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Transkript:

SPIETH Stellmuttern Baureihe MSR MSA Werknorm SN 0.0 SN 0.0

SPIETH Stellmuttern Baureihe MSR MSA Die besonderen technischen Vorteile der Stellmutter sind system- und fertigungsbedingt. Bei hohen dynamischen Beanspruchungen sind gute axiale Steifigkeit, hohe axiale Belastbarkeit, sowie der ausgezeichnete Sicherungswert der Stellmutter von entscheidender Bedeutung. Einfache Anschlussteile, keine Nuten, Sicherungsbleche o. ä. Die zur Montage von Wälzlagern verwendete Mutter ist mitentscheidend am qualitativen Ergebnis der gesamten Lagerung. Eine beliebige axiale Position der Mutteranlagefläche ist exakt und problemlos einstellbar. Die fertigungstechnisch erzeugte Planlaufgenauigkeit der Stellmutter bleibt auch im montierten Zustand erhalten und kann wenn erforderlich durch Einstellung verbessert werden. Funktionsprinzip: Aufschrauben der Stellmutter, vorhandenes Gewindeflankenspiel lässt Kippen der Mutter zu. Die Mutteranlagefläche kann sich schrägstellen! Das Prinzip ist vereinfacht, das Gewindeflankenspiel vergrößert dargestellt. Gewindeflankenspiel beseitigt, die Stellmutter ist zentriert, sie kann nicht mehr kippen! Die Mutteranlagefläche hat sich rechtwinklig zur Spindelachse eingestellt.

SPIETH Stellmutter Baureihe MSR SPIETH Stellmutter Baureihe MSA Anwendungsgebiete: Stellmuttern der Baureihe MSR und MSA sind Genauigkeitsmuttern, deren systemspezifische Vorteile in allen Sparten des Maschinenbaus genutzt werden können. Bei schnelllaufenden und/oder dynamisch beanspruchten Spindeln führt die Genauigkeit, die Axialsteifigkeit und der Sicherungswert der Stellmutter zu optimalen Ergebnissen des gesamten Lagersystems. Wiederholte feinfühlige Verstellungen sind mit der Stellmutter auf derselben Spindel ausführbar. Die Funktion als Wellenbund oder Anlagefläche kann die Stellmutter sicher und präzise übernehmen. Auch wenn nur ausschließlich hohe Anforderungen an die Sicherheit einer Schraubverbindung gestellt werden, ist der Einsatz der Stellmutter angezeigt. Vorteile: Die Stellmutter ist rotationssymmetrisch aufgebaut, es sind keine Unwucht erzeugenden Nuten, Schlitze etc. vorhanden. Die am Umfang gleichmäßig verteilten Spannschrauben ergeben im Zusammenwirken mit der optimal ausgelegten elastischen Membran der Stellmutter am Spindelgewinde rundum gleichmäßige Klemmkräfte. Diese Klemmkräfte sorgen für einen intensiven Kontakt an den Gewindeflanken des Bolzenund Muttergewindes und demzufolge für eine hohe axiale Steifigkeit der Stellmutter am gesamten Umfang (keine weichen Sektoren). Geringste Formfehleranpassungen und Oberflächenverdichtungen an den Gewindeflanken, welche bei herkömmlichen Muttern erst unter Betriebslast auftreten, sind vorweggenommen. Die durch diese Vorwegnahme entstehende Verringerung der axialen Vorspannkraft ist bekannt und kann bei der Montage durch ein höheres Vorspannmoment problemlos kompensiert werden. Die Planfläche der Stellmutter kann bis zur Schlagfreiheit ausgerichtet werden. Wenn erforderlich, ist es durch individuelles Nachziehen der Spannschrauben möglich, einseitige Spannungen, verursacht durch kleinste Planlauffehler der Anschlussteile, auszugleichen. Einseitige Spannungen sind oft die Ursache für schlechte Rundlaufergebnisse von montierten Spindeln. Trotz nach ISO gefertigten Spindelgewindes kann das Flankenspiel bei der Montage bis auf 0 eingeengt und somit die Mutteranlagefläche feinfühlig eingestellt werden.

Ausführung: Die Stellmuttern sind aus Stahl gefertigt und brüniert. Das metrische ISO Gewinde ist nach Toleranzklasse fein (Toleranzfeld H, DIN 1 Teil 1... ) in einem Arbeitsgang mit der Mutterplanfläche hergestellt. Die eingebauten Spannschrauben sind Zylinderschrauben ISO (DIN 1). Anschlussteile: Das metrische Bolzengewinde ist im Normalfall nach Toleranzklasse mittel (Toleranzfeld g, DIN 1 Teil 1... ), bei höheren Genauigkeitsanforderungen nach Toleranzklasse fein (Toleranzfeld h, DIN 1 Teil 1... ) zu fertigen. Die Anlageflächen der Anschlussteile sind wichtig für die Funktion und müssen deshalb ebenfalls sorgfältig und genau hergestellt werden. Zur Vermeidung von Oberflächensetzungen sollen alle Anlageflächen mit geringer Rauhtiefe ausgeführt sein. Anwendung: Die Stellmutter ist in axialer Richtung verformbar und muss deshalb mit Sorgfalt behandelt werden. Die Spannschrauben dürfen nur betätigt werden, wenn die Stellmutter vollständig auf dem Spindelgewinde aufgeschraubt ist. Ansonsten könnte die Stellmutter durch unzulässige plastische Verformung unbrauchbar werden.. Nachfolgend die Stellmutter durch gleichmäßiges Anziehen der Spannschrauben sichern. Bei höchster Anforderung an den Spindelrundlauf kann dieser nach Überprüfung durch individuelles Nachziehen der Spannschrauben positiv beeinflusst werden. Eventuelle einseitige Spannungen, durch kleine Planlauffehler der Anschlussteile verursacht, werden so ausgeglichen. Bild 1 Bild Bild Montage: 1. Die Stellmutter und die Anschlussteile sorgfältig säubern und mit normalem Maschinenöl ohne reibungsmindernde Zusätze leicht benetzen.. Stellmutter auf Spindelgewinde aufschrauben, noch nicht zur Plananlage bringen (Bild 1).. Spannschrauben gleichmäßig und kreuzweise bei gleichzeitigem Hin- und Herdrehen der Stellmutter solange anziehen, bis sie mit sattem Gang nahezu spielfrei läuft (Bild ).. Jetzt erst Stellmutter zunächst mit einem erhöhten Vorspannmoment gegen die Plananlage festziehen, dann wieder lösen und schließlich mit dem vorgegebenen Vorspannmoment anziehen (Bild ). Durch diese Maßnahme wird ein nachträgliches Setzen an den Kontaktflächen (Gewindeflanken, Plananlagen) vermieden. Demontage: Spannschrauben zunächst kreuzweise leicht entspannen. Erst dann dürfen die Spannschrauben vollständig gelöst werden. So wird verhindert, dass die gesamte Spannung der Membrane auf die zuletzt zu öffnende Spannschraube wirkt und diese dabei blockiert. Ist eine Stellmutter auf einem Spindelgewinde gesichert worden, darf sie nach einer Demontage immer nur auf derselben Spindel verwendet werden. Erfolgte Anpassvorgänge zwischen Spindel und Stellmutter können sonst zu Problemen beim Einsatz auf einer anderen Spindel führen. Um den Monteur bei erstmaliger Verwendung der Stellmutter zu informieren, ist jeder Auslieferung eine Montageanleitung beigelegt. Weitere Exemplare stehen auf Anforderung zur Verfügung.

Erläuterungen Spannschrauben: Zylinderschrauben mit Innensechskant ISO (DIN 1) in der Festigkeitsklasse 1.. M A : Anzugsmoment pro Spannschraube. Dem Anzugsmoment liegt eine Reibungszahl von µ = 0,1 zugrunde. Da die wirksamen Reibungszahlen von verschiedenen Faktoren abhängen, die sich auch teilweise der Kontrolle des Herstellers entziehen, können diese Angaben nur unverbindliche Empfehlungen darstellen. Einstellen einer axialen Vorspannkraft: Die axiale Vorspannung einer Schraubverbindung ist oft funktionsentscheidend und muss daher hinreichend genau eingestellt werden. Das direkte Messen dieser Größe ist jedoch im Montagebetrieb meist nicht möglich, so dass die Einstellung auf indirektem Wege vorgenommen werden muss. Hierzu wird das der gewünschten Vorspannkraft entsprechende Stellmuttervorspannmoment errechnet. Dies kann nach folgender Beziehung bestimmt werden: Der Sicherungsvorgang beansprucht das Spindelgewinde und bewirkt hier eine intensive Anlage (= hohe Axialsteifigkeit). Dieser Effekt entlastet gleichzeitig die Plananlage der Stellmutter, was durch ein entsprechend höheres Vorspanndrehmoment bei der Montage problemlos ausgeglichen werden kann. Dieses höhere Vorspanndrehmoment wird durch den Zuschlag B zu der geforderten Vorspannkraft Fv ermittelt. Mv = (Fv + B) (A + µ A r A ) [Nm] 00 Mv = Vorspannmoment der Stellmutter [Nm] Fv = Geforderte axiale Vorspannkraft der Schraubverbindung [N] B = Stellmutterspezifischer Zuschlag [N], kompensiert die Planflächenentlastung durch den Sicherungsvorgang A = Konstante [mm], beinhaltet die Berechnungsfaktoren für das entsprechende Gewinde (siehe Tabelle) µ A =Reibungszahl für die Plananlagefläche der Stellmutter. Näherungswert µ A = 0,1 Stahl/Stahl r A = wirksamer Reibradius für die Plananlagefläche der Stellmutter [mm]

SPIETH Stellmutter Baureihe MSR Bezeichnung einer Stellmutter mit d 1 = M 0 x 1,: Stellmutter MSR 0 x 1, MSR d 1 d Abmessungen in mm Spannschrauben Berechnungsfaktor 1) 1) d d d d M h l e ISO A Stückzahl A stellmutterspezifischer Zuschlag B dyn. stat. zul. axiale Betriebsbelastung Massenträgheitsmoment J ISO - H h H h Nm mm N kg cm 0, 1 1 1 1 1, 1 1, 1 1,, 1 1 1 1,,,,,, 0 1 1 1 1 1 1 1,,,, M M M M 0, 0,0 0,1 0,1 0, 0, 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 0,0 0,0 0,0 0,00 0,0 0, Die in der Tabelle angegebenen zulässigen Betriebsbelastungen sind Richtwerte, welche mit einer Nutzsicherheit von 1, bei statischer Belastung bezogen auf die Mindeststreckgrenze, bei dynamischer Belastung bezogen auf die Mindestwechselfestigkeit, errechnet wurden. Änderungen vorbehalten. Sonderausführungen: Auf Anfrage unter Beifügung einer Situationsskizze. MSR d 1 d d Abmessungen in mm Spannschrauben Berechnungsfaktor 1) 1) M d d h l ISO A Stückzahl A stellmutterspezifischer Zuschlag B dyn. stat. zul. axiale Betriebsbelastung Massenträgheitsmoment J ISO - H h H Nm mm N kg cm 1 1, 1 1 1 1, 0 1 0 1, 1, 1, 1, 1, 1, 0 1, 1, 1, 1, 0 0 0 0,,, 0, 0, 0,,,,, 0,,,, 1 1 1 1 1 1 1 0 0 0 0,,,, 1, 1, 1, 1,1 1, 1, 1, 1, 1,0 1,0 1,1,0,, 1 00 00 0 1 1 1 1 1 1 0 0,1 0,1 0,1 0, 0, 0,0 0, 0, 0, 0,0 0, 0, 0,1 1,

SPIETH Stellmutter Baureihe MSR MSR d 1 d Abmessungen in mm Spannschrauben Berechnungsfaktor 1) 1) d M d d h l ISO A Stückzahl A H Nm mm stellmutterspezifischer Zuschlag B N dyn. stat. zul. axiale Betriebsbelastung Massenträgheitsmoment J kg cm ISO - H h 0 1, 1, 1, 1, 0 1, 1, 1, 1, 0 1, 0 1, 1, 1, 0 1, 0 1, 1, 0 0 0 1 10 1 10 10 10 10 10 00 0 0 0 0 1 10 1 10 1 10 1 1 1 10 0 1 0 0 0,,, 1,,,,,,,,,, 0 1 1 1 10 1 1 1 1 1 1,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,, 0 0 0 0 0,,,,,,,,,, 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 M M M M M M M M M M M M M M M M M M M M M M M M M M M M M M,00,1,,0,1,,0,1,,1,,,00,11,,,,,,1,,,0,1,1,00,1,,,,00,,1,,, 1 1 1 01 01 0 001 001 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 10 100 1 0 0 0 1 1 1 1 1 1 1 1 11 1 1 10 1 1 1 0 1 1 0 0 1 1 1 1 1 0 0 10 1 0 0 1 0 0 1, 1,1,,1 0,0,0,0,,1,1,1,0,0,0,00,00, 1, 1,,0,0,1,01,,0,1,1,, 1,00, 1 01,1,,0 0,0, 1) Anzahl Schlüsselbohrungen entspricht der Anzahl der Spannschrauben.

Diese Stellmutter Baureihe MSA mit reduzierter Anlagefläche und teilweise kleinerem Außendurchmesser, bezogen auf die Baureihe MSR, sind besonders geeignet zur Montage von Schrägkugellagern und Zylinderrollenlagern der ISO-Durchmesserreihe. SPIETH Stellmutter Baureihe MSA Bezeichnung einer Stellmutter mit d 1 = M 0 x 1: Stellmutter MSA 0 x 1 Die in der Tabelle angegebenen zulässigen Betriebsbelastungen sind Richtwerte, welche mit einer Nutzsicherheit von 1, bei statischer Belastung bezogen auf die Mindeststreckgrenze, bei dynamischer Belastung bezogen auf die Mindestwechselfestigkeit, errechnet wurden. Sonderausführungen: Auf Anfrage unter Beifügung einer Situationsskizze. MSA d 1 d Abmessungen in mm Spannschrauben Berechnungsfaktor 1) 1) d M d d d h l ISO A Stückzahl A H Nm mm stellmutterspezifischer Zuschlag B N dyn. stat. zul. axiale Betriebsbelastung Massenträgheitsmoment J kg cm ISO - H h 0 1 1, 0 1, 1, 0 1, 1, 0 1, 1, 0 1, 1, 0 1, 1, 0 0 0 1 10 10 10 10 10 10 00 0 1 10 1 10 1 1 10 0 1 0 0,,,, 0, 0 1 1 1 10 1 1 1 1 1,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,, 1 1 1 1 1 1 1 1 10 1 0 0 0 1 1 1 0 0 0 0 0 0 0 0,, 1 1 1 1 1 1 1 1 1 M M M M M M M M M M M M M M M M M M M M M 1,1 1, 1,1,,00,,0,,,,,,,1,,,0,1,1,1,,,00,,1,,, 0 1 01 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 10 100 1 0 0 0 1 1 1 1 1 1 1 0 0 1 0 0 1 1 1 1 1 1 1 0 1 0 0 0 0 0,1 0, 0,00 0,0 1, 1,,,001,,,0, 1, 1,0,0,,0,,,1,0,10 11, 00,00 1,1,, 1) Anzahl Schlüsselbohrungen entspricht der Anzahl der Spannschrauben. Hinweis: Weitere Stellmuttern stehen zur Verfügung in unserer Werknorm: SN 0.0 Baureihe MSW für höhere axiale Betriebsbelastungen

Einbaubeispiele Bild : Bei Kegelrollenlagerungen ist die Planlaufgenauigkeit, die Axialsteifigkeit und der Sicherungswert ein wichtiger Beitrag für die einwandfreie Lagerungsfunktion: Radiale Beanspruchungen auf das Kegelrollenlager erzeugen axiale Kraftkomponenten (Axialsteifigkeit). Wegen fehlender axialer Vorspannung (keine Planreibung) ist die eigenständige Sicherung der Stellmutter sehr wichtig. Bild : Stellmutter als justierbare Auflagefläche eines Maschinenoberteils. Bei der Montage kann mit der spielfrei eingestellten Mutter die Höhenlage der Planfläche feinfühlig und genau justiert werden. Die exakt rechtwinklig eingestellte Planauflagefläche der Stellmutter verursacht beim Festziehen der Gegenmutter kein Verspannen des Maschinenoberteils.

Einbaubeispiele Bild : Hauptspindellagerung einer Drehmaschine: Die Stellmutter sorgt für hohe Axialsteifigkeit und gute Rundlaufgenauigkeit. Bild : Die Lagerung der Kugelrollspindel erhält durch die Montage mit der Stellmutter eine hohe Axialsteifigkeit. Bei dem hochdynamischen Betrieb ist auch der hohe Sicherungswert der Stellmutter ein großer Vorteil.

Einbaubeispiele Bild : Kopfplatte an einem Säulengestell: Die genau rechtwinklige Anlagefläche der Stellmutter garantiert eine gleichmäßige Beanspruchung des Bolzengewindes (keine Biegemomente). Dies ist besonders bei dynamischer Beanspruchung von Vorteil. Bild : Die Federvorspannung an einer Rutschkupplung wird hier mit einer Stellmutter stufenlos und exakt eingestellt. Die zuverlässige Sicherung ist von größter Wichtigkeit.

Vervielfältigung, auch auszugsweise, nur mit unserer Genehmigung gestattet. Die Angaben in diesem Katalog wurden mit größter Sorgfalt auf ihre Richtigkeit hin überprüft. Trotzdem kann für eventuelle fehlerhafte oder unvollständige Angaben keine Haftung übernommen werden. SPIETH-MASCHINENELEMENTE GmbH & Co KG Alleenstraße 1 0 Esslingen Telefon (0) 00-0 Telefax (0) 00- Internet: www.spieth-maschinenelemente.de E-Mail: info@spieth-maschinenelemente.de SN 0.0+.0 d 00/0000/00