Immer wieder voll ins Schwarze Produktprofil Wirkstoffe Formulierung Wirkstoffverteilung Wirkungsweise Aufwandmenge 200 g/l Boscalid, 200 g/l Dimoxystrobin Suspensionskonzentrat (SC) Systemisch und translaminar Protektiv und kurativ 0,5 l/ha Erfolgsversprechen eingehalten Ertragsleistung bestätigt Zu Vorteilskonditionen Gebindegrößen 1 Liter, 5 Liter und 30 Liter Ecomatic Zugelassener Einsatztermin Empfohlener Einsatztermin Wasseraufwandmenge Bienenschutz Wirkungsspektrum Anwendungsempfehlung BBCH 57 69 Vor- und Vollblüte Anwendung auch im Frühjahr BBCH 59 69 Vollblüte 200 400 l/ha Bienenungefährlich (B4) auch in Mischung mit Pyrethroiden (Insektizide) Sclerotinia, Alternaria, Phoma, eigene Versuche zeigen gute Wirkung gegen Botrytis, Cylindrosporium 0,5 l/ha 57 59 61 63 65 69 Entwicklungsstadien nach BBCH www.cantus-gold.de
In der Blüte den Ertrag absichern... Ist eine Blütenbehandlung in Raps sinnvoll? Raps ist eine sehr profitable, aber anspruchsvolle Kulturpflanze. Keine Feldfrucht steht länger im Feld als der Raps. Nur durch eine intensive Kulturführung lässt sich das volle Leistungspotenzial einer Sorte ausschöpfen. Mit der Blüte beginnt die entscheidende Phase der Ertragsbildung. Diese wird beeinflusst durch Faktoren wie Krankheiten, Stress oder unsichere Witterung. Bei den Rapskrankheiten spielt der Erreger der Weißstängeligkeit Sclerotinia sclerotiorum die wichtigste Rolle. Herausforderungen in der Blüte Krankheiten bekämpfen Abreifekrankheiten bekämpfen Infektionen verhindern Infektionspotenzial in engen Fruchtfolgen minimieren Ertrag absichern Gesunde und gleichmäßige Abreife Sichere Dauerleistung Gleichmäßiges Schotenpaket Flexibilität Zeitlich flexibel in der Anwendung Bienenverträglich (B4) auch bei Mischungen mit Pyrethroiden Vitalität erhöhen bei Trockenheit und Dürre Witterungseffekte ausgleichen Erhöhte Vitalität bei Trockenheit und Dürre durch bessere Wassereffizienz Hitzestress abwehren Weniger Verluste von Ertragsanlagen Ertragsabsicherung durch in der Blüte BASF-Exaktversuche in Deutschland, 2004 2015, n = 68 dt/ha 55 50 + 5,1 + 2,7 + 1,2 + 5,2 + 4,7 + 3,1 + 2,9 + 1,7 + 4,9 + 3,6 45 + 5,9 + 3,5 40 35 ø Ertragsabsicherung 3,8 dt/ha ø Kostenbereinigter Mehrerlös 73 /ha (Berechnet mit 37 für 1 dt Raps, Kosten für Überfahrt 12 /ha) 30 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 Unbehandelt Wettbewerbs-Blütenfungizid
... denn jedes Jahr ist anders! Sclerotinia kann in jedem Jahr auftreten Sclerotinia ist nicht vorhersehbar und kann Ertragsverluste von weit über 30 % verursachen. Durch den intensiven Rapsanbau besteht eine permanente Infektionsgefahr, die aufgrund kleinräumiger Witterungseinflüsse (intensive Taubildung) selbst in vermeintlich trockenen Jahren nicht auszuschließen ist. Kommt es zum Befall, sind signifikante Ertragsverluste vorprogrammiert. Insbesondere durch die Dauerwirkung und das Zusammenspiel der beiden Wirkstoffe von werden schwer kalkulierbare Einflüsse (z. B. Blühdauer) abgepuffert und das Infektionsrisiko minimiert. Anhäufung von Sklerotien Resultat einer unterlassenen Blütenbehandlung Diese Abbildung zeigt den Ausputz nach der Reinigung von angeliefertem Raps in einem Landhandelsunternehmen. Dieser Ausputz bestand größtenteils aus Sklerotien. Die Ertragsverluste in diesem Jahr waren aufgrund der unzureichenden Blütenbehandlung erheblich. Verpasste Blütenbehandlungen kosten immer Ertrag. Keine Blütenbehandlung = ein Erbe für die Zukunft Stressfaktor Witterung Die letzten Jahre zeigen einen eindeutigen Trend hin zu trockeneren Frühjahren. Wassermangel führt zu Pflanzenstress und damit zu Ertragseinbußen. Ziel muss es sein, den heranwachsenden Ertrag zur Ernte zu führen und die getätigten Investitionen mit abzusichern! Eine Behandlung mit vitalisiert nachweislich die behandelten Rapspflanzen und verringert so stressbedingte Einbußen bei Ertrag und Ölgehalt. Dürrerisiko in Deutschland 2012, KW 18, Boden-Wetter-bedingte Dürregefahr Siek Walkendorf Hingste Dunau Bad Sassendorf Trockengestresster Raps Weißensee In der Karte ist das regionale Dürrerisiko Anfang Mai für Deutschland am Beispiel des Jahres 2012 abgebildet. Besonders in Gebieten Ostdeutschlands wurde die Rapsentwicklung durch starken Trockenstress beeinträchtigt. Auch im vergangenen Jahr konnte der Raps in vielen Regionen sein volles Ertragspotenzial nicht ausschöpfen. Extreme Hitze führte zu Ertragsausfällen und Einbußen in der Qualität. Grucking Boden-Wetter-bedingte Dürregefahr sehr hoch hoch mittel keine Dürregefahr 2015 Spatial Business Integration GmbH
erfordert bewährte Lösungen mit zwei überzeugenden Wirkstoffen Die zuverlässige sowie überlegene Wirkung von liegt in der Wirkstoff-Kombination von Boscalid (SDHI) und dem Raps-spezifischen Dimoxystrobin (Strobilurin). Sensitivität von Sclerotinia gegenüber SDHIs log ED 50 in ppm (Laborversuch), Quelle: BASF 1 Sie sind nachweislich die leistungsstärksten Wirkstoffe gegen alle relevanten Krankheiten in Raps. Hemmung der Sporenkeimung %-Sporenkeimung zu Unbehandelt (Laborversuch), Quelle: BASF 80 0,1 70 60 50 Azoxystrobin Dimoxystrobin 40 0,01 30 20 10 0,001 Boscalid Fluopyram Isopyrazam 0 100 10 1 0,1 0,001 0,0001 Konzentration Wirkstoff Boscalid ist unter den SDHIs der Wirkstoff mit der höchsten Wirkungsstärke gegen Sclerotinia. Der Wirkstoff Dimoxystrobin führt dazu, dass Sclerotinia-Sporen auf den Blütenblättern nicht auskeimen und somit Infektionen in den Blattachseln verhindert werden. Effekt von auf Sporenkeimung von Sclerotinia Oberfläche einer Rapsblüte nach Behandlung mit Sclerotinia-Sporen werden abgetötet. Eine Etablierung von Sclerotinia im Stängel, ausgehend von erfolgreicher Infektion der Blütenblätter, wird unterbunden. Oberfläche einer Rapsblüte ohne Fungizidbehandlung Sclerotinia-Sporen bilden Keimschlauch und Myzel aus und zerstören das Gewebe. Quelle: Rasterelektronenmikroskopische Aufnahmen Universität Basel gegen Pflanzenstress Neben Ertragsausfällen durch Abreifekrankheiten sind auch stressbedingte Ertragsverluste nicht zu unterschätzen. Wichtige Ertragsanlagen wie Blüten und Schoten werden nicht vollständig ausgebildet, sondern reduziert und abgeworfen. In der Abreife führt Pflanzenstress zu schlecht gefüllten Schoten und Körnern mit negativen Konsequenzen für Ertrag und Ölgehalt. Die untenstehenden Bilder zeigen die Widerstandsfähigkeit von Rapspflanzen gegenüber Hitzestress im Labor. Hitzestress-Abwehr-Simulation im Labor Rapspflanzen in Hitzekammer bei 40 C nach ca. 6 Minuten Besonders in den für Witterungseinflüsse empfindlichen Entwicklungsstadien der Blüte und Abreife mindert die Risiken und schützt zuverlässig vor Ertragsverlusten. Jetzt Video zu Hitzestress-Abwehr-Simulation anschauen unter www.cantus-gold.de Unbehandelt 0,5 l/ha
mit ausgezeichneter Dauerwirkung und zuverlässiger Leistung! Zuverlässige Wirkung von Keiner kann die Blühdauer vorhersagen. Jedoch ist dies der Zeitraum der höchsten Gefährdung durch eine Sclerotinia- Infektion. Die lange Wirkungsdauer von ist daher der entscheidende Vorteil gegenüber anderen Produkten auch wenn die Saison mal länger dauert. Ihr Raps wird zuverlässig durch die Behandlung geschützt. Mehrleistung gegen Sclerotinia durch lange Wirkungsdauer, BASF-Exaktversuche Tage zwischen Applikation (BBCH 63 65) und Sclerotinia-Bonitur (BBCH 85) 70 82 Tage n = 10 Befall unbehandelt: 12 % 50 69 Tage n = 15 Befall unbehandelt: 22 % 0 10 20 30 40 50 Mehrleistung von gegenüber 1,0 l/ha in % Mehrleistung von gegenüber 1,0 l/ha VGM 2 in % Blütenbehandlung in BBCH 59/60 Mehrleistung gegen Sclerotinia durch lange Wirkungsdauer (BASF-Exaktversuche),0 l/ha 0,5 l/ha führt immer wieder zu Top-Erträgen sichert eine gesunde und gleichmäßige Abreife. Nur dies führt zur vollen Kornausbildung, großen Körnern, hoher Qualität und einem hohen TKG. Links: Unbehandelt, rechts: Volles Korn durch Mehrertrag durch gesunde Abreife, BASF-Exaktversuche 2015, n = 3 61 % + 5,0 dt/ha = + 114 /ha Mehrerlös* 41 %,0 l/ha,0 l/ha 100 80 60 40 20 0 0 2,5 5,0 7,5 10,0 Anteil gesunder Stängel im Vergleich zu unbehandelter Kontrolle in % Unbehandelte Kontrolle mit 70 % Befall Mehrertrag zu unbehandelter Kontrolle in dt/ha Unbehandelte Kontrolle = 47,4 dt/ha * bei 35 /dt Raps abzüglich Kosten für Fungizid und Überfahrt
Immer wieder voll ins Schwarze Entscheidungskriterien bei der Blütenfungizid-Wahl (0,5 l/ha) Bienenungefährlichkeit Sichere Wirkung / Verlässlichkeit Lange Dauerwirkung Bienenungefährlich (B4) auch mit Pyrethro.* Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis Breite Wirkung Führt zu stabilen, hohen Erträgen Erhöhte Schoten-Festigkeit Starke Kurativleistung Erhöhte Vitalität und stärkt Rapswachstum Flexibler Einsatz 94 % 93 % 90 % 90 % 88 % 87 % 80 % 80 % 71 % 67 % 66 % * Bei Mischungen mit Insektiziden Quelle: P&M Studie 2015 Wirkungsgrad und Ertragsleistung bei Sclerotinia-Befall, BASF-Exaktversuche 2014 2015, n = 5 64 % Starkbefall (> 30 % Befallsstärke) Unbehandelt: VGM 2 37,5 dt/ha VGM 2 + 7,7 dt/ha 87 % Geringer bis mittlerer Befall (10 30 % Befallsstärke) Unbehandelt: VGM 2 52,7 dt/ha VGM 2 + 3,9 dt/ha 100 80 60 40 20 0 0 2,5 5,0 7,5 10,0 Wirkungsgrad in % Mehrertrag zu Unbehandelt in dt/ha Weißstängeligkeit Sclerotinia sclerotiorum Rapsschwärze Alternaria brassicae Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produkt informationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten. = registrierte Marke der BASF SM = Dienstleistungsmarke der BASF 2124 1106-16