Die Natur und die Bibel zeugen uns von Liebe Gottes. Wo sehe ich in der Natur die Liebe Gottes? Lies aus der Bibel Psalm 145, 15. 16. Wie sieht es mit uns Menschen aus? Die Übertretung des göttlichen Gesetzes der LIEBE brachte Verderben und Tod in die Welt. Und dennoch offenbart sich die unendliche Liebe inmitten aller Leiden und Trübsale, die Sünde verursacht hat. Es steht geschrieben, dass Gott den Acker um Menschen Willen verfluchte (1. Mose 3,17). Die Dornen und Disteln symbolisieren die Prüfungen und Schwierigkeiten und bilden einen Teil der Schule im Heilsplan Gottes. Und dennoch ist die Welt nicht gänzlich ein Ort des Elends und der Sorge. Gott ist die Liebe! Steht auf jeder Rose, die zwischen den Dornen blüht. Die Bibel offenbart uns den göttlichen Charakter. Die Antwort auf das Gebet Mose (2. Mose 33,18) war: "Ich will vor deinem Angesicht alle meine Güte vorübergehen lassen." 2 Mose 34,6 Er zog an Mose vorüber und rief:»ich bin der Herr, der barmherzige und gnädige Gott. Meine Geduld ist groß meine Liebe und Treue kennen kein Ende! 2 Mose 34,7 Ich lasse Menschen meine Liebe erfahren über Tausende von Generationen. Der Herr hat durch die herzlichsten und innigsten Bande, die menschliche Herzen nur zu ersinnen und zu erkennen vermögen, versucht uns sich zu offenbaren; doch die menschliche Gefühle können es nur unvollkommen. 1 / 5
Der Satan hat die Menschen so verblendet und Gott Vater so falsch dargestellt wie einen strengen Richter, ein Wesen, das nur die Schwächen und Sünden der Menschen beobachtet, um dann mit seinen Gerichtet über uns zu kommen. Der Satan hat das Gesetz der Liebe = Joch gemacht. (Talmud) Gerade deswegen kam Jesus zu uns Menschen auf die Erde und hat uns mit Seinem Leben gezeigt, was Liebe ist. Der Sohn Gottes kam vom Himmel, um uns den Vater zu offenbaren. Lese Math. 11, 27; Joh. 14,8; Joh. 14,9 Worin Bestand die Mission Jesu auf der Erde? Luk. 4,18 Jesus ist umhergezogen und hat wohlgetan und gesund gemacht alle, die vom Teufel überwältigt waren. Liebe, Barmherzigkeit und Tiefes Mitgefühl offenbarten sich in jeder Handlung seines Lebens. Er nahm die menschliche Natur an, damit er um so besser die Bedürfnisse der Menschen erreichen und verstehen könnte. Der Charakter Jesu im Alltag Im alltäglichen Leben war er stets sehr taktvoll, aufmerksam und besorgt, stets voller Liebe. Nie war Er unfreundlich, nie kränkte Er unnötig das Gefühl des Herzens. 2 / 5
Er sprach die Wahrheit aber mit Liebe. Menschliche Schwäche verurteilte er nicht, aber die Hinterlist, die Heuchelei, den Unglauben, die Ungerechtigkeit, den Geiz, aber dies geschah mit Tränen in den Augen. Er weinte über Jerusalem, die Stadt, die Ihn den Weg, die Wahrheit und das Leben, nicht angenommen hat und blickte auf sie doch mit erbarmender Liebe. Sein Leben war ein Leben der Selbstverleugnung, und bekümmerter Liebe für andere. Charakter Jesu hat sich vollkommen in Seinem Leben offenbart. Derart ist auch Charakter Gottes. Aus des Vaters Herzens fließen die Ströme göttlicher Barmherzigkeit, offenbaren sich in Christus und ergießen sich über die Menschenkinder. Lese 1. Tim. 3,16 Christus lebte, litt und starb, um uns zu erlösen. Er hat die Schuld der ganzen Welt, die Sünden - meine und deine, die vergangene und zukünftige auf sich genommen, damit wir nicht verloren gehen. Die Strafe liegt auf Ihm, auf das wir Frieden hätten, und durch Seine Wunden sind wir geheilt. (Jes. 53,5) 3 / 5
Er musste die Trennung von Gott, die wir durch die Sünde verspüren, an seinem Leibe Fühlen. Dieses Gefühl verlassen zu sein... In der Wüste, im Garten, Am Kreuz... Der Vater liebt uns nicht, weil ER ein großes Sühnopfer gebracht hat, sondern umgekehrt, Er hat das Opfer gebracht, weil Er uns liebt. "Also hat Gott die Welt so geliebt, dass Er Seinen eingebornen Sohn gab" ( Joh. 3,16) Christus wurde zum Mittler, durch den Er seine unendliche Liebe auf die in Sünden gefallene Welt ausgießen konnte. Denn Gott war in Christus und versöhnte die Welt mit Ihm selber. (2. Kor. 5,19) Gott litt zusammen mit Seinem Sohn. Das ist der Preis für unsere Erlösung. Könnte sonst jemand diese Tat erfüllen? Lies Joh. 10,17 Der Gottessohn hat sich mit uns Menschen in Liebe verbunden, so dass Er sich nicht schämt, uns Brüder zu nennen. (Hebr. 2,11) Und sogar noch mehr! Apostel Johannes im Hinblick auf die Tiefe, Höhe und Breite der Liebe des himmlischen Vaters ist von Ehrfurcht erfüllt und findet keine passende Sprache, die zu beschreiben. So möchte er unsere Aufmerksamkeit auf Gottes unbeschreibliche Liebe lenken: Sehet, welch eine Liebe hat uns der Vater erzeiget, dass wir Gottes Kinder sollen heißen! (1. Joh. 3,1) Welch hohen Wert erhält dadurch der Mensch! Kinder des himmlischen Vaters sollen wir heißen! Eine köstliche Verheißung!. 4 / 5
Die Mütter können aufhören ihre Kinder zu lieben, Freundschaft hört auf, Ehen halten nicht... Es kann alles vergehen, aber die Gottes Liebe und Sorge um seine Kinder vergeht nie! Amen. 5 / 5