Salomon Maimon 1753-1800 Lebensgeschichte, Kapitel 10 & 11 - Salomon Maimon - Zusammenfassung - Analyse - Moral
Salomon Maimon Salomon ben Josua Maimon In Litauen 1753 geboren In Schlesien 1800 gestorben Jüdisch Gegen die Philosphie von Kant AdopJert den SkepJzismus Hauptwerke: Gesammelte Werke, Salomon Maimons Lebensgeschichte, Philosophisches Wörterbuch, usw.
Die wirtschatliche SituaJon von Salomons Vater wurde immer schlimmer. Der Vater wird gezwungen, in die Stadt N. zu reisen. Frau Rissia hält ein Wirtshaus am Ende der Vorstadt K. und sie hat eine Tochter. Frau Rissia möchte Salomon als Schwiegersohn haben. Sie macht Salomons Vater ein Angebot. Der Vater braucht Zeit, um zu überlegen und versucht, die Sache in die Länge zu ziehen Während sie miteinander verhandeln, kommen ein Oberrabbiner, ein Prediger und alle ältesten Personen dieses Orts.
Alle Gäste dachten, dass sich die Parteien schon über die Präliminarien das Ehekontakts geeinigt haben. Der Oberrabbiner versteht, dass diese SituaJon eine Übereilung der Frau Rissia ist. Er versucht den Vater zu überzeugen, den Ehekontrakt zu akzepjeren. Salomons Vater kann dieses Angebot nur unter zwei Bedingungen annehmen: Frau Rissia macht sich verbindlich für Kost und Kleidung. Der Vater macht sich zu nichts verbindlich und bekommt dazu noch Geld. Der Vater reist mit seinem Sohn nach Hause. Sie bekommen die versprochenen Geschenke nicht. Der Vater fängt an zu denken, dass Frau Rissia den Vertrag nicht respekjeren wird.
Ein reicher Arendant (Hersch Dukor) hat eine Einzeltochter und will Salomon als Schwiegersohn haben. Indirekter Weg - > er hat einen Plan: Salomons Vater bekommt Branntwein auf Kredit. Er kann dann den Branntwein nicht bezahlen. Um die Schuld zu Jlgen, muss er Salomon mit der Tochter des Arendanten verheiraten. Der Plan funkjoniert, der neue Ehekontakt wird geschlossen Hersch Dukor reist nach N. um die Schulden einzukassieren. Er muss bei Salomons voriger Schwiegermucer logieren. Beide erfahren, dass ihre Töchter den selben Mann heiraten werden. Frau Rissia entscheidet sich, Salomons Vater vor Gericht zu zijeren.
Salomons Mucer sjrbt. Sein Vater ist gezwungen vor Gericht zu erscheinen. Die Schwiegermucer gewinnt, Salomon wird BräuJgam seiner ersten Braut. Hersch Dukor endührt Salomon, aber er wird entdeckt. Salomons Plan bei der Hochzeit: Um auf Lebenszeit die HerrschaT über die andere HälTe zu haben, muss man während der Trauung auf den Fuß der Frau treten. Frau Rissias Tochter tric auf Salomons Fuß Die Schwiegermucer behandelt in der folgenden Zeit Salomon sehr schlecht.
Sie streiten sehr ot miteinander. Salomon erschreckt seine Schwiegermucer während eine Nacht: Er tut als ob er der Geist seiner Mucer wäre, droht Frau Rissia und kneit sie. Dann geht es ein bisschen besser, aber Frau Rissia vergisst es sehr schnell, und alles geht wieder wie früher. Salomon verlässt das Haus und arbeitet als Privatlehrer.
Analyse 1) die EvoluJon der Verhaltens des Vaters - Am Anfang will er nicht seinen Sohn verheiraten. - Am Ende verkaut er seinen Sohn gegen Geld. 2) Die Oberhand der Frauen - Die Frauen sind reich, die Männer arm. - Salomon hat keinen Mut (er tric nicht auf den Fuß seiner Frau). - Er wird von seiner Schwiegermucer geprügelt. 3) die Schwachheit von Salomon - Kann sich niemals seinem Vater widersetzen. - Kann (oder will?) nicht die Entscheidungen seines Vaters beeinflussen. - Kann seiner Braut nicht auf den Fuß treten. - Macht keine wirkliche IniJaJve gegen seine Schwiegermucer.
Morale Einmal beschwert sich Salomon, und wir können es wie eine kleine Moral interprejeren: Aus meiner Feigheit und dem Heldenmut meiner Frau kann Leser leicht begreifen, warum diese Prophezeiung wirklich eintreffen musste.