Prüfungsordnung (Satzung) für den Bachelor-Studiengang Technologiemanagement und -marketing der Fachhochschule Kiel



Ähnliche Dokumente
Prüfungsordnung (Satzung) für den Studiengang Physiotherapie (BA) der Fachhochschule Kiel Fachbereich Soziale Arbeit und Gesundheit

Prüfungsordnung (Satzung) für den Bachelor-Studiengang Mechatronik am Fachbereich Informatik und Elektrotechnik der Fachhochschule Kiel

Studien und Prüfungsordnung (Satzung) des Fachbereichs Wirtschaft für den Master Studiengang ehealth an der Fachhochschule Flensburg vom

Prüfungsordnung (Satzung) für den Studiengang Soziale Arbeit (BA) der Fachhochschule Kiel Fachbereich Soziale Arbeit und Gesundheit

Prüfungs- und Studienordnung (Satzung) des Fachbereichs Technik für den Bachelor-Studiengang Energie- und Umweltmanagement

Prüfungsordnung (Satzung) für den Bachelor-Studiengang Elektrotechnik am Fachbereich Informatik und Elektrotechnik der Fachhochschule Kiel

PRÜFUNGSORDNUNG ERWEITERUNGSSTUDIENGANG ERWEITERUNGSFACH LEHRAMT AN BERUFSBILDENDEN SCHULEN ALLGEMEINER TEIL FÜR DEN MASTER-

Inhalt. III. Übergangs- und Schlussbestimmungen 10 In-Kraft-Treten. Anlagen

auf Frauen und Männer in gleicher Weise bezogen. 1 Alle maskulinen Bezeichnungen von Personen und Funktionsträgern in dieser Satzung sind

Aufgrund von Art. 6 in Verbindung mit Art. 81 Abs. 1 des Bayerischen Hochschulgesetzes erläßt die Universität Augsburg folgende Prüfungsordnung:

Artikel I. Besteht eine Modulprüfung aus mehreren Prüfungsleistungen, müssen alle Prüfungsleistungen bestanden sein.

Fachprüfungsordnung. für den Bachelor-Studiengang. Wirtschaftsinformatik. an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg. Vom 31.

NBl. HS MSGWG Schl.-H. Nr. 1/2015 vom 26. Februar 2015, S. 87 Tag der Bekanntmachung auf der Internetseite der Fachhochschule Kiel: 11.

Erster Abschnitt: Spezifische Regeln zum Studiengang

Ausführungsbestimmungen des. des Bachelor of Science Studienganges

1 Anwendbarkeit des Allgemeinen Teils der Prüfungsordnung

Ordnung zur Feststellung der besonderen Vorbildung (VorbO) für den Master-Studiengang Medizinische Informatik an der Fachhochschule Dortmund

Erster Abschnitt: Spezifische Regeln zum Studiengang. 1 Geltungsbereich und Hochschulgrad

Informatik als zweites Hauptfach im Magisterstudiengang an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Fachspezifische Prüfungsordnung für das Bachelorstudium im Fach Sozialwissenschaften

NBl. MBW Schl.-H. 6/2012, S. 60 Tag der Bekanntmachung: 04. Oktober 2012

von Einstufungsprüfungen gem. 6 Abs. 1 Nr. 2 Satz 2 der Polizeilaufbahnverordnung

Bestimmungen. für den. Studiengang Elektrotechnik Automatisierungstechnik. Abschluss: Bachelor of Engineering. Version 5.0

FAQs zum Bachelorstudiengang Informatik PO-Version Allgemeine Informationen zum Bachelorstudiengang Informatik

FAQs zum Bachelorstudiengang Psychologie PO-Version Allgemeine Informationen zum Bachelorstudiengang Psychologie

Amtsblatt der Fachhochschule Gelsenkirchen

FH Flensburg Fachbereich Wirtschaft Seite 1

Prüfungsordnung. vom

(1) Der Master-Studiengang Mechatronik ist ein konsekutiver Studiengang zum gleichnamigen Bachelor-Studiengang des Fachbereichs.

NBl. MWV. Schl.-H S. 40 Tag der Bekanntmachung auf der Internetseite der CAU: 02. Oktober 2009

Amtliche Bekanntmachungen

Bestimmungen. für den. Studiengang International Management. Abschluss: Master of Science (M. Sc.) vom Version 5

NBI. HS MSGWG Schl.-H. Heftnr. 04/2015, S Tag der Bekanntmachung auf der Homepage der NORDAKADEMIE:

Bestimmungen. für den. Studiengang Kommunikation und Medienmanagement. Abschluss: Master of Science vom

Fachprüfungsordnung für den konsekutiven Bachelor- Studiengang Internationales Bauingenieurwesen im Fachbereich Technik (FPO-BaIB)

Einführung für Studierende im. Bachelorstudiengang Mathematik und Anwendungsgebiete. 20. Oktober 2015 Prof. Dr. Stefan Schröer

Prüfungsordnung BSc-VWL in der Fassung des Senatsbeschlusses der Univ. Freiburg vorbehaltlich der Zustimmung des Ministeriums.

Spezielle Prüfungsordnung für den Bachelor-Studiengang Betriebswirtschaftliche Steuerlehre und Wirtschaftsprüfung

Inhalt. Anlagen Studien- und Prüfungsplan

AM 53/2012. Amtliche Mitteilungen 53/2012

Vom 21. März Artikel 1

FAQs zum Bachelorstudiengang Molekulare Medizin PO-Version Allgemeine Informationen zum Bachelorstudiengang Molekulare Medizin

(2) Der Ausschuß besteht aus drei habilitierten Mitgliedern der Rechtswissenschaftlichen Fakultät, die vom Fakultätsrat gewählt werden.

600 Amtsblatt der Freien Hansestadt Bremen vom 10. September 2012 Nr. 78

Verkündungsblatt der Hochschule Ostwestfalen-Lippe 42. Jahrgang 5. Juni 2014 Nr. 36

Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Die Vorsitzenden der Prüfungsausschüsse

Prüfungsordnung für den Studiengang Master of Science (M.Sc.)

HAWK HOCHSCHULE FÜR ANGEWANDTE WISSENSCHAFT UND KUNST HILDESHEIM/HOLZMINDEN/GÖTTINGEN FAKULTÄT RESSOURCENMANAGEMENT

Prüfungsordnung für das Studium des "Erweiterungsfaches im Master of Education" an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (PO ErwF)

Betriebswirtschaftslehre als zweites Hauptfach im Magisterstudiengang

Prüfungs- und Studienordnung Master Internationale Fachkommunikation Seite 1

Amtsblatt der Freien Hansestadt Bremen

FAQs zum Bachelorstudiengang Wirtschaftswissenschaften PO- Version Allgemeine Informationen zum Bachelorstudiengang Wirtschaftswissenschaften

Mitteilungsblatt der Fachhochschule für Wirtschaft Berlin

Besondere Bestimmungen der Prüfungsordnung für den. Bachelorstudiengang Information Science & Engineering / Informationswissenschaft

NBl. HS MSGWG Schl.-H. 2015, S. 84 Tag der Bekanntmachung auf der Internetseite der CAU: 9. Februar 2015

Bestimmungen. für den. Studiengang Technische Redaktion. Abschluss: Master of Science

Besonderer Teil für den Masterstudiengang Bauingenieurwesen

FH Flensburg Fachbereich Wirtschaft Seite 1

Amtliche Mitteilungen

Studienordnung für den Master-Studiengang Management sozialer Dienstleistungen der Hochschule Wismar University of Technology, Business and Design

Ordnung für das Auslandssemester im Bachelor-Studiengang Internationale Fachkommunikation

Prüfungsordnung (Satzung) für den weiterbildenden Online-Master- Studiengang Wirtschaftsinformatik am Fachbereich Wirtschaft der Fachhochschule Kiel

Anlage zur Allgemeinen Studien- und Prüfungsordnung für Bachelor- und Master-Studiengänge an der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes

1 Geltungsbereich/Ziel des Studiums/Abschluss/Regelstudienzeit. 6 Umfang und Durchführung der Abschlussprüfung und Bewertung der Prüfungsleistung

Studien- und Prüfungsordnung für Bachelor-Studiengänge der Hochschule Aalen - Technik und Wirtschaft vom 15. Dezember 2005

Amtsblatt der Fachhochschule Gelsenkirchen

Merkblatt Bitte lesen Sie dieses Merkblatt aufmerksam durch, um sich unnötige Rückfragen zu ersparen.

Lesefassung Prüfungsordnung Bachelor-Studiengänge Informatik 2013

Studien- und Prüfungsordnung für Bachelor- Studiengänge der Hochschule Aalen - Technik und Wirtschaft vom 4. Juni 2007

Technische Universität Dresden. Fakultät Wirtschaftswissenschaften

Prüfungsordnung für den konsekutiven Bachelor- und Masterstudiengang Mechatronik des Fachbereichs Maschinenbau der Universität Kassel vom

Amtsblatt der Hochschule für angewandte Wissenschaften Landshut. Jahrgang: 2014 Laufende Nr.:

4 Module und Prüfungen (1) Die Tabelle in der Anlage 1 zeigt den Modul und Prüfungsplan des Bachelor Studiums Wirtschaftsinformatik

Masterstudiengang International Business and Marketing

Besondere Bestimmungen. für den. Studiengang Architektur (konsekutiv) Abschluss: Master of Arts. vom Version 4

Amtliche Mitteilungen

Info-Veranstaltung Organisation der Bachelorarbeit. Termin: , Uhr. Raum:

53 Trinationaler Bachelorstudiengang Information & Communication Systems

Hochschule für Technik Stuttgart. Studien- und Prüfungsordnung. Master Mathematik. - Teilzeit - Schellingstrasse 24 D Stuttgart

Hochschule für Technik Stuttgart. Studien- und Prüfungsordnung. Master Mathematik. - Vollzeit - Schellingstrasse 24 D Stuttgart

Anlage zur Allgemeinen Studien- und Prüfungsordnung für Bachelor- und Master-Studiengänge an der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes

44 Bachelorstudiengang OnlineMedien

Anlage zur Allgemeinen Studien- und Prüfungsordnung für Bachelor- und Master-Studiengänge an der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes

1 Zulassung zum Studium und Feststellung der besonderen Eignung

4 Studienvolumen Das Studienvolumen beträgt 161 Semesterwochenstunden. (LP) nach dem European Credit Transfer System (ECTS).

Technische Universität Dresden. Fakultät Erziehungswissenschaften

Inhalt. 1 Zulassungsvoraussetzungen zum Master-of-Science -Studiengang Psychologie und Feststellung der besonderen Eignung... 2

Amtliche Bekanntmachungen

FAQs zum Bachelorstudiengang Chemie PO-Version Allgemeine Informationen zum Bachelorstudiengang Chemie

Prüfungsordnung für den internationalen Masterstudiengang Scientific Computing am Fachbereich Mathematik und Informatik der Freien Universität Berlin

Die Inhalte des Studiums zum Bachelor of Arts bzw. zum Master of Arts ergeben sich gemäß Anlage 1 bzw. 2 zu dieser Studienordnung.

AMTLICHE MITTEILUNGEN

Veröffentlicht: Nachrichtenblatt Hochschule Nr. 6/2011, S. 107,

Studienordnung für den. Master-Fernstudiengang Wirtschaftsinformatik. der Hochschule Wismar University of Technology, Business and Design

Anlage zur Allgemeinen Studien- und Prüfungsordnung für Bachelor- und Master-Studiengänge an der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes

Studien- und Prüfungsordnung. Gliederung. 23 Allgemeine Bestimmungen. 24 Organisation des Studiums. 25 Lelstungsnachweise

Bestimmungen. für den. Masterstudiengang Elektrotechnik (Electrical Engineering) Abschluss: Master of Engineering vom

Betriebswirtschaftslehre als Nebenfach im Magisterstudium

Transkript:

Prüfungsordnung (Satzung) für den Bachelor-Studiengang Technologiemanagement und -marketing der Fachhochschule Kiel Aufgrund 52 Abs. 1 Hochschulgesetz (HSG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 28. Februar 2007 (GVOBl. Schl.-H. S. 184) wird nach Beschlussfassung durch den Konvent des Fachbereichs Informatik und Elektrotechnik vom 21. März 2007 und 9. Mai 2007 und mit Genehmigung des Präsidiums der Fachhochschule Kiel vom 18. Mai 2007 folgende Satzung erlassen: 1 Geltungsbereich (1) Die Prüfungsordnung der Version B4 gilt für alle Studierenden des Bachelor-Studienganges Technologiemanagement und -marketing der Fachhochschule Kiel, die sich nach 01.08.2005 eingeschrieben haben. (2) Sie bezieht sich auf die Prüfungsverfahrensordnung (PVO) der Fachhochschule Kiel und regelt die studiengangspezifischen Verfahrensweisen. 2 Zweck und Gliederung der Prüfung, Regelstudienzeit (1) Die Bachelor-Prüfung bildet den ersten berufsqualifizierenden Abschluss des Studiums. Hierdurch soll festgestellt werden, ob die Kandidatin oder der Kandidat die für den Übergang in die Berufspraxis bzw. das Beschäftigungssystem notwendigen gründlichen Fachkenntnisse erworben hat, die entsprechenden Instrumente beherrscht und die Fähigkeit besitzt, methodisch und selbstständig auf wissenschaftlicher Grundlage zu arbeiten, um mit anderen Personen im Berufsleben Problemlösungen zu erarbeiten und umzusetzen. (2) ECTS-Bewertung Die Studierenden erhalten für jede im Bachelorstudium erfolgreich erbrachte akademische Leistung Kreditpunkte (CP). Im Laufe des Studiums sind insgesamt 180 CP zu erwerben. (3) Die Prüfungen erfolgen studienbegleitend und bestehen aus 1. den Prüfungen, 2. der Bachelor-Thesis sowie 3. den mündlichen Abschlussprüfungen (Kolloquien). (4) Die Regelstudienzeit für den Bachelor beträgt einschließlich aller Prüfungen, des berufspraktischen Studienteils und der Bachelor-Thesis sechs Studienhalbjahre. Studienordnung, Angebot und Umfang von Lehrveranstaltungen und Ablauf des Prüfungsverfahrens sind so zu gestalten, dass die Regelstudienzeit eingehalten werden kann. 1

3 Prüfungsausschuss (1) Der Prüfungsausschuss besteht aus höchstens sechs Mitgliedern, davon mindestens vier aus dem Kreis der Professorinnen und Professoren. Weitere Mitglieder sind eine Lehrkraft für besondere Aufgaben und eine Studierende oder ein Studierender. (2) Die oder der Vorsitzende, die Stellvertreterin oder der Stellvertreter, die weiteren Mitglieder des Prüfungsausschusses sowie deren Stellvertreterinnen oder Stellvertreter werden vom Fachbereichskonvent bestellt. Die Gruppe der Professorinnen und Professoren stellt die Vorsitzende oder den Vorsitzenden sowie die Stellvertreterin oder den Stellvertreter. Steht kein Mitglied aus der Gruppe der Lehrkräfte für besondere Aufgaben zur Wahl, so wird der Sitz aus der Gruppe der Professorinnen und Professoren besetzt. Steht kein studentisches Mitglied zur Wahl, dann bleibt der Sitz unbesetzt. Die Amtszeit für Studierende beträgt ein Jahr, für die übrigen Mitglieder und stellvertretenden Mitglieder drei Jahre. Eine Wiederwahl der Mitglieder und stellvertretenden Mitglieder des Prüfungsausschusses ist zulässig. 4 Prüfungsleistungen (1) Prüfungsleistungen können als Klausur, Hausarbeit, Vorlage, Referat, Projekt, schriftlicher Test oder mündliche Prüfung erbracht werden. Die Dauer der Klausuren beträgt in der Regel 2 Stunden. Abweichungen müssen vom Konvent bestätigt werden. (2) Die Prüfungssprache ist in der Regel Deutsch. Im Einvernehmen zwischen den Prüferinnen, den Prüfern sowie dem Prüfling kann auch Englisch als Prüfungssprache vereinbart werden. (3) Art und Umfang der den Modulen zugeordneten Prüfungsleistungen wird durch die im Anhang aufgeführte Übersicht festgelegt. (4) Besteht eine Modul-Prüfung aus mehreren Prüfungsleistungen und sind die Prüfungsleistungen eindeutig den einzelnen Teilen eines Moduls zuzuordnen, so kann jede dieser Prüfungsleistungen separat als Prüfungsleistung in einem Zusatzmodul ( 17) abgelegt werden. Prüfungsvorleistungen (PVL) und Zusatzmodule sind bei Nichtbestehen unbeschränkt wiederholbar. (5) Zu Prüferinnen oder Prüfern werden nur Professorinnen und Professoren und andere nach 51 Abs. 3 HSG prüfungsberechtigte Personenbestellt, die, sofern nicht zwingende Gründe eine Abweichung erfordern, in dem Fachgebiet, auf das sich die Prüfungsleistung bezieht, eine eigenverantwortliche, selbständige Lehrtätigkeit an einer Hochschule ausüben oder ausgeübt haben. Zur Beisitzerin oder zum Beisitzer wird nur bestellt, wer die entsprechende Bachelorprüfung oder eine vergleichbare Prüfung abgelegt hat. Zu Prüferinnen oder Prüfern können bestellt werden: - Professorinnen und Professoren, - wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Lehrbeauftragte und Lehrkräfte für besondere Aufgaben, soweit Ihnen ein Auftrag zur eigenverantwortlichen Durchführung einer Lehrveranstaltung erteilt wurde, die mit einer Prüfungsleistung oder Studienleistung abzuschließen ist, und die die Voraussetzungen des 51 Abs. 3 HSG erfüllen. (6) Bei einer Prüfungsleistung, deren Bestehen Voraussetzung für die Fortsetzung des Studiums ist, oder bei einer Bewertung mit nicht ausreichend (5,0), holt die oder der Vorsitzende des 2

Prüfungsausschusses eine Zweitbewertung ein. Weichen die Noten voneinander ab, entscheidet der Prüfungsausschuss. Die letzte Wiederholungsprüfung ist im Falle eines Misserfolgs von zwei Prüferinnen oder Prüfern zu bewerten. Die Note ergibt sich aus dem arithmetischen Mittel der Einzelbewertungen. (7) Das Bewertungsverfahren soll vier Wochen nicht überschreiten. (8) Eine aus mehreren Teilleistungen zusammengesetzte Prüfungsleistung ist als einheitliche Leistung zu bewerten. (9) Prüfungsleistungen werden in der Regel von einer Prüferin/ von einem Prüfer bewertet. (10) Die Meldefristen werden in hochschulüblicher Form zu Beginn jedes Semesters bekannt gegeben. 5 Wiederholung von Prüfungsleistungen (1) Erstmals nicht bestandene Prüfungsleistungen können höchstens zweimal wiederholt werden. Gleiches gilt für Teilprüfungen, aus denen sich eine Prüfung zusammensetzen kann. Die Wiederholung einer bestandenen Prüfung ist nicht zulässig. Darüber hinaus werden keine Freiversuche gewährt. (2) Besteht eine Prüfung ausschließlich aus einer schriftlichen Prüfungsleistung wird diese, sofern sie bei der zweiten Wiederholungsprüfung mit nicht ausreichend bewertet wurde, auf Antrag der oder des Studierenden um eine mündliche Nachprüfung erweitert. Die Dauer der mündlichen Nachprüfung soll in der Regel 15 Minuten nicht überschreiten. Prüferinnen oder Prüfer sollen die Bewerterinnen oder Bewerter der schriftlichen Prüfungsleistung sein. Auf Antrag der oder des Studierenden kann ein weiterer Prüfer hinzugezogen werden. Die oder der Studierende hat hierfür ein Vorschlagsrecht. Als Ergebnis der mündlichen Nachprüfung wird festgestellt, ob die Note der betreffenden Prüfung ausreichend (4,0) oder nicht ausreichend (5,0) lautet. Die mündliche Nachprüfung muss im selben Prüfungszeitraum wie die Prüfung durchgeführt werden. (3) Nicht bestandene Prüfungen müssen spätestens im Rahmen der Prüfungstermine des jeweils folgenden Studienhalbjahres abgelegt werden. Eine Verlängerung der Frist um ein weiteres Halbjahr ist auf Prüfungen in solchen Modulen beschränkt, bei denen Lehrveranstaltungen nur einmal im Hochschuljahr angeboten werden. Wird die Wiederholungsprüfung nicht in dieser Frist angetreten, gilt die Prüfung als nicht bestanden (5.0), es sei denn, die Kandidatin oder der Kandidat hat das Versäumnis nicht zu vertreten 6 Zulassung zur Bachelorprüfung (1) Die Zulassung zur Prüfung ist zu versagen, wenn die Unterlagen nicht vollständig sind oder die Kandidatin oder der Kandidat die Abschlussprüfung im gleichen Studiengang an einer Fachhochschule oder einer Gesamthochschule im Geltungsbereich des Hochschulrahmengesetzes endgültig nicht bestanden hat oder die Kandidatin oder der Kandidat nach Maßgabe des Landes- 3

rechts seinen Prüfungsanspruch durch Überschreiten der Fristen für die Meldung zu der jeweiligen Prüfung oder deren Ablegung verloren hat. (2) Mit der ersten Anmeldung zu einer Bachelorprüfung treten folgende Prüfungsfristen in Kraft: Prüfungen des 4. und 5. Semesters können erst dann abgelegt werden, wenn alle, bis auf höchstens 2 Prüfungen der ersten 3 Semester erbracht sind. Innerhalb der auf die erste Anmeldung folgenden 10 Studiensemester sind die Prüfungsleistungen des Bachelorstudiums bis auf die Thesis und das Kolloquium vollständig abzuschließen. Die erste Anmeldung zu einer Bachelorprüfung muss spätestens im 3. Semester erfolgen. Bei Überschreitung der beiden o.g. Fristen gilt die Bachelor-Prüfung als endgültig nicht bestanden. Über Ausnahmen entscheidet der Prüfungsausschuss auf Antrag. (3) Die Anmeldung zur Bachelor-Thesis ist nur möglich, wenn das Berufspraktikum erfolgreich abgeleistet ist; mindestens die Prüfungen der Module der ersten beiden Studienjahre bestanden sind; alle dazugehörigen Prüfungsvorleistungen erbracht sind. (4) Zulassungsvoraussetzung für das Kolloquium ist eine mit mindestens ausreichend (4,0) bewertete Bachelor-Thesis. (5) Aufgrund der eingereichten Unterlagen entscheidet die oder der Vorsitzende des Prüfungsausschusses über die Zulassung und teilt sie der Kandidatin oder dem Kandidaten in hochschulüblicher Form - im Fall einer Ablehnung schriftlich - mit. 7 Ausgabe und Bearbeitungszeit der Bachelor-Thesis (1) Die Bachelor-Thesis wird in der Regel in einer Einrichtung außerhalb der Fachhochschule durchgeführt. (2) Die Bearbeitungszeit für die Bachelor-Thesis darf in der Regel drei Monate nicht überschreiten. In begründeten Fällen kann die Bearbeitungszeit auf höchstens 18 Wochen verlängert werden. Die Bearbeitungszeit der Bachelor-Thesis wird von der oder dem Vorsitzenden des Prüfungsausschusses auf Vorschlag der Betreuerin oder des Betreuers bei der Ausgabe des Themas festgelegt. Thema, Aufgabenstellung und Umfang der Bachelor-Thesis sind so zu begrenzen, dass die Frist zur Bearbeitung eingehalten werden kann. Die Bearbeitungszeit kann auf Antrag der Kandidatin oder des Kandidaten aus Gründen, die sie oder er nicht zu vertreten hat, von der oder dem Vorsitzenden des Prüfungsausschusses um höchstens sechs Wochen verlängert werden. Ein Antrag auf Verlängerung der Bearbeitungszeit ist rechtzeitig vor dem Abgabetermin der Bachelor-Thesis zu stellen. Bei krankheitsbedingten Verlängerungsanträgen ist unverzüglich (innerhalb von drei Tagen) ein ärztliches Attest einzureichen. In allen anderen Fällen ist dem Antrag eine Stellungnahme der Betreuerin oder des Betreuers der Bachelor-Thesis beizufügen, der zu entnehmen ist, aus welchen Gründen das in der festgesetzten Bearbeitungszeit erreichte Ergebnis für eine Bewertung der Bachelor-Thesis nicht ausreichend ist. 4

8 Annahme und Bewertung der Bachelor-Thesis (1) Wird die Bachelor-Thesis verspätet abgegeben, so gilt sie als mit nicht ausreichend (5,0) bewertet. (2) Nach Absprache mit dem Betreuer kann die Bachelor-Thesis in deutscher oder englischer Sprache abgegeben werden. (3) Die Bachelor-Thesis wird in der Regel von der Professorin oder dem Professor bewertet, die oder der das Thema der Thesis gestellt hat. Die Bachelor-Thesis ist bei nicht ausreichender Bewertung und im Fall der letzten Wiederholungsprüfung von zwei Prüferinnen oder Prüfern zu bewerten. Die Note ergibt sich aus dem arithmetischen Mittel der Einzelbewertungen. Legt eine Kandidatin oder ein Kandidat gegen die Note einer bestimmten Arbeit Widerspruch ein, holt die oder der Vorsitzende des Prüfungsausschusses eine zweite Bewertung ein. Weichen die Bewertungen voneinander ab, ergibt sich die Note aus dem arithmetischen Mittel der Einzelbewertungen. Das Bewertungsverfahren soll vier Wochen nicht überschreiten. 9 Wiederholung der Bachelor-Thesis Die Bachelor-Thesis kann bei einer Bewertung, die schlechter als ausreichend (4.0) ist, nur einmal wiederholt werden. Eine Rückgabe des Themas der Bachelor-Thesis innerhalb der ersten vier Wochen ist jedoch nur zulässig, wenn die Kandidatin oder der Kandidat bei der Anfertigung ihrer oder seiner ersten Bachelor-Thesis von der Möglichkeit nach 21 Abs. 5 der PVO keinen Gebrauch gemacht hat. Eine Rückgabe des Themas der Bachelor-Thesis nach den ersten vier Wochen der Bearbeitungszeit bei Wiederholung der Bachelor-Thesis wird als Nichtbearbeitung bewertet. Bei Nichtbearbeitung wird die Bachelor-Thesis mit nicht ausreichend (5,0) bewertet. 10 Kolloquium (1) Das Kolloquium dauert etwa 40 Minuten je Kandidatin oder Kandidat. Die anwesenden Prüferinnen oder Prüfer prüfen gleichberechtigt. Die Note ergibt sich aus dem arithmetischen Mittel der Einzelbewertungen. (2) Das Kolloquium soll zum nächstmöglichen Termin, spätestens drei Monate nach Abgabe der Bachelor-Thesis, stattfinden. Ein nicht bestandenes Kolloquium muss zum nächsten Termin, der vom Prüfungsausschuss anberaumt ist, nachgeholt werden. Bei Überschreitung dieses Termins wird das Kolloquium als endgültig nicht bestanden gewertet. Termine für Kolloquien werden in der Regel zu jedem Prüfungstermin angesetzt. 11 Zeugnis über die Bachelor-Prüfung (1) Die Prüfung zum Bachelor of Electrical Engineering ist bestanden, wenn die geforderten Prüfungen sowie die Bachelor-Thesis und das Kolloquium jeweils mit mindestens "ausreichend" bewertet worden sind. 5

(2) Über die bestandene Bachelor-Prüfung wird ein Zeugnis ausgestellt, das die Kandidatin oder der Kandidat unverzüglich, möglichst innerhalb von vier Wochen, erhält. Es enthält den gewählten Studiengang, die Noten der einzelnen Prüfungsmodule, das Thema und die Note der Bachelor-Thesis, die Note des Kolloquiums sowie die Gesamtnote. Hat die Kandidatin oder der Kandidat durch geeignete Auswahl der Wahlmodule und/oder der Zusatzmodule eine Schwerpunktsbildung betrieben, so kann der Studienschwerpunkt in das Zeugnis aufgenommen werden. In Zweifelsfällen entscheidet der Prüfungsausschuss. Auf Antrag der Kandidatin oder des Kandidaten können ferner das Ergebnis der Prüfungen in den Zusatzmodulen und die bis zum Abschluss der Bachelor-Prüfung benötigte Fachstudiendauer in das Zeugnis aufgenommen werden. Auf Antrag der Kandidatin oder des Kandidaten können die während des Bachelor-Studiums erbrachten Prüfungsleistungen in einem Beiblatt zum Zeugnis aufgenommen werden. Auf Antrag der Kandidatin oder des Kandidaten ist in einem Beiblatt zum Zeugnis der Mittelwert der Gesamtnoten der Bachelor-Prüfungen der letzten vier Prüfungstermine der Studienrichtung anzugeben. Die Rangzahl wird für den Studiengang berechnet. (3) Hat die Kandidatin oder der Kandidat die Bachelor-Prüfung nicht bestanden, ist ihr oder ihm auf Antrag von der oder dem Vorsitzenden des Prüfungsausschusses eine Bescheinigung auszustellen, die die bisher erbrachten Leistungen enthält und den Vermerk, dass die Bachelorprüfung, gegebenenfalls endgültig, nicht bestanden ist. (4) Den Studierenden kann im Rahmen von Kooperationsprogrammen mit ausländischen Partnerhochschulen eine Doppel-Bachelor Urkunde ausgestellt werden. Die Urkunde bescheinigt den erfolgreichen Bachelor-Abschluss im Rahmen eines an der ausländischen Partnerhochschule abgeschlossenen Studienprogrammes. Die Bezeichnung und die Form der Doppel-Bachelor - Urkunde sowie die zu seiner Erlangung zu erbringenden Leistungen sind in einer Kooperationsvereinbarung mit der ausländischen Partnerhochschule festzulegen. 12 Hochschulgrade (1) Aufgrund der bestandenen Bachelor-Prüfung verleiht die Hochschule den Bachelor-Grad: Bachelor of Engineering. (2) Gleichzeitig mit dem Zeugnis erhält die Kandidatin oder der Kandidat die Bachelor-Urkunde mit dem Datum des Zeugnisses. Darin wird die Verleihung des Bachelor-Grades beurkundet. Die Bachelor-Urkunde wird von der Rektorin oder dem Rektor der Fachhochschule Kiel und der Dekanin oder dem Dekan des Fachbereiches unterzeichnet und mit dem Siegel der Fachhochschule oder des Fachbereiches versehen. 13 In-Kraft-Treten (1) Diese Prüfungsordnung tritt am Tage nach der Bekanntmachung in Kraft. Sie gilt erstmals für die Studierenden, die im Wintersemester 2005/ 2006 ein Studium im Studiengang Technologiemanagement und marketing am Fachbereich Informatik und Elektrotechnik der Fachhochschule Kiel aufnehmen. 6

Fachhochschule Kiel Kiel, den 29. Mai 2007 Fachbereich Informatik und Elektrotechnik - Der Dekan - Prof. Dr. Gerd Stock 7

Modulnum mer Modul 2 Mathematik Mathematik1 15 2 2 2 2 12 3 Informatik Informatik2 5 2 2 2 2 4 Programmieren 5 2 2 2 1 4 Betriebssysteme 5 2 3 4 Softwareengineering 5 2 3 4 Datenbanken 5 2 4 4 Lokale Netzwerke und Intranet 5 2 3 4 4 Grundlagen der Elektrotechnik Elektrotechnik1 5 2 1 4 Elektrotechnik2 10 2 2 8 5 Grundlagen des Studienganges Elektronik 5 2 2 3 4 Digitaltechnik 5 2 2 2 3 4 Microcomputertechnik 5-2 2 4 4 6 Energietechnik Regelungstechnik 5 2 4 4 Grundlagen der Energietechnik 5 2 3 4 Elektrische Maschinen 5 2 4 4 Elektromagnet. Verträglichkeit 5 2 4 4 7 Nachrichtentechnik Grundlagen der Nachrichtentechnik 5 2 3 4 Einf. in die Digitale Signalverarbeitung 5 2 4 4 Grdl. der Übertragungstechnik 5 2 4 4 9 Ergänzende Module Grundlagen Projektmanagement 2,5 2 2 2 4 2 Wirtschaftsrecht 5 2 1 4 BWL und Management 5 2 1 4 Betriebliches Rechnungswesen 7,5 2 2 6 Statistik 5 2 2 2 4 4 Investition 5 2 2 2 3 4 Marketing 5 2 2 2 3 4 Fremdsprache 2,5 2 2 2 1 2 10 Wahlmodule Zusatzmodule 1 7,5 2 3,4 6 Zusatzmodule 2 5 2 5 4 Wahlmodul 1 5 2 2 2 4 4 Wahlmodul 2 5 2 2 2 5 4 Wahlmodul 3 5 2 2 2 5 4 Liste der Prüfungen des Bachelorstudiums Gewicht für Gesamtnote ECTS/(1 80-12) EIK 1, Prüfungen 2 im Zeitäquivalent von 1h=60 Min E I K Semester Studienvolumen SWS 8

Wahlmodul 4 5 2 2 2 5 4 11 Projekte, Praktika, Thesis Praktikum 12 Wochen 12 6 Bachelorthesis 12 Wochen 12 6 Prakt. Seminar - 6 2 Thesis Seminar - 6 2 Projekt 14 mündlich 5 8 Kolloquium 2 1 1 1 6 1 Schwerpunkte: Energie, Informatik und Kommunikation 2 Prüfungen werden alternativ oder in Kombination durch Klausur, Vorlage, schriftlicher Test, Hausarbeit, Referat, Projektarbeit oder mündliche Prüfung abgenommen. Der Regelfall ist die Klausur. Sofern die Prüfung nicht in Form der Klausur abgenommen wird, haben die anderen Prüfungsformen dem für das Fach angegebenen Stundenäquivalent zu entsprechen. Die Modulverantwortlichen spezifizieren anhand einer vom Konvent bestätigten Liste zu Beginn der Vorlesungszeit in den Lehrveranstaltungen für die Module Gegenstand, Art und Umfang der geforderten Leistung. Dabei wird mitgeteilt, ob die Prüfung durch eine Klausur, eine Vorlage, einen schriftlichen Test, eine Hausarbeit, ein Referat, eine Projektarbeit eine mündliche Prüfung oder eine Kombination der genannten Möglichkeiten zu erbringen ist. Dabei können für jedes Modul neben der Klausur höchstens 2 weitere Prüfungsarten zur Anwendung kommen. 9