang an einer UniversitÄt. Die erworbene berufliche Kometenz ermåglicht die Çbernahme qualifizierter beruflicher Rollen in der jeweiligen Ausbildungsfachrichtung. Als Absolventin/Absolvent der FOS kann man sich z.b. auch fär die Laufbahn des gehobenen nicht technischen Dienstes bewerben. 2. Welche Fachrichtung und Schwerunkte gibt es an der Theodor-Litt- Schule (TLS)? An der TLS gibt es die FOS in der Fachrichtung Technik mit den Schwerunkten Maschinenbau, Elektrotechnik, Bautechnik, Informationstechnik und Kfz-Systemtechnik. 3. Welche Organisationsformen der FOS gibt es an der TLS? Organisationsform A : ZweijÉhriger Ausbildungsgang Ausbildungsabschnitt I: Gelenktes Praktikum ( 3 Tage) und Teilzeitunterricht ( 2 Tage) Ausbildungsabschnitt II: Vollzeitunterricht Organisationsform B: EinjÉhriger Ausbildungsgang im Anschluss an eine erfolgreiche Berufsausbildung oder mindestens eine dreijéhrige einschlégige berufliche TÉtigkeit. Ausbildungsabschnitt II: Vollzeitunterricht 4. Wer kann aufgenommen werden? Organisationsform A: 4.1 Mittlerer Abschluss mit mindestens befriedigenden Leistungen in zwei der FÉcher Deutsch, Mathematik und Englisch, wobei in keinem der genannten FÉcher die Leistungen schlechter als ausreichend sein därfen oder Versetzungszeugnis in die gymnasiale Oberstufe und 4.2 Eignungsfeststellung der abgebenden Schule und 4.3 Vorlage einer schriftlichen Zusage, dass die fachraktische Ausbildung sichergestellt ist und 4.4 Vorlage einer Bescheinigung Äber die Berufsberatung durch das Arbeitsamt oder Schullaufbahnberatung durch die abgebende Schule. 1

FACHOBERSCHULE Organisationsform B: 4.5 Schulische Voraussetzung wie unter Org.-Form A (4.1) Nicht hinreichende Noten im Mittleren Abschluss kånnen durch ein Abschlusszeugnis der Berufsschule mit einem Notendurchschnitt von mindestens 3,0 ersetzt werden. und 4.6 AbschlussrÄfung in einem anerkannten Ausbildungsberuf oder Abschluss einer mindestens zweijéhrigen Berufsausbildung durch eine staatliche PrÄfung oder eine mindestens dreijéhrige berufliche TÉtigkeit in einem anerkannten einschlégigen Ausbildungsberuf. 5. Wie sieht das Unterrichtsangebot aus? Stundentafel (Wochenstunden): Organisationsform A B Ausbildungsabschnitt I II II Pflichtbereich Allgemeiner Lernbereich Deutsch 2 4 4 Politik und Wirtschaft 1 2 2 Englisch 2 4 4 Mathematik 2 4 4 Physik 2 2 Chemie 2 2 Religion/Ethik 2 2 Sort 1 1 Fachrichtungsbezogen Fachrichtung / Schwerunkt 4 9 9 Fachraktische Ausbildung 24 Wahlflichtbereich Fachrichtung / Schwerunkt / Naturwissenschaften 1 4 4 Wochenstunden: 36 34 34 6. Wann und wo kann die Anmeldung erfolgen? Anmeldung Äber die abgebende Schule Bei direktem Çbergang aus einer Schule, in der der Mittlere Abschluss erreicht wird (Regelfall fär die Organisationsform A), bis zum 31. MÄrz Äber die bisher besuchte Schule. Die fär die Aufnahme in die Organ.-Form A geforderten Nachweise (4.1 bis 4.4) sind beizufägen. Çbergeben Sie in der anmeldenden Schule unbedingt die geforderten Unterlagen! EigenstÉndige Anmeldung Anmeldung bis zum 31. MÄrz fär das kommende Schuljahr mit allen verlangten Unterlagen (siehe unter 4.). Auf Wunsch erhalten Sie gerne ergénzende Informationen. Zur Beratung und ersånlichem GesrÉch stehen wir Ihnen nach einer Terminabsrache zur VerfÄgung. Theodor-Litt-Schule 0641/ 306 3300 Ringallee 62 Fax: 0641/ 306 3305 35390 GieÅen e-mail: TLS.GI@t-online.de Germany Homeage: htt://www.tls-gi.de 2

* Anmeldung für die Fachoberschule - Form A / B Schwerunkt: Bautechnik Elektrotechnik Informationstechnik Maschinenbau Form A Form A Form A Form A Form B Form B Form B Form B Theodor-Litt-Schule Ringallee 62, 35390 Gießen T: 0641 306 3300 F: 0641 306 3305 M: info@tls-gi.de www.tls-gi.de Bewerberin / Bewerber: Name: geb. am: Straße, Nr.: Telefon: Vorname: Geburtsort: PLZ, Wohnort: Konfession: Erziehungsberechtigte (falls Bewerberin / Berwerber noch nicht volljährig): Name: Straße, Nr.: Vorname: PLZ, Wohnort: Bisher besuchte Schule Name der Schule: Straße, Nr.: Schulform / Schulzweig: PLZ, Schulort: (vorraussichtlicher) Abschluss Mit dieser Anmeldung lege ich vor: 1) 2) Zeugnis mit Einigung für die gymnasiale Oberstufe 1) 2) Zeugnis des Mittleren Abschlusses Eignungsfeststellung der abgebenden Schule Schriftliche Zusage, dass die fachraktische Ausbildung sichergestellt ist Bescheinigung über erfolgte Berufs- oder Schullaufbahnberatung Nachweis einer erfolgreichen Berufsausbildung bzw. beruflichen Tätigkeit 2) Abschlusszeugnis der Berufsschule 2) 1) Schülerinnen und Schüler, die noch die Klasse 10 besuchen, legen das vorhergehende Zeugnis vor. 2) Bitte beglaubigte Koien vorlegen. Ort, Datum Unterschrift eines Erziehungsberechtigten bzw. der Bewerberin oder des Bewerbers SCHULE

PRAKTIKANTENVERTRAG FÜR FACHOBERSCHÜLERINNEN / FACHOBERSCHÜLER Zwischen dem Ausbildungsbetrieb... Anschrift:... und der Fachoberschülerin / dem Fachoberschüler...... geb. am:... in... Anschrift:...... gesetzlich vertreten durch:... wird nachstehender Vertrag über die fachraktische Ausbildung in der Fachrichtung Technik, mit dem Schwerunkt Elektrotechnik geschlossen. 1 Dauer der Ausbildung / tägliche Arbeitszeit / Urlaub Das Praktikum dauert vom 1. August bis zum Ende der vorletzten Woche vor den Sommerferien. Die fachraktische Ausbildung findet (auch während der Ferienzeit) an drei Tagen (Montag - Mittwoch) in der Woche statt. Die regelmäßige tägliche Ausbildungszeit richtet sich nach den gesetzlichen und tariflichen Bestimmungen und beträgt in der Regel 8 Stunden. Die Praktikantin / der Praktikant erhält einen Jahresurlaub von... Tagen. Der Urlaub ist während der Schuferien zu nehmen. Für die Berechnung der Dauer des Jahresurlaubes ist eine 5- Tage- Woche zu Grunde zu legen. In der Zeit, in der während der Schulferien kein Urlaub in Ansruch genommen wird, wird an drei Tagen in der Woche das Praktikum durchgeführt. 2 Probezeit, Auflösung des Vertrages Die ersten 4 Wochen der Ausbildungszeit gelten als Probezeit. Während der Probezeit kann der Praktikantenvertrag ohne Einhaltung einer Kündigungsfrist und ohne Angabe von Gründen aufgelöst werden. Die Kündigung muss schriftlich erfolgen. Nach der Probezeit kann der Praktikantenvertrag nur gekündigt werden 1. aus einem wichtigen Grunde ohne Einhaltung einer Kündigungsfrist, 2. von der Praktikantin oder dem Praktikanten mit einer Kündigungsfrist von 4 Wochen. Die Kündigung muss schriftlich und unter Angabe der Kündigungsgründe erfolgen. Seite 1 von 3

3 Pflichten des Praktikumsbetriebes 1. Der Praktikumsbetrieb meldet die Praktikantin oder den Praktikanten bei der Berufsgenossenschaft an. 2. Der Praktikumsbetrieb führt die Ausbildung der Fachoberschülerin oder des Fachoberschülers nach dem Praktikumslan (Anlage) durch. Er erklärt sich bereit, der Fachoberschülerin oder dem Fachoberschüler nur Verrichtungen zu übertragen, die dem Ausbildungsziel dienen. 3. Der Betrieb nennt eine geeignete Praktikumsanleiterin bzw. einen geeigneten Praktikumsanleiter, die oder der die Ausbildung überwacht und der oder dem die Ausbildungsnachweise (Berichtsheft) sowie zwei Tätigkeitsberichte der Fachoberschülerin oder des Fachoberschülers vorzulegen sind. Der Betrieb unterstützt die Fachoberschülerin oder den Fachoberschüler bei der Anfertigung der Berichte. 4. Der Betrieb zahlt der Praktikantin oder dem Praktikanten eine Vergütung von monatlich.... 4 Pflichten der Praktikantin oder des Praktikanten Die Fachoberschülerin oder der Fachoberschüler verflichtet sich: 1. dem Praktikumsbetrieb vor Beginn der Ausbildung eine Bescheinigung gemäß 32 Abs. 1 Jugendarbeitsschutzgesetz darüber vorzulegen, dass sie oder er vor der Aufnahme des Praktikums von einem Arzt untersucht worden ist, 2. die angebotenen Ausbildungsmöglichkeiten wahrzunehmen, Praktikumsnachweise (Berichtsheft) über den zeitlichen und sachlichen Ablauf der fachraktischen Ausbildung zu führen sowie die verlangten Tätigkeitsberichte anzufertigen, 3. die für den Praktikumsbetrieb geltende Ordnung, die Unfallverhütungsvorschriften zu beachten, 4. bei Fernbleiben den Praktikumsbetrieb unverzüglich zu benachrichtigen, 5. über Betriebsgeheimnisse Stillschweigen zu bewahren. 5 Versicherungsschutz Die Praktikantin oder der Praktikant ist durch die jeweilige Berufsgenossenschaft nach 2 Abs. 1 Nr.1 SGB VII Hessen unfallversichert. Die Haftflichtversicherung erfolgt durch die Sarkassenversicherung. Der Versicherungsschutz umfasst insbesondere Ansrüche wegen der Beschädigung von Gegenständen und Einrichtungen eines Betriebes. Für Schäden, die durch Inbetriebnahme, also den Gebrauch von Kraft-, Luft- und Wasserfahrzeugen durch Praktikantinnen und Praktikanten verursacht werden, besteht kein Versicherungsschutz. Hierunter fällt auch das Be- und Entladen von Kraftfahrzeugen. Eine für die Fachoberschülerinnen und Fachoberschüler bereits bestehende rivate Haftflichtversicherung hat Vorrang. Seite 2 von 3

6 Bescheinigung und Zeugnis Gegen Ende der Ausbildung stellt der Ausbildungsbetrieb der Fachoberschülerin/dem Fachoberschüler eine Bescheinigung und ein Zeugnis aus. Das Zeugnis soll Angaben enthalten über Art und Dauer der fachraktischen Ausbildung in den jeweiligen betrieblichen Ausbildungsstationen (vergleiche 3 Abs. 1 Nr. 1). Das Zeugnis soll eine Bewertung der fachraktischen Qualifikationen und folgender Gesichtsunkte enthalten: - Präsenz und Leistungsbereitschaft, - selbstständiges Arbeiten und kreatives Problemlösungsverhalten, - Kooerations- und Teamfähigkeit, - Verantwortungsbewusstsein und Verantwortungsbereitschaft...., den... Der Ausbildungsbetrieb: Die Fachoberschülerin / der Fachoberschüler:...... (Stemel,Unterschrift) Die gesetzlichen Vertreter:... Ansrechersonen und Kenntnisnahme Ansrecherson im Betrieb: Frau/Herr... telefonisch erreichbar unter.... Ansrecherson in der Theodor- Litt- Schule: Herr Werner Kothe, 0641-306- 2611. Dem Beauftragten für die Praktikumsbetreuung der Fachoberschule an der Theodor- Litt- Schule zur Kenntnis:... Seite 3 von 3

Ausbildungslan Bautechnik Ausgewählte Inhalte Planungstätigkeiten/Büroarbeiten Manuelles Zeichnen Comutergestütztes Zeichnen (CAD) Mitarbeit bei der Projektlanung (Pläne, Leistungsverzeichnisse, Statik) Mitarbeit bei der Bauleitung Vermessungstätigkeiten Abteilung/ Station Dauer in Wochen (etwa) Tätigkeiten auf den Baustellen bzw. in der Werkstatt Arbeitsschutz und Unfallverhütung Baustelleneinrichtungen und Baustellenablauf sowie Sicherheitsmaßnahmen kennen lernen Handhabung der Bauwerkzeuge, Baumaschinen und geräte Handhaben einfacher Vermessungsgeräte Maurerarbeiten (Mörtel und Beton herstellen und verarbeiten, mauern, einmessen) Putzarbeiten (Abklebarbeiten, Putzschienen setzen, Bedienen der Putzmaschine) Estricharbeiten Beton herstellen, Beton rüfen Betonbauteile und Betonkörer herstellen Pflasterarbeiten (Schotter- und Verdichtungsarbeiten, Pflaster verlegen, Pflaster einsanden) Bodenarten, Böschungen, Baugruben und Gräben Aushub und einfache Aus- und Absteifungen Haus- und Oberflächenentwässerung, Kanalisation Herstellen von Straßendecken, Sicherungen, Abflussrinnen, Rohrleitungen Einfache Baukörer aus künstlichen Steinen und Baulatten, Leichtbauwände, abgehängte Decken Sachtel- und Ausgleichsarbeiten Ansetzen von Fliesen und Platten Herstellen, Transortieren und Einbauen einfacher Fertigteile Herstellen einfacher Holzverbindungen, Schalungen und Formen Herstellen von Fachwerk und Dachstühlen

Ausbildungslan Elektrotechnik (Informations- und Kommunikationstechnik, Automatisierungstechnik, Mikroelektronik/Elektronik-Design) Ausgewählte Inhalte Manuelles und maschinelles Bearbeiten von Metallen und Nichtmetallen; mechanische Verbindungstechniken Abteilung/ Station Dauer in Wochen (etwa) Grundkenntnisse und fertigkeiten der Elektrotechnik Arbeitsschutz und Unfallverhütung Zusammenbau von Schaltgruen und Geräten; Herstellung gedruckter Schaltungen; Löten Montage von Geräten und Anlagen wie Verschalten und Zusammenbauen von Fertiggeräten in der Einzel-, Serien- und Mengenfertigung Verlegen von Kabeln und Leitungen für Fernmelde-, Rundfunkund Fernseheinrichtungen Umgang mit elektrischen Messgeräten und deren Einsatz in der Fertigung; Prüfen elektrischer Geräte auf Funktion und Einhaltung vorgeschriebener Werte Fehlersuche, Wartung, Instandhaltung informationstechnischer Geräte und Anlagen Montage, Prüfung, Inbetriebnahme von Maschinen, Anlagen und Netzen

Ausbildungslan Informationstechnik (Informations- und Kommunikationstechnik) Ausgewählte Inhalte Abteilung/Station Dauer in Wochen (etwa) Manuelles und maschinelles Bearbeiten von Metallen und Nichtmetallen; mechanische Verbindungstechniken Zusammenbau von Schaltgruen und Geräten; Herstellung gedruckter Schaltungen; Löten Montage von Geräten und Anlagen wie Verschalten und Zusammenbauen von Fertiggeräten in der Einzel-, Serien- und Mengenfertigung Verlegen von Kabeln und Leitungen für Fernmelde-, Rundfunk- und Fernseheinrichtungen Umgang mit elektrischen Messgeräten und deren Einsatz in der Fertigung; Prüfen elektrischer Geräte auf Funktion und Einhaltung vorgeschriebener Werte Fehlersuche, Wartung, Instandhaltung informationstechnischer Geräte und Anlagen Montage, Prüfung, Inbetriebnahme von Maschinen, Anlagen und Netzen

Ausbildungslan Maschinenbau Ausgewählte Inhalte Arbeitsschutz und Unfallverhütung Grundlegende Bearbeitung von metallischen Werkstoffen (Messen, Anreißen, Feilen, Sägen, Gewinde schneiden) Arbeiten an Werkzeugmaschinen (Drehen, Fräsen, Schleifen, Bohren, Reiben, Senken) Herstellen von einfachen Baugruen (Schweißen, Löten, Kleben, Montageläne, Grundlagen des form-, kraft- und stoffschlüssigen Fügens, Normteile) Umformen (Biegen, Ausschneiden, Scheren, Richten) Wärmebehandlung von Stahl (Glühen, Härten, Anlassen, Randschichthärten, Vergüten, Härterüfverfahren, Zugversuch) Qualitätsmanagement (Prüfen und Messen von Bauteilen, Prüflan, Messreihen, Formund Lagetoleranzen) Fertigung (Montage und Demontage von Baugruen, Maschinenbedienung und überwachung, Sichtrüfung) Vorrichtungsbau, Werkzeugbau, Feingerätebau (Neuanfertigung und Rearatur von Maschinen, Vorrichtungen und Werkzeugen, Pneumatik, Hydraulik, Elektrische Antriebe) Steuerungstechnik Abteilung/ Station Dauer in Wochen (etwa) Wartung technischer Systeme (Wartungsläne, Verschleiß, Betriebsanleitungen, Größen im elektrischen Stromkreis, Schadensanalyse) Fertigung mit numerisch gesteuerten Werkzeugmaschinen (Aufbau und Funktionsweise von CNC-Maschinen, Programmierung, Koordinatensystem)