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Transkript:

Stand: 08.1.015 Modulhandbuch Bildungswissenschaften Bachelor 1. Modul: Sozialisation, Erziehung, Bildung (8 LP) Workload: 0h SWS: 8 Leistungspunkte: 8 LP 1 Semester a) Einführung in die allgemeine Pädagogik/KOMET b) Entwicklungspsychologie und Persönlichkeitsentwicklung oder Einführung in die Berufs und Wirtschaftspädagogik c) Einführung in die Erziehungssoziologie oder Jugendsoziologie d) Einführung in die Psychologie h h h h h h h h Vorlesungen und Seminare Vorlesungen unbegrenzt, bei Seminaren max. Teilnehmer Qualifikationsziele/ Kompetenzen: Die Studierenden kennen pädagogische, psychologische und soziologische Theorien der Entwicklung von Kindern und Jugendlichen und berücksichtigen sie im jeweiligen Sozialisationskontext; verstehen zentrale Aspekte verschiedener Lerntheorien und wenden sie als Analysekategorien an; verstehen Interaktion in LehrerSchülerRollen und ihre Bedeutung für die soziale Entwicklung und Bildung; können Erziehung und Bildung in ihren unterschiedlichen Implikationen verstehen und begründen sowie wertebewusstes Handeln im Sinne des Auftrages der Schule fördern; reflektieren die eigene Erziehungs und Bildungsbiografie; (für Lehramt BBS:) können Erziehung und Bildung mit besonderem Bezug zu berufspädagogischen Erfordernissen beurteilen. 1 Lernen, Entwicklung und Sozialisation von Kindern und Jugendlichen innerhalb und außerhalb der Schule: kognitive, affektive, soziale und sprachliche Entwicklung, Lernen und Motivation. Erziehung und Bildung in institutionellen Prozessen: Geschichte und Theorien von Kindheit und Jugend, Theorien der Werteerziehung einschließlich Umgang mit Werten, Legitimation von Erziehung und Bildung, Schule als Lern und Lebensort unter besonderer Berücksichtigung der Entwicklung in der Ganztagsschule (für Lehramt BBS:) Grundlagen der Berufs und Wirtschaftspädagogik Verwendung des Studienmoduls: B.Ed. Bildungswissenschaften, Veranstaltung Kognitions und Sozialpsychologie findet auch Verwendung im B.A.Studiengang Integrative Sozialwissenschaft mit folgendem Kompetenzziel: Befähigung zur Orientierung in zentralen Themen der Psychologie keine Hinweis auf Lehrmaterialien:

Im Kommunikations und Informationssystem der TU, weitere Hinweise in den Veranstaltungen, Elektronischer Semesterapparat, Selbstlernplattform OLAT Prüfungsformen: Schriftliche Modulprüfung (Klausur 90min.) Ordnungsgemäße Teilnahme je einer Veranstaltung aus a) bis d). Für Studierende des Lehramts Berufsbildenden Schulen wird der Besuch der Veranstaltung Einführung in die Berufs und Wirtschaftspädagogik dringend empfohlen, diese Veranstaltung ist Voraussetzung für den Besuch von Modul 7. halbjährlich Modulbeauftragter und hauptamtlich Lehrende: Modulbeauftrager: Frau Prof. Dr. Rohs Hauptamtlich Lehrende: Alle hauptamtlich Lehrenden der Fachgebiete Pädagogik, Psychologie, Soziologie. Modul: Didaktik, Methoden, Kommunikation und Medien (1 LP) Workload: h SWS: 8 Leistungspunkte: 1 LP Semester a) Allgemeine Didaktik oder Allgemeine Didaktik: Gestaltung von Lernumgebungen in Schule und Unterricht b) Visualisieren und Präsentieren c) Psychologische Grundlagen des Lehrens und Lernens oder Pädagogische Interaktion aus systemischkonstruktivistischer Sicht oder Führung und Intervention in pädagogischen Prozessen &SkillTraining/Systemik der Erziehung d) Medienpädagogik oder Digitale Gesellschaft oder Medienpädagogik: Medienbildung oder Medienpädagogik: Lernprogramme im Schulunterricht 90 Vorlesungen, Seminare, Training Bei Vorlesungen nicht beschränkt, bei Seminaren max. Teilnehmende, bei Trainings maximal 5. Qualifikationsziele / Kompetenzen: Die Studierenden können Unterricht unter lerntheoretischen und methodischen Aspekten analysieren; kennen grundlegende Dimensionen der Unterrichtsplanung, wenden didaktische Kenntnisse und Fähigkeiten in selbst gestalteten Unterrichtseinheiten an, reflektieren und bewerten sie, kennen einzelne Strategien der unterrichtlichen Gesprächsführung, deren Voraussetzungen und Wirkungen; verfügen über Grundkenntnisse zur Erklärung von Interaktions bzw. Kommunikationsabläufen im Kontext von Unterricht und Schule, nehmen non und paraverbale Kommunikationsinhalte wahr, können sie interpretieren und können solche kommunikativen Merkmale selbst einsetzen; können Konflikte analysieren, konstruktiv mit ihnen umgehen und sie in die Unterrichtskommunikation einbeziehen; wissen um die Bedeutung von Kooperations und Teamkompetenz;

können den eigenen Mediengebrauch reflektieren, Medien entsprechend unterrichtlichen Zielen auswählen, Gestaltung und Wirkungen einschätzen, kennen Regeln der medienspezifischen Kommunikation und setzen sie ein. Gestaltung von Lernumgebungen in Schule und Unterricht: Konzeptionelle Begründung von Unterricht, Grundlagen der Unterrichtsmethodik, Vorbereitung und Gestaltung von LehrLern Situationen, Theorien der Didaktik; Kommunikation und Interaktion als grundlegende Bestandteile der Lehr und Erziehungstätigkeit: Theorien der Kommunikation und Interaktion, En und Dekodierung von Botschaften, non und paraverbale Kommunikation, Aufmerksamkeitssteuerung, konstruktive Konfliktbearbeitung und Gewaltprävention; Reflexiver, selbstbestimmter und kreativer Umgang mit Medien unter technischem, praktischem, ästhetischbildendem und emanzipatorischem Aspekt: Bildung und Medienkompetenz, Medienbegriff, Medienentwicklung und Konzepte der Medienpädagogik, Kommunikation und Medien Verwendbarkeit des Studienmoduls: B.Ed. Bildungswissenschaften, Veranstaltung Führung und Intervention in pädagogischen Prozessen findet im B.A. Integrative Sozialwissenschaft Verwendung mit folgendem Kompetenzziel: Befähigung zum Treffen von Entscheidungen und der Intervention vor dem Hintergrund der Kenntnisse psychischer Prozesse beim Entscheiden und Führen Hinweis auf Lehrmaterialien: Im Kommunikations und Informationssystem der TU, weitere Hinweise in den Veranstaltungen, Elektronischer Semesterapparat, Selbstlernplattform OLAT Prüfungsformen: Portfolio Ordnungsgemäße Teilnahme an je einer Veranstaltungen aus a) bis d) Beginn halbjährlich möglich Modulbeauftragter und hauptamtlich Lehrende: Modulbeauftrage: Frau Prof. Dr. Rohs Hauptamtlich Lehrende: Alle hauptamtlich Lehrenden der Fachgebiete Pädagogik, Psychologie, Soziologie Sonstige Informationen:. Modul: Diagnostik, Differenzierung, Integration (10 LP) Workload: 0 h SWS: 6 Leistungspunkte:10 LP 5 6 Semester a) Einführung in die Psychodiagnostik b) Umgang mit Verhaltensauffälligkeiten oder Heterogene Lerngruppen oder Interkulturelle Pädagogik/ Berufspädagogik c) Pädagogische Beratung/ Lernberatung oder Psychologische Beratungskonzepte Vorlesungen, Seminare, Trainings 90

Bei Vorlesungen nicht beschränkt, bei Seminaren max. Teilnehmende, bei Trainings maximal 5. Qualifikationsziele/Kompetenzen: Die Studierenden kennen Grundlagen der Lernprozessdiagnostik und einzelne Ansätze und Methoden der Leistungsmessung und beurteilung sowie deren Möglichkeiten, aber auch deren Probleme und Grenzen; sie können leistungsdiagnostische Methoden anwenden; erfassen Schulklassen in ihrer Lern und Leistungsheterogenität und können adäquate Differenzierungskonzepte entwerfen; kennen Methoden und Maßnahmen individueller Förderung in spezifischen schulischen Kontexten; kennen die Wirkungen der sozialen Herkunft, können mit sozial bedingten Differenzen umgehen; sie sind in der Lage, interkulturelle Dimensionen in Unterrichts und Lernprozessen zu berücksichtigen; erkennen Benachteiligungen sowie besondere Begabungen und können in entsprechenden pädagogischen Förderkonzepten mitwirken; können Aufgaben und Funktionen von Beratung erkennen, Beratungssituationen interaktions und kommunikationstheoretisch interpretieren und konzipieren; sie kennen Methoden der Gesprächsführung und können sie situations, adressatenorientiert und fragestellungsbezogen einsetzen. Diagnose und Förderung individueller Lernprozesse: Lernprozessdiagnostik, individuelle Förderung und Differenzierung, Konzepte der Leistungsbegleitung und Leistungsmessung Heterogenität und kulturelle Vielfalt als Bedingungen von Schule und Unterricht: Begabungen und Beeinträchtigungen, soziale und interkulturelle Unterschiede als Voraussetzung für Bildung und Lernen, förderpädagogische Aufgaben der Schule, Barrierefreiheit und integrative Erziehung Aufgaben und Funktionen der Beratung, Konzepte und Vorgehensweisen, Methoden der Gesprächsführung Verwendbarkeit des Studienmoduls: B.Ed. Bildungswissenschaften Hinweis auf Lehrmaterialien: Im Kommunikations und Informationssystem der TU, weitere Hinweise in den Veranstaltungen, Elektronischer Semesterapparat, Selbstlernplattform OLAT Prüfungsfomen: Mündliche Modulprüfung (15min.) Ordnungsgemäße Teilnahme an je einer Veranstaltung aus a) bis c) Beginn halbjährlich möglich Modulbeauftragter und hauptamtlich Lehrende: Modulbeauftragter: Prof. Dr. Thomas Schmidt Hauptamtlich Lehrende: Alle hauptamtlich Lehrenden der Fachgebiete Kognitive und Entwicklungspsychologie, Pädagogik, Psychologie, Soziologie, Psycholinguistik und Sprachentwicklung Sonstige Informationen: Bachelorarbeit (10LPs) Workload: 0h SWS: Leistungspunkte: 10h 6. Semester 8 Wochen Bachelorarbeit keine Eine Person, ggf. mehrere (nach näherer Regelung in der Prüfungsordnung)

Qualifikationsziele/ Kompetenzen: Die Studierenden sind in der Lage innerhalb einer vorgegebenen Frist eine begrenzte Aufgabenstellung selbständig nach wissenschaftlichen Methoden zu bearbeiten und können dabei die im Studium erworbenen Fach und Methodenkompetenzen erkennbar anwenden, sind in der Lage, ihre Ergebnisse nach den Grundsätzen guter wissenschaftlicher Praxis schriftlich darzustellen. Begrenzte Aufgabenstellung aus den einzelnen Fächern der Bildungswissenschaften Verwendung des Studienmoduls: Wahlpflicht (die Bachelorarbeit muss in den Bildungswissenschaften oder in einem der Fächer geschrieben werden) Hinweis auf Lehrmaterialien: jedes Semester Prüfungsformen: schriftlich Fristgerechte Einreichung der Arbeit und Bewertung mit,0 oder besser durch die PrüferInnen Modulbeauftragter: Alle Hauptamtlich Lehrenden des Fachbereichs Sonstige Informationen: Modul und 5 werden in Kaiserslautern nicht angeboten. Master 6. Schulentwicklung und differenzielle Didaktik (für Studierende Lehramt Realschule plus/gymnasium) Workload: SWS: h 8 Leistungspunkte: 1LP 1 Semester a) Bildungssysteme im internationalen Vergleich oder Bildungs und Berufsbildungsinstitutionen b) Pädagogische Psychologie oder Pädagogische Psychologie: Lernen und Leistung oder Internationale Lehr/Lerntheorien c) Methoden des lebendigen Lernens oder Handlungsorientierter Unterricht oder Didaktik des ELearnings oder Kompetenzorientierte Lernerfolgskontrolle in der Allgemeinen und Beruflichen Bildung d) Schul und Unterrichtsforschung oder Ansätze und aktuelle Trends der Schulentwicklung oder Soziologische Organisationsund Schulentwicklung oder Theorien der Kompetenzentwicklung Seminare Max. Teilnehmende pro Seminar Qualifikationsziele / Kompetenzen: 5 90

Die Studierenden kennen und verstehen die Anforderungen des Lehrerberufs, die spezifischen Bildungsaufträge einzelner Lehrämter und können sie reflektieren; sie kennen schulartspezifische Merkmale und können sie beurteilen; verstehen die wesentlichen bildungs und erziehungstheoretischen Ziele und können diese kritisch reflektieren; kennen Ansätze zur Schulentwicklung und haben einen Überblick über Methoden und Ergebnisse der Schul und Unterrichtsforschung; kennen die Vielfalt der Unterrichtsmethoden und deren Effekte; sie können die einzelnen Methoden bewerten und die Auswahl für Unterrichtsarrangements begründen, beherrschen Methoden der Gesprächsführung und können die Prozesse der Unterrichtskommunikation zwischen Lehrern und Schülern analysieren und bewerten; kennen die wichtigsten medienspezifischen Gestaltungsmöglichkeiten und können ihre Anwendung beurteilen. Bildungswissenschaftliche Grundlagen der Schularten und Bildungsgänge sowie jeweilige Anforderungen an Lehrerinnen und Lehrer unter besonderer Berücksichtigung des mit dem Masterstudium angestrebten Lehramtes, Übergänge im Schulsystem Schulentwicklung, Schul und Unterrichtsforschung Unterrichtsmethoden, Ausarbeitung, Erprobung und Bewertung von LehrLern Situationen; Kommunikation in der Unterrichtssituation Verwendbarkeit des Studienmoduls: M.Ed. Bildungswissenschaften, Veranstaltung Lernen und Leistung findet auch im M.A. Integrative Sozialwissenschaft mit dem Kompetenzziel: Verstehen des Prozesses menschlicher Informationsverarbeitung und ihrer Anwendung in Theorie und Praxis sowie der praktischen Relevanz von Lerntheorie Verwendung, im Master Integrative Sozialwissenschaft sind für die Veranstaltung LPs vorgesehen. Auf eine Rezension als Studienleistung wird bei diesen Studierenden verzichtet. Prüfungsfomen: Mündliche Modulprüfung (min.) unter besonderer Berücksichtigung der Schulart Ordnungsgemäße Teilnahme an je einer Veranstaltung aus a) bis d). Beginn halbjährlich möglich Modulbeauftragter und hauptamtlich Lehrende: Modulbeauftragter: Prof. Dr. Thomas Schmidt Hauptamtlich Lehrende: Alle hauptamtlich Lehrenden der Fachgebiete Kognitive und Entwicklungspsychologie, Pädagogik, Psychologie, Soziologie Sonstige Informationen: 7. Berufspädagogik (für Studierende Lehramt berufsbildende Schulen) Workload: h SWS: 8 Leistungspunkte: 1 LP 1 Semester 6

a) Bildungssysteme im internationalen Vergleich oder Bildungs und Berufsbildungsinstitutionen b) Theorien beruflicher Bildung oder internationale LehrLernTheorien oder Pädagogische Psychologie oder Pädagogische Psychologie: Lernen und Leistung c) Methoden des lebendigen Lernens oder Didaktik des E Learning oder Didaktik der beruflichen Bildung/ Handlungsorientierter Unterricht d) Kompetenzorientierte Lernerfolgskontrolle in der Allgemeinen und Beruflichen Bildung oder Theorien der Kompetenzentwicklung Seminare Max. Teilnehmende pro Seminar Qualifikationsziele / Kompetenzen: Die Studierenden 7 kennen und verstehen die Anforderungen des Lehrerberufs, die spezifischen Bildungsaufträge einzelner Lehrämter und können sie reflektieren; sie kennen schulartspezifische Merkmale und können sie beurteilen; verstehen die wesentlichen allgemein und berufspädagogischen Ziele und können diese kritisch reflektieren; können berufspädagogische Maßnahmen vor dem theoretischen Hintergrund von Berufspädagogik und Kompetenzentwicklung durchführen und beurteilen; können berufspädagogische Erkenntnisse als Resultat entsprechender Forschung einschätzen und bewerten. Bildungswissenschaftliche Grundlagen der Schularten und Bildungsgänge sowie jeweilige Anforderungen an Lehrerinnen und Lehrer unter besonderer Berücksichtigung des mit dem Masterstudium angestrebten Lehramtes, Übergänge im Schulsystem Berufspädagogische Konzepte der Entwicklung und Bewertung von Kompetenz Theoretische und forschungsmethodische Zugänge zur Berufspädagogik Verwendbarkeit des Studienmoduls: M.Ed. Bildungswissenschaften, erziehungswissenschaftliches Begleitstudium Besuch der Veranstaltung Einführung in die Berufs und Wirtschaftspädagogik (vgl. B.Ed. Modul 1) Prüfungsfomen: Mündliche Modulprüfung (min.) Ordnungsgemäße Teilnahme an je einer Veranstaltung aus a) bis d) Beginn halbjährlich möglich 90

Modulbeauftragter und hauptamtlich Lehrende: Modulbeauftragte: Frau Prof. Dr. Rohs Hauptamtlich Lehrende: Alle hauptamtlich Lehrenden der Fachgebiete Frühförderung, Pädagogik, Psychologie, Soziologie Sonstige Informationen: 8. Modul : Besondere Bildungs und Förderaufgaben (nur Realschule plus) Workload: h SWS: 6 Leistungspunkte: 1 LP 1 Semester a) Ethik pädagogischen Handelns b) Berufs und Arbeitswelt c) Gewalt und Aggressionsprävention h h h 90h 90h 90h Seminare bei Seminaren max. Teilnehmer Qualifikationsziele/ Kompetenzen: Die Studierenden wissen um den besonderen Bildungsauftrag der Realschule plus und verfügen über Kenntnisse der Lebenswelten (soziale Lage, Migrationskontext) und Alltagsbewältigung von Jugendlichen; sind in der Lage, unterschiedliche Unterrichtskonzepte auf die Adressatengruppe hin bezogen umzusetzen und Konzepte individueller Förderung zu entwickeln und zu gestalten; wissen um die Bedeutung der Berufsorientierung sowie der Studienvorbereitung und kennen entsprechende Konzepte (z.b. Arbeitsweltklassen); verfügen über Theorien der konstruktiven Konfliktbearbeitung, kennen Strategien der Gewaltreduzierung und wissen um das Netzwerk sozialer Unterstützungssysteme (Jugendhilfe, soziale Dienste); können ihr berufliches Handeln in Bezug auf Wechselwirkungen von Lernenden, Inhalten, Methoden und Zielen analysieren sowie reflektieren und kennen Konzepte zum professionellen Umgang mit Belastungen. Bildungsauftrag der Realschule plus, Ethik pädagogischen Handelns, Unterricht in der Realschule plus als Lernchance für Schülerinnen und Schüler mit unterschiedlichen Lernausgangslagen Lernen und Lernbegleitung von heterogenen Lerngruppen; Organisation von Lernprozessen mit den Zielen Differenzierung und individueller Förderung Gestaltung von schulischer Berufs und Studienorientierung Reflexiver und konsequenter Umgang mit Konfliktsituationen Reflexion des beruflichen Handelns unter besonderer Berücksichtigung des Rollenverständnisses als Lehrkraft in der Realschule plus Verwendung des Studienmoduls: M.Ed. Bildungswissenschaften keine Prüfungsformen: Hausarbeit Ordnungsgemäße Teilnahme an den Veranstaltungen a) bis c) Masterarbeit Workload: SWS: Leistungspunkte: 8

80h 16h. Semester Monate Masterarbeit keine Eine Person, ggf. mehrere (nach näherer Regelung in der Prüfungsordnung) Qualifikationsziele/ Kompetenzen: Die Studierenden sind in der Lage innerhalb einer vorgegebenen Frist eine begrenzte Aufgabenstellung selbständig nach wissenschaftlichen Methoden zu bearbeiten und können dabei die im Studium erworbenen Fach und Methodenkompetenzen erkennbar anwenden, sind in der Lage, ihre Ergebnisse nach den Grundsätzen guter wissenschaftlicher Praxis schriftlich darzustellen. Begrenzte Aufgabenstellung aus den einzelnen Fächern der Bildungswissenschaften Verwendung des Studienmoduls: Nur Studierende im Masterstudiengang Realschule plus können die Masterarbeit im Fach Bildungswissenschaften schreiben. Hinweis auf Lehrmaterialien: jedes Semester Prüfungsformen: schriftlich Fristgerechte Einreichung der Arbeit und Bewertung mit,0 oder besser durch die PrüferInnen Modulbeauftragter: Hauptamtlich Lehrende im Fachbereich Sozialwissenschaften Sonstige Informationen: 9