Serie 0 Qualifikationsverfahren Restaurationsfachfrau/ Restaurationsfachmann Berufskenntnisse Pos. Betriebswirtschaft und Betriebsorganisation Name... Vorname... Kandidatennummer... Datum... Zeit Hilfsmittel Bewertung 60 Minuten für 0 Aufgaben Es sind keine Hilfsmittel erlaubt. Der Einsatz von Handys, MP3-Playern und ähnlichen Geräten ist nicht erlaubt. Die erreichbare Punktzahl ist aufgeführt. Überzählige Antworten werden nicht bewertet. Formulierung m/w Einfachheitshalber werden nicht alle Formulierungen in Doppelform aufgeführt. Die männliche Form ist in der weiblichen enthalten und umgekehrt. Notenskala Maximale Punktezahl: 53 50,5-53 Punkte = Note 6 45,5-50 Punkte = Note 5,5 40-45 Punkte = Note 5 34,5-39,5 Punkte = Note 4,5 9,5-34 Punkte = Note 4 4-9 Punkte = Note 3,5 9-3,5 Punkte = Note 3 3,5-8,5 Punkte = Note,5 8-3 Punkte = Note 3-7,5 Punkte = Note,5 0 -,5 Punkte = Note Erreichte Punktezahl Note Unterschrift der Experten/Expertinnen:...... Sperrfrist: Diese Prüfungsaufgaben dürfen vor dem. September 03 nicht zu Übungszwecken verwendet werden. Prüfungsfragen erarbeitet durch: Arbeitsgruppe von Hotel & Gastro formation, Weggis Herausgeber: SDBB, Abteilung Qualifikationsverfahren, Bern
Pos. Betriebswirtschaft, Betriebsorganisation Aufgabe Das Schweizer Gastgewerbe hat einen grossen Anteil am gesamten Schweizer Tourismus. Formulieren Sie mit zwei Aussagen die Bedeutung des Tourismus für die Schweizer Wirtschaft. ) Aufgabe Die Betriebswirtschaft gehört zur Wirtschaftswissenschaft. a) Beschreiben Sie zwei Ziele der Betriebswirtschaft. ) b) Nennen Sie zwei Hauptleistungen der Gastronomie. ) Übertrag 6 Refa_Pos._Betriebswirtschaft_Betriebsoranisation_Kandidaten_QV 0_detinitv Seite
Übertrag 6 Aufgabe 3 Die Verpflegungsbetriebe werden in verschiedene Betriebstypen eingeteilt. a) Ordnen Sie die untenstehenden Verpflegungsbetriebe der entsprechenden Beschreibung zu. 4 A = Brasserie, B = Ethnorestaurant, C = Mobiler Betrieb, D = Rôtisserie Betriebstyp Beschreibung Am Spiess oder vom Grill gebratene Edelfleischstücke sind hier üblich. Der Betrieb führt überwiegend Speisen, die zu Bier passen. Während der Fahrt von A nach B kann verpflegt werden. Ein typisch auf ein Land oder Region bezogenes Angebot. b) Nennen Sie einen Vor- und einen Nachteil von Dienstleistungen der Parahotellerie gegenüber der Hotellerie. Vorteil: Nachteil: Aufgabe 4 Der Verband hotelleriesuisse ist Erfinder der offiziellen Schweizer Hotelklassifikation. Nennen Sie zwei Ziele der Hotelklassifikation. ) Übertrag 4 Refa_Pos._Betriebswirtschaft_Betriebsoranisation_Kandidaten_QV 0_detinitv Seite 3
Übertrag 4 Aufgabe 5 Ein wichtiges Führungsinstrument in der Gastronomie ist das Organigramm. Nennen Sie zwei Gründe für die Änderung eines Organigramms. ) ) Aufgabe 6 Restaurationsfachfrauen und -fachmänner sind in unterschiedlichen Funktionen tätig. Kreuzen Sie an, ob die Aussagen richtig oder falsch sind. richtig falsch 3 a) Der Commis de Rang leitet selbständig eine Station. b) Die Bankettleiterin untersteht dem Küchenchef. c) Der Sommelier ist für die Getränke verantwortlich. d) Die Barmaid ist zuständig für Organisation und Service an der Bar. e) Der Chef de rang betreut selbständig eine Station. f) Der Chef d Etage steht auf der selben Stufe eines Chef de Service. Aufgabe 7 Im Verpflegungsbereich trifft man auf unterschiedliche Berufsbezeichnungen. Erklären Sie die Funktion eines F&B Managers mit zwei Aussagen. Der F&B Manager ist verantwortlich für... ).... ).... Übertrag 0 Refa_Pos._Betriebswirtschaft_Betriebsoranisation_Kandidaten_QV 0_detinitv Seite 4
Übertrag 0 Aufgabe 8 Produktivität und Wirtschaftlichkeit sind in der Gastronomie wichtig. Erklären Sie mit je einer Aussage die Bedeutung dieser Begriffe für die Restauration. Produktivität: Wirtschaftlichkeit: Aufgabe 9 Eine gute Arbeitsplanung zeichnet die gelernten Restaurationsfachleute aus. Geben Sie zu jeder der folgenden Arbeitsplanungen ein entsprechendes Beispiel, was diese beinhalten könnte. 3 Arbeitsplanung Beispiel Reservationsbearbeitung Reinigungsarbeiten im Restaurant Frühdienst / Morgendienst Übertrag 5 Refa_Pos._Betriebswirtschaft_Betriebsoranisation_Kandidaten_QV 0_detinitv Seite 5
Übertrag 5 Aufgabe 0 Zur Arbeitsplanung und Arbeitstechnik gehört auch eine angemessene, regelmässige Information und Kommunikation. Kreuzen Sie an, welche Aussagekombination richtig ist. a) Bei mündlichen Informationen sind Rückfragen sofort möglich. b) Flyer sind sehr persönlich. c) Mündliche Informationen können schnell vergessen gehen. d) Schriftliche Informationen haben den Vorteil, dass alle dieselben Nachrichten erhalten. e) Bei schriftlichen Informationen kann das Verständnis sofort sichergestellt werden. Richtig ist: a + b + e a + c + d c + d + e b + d + e Aufgabe Teambesprechungen können in allen Abteilungen und auf jeder Hierarchiestufe durchgeführt werden. Sie sollten regelmässig und in entspannter Atmosphäre abgehalten werden. Ergänzen Sie vier weitere Themen, die bei einer Servicebesprechung angegangen werden können. Beispiel: Betriebliches Geschehen allgemein Probleme Weitere vier Themen: ) 3) 4) Übertrag 9 Refa_Pos._Betriebswirtschaft_Betriebsoranisation_Kandidaten_QV 0_detinitv Seite 6
Übertrag 9 Aufgabe In unserer Branche ist eine gute Zusammenarbeit von grosser Bedeutung. Erklären Sie mit einer gezielten Aussage, warum Teamwork so wichtig ist. Aufgabe 3 Sie kennen das Gotte/Götti-System bei der Einführung von neuen Mitarbeitenden. a) Erklären Sie in eigenen Worten mit zwei Aussagen, warum die Einführung einen grossen Stellenwert hat. ) b) Ergänzen Sie drei weitere Voraussetzungen, welche die Betreuungsperson Gotte/Götti vorteilhaft erfüllen sollte. 3 Beispiel: Vorteilhaft, wenn ungefähr ähnliches Alter, oder nur wenig älter Loyale und positive Einstellung zum Betrieb Weitere drei Voraussetzungen: ) 3) Übertrag 35 Refa_Pos._Betriebswirtschaft_Betriebsoranisation_Kandidaten_QV 0_detinitv Seite 7
Übertrag 35 Aufgabe 4 Der Erfolg einer guten Instruktion ist wesentlich von einer guten Vorbereitung abhängig. Beschreiben Sie vier wichtige Punkte, welche Sie prüfen, bevor Sie neue Mitarbeitende instruieren. 4 ) 3) 4) Aufgabe 5 Eine richtige und sorgfältige Instruktion ist die Grundlage für gute Arbeitsresultate. Geben Sie zu den Tätigkeiten die richtige Nummern-Reihenfolge gemäss Vierschritt- Methode an. Tätigkeit Mitarbeitende über längere Zeit selbständig arbeiten lassen Nr.-Reihenfolge Die Wichtigkeit der Arbeit hervorheben, das Interesse wecken Vom Einfachen zum Komplizierten Nicht zu früh korrigieren, aber auch keine falschen Angewohnheiten aufkommen lassen. Übertrag 4 Refa_Pos._Betriebswirtschaft_Betriebsoranisation_Kandidaten_QV 0_detinitv Seite 8
Übertrag 4 Aufgabe 6 Beim Erstellen von Arbeits- und Freizeitplänen sind viele Punkte zu berücksichtigen. Ergänzen Sie mit vier weiteren Aussagen. Beispiel: Freitagewünsche der Mitarbeitenden beachten Starke und weniger starke Belegung beachten Stärken und Schwächen der Mitarbeitenden mit einbeziehen Weitere vier Aussagen: ) 3) 4) Aufgabe 7 Checklisten sind Hilfsmittel für Ihre Tätigkeiten. Kreuzen Sie an, ob die folgenden Aussagen richtig oder falsch sind. 3 richtig falsch a) Eine Checkliste ist ein Hilfsmittel bei Ausfall von Mitarbeitenden. b) Die Checkliste ist ein wertvolles Hilfsmittel bei der Einführung neuer Mitarbeitenden. c) Checklisten werden alle gleich erstellt und nicht nach den Bedürfnissen des Betriebes. d) Einmal erstellt, sind sie immer wieder brauchbar. e) Ein Arbeitsplan ist auch eine Checkliste. f) Für das Qualitätssicherungssystem sind noch keine Checklisten notwendig. Total 46 Refa_Pos._Betriebswirtschaft_Betriebsoranisation_Kandidaten_QV 0_detinitv Seite 9
Übertrag 46 Aufgabe 8 Die Erfolgsrechnung umfasst verschiedene Teilbereiche. Der Betriebsaufwand und der Betriebsertrag werden in verschiedene Sparten eingeteilt. Ordnen Sie die Nummern der untenstehenden Beispiele der korrekten Sparte zu. ) Gästeeinnahmen im Restaurant ) Wäscherechnung der externen Wäscherei 3) Rechnung der Käserei für die Milchprodukte für das Frühstücksbuffet 4) Stundenweise Vermietung der Kegelbahn Betriebsaufwand Warenaufwand Übriger Betriebsaufwand Betriebsertrag Umsatz Miet- und Dienstleistungsertrag Aufgabe 9 Das ökonomische Prinzip ist ein grundlegendes Prinzip der Wirtschaft. Was besagen die folgenden drei Begriffe? A = Minimumprinzip: B = Maximumprinzip: C = Optimumprinzip: Übertrag 5 Refa_Pos._Betriebswirtschaft_Betriebsoranisation_Kandidaten_QV 0_detinitv Seite 0
Übertrag 5 Aufgabe 0 Mit Qualitätssicherungssystemen (Labels) hat ein Unternehmen vor allem das Ziel, die Zufriedenheit des Kunden zu sichern. Nennen Sie zwei Qualitäts-Label (ohne das Qualitätsgütesiegel für den Schweizer Tourismus Q / QQ / QQQ) und umschreiben Sie diese möglichst kurz und exakt. Qualitäts-Label Umschreibung Total 53 Refa_Pos._Betriebswirtschaft_Betriebsoranisation_Kandidaten_QV 0_detinitv Seite