Inhalt: 1. Vorwort. 2. Unsere Ziele und Werte / Das Kind im Mittelpunkt a. Unsere Arbeitsweise b. Projektarbeit. 3. Auftrag unserer Arbeit

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Transkript:

Inhalt: 1. Vorwort 2. Unsere Ziele und Werte / Das Kind im Mittelpunkt a. Unsere Arbeitsweise b. Projektarbeit 3. Auftrag unserer Arbeit 4. Das Team 5. Unser Kindergarten a. Räumlichkeiten b. Öffnungszeiten c. Ferien und Schließtage 6. Tagesablauf a. Das Freispiel 7. Eltern als Erziehungspartner a. Der Elternbeirat 8. Kooperation Katholischer 9. Öffentlichkeitsarbeit Kindergarten St. Marien in Stockach 10. Schlusswort Wer wir sind und wie wir arbeiten!

1. Vorwort Liebe Leserinnen und Leser, ein Kindergarten ist ein wichtiger Ort für Kinder, Eltern, das Team, den Träger und für alle Menschen, denen an einer guten Entwicklung unserer Gesellschaft, gelegen ist. In intensiver Arbeit hat das Team unseres Katholischen Kindergartens St. Marien, in Absprache mit dem Träger, eine Konzeption erstellt. Dabei geht es darum, wer wir sind und wie wir arbeiten. Es tut allen interessierten gut, darüber Klarheit zu haben. Das Ergebnis legen wir Ihnen nun vor. Und es kann sich sehen lassen! Wenn man hier alles liest und vor allem, wenn man die Menschen im Blick hat, die dahinter stehen, kann man wirklich sagen: Das hat Hand und Fuß, und es ist viel Herz dabeizum Wohle der Kinder und aller Beteiligten. Jesus hat einmal gesagt: Lasst die Kinder zu mir kommen! Ich denke, die Konzeption, die Sie hier in den Händen haben, verstärkt die Überzeugung: In diesen Kindergarten lässt man Kinder gerne kommen. So wünsche ich allen, die sich in unserem Kindergarten begegnen und hier wichtige Erfahrungen für ihr Leben im miteinander machen, eine gute Zeit, die dem Leben dient, und Gottes reichen Segen. Pfarrer Michael Lienhard

2. Unsere Ziele und Werte Wir nutzen die Stärken des Kindes, um die Stärken zu stärken und die Schwächen zu schwächen. Grundlage unseres katholischen Kindergartens ist der christliche Glaube. Bei uns erleben viele Kleinkinder den ersten Kontakt zum christlichen Glauben, ihr Interesse wird dadurch geweckt. Durch Erzählungen, Bibelgeschichten, Gottesdienste und den Feiern der christlichen Feste im Jahreskreis, haben alle Kinder, auch Kinder andere Religionszugehörigkeit, die Gelegenheit, von Gott und Jesus Christus zu erfahren. Im Alltag ist es uns wichtig, christliche Werte im respektvollem Umgang, im Miteinander zu leben und die Achtung vor der Schöpfung Gottes zu vermitteln. Uns ist es wichtig, dass sich das Kind bei uns wohl fühlt und gerne in den Kindergarten kommt. Um den neuen Lebensabschnitt Kindergarten für die Kinder zu erleichtern, haben wir ein Eingewöhnungskonzept entwickelt. Hierfür findet vor der Aufnahme des Kindes ein erstes Elterngespräch statt, in dem die Vorgehensweise und alles Wichtige besprochen wird. Wir nehmen das Kind als offene, wissenshungrige und eigenständige Persönlichkeit wahr. Im Mittelpunkt unserer pädagogischen Arbeit steht das Kind mit all seinen... - bisherigen Erfahrungen und seiner individuellen Lebensgeschichte - Fähigkeiten und Fertigkeiten - Begabungen und Stärken - Bedürfnissen und Wünschen - aber auch mit seinen Schwächen und Ängsten

Wir orientieren uns an der Lebenswelt des Kindes und fördern seine individuelle Entwicklung. Durch eine ganzheitliche Förderung und Begleitung, wachsen die Kinder zu einer selbstbewussten und selbständigen Persönlichkeit heran. Die Kinder erfahren bei uns Bildungsinhalte mit allen Sinnen. Im Mittelpunkt dabei steht das eigene Tun des Kindes, denn durch eigene Erfahrungen können Kinder Lernzusammenhänge besser verstehen. a) Unsere Arbeitsweise Unsere Einrichtung verfolgt das Teil- Offene- Konzept. Zudem stellt der Orientierungsplan für baden-württembergische Kindergärten die Grundlage unserer Arbeit dar. Unsere Bildungs- und Erziehungsbereiche fördern die individuelle Entwicklung der Kinder. Wir beobachten und dokumentieren Bildungsprozesse früher Kindheit in Form von pädagogisch ausgearbeiteten Schemen, so genannten Bildungs- und Lerngeschichten. Die einzelnen Stammgruppen arbeiten mit Gruppenübergreifenden Angeboten, Projekten und gemeinsamen Bildungs- und Spielbereichen. b) Projektarbeit In der Projektarbeit werden die Themen und Interessen der Kinder aufgegriffen. Ein Projektthema kann durch... - eine beobachtete Situation, - spontan durch Ideen von Kindern, - oder durch einen ausgearbeiteten Vorschlag der Erzieherin entstehen. Den Kindern stehen verschiedene Projektthemen zur Auswahl, in die sie sich einwählen können. Wir arbeiten mit den Kindern in Projekten, weil sie dabei den Verlauf mitbestimmen, Ideen und Interessen einbringen und direkt umsetzten können Sie können das tun, was sie zum Lernen brauchen: z.b. forschen, entdecken, spielen und mit allen Sinnen Erfahrungen sammeln. Die Kinder erleben sich als wertvolles Mitglied in der Kindergartengemeinschaft und erfahren ein hohes Maß an Eigenverantwortung, Eigenständigkeit, Kreativität und Selbständigkeit.

3. Auftrag unserer Arbeit 2 Kindergartenbetreuungsgesetz Die Kindertageseinrichtungen sollen die Entwicklung des Kindes zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit fördern, die Erziehung und Bildung des Kindes in der Familie unterstützen und ergänzen und zur besseren Vereinbarkeit von Erwerbstätigkeit und Kindererziehung beitragen. Diese Aufgaben erfassen die Erziehung, Bildung und Betreuung des Kindes nach 22 Absatz 3 SGB VIII zur Förderung seiner Gesamtentwicklung. 4. Das Team In unserem Haus arbeiten wir in einem Team von insgesamt 10 Personen. Deshalb ist es uns sehr wichtig, dass wir Hand in Hand arbeiten. In unserer wöchentlichen Dienstbesprechung planen wir zukünftige Projekte, bereiten verschiedene Aktionen wie z. B. Elternabende, Feste und Feiern vor, tauschen uns über unsere pädagogische Arbeit aus. Wir reflektieren, überarbeiten und entwickeln unsere Arbeitsweise konstant weiter. In einem 14-tägigen Rhythmus haben die einzelnen Mitarbeiterinnen Zeit, sich im Kleinteam auszutauschen, Vorbereitungen zu treffen oder Elterngespräche zu führen. Für uns ist wichtig, dass wir offen miteinander kommunizieren, Kritik und Konflikte in unserer Arbeit und in unserem Miteinander konstruktiv und respektvoll besprechen und lösen. Denn nur so können wir als Team miteinander arbeiten!

5. Unser Kindergarten Unser Kindergarten St. Marien wurde 1957 als 3-gruppige Einrichtung gebaut. Nach einer Bauzeit von 3 Jahren wurde im September 1997, der Neubau, die Sanierung des Altbaus, sowie die Außenanlagen unseres Kindergartens fertig gestellt. Durch den Neubau wurde unser Haus um eine Gruppe erweitert, welche 2002 aktiv mit Kindern belegt wurde. Derzeit betreuen wir in unseren vier Gruppen Kinder im Alter von 2 Jahren bis zum Schuleintritt. a) Unsere Räumlichkeiten: Räumlichkeiten der Kinder: Vier Gruppenräume Bären-, Sonnen-, Wolken und Mäusegruppe, mit jeweils einer 2. Spielebene und einem Intensivraum. Zwei Hausgänge Beide Hausgänge werden im Alltag für das Freispiel von den Kindern genutzt. Ein Bewegungsraum Hier finden auch Elternabende und Gruppenfeste statt. Zwei Kinderküchen In den Gruppenräumen des Neubaus und eine Kinderküche auf dem Flur des Altbaus. Waschräume Ein großer Waschraum im Altbau und zwei kleine Waschräume im Neubau Großer Gartenbereich mit: Viel Grünflächen und Bäumen Pflasterfläche zum Malen mit Straßenmalkreide, zum befahren mit unseren Fahrzeugen Hecken, geliebt zum Verstecken und Haselnüsse suchen und einem Kletterbaum

Spielgeräte: 1 Rutsche 2 Spielhäuschen 2 Schaukeln 1 Vogelnestschaukel 2 Sandkästen 2 Wippspiele 1 große Spielburg 1 Wasserpumpe mit Steingraben, zum bauen von Staudämmen, Wasser holen für den Sandkasten und sonstigen Wasserspielen Sonstige Räumlichkeiten: Eingangsbereich mit Informationswänden, für Eltern und interessierte Kindergartenbesucher Büro, links neben dem Eingang Personalzimmer 1 Geräteraum für Turnmaterialien 2 Personaltoiletten Material- und Abstellraum / Speicher Heizraum und Abstellraum im Keller Putzraum für das Reinigungspersonal 2 Geräteschuppen im Garten

b) Unsere Öffnungszeiten: Unseren Eltern steht folgendes Betreuungsangebot zur Verfügung: Regelzeit: Montag - Freitag: 07.30-12.30 Uhr Montag - Mittwoch: 14.00-16.15 Uhr Verlängerte Öffnungszeit: Montag - Freitag: 07.30-13.30 Uhr Das Betreuungsangebot kann miteinander kombiniert werden. Für weitere Informationen sprechen Sie uns bitte an. c) Ferien und Schließtage Unsere Ferien orientieren sich an den örtlichen Schulferien. Diese Schließungstage werden am Anfang des neuen Kindergartenjahres mit dem Elternbeirat abgesprochen und in einem Elternbrief (Ferienplan) veröffentlicht. Unsere Schließungstage umfassen auch pädagogische Planungstage zum Austausch und zur Vorbereitung, sowie Putztage und einen Betriebsausflug Morgens : Von 07.30 bis 08.45 Uhr Bringzeit für die Kinder 08.45 Uhr Morgenkreis, Begrüßung in der Stammgruppe 09.00 bis 9:15 Uhr Sprachprogramm für die zukünftigen Schulkinder ab 09.00 Uhr Freispielzeit - Zeit für Beobachtungen und Dokumentationen - die Kinder wählen ihren Spielbereich frei aus - Zeit zum spielen, Zeit für Projekte, etc. ca.10.30 Uhr Aufräumzeit - alle Kinder gehen in ihre Stammgruppe zurück - Zeit für Geburtstagsfeiern, Spaziergänge, etc. ab 11.30 Uhr Abschlusskreis in der Gruppe ab 12:00 Uhr Abholzeit für die Kinder Das Bistro ist von 7:30 10:30 Uhr geöffnet und frei zugänglich für die Kinder.

VÖ - Zeit : Treffpunkt: Vor dem Büro Hier wird mit den Kindern besprochen, welche Räume und Bildungsbereiche geöffnet sind. Nachmittags : Am Nachmittag melden sich die Kinder in einer der offenen Gruppen an. Danach können sie ihren Spielbereich frei wählen a) Freispiel Die Freispielzeit ist eine sehr wichtige und intensive Zeit für das Kind im Kindergarten. Im freien Spiel kann das Kind sich selbst verwirklichen, seinen individuellen Bedürfnissen nachgehen und sich intensiv mit seiner Umwelt auseinandersetzen. Im Spiel fördert sich das Kind ganzheitlich selbst: sozial, emotional, intellektuell und körperlich. Freispiel heißt, das Kind kann: Seinen Spielort, Seine Spielpartner und sein Spielmaterial möglichst frei wählen. 7. Eltern als Erziehungspartner Die Eltern unseres Kindergartens sehen wir für uns als Partner in der Erziehung ihrer Kinder. Gemeinsam mit ihnen möchten wir eine ganzheitliche Erziehungspartnerschaft zum Wohle des Kindes gestalten. Deshalb ist es uns wichtig, einen positiven Kontakt zwischen Kindergarten und Elternhaus aufzubauen, um eine Vertrauensbasis zu schaffen. Auf regelmäßigen Kontakt mit den Eltern legen wir wert. Dazu gehören: Kurze Gespräche beim Bringen und Abholen des Kindes. Dabei werden aktuell Informationen ausgetauscht.

Elterngespräche Einmal jährlich finden entwicklungsbezogene Gespräche über das Kind statt. Auch sie als Eltern können jederzeit einen Gesprächstermin mit uns vereinbaren um Informationen auszutauschen, um in einem intensiveren Gespräch Fragen zu klären oder um konstruktive Kritik zu äußern. Sonstiges: Elternbeirat Elternabende Feste und Feiern Elternbriefe Informationswand Eingangsbereich Informationswand Gruppenpinwand Mithilfen und Unterstützen bei Aktivitäten, Projekten und Festen a. Elternbeirat Zu Beginn eines neuen Kindergartenjahres, werden in den einzelnen Gruppen die Elternbeiräte und dessen Stellvertreter gewählt. Der Elternbeirat bildet für uns das Verbindungsglied zwischen Elternhaus und Kindergarten. Ziel ist es, die Zusammenarbeit zwischen Eltern, Träger und Kindergarten zu fördern. Auch die Arbeit im Kindergarten zu unterstützen, zählt zu den Aufgaben des Elternbeirats, hierzu finden regelmäßige Sitzungen statt. Diese dienen dazu: Einblick in die Kindergartenarbeit zu bekommen Pädagogische und organisatorische Fragen zu besprechen Gedanken und Eindrücke aus Elternsicht an das päd. Personal weiterzugeben Außerdem organisiert der Elternbeirat in Zusammenarbeit mit dem Kindergartenteam oder auch eigenständig Angebote wie z.b.:

Elternkaffee, Elterntreffs, Bewirtung nach dem St. Martins Gottesdienst Fasnachtsbasteln für und mit den Eltern Kinderartikelbörse Gestaltung der Elternpinwand Elternbriefkasten Erstellen der Zeitschrift RÜBLI > RÜ = Rück, BLI = Blick (Rückblick des aktuellen Kindergartenjahres) Elterngespräche zwischen Elternbeirat und Eltern, ohne Kindergartenteam, bei Fragen, Problemen od. Sonstigem 8. Kooperation Wir arbeiten mit verschiedenen Partnern und Institutionen zusammen. Hiezu gehören z.b.: Die Grundschule Stockach und andere Kindergärten Die Frühförderstelle des Caritasverbandes, Sonderpädagogische Beratungsstelle Stockach oder auch verschiedene Therapeuten Die Kooperation dient dazu, dass die Kinder andere Einrichtungen und ihre Abläufe kennen lernen den Übergang in die Schule zu erleichtern den Austausch mit anderen pädagogischen Einrichtungen zu pflegen unsere Arbeit in der Öffentlichkeit darzustellen Austausch, Informationen, Rat, Zusammenarbeit über Förderung und Fördermöglichkeiten für Kinder mit erhöhtem Förderbedarf zu besprechen.

9. Öffentlichkeitsarbeit Unseren Kindergarten in der Öffentlichkeit darzustellen, ist ein Teil unserer Arbeit. Wir veranstalten Feste und Feiern im Kirchenjahr und Jahreskreis, wie z.b. das Sommerfest, Tag der offenen Tür, Börsen und Gottesdienste. Wir laden zum Laternenumzug mit anschließendem St.Martins Gottesdienst über den Pfarrbrief der Kirchengemeinde ein. Ebenso beteiligen wir uns am kirchlichen Gemeindeleben und sind mit unseren Kindern fester Bestandteil am Gemeindefest der St. Oswald Gemeinde. Auch durch Zeitungsartikel in der örtlichen Presse, Aushänge an den Infowänden im Kindergarten und mit der Teilnahme am Fasnachts- Kinderumzug präsentieren wir unseren Kindergarten und unsere Arbeit. Besuchen Sie uns auf unserer Homepage: www.kath-stockach.de

Jedes Kind ist von Gott gewollt und fest verwurzelt mit dem Leben! Du hast das Recht, genauso geachtet zu werden wie ein Erwachsener. Du hast das Recht, so zu sein, wie du bist. Du musst dich nicht verstellen und so sein, wie es die Erwachsenen wollen. Du hast ein Recht auf den heutigen Tag, jeder Tag deines Lebens gehört dir, keinem sonst. Du, Kind, wirst nicht erst Mensch, du bist Mensch. Janusz Korczak