LEBENSLAUF Name: Volker M a t t e r n Geburtstag: 3. August 1956 Geburtsort: Familienstand: Saarbrücken Verheiratet, zwei Kinder AUSBILDUNG 1963 1975 Schule (Abschluß: Abitur) 1975 1976 Grundwehrdienst 1976 1979 Studium an der Universität des Saarlandes Musikwissenschaft (Hauptfach) Philosophie (1. Nebenfach) Soziologie (2. Nebenfach) daneben: Studium im Instrumentalfach Trompete an der Musikhochschule des Saarlandes bei Adolf Scherbaum 1979 1984 Studium an der Universität Heidelberg mit derselben Fächerkombination daneben: Kunstgeschichte und Italienisch 12. 01. 1984 Promotion bei Prof. Dr. Ludwig Finscher in Heidelberg Dissertationsthema: Das dramma giocoso La finta giardiniera Ein Vergleich der Vertonungen von Pasquale Anfossi und Wolfgang Amadeus Mozart, publiziert im Laaber- Verlag, Regensburg, 1989 Note: Magna cum laude Fremdsprachenkenntnisse: Englisch, Französisch, Italienisch und Latein Hobbys: Lesen, Jogging, Wandern, Jazz, Kochen!
2 BERUFLICHER WERDEGANG TÄTIGKEITEN WÄHREND DES STUDIUMS 1980 Freier Mitarbeiter beim SDR/Studio Heidelberg 1980 Lehrer (Vertretung) im Fach Musik am Kurpfalz-Gymnasium Mannheim 1981-1983 Dozent an der Mannheimer Abendakademie und Volkshochschule GmbH 1981 Vierwöchiges Dramaturgie-Praktikum am Nationaltheater Mannheim ( Hoffmanns Erzählungen /Regie: Peter Ebert) 1982 Siebenwöchige Regie- und Dramaturgie-Hospitanz am Nationaltheater Mannheim ( Tristan und Isolde / Regie: Harry Kupfer) 1983 Vortrag auf Einladung der Deutschen Mozart-Gesellschaft in Mannheim 1984 Studienaufenthalt in Salzburg Stipendiat der Deutschen Mozartgesellschaft 1984 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Forschungsinstitut für Musiktheater der Universität Bayreuth Forschungsaufenthalt in Paris im Rahmen der Mitarbeit an Pipers Enzyklopädie des Musiktheaters 1984 Regieassistent bei der Opernproduktion der Staatlichen Hochschule für Musik Heidelberg-Mannheim (Joseph " Haydn: Der Apotheker ) Regieassistent am Nationaltheater Mannheim bei der Uraufführung von Eberhard Streuls Die Sternstunde des Joseph Bieder 1984-1985 Wissenschaftlicher Mitarbeiter von Prof. Dr. Herbert " Schneider Forschungsprojekt der Universität Heidelberg zu Daniel Francois Esprit Auber
3 HAUPTBERUFLICHE TÄTIGKEITEN 1985-1987 Dramaturg für Schauspiel, Musiktheater und Öffentlichkeitsarbeit am Landestheater Detmold 1987-1988 Dramaturg für Musiktheater am Staatstheater Oldenburg (de facto Tätigkeitsprofil des Operndirektors) 1988-1996 Intendant des Philharmonischen Orchesters Südwestfalen-" Landesorchester Nordrhein-Westfalen 1996-1998 Geschäftsführer und Manager von Concerto Köln" (mit vorausgegangener zweieinhalbjähriger Beratertätigkeit) 1998-2000 Leiter des Kulturressorts der Internationalen Stiftung zur Foerderung von Kultur und Zivilisation in München Künstlerische Gesamtleitung des in Salzburg und Prag stattfindenden Mozartfestes toujours Mozart " (1999 und 2000) Projektleiter, Autor und Moderator der bundesweiten Konzertreihe für Kinder und Senioren Musik am Nachmittag in Kooperation mit der Jeunesses Musicales Deutschland 2000-2005 Geschäftsführer und Manager der Bergischen" Symphoniker - Orchester der Städte Remscheid und Solingen GmbH 2005-2008 Künstlerischer Direktor der Musikalischen Komödie der Oper Leipzig 2008 2014 Leiter von Bayer Kultur in Leverkusen Seit 2015 Freiberuflicher Autor, Berater und Dramaturg
4 NEBENBERUFLICHE UND EHRENAMTLICHE TÄTIGKEITEN seit 1981 Publikationen in Büchern, Lexika, Fachzeitschriften, Programmheften, CD-Booklets und Zeitungen" > vgl. hierzu das Schriftenverzeichnis 1985 Vortrag im Rahmen der Kurpfälzischen Mozarttage Mannheim 1987 Stipendiat des Richard-Wagner-Verbandes bei den Bayreuther Festspielen 1987 Lehrauftrag am Musikwissenschaftlichen Seminar der Universität-Gesamthochschule Paderborn/ Nordwestdeutsche Musikakademie Detmold 1987-1988 Dozent an der Volkshochschule Oldenburg 1987 Autor eines Jugendkonzerts: Love Story auf Mallorca. Frédéric Chopin und George Sand (Klavier, Orchester, Sprecherin und Sprecher) Uraufführung am Oldenburgischen Staatstheater" 1988 Lehrauftrag an der Universität Oldenburg 1984-1994 Mitarbeiter an Pipers Enzyklopädie des Musiktheaters 1990 Gastvortrag an der Universität-Gesamthochschule Siegen Das Kulturorchester als Institution 1990-1991 Lehrauftrag an der Universität-Gesamthochschule Siegen" 1991 Vortrag beim Lions Club Siegen zum Thema Finanzierungsstruktur deutscher Kulturorchester 1992 Vortrag anlässlich der Uraufführung von Walter Steffens An Orpheus Op. 61. Nr.3 1994 Autor des Booklet-Textes Die beiden letzten Klavierkonzerte Johann Nepomuk Hummels (CD Koch/Schwann, 1994)
5 1994 Vortrag anlässlich der Uraufführung von Walter Steffens Exi op. 71 nach P.P. Rubens Die Wunder des Ignatius von Loyola 1994 1996 Berater für Management und Öffentlichkeitsarbeit des international renommierten Ensembles für Alte Musik " Concerto Köln 1997 Referent bei der klassik komm 1997 in Hamburg:" Orchester zwischen Markt und Staat. Sind Modelle der Freien sinnvoll übertragbar? 1997 Vortrag an der Franz Liszt-Musikhochschule Weimar im Studiengang Kulturmanagement: Orchester zwischen Markt und Staat Musikmanagement von Kulturorchestern und Freien Ensembles im Spannungsfeld der aktuellen Finanzierungskrise 1999 Redaktion des Programmbuches zum Festival toujours Mozart, Salzburg 1999 1999 2000 Autor und Moderator der bundesweiten Konzertreihe für Kinder und Senioren Musik am Nachmittag in Kooperation mit den Kammermusik-Meisterkursen der Jeunesses Musicales Deutschland 2000 Berufung durch den Oberbürgermeister der Stadt Potsdam in die Expertenkommission zur Neugründung einer Kammerphilharmonie Potsdam 2000 Berater der Kammerphilharmonie Amadé im Rahmen der Überführung des eingetragenen Vereins in eine gemeinnützige GmbH in Kooperation mit dem Kultusministerium des Landes Nordrhein-Westfalen 2001 Dramaturgische Mitarbeit an der Neuinszenierung von Bellinis I Puritani an der Bayerischen Staatsoper München: Programmheft-Aufsatz Wider das Vorurteil des rein vokalen Schaustücks. Musikalische Dramaturgie und Textinterpretation in Bellinis I Puritani 2001-2005 Vorstandsmitglied der Bergischen Gesellschaft für Neue Musik Wuppertal
6 2002 Autor für die Opernbücher der Bayerischen Staatsoper München, Bd. I, Die Wirklichkeit erfinden ist besser - Opern des 19. Jahrhunderts von Beethoven bis Verdi, hrsg. von Hanspeter Kielmann und Jürgen Schläger, J.B. Metzler, Stuttgart und Weimar 2002 2002 Vortrag beim Richard-Wagner-Verband Solingen Zum Berufsbild des Kulturmanagers heute 2002-2008 Mitglied der Tarifkommission des Deutschen Bühnenvereins 2002 Vortrag beim Rotary Club Remscheid Das deutsche Kulturorchester heute 2003 Dramaturgische Mitarbeit an der Neuinszenierung von Mozarts La finta giardiniera an der Staatsoper Stuttgart: Programmheft- Aufsatz Mozart und Grétry. Spuren der opéra comique in Mozarts Finta giardiniera? 2003 Vortrag beim Rotary Club Lennep Das deutsche Kulturorchester heute 2004 Vortrag Im Rahmen des Workshops Generation Music klassische Musik. Zu alt für die junge Generation? veranstaltet von der Landesanstalt für Medien NRW in Kooperation mit dem Landesmusikrat NRW. Thema: Musik in der Schule Ein Stück Bildungsauftrag der Kulturorchester seit 2004 Künstlerischer Berater der Internationalen Kulturstiftung München 2004-2008 Berufung in die Kleine Kommission des Tarifausschusses des Deutschen Bühnenvereins im Hinblick auf die Reform des TVK 2004 Produktionsleitung bei der CD-Produktion von Siegfried Wagners Oper Der Heidenkönig op.9 (Bergische Symphoniker - Dirigent: Hiroshi Kodama) Weltersteinspielung für Naxos/Marco Polo 2005 Autor und Sprecher der Szenischen Collage Mozart und Anfossi im Rahmen des Festivals Toujours Mozart in Salzburg (Residenz) und Wien (Palais Liechtenstein)
7 2005-2007 Lehrauftrag im Studiengang Theater- und Orchestermanagement an der Hessischen Theaterakademie der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main 2006 Jury-Mitglied beim Bundeswettbewerb Gesang in den Kategorien Konzert und Oper/Operette im Hauptwettbewerb in Berlin (Finale Komische Oper) 2006-2008 Dozent an der Volkshochschule Leipzig 2007 Jury-Mitglied beim Bundeswettbewerb Gesang In der Kategorie Musical (Vorausscheidung Leipzig) 2008 Lehrauftrag für den Fachbereich Dramaturgie im Studiengang Musiktheaterwissenschaft der Universität Bayreuth 2009 Berufung zum Saarlandbotschafter durch den Ministerpräsidenten des Saarlandes 2010 Berufung in das Kuratorium des Kölner Kammerorchesters 2010 Vortrag auf Einladung der Oper Bern in der Reihe "Oper im Gespräch" 2010 Jury-Mitglied beim Wettwerb "Ton und Erklärung" (2010: Gesang) des Kulturkreises der Deutschen Wirtschaft im BDI in Kooperation mit dem Südwestrundfunk. Jury-Vorsitz: Francisco Araiza 2011 Lehrauftrag für Theatermanagement am CIAM Köln (Center for International Arts Management). Master-Aufbaustudiengang in Trägerschaft von Kunstakademie Düsseldorf, Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf, Hochschule für Musik und Tanz Köln sowie Kunsthochschule für Medien Köln 2011-2014 Co-Produzent mehrerer CD-Opern-Weltersteinspielungen in Zusammenarbeit mit dem WDR und SONY STAND: 02.02.16