Jakob Vinje: Prinzessin Anna oder Wie man einen Helden findet Alle Rechte beim

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Jakob Vinje: Prinzessin Anna oder Wie man einen Helden findet Kinderoper nach dem Bilderbuch von Susann Opel-Götz Libretto: Wolfgang Adenberg Empfohlen ab 6 Jahren, UA: Theater Nordhausen 2011 (Regie: Bianca Sue Henne) Besetzung: Prinzessin Anna Sopran; Jakob, König, Frosch Tenor; Moldau (gute) Schauspielsängerin oder Mezzosopran; Klar. in B, Klav. (Pianodirektion), Vlc. Als der alte König in Rente geht, bekommt Prinzessin Annabel von ihm das halbe Königreich. Wieso nur das halbe?, fragt Annabel empört, denn sie ist es gewöhnt, stets das Ganze vom Besten, Größten und Schönsten zu bekommen! Doch so und nicht anders wird es bestimmt: die zweite Hälfte ist nämlich für den Helden gedacht, der sie retten und heiraten wird. Doch Annabel will keinen Helden! Nie und nimmer. Eventuell ein ganz klein wenig Aber es kommt überhaupt keiner, nicht der kleinste Held. Weder Erbsenbrei noch Zwerge oder Froschküsse zaubern ihn herbei. Annabel fühlt sich selbst plötzlich ganz halbiert. Da entdeckt sie den Puppenspieler Jakob auf der Schlosswiese. Ob er vielleicht das Zeug zu einem echten Helden hat? Zu Wolfgang Adenbergs temporeichem und kurzweiligem Libretto hat Jakob Vinje eine abwechslungsreiche und agile Musik erfunden. Insbesondere die Gesangslinien sind sehr virtuos gehalten und entsprechen dem Charme des Textes kongenial. Die in sich reich differenzierte gestische Qualität der Musik lässt dabei die einzelnen Charaktere und die Situationen, in die sie geraten, plastisch hervortreten. Alle Rechte beim Verlag für Kindertheater, Max-Brauer-Allee 34, 22765 Hamburg, www.kindertheater.de Tel: 0049 (0)40 607909-916 / E-Mail: kindertheater@vgo-kindertheater.de

1. Szene: Jakob, der Puppenspieler steht auf der Bühne. Vor einem kleinen klappbaren Puppentheater spielt er mit der Marionette einer Prinzessin. Am Fuß hat er mit einer Stange eine Drachenpuppe befestigt, die er ebenfalls bewegt. Rezitativ (als Drache:) Ich rieche rieche Menschenfleisch! Ha! Da hab ich dich, Prinzessin fein! Du entkommst mir nicht! (als Prinzessin im Falsett:) Nein! Oh Nein! Wer hilft mir nur in meiner Not? Das Untier ist mein sicherer Tod! (als Drache:) Ich will dich! Ich grill dich! (Da bringt Jakob mit der zweiten Hand die Marionette eines Ritters ins Spiel, der hinter einem Stein hervorkommt und mit dem Schwert auf den Drachen losgeht.) (als Ritter:) Und ich, du altes Schuppentier, Ich kill dich! Nimm dies! Und dies! (Ritter und Drache kämpfen. Der Ritter ersticht den Drachen.) (Als Drache:) Aaahhhhh! (als Prinzessin:) Oh, mein Held! Du hast mich gerettet Vor den Klauen des Drachen. Auf ewig sollst du mich glücklich machen! (als Held:) Prinzessin, Ihr seid so sanft und schön. Ich will nie wieder von Euch gehen. - Mein Held! - Prinzessin! - Mein Held! - Prinzessin! Reich mir die Hand, mein Leben. Komm auf mein Schloss mit mir. Kannst du noch widerstreben? Es ist nicht weit von hier. Reich mir die Hand, mein... (Da kommt Moldau, die Zofe der Prinzessin herbei und unterbricht ihn.) He, Sie da! Hallo, Sie da! 2

Sie meinen mich? Ist sonst noch einer hier? Wer sind Sie eigentlich? Na, ich bin Jakob, der Puppenspieler. Erzähler von Fabeln und Liebling Vieler. Der Kenner aller Märchen, Erfinder von Geschichten, Der Schöpfer fremder Welten Und Feind von Bösewichten. Ja, ist ja gut und schön. Doch wie dem auch sei: Sie müssen gehn. Warum? Warum? Der König will es so! Der König will es so? Warum? Warum? Sie sind wohl nicht ganz dicht! Was ein König will, hinterfragt man nicht! Warum? Na, Sie sind mir ja ein mächtig Schlauer. Na gut. Ich sag s Ihnen genauer: Der König will heut eine Ankündigung machen, Sehr folgenschwer und wichtig. Ach, und da würde ich wohl stören? Richtig! Also, weg jetzt. Schnellstens. Abflug! Hau n Sie ab mit Ihrem Krokodil. Drache! Was erlauben Sie sich? Na gut. Dann eben heut kein Puppenspiel. (Er geht mit seinen Puppen ab. Prinzessin Annabell kommt.) Prinzessin Annabell! Moldau! Was war hier los? Ich hörte Stimmen. Ich hab nur einen Puppenspieler weggejagt. Warum? 3

Ihr Vater hat s gesagt. Was? Ohne mich zu fragen? Wie kannst du ihn verjagen? Ich hätt ihn gern gesehn. Denn irgendwie muss meine Langeweile doch vergehn! Ich nehme an, Ihr Vater hatte seinen Grund dafür. Er hatte seinen Grund? Ja, und was ist mit mir? Arie: Gar nicht erst Prinzessin sein Mein Vater lässt den Puppenspieler gehn, Und ich muss ohne Zeitvertreib da stehn? Ja, glaubt er allen Ernstes, ich spiele hier allein? Dann müsste ich ja gar nicht erst Prinzessin sein! Das ist ja wohl nicht möglich. Ich langweil mich total. Und frage mich, wozu gibt s eigentlich das Personal? Man nimmt mir jeden Handgriff ab, und sei er noch so klein. Sonst müsste ich ja gar nicht erst Prinzessin sein! Noch nie im Leben Hat s das gegeben, Dass ich selber mich um irgendwas bemühe. Es genügt, dass ich in Schönheit erblühe! Eine Prinzessin wird bedient, Von vorn bis hinten, das hat sie ja wohl verdient. Eine Prinzessin wird hofiert, Damit sie ihre gute Laune nicht verliert. Einer Prinzessin wird alles nachgetragen, Und keiner soll es wagen, Etwas anderes zu sagen. Also, Moldau, du wirst jetzt sofort zum König gehn. Und sagst ihm, seine Tochter will den Puppenspieler sehn. Und sag, wenn er sich weigern würde, fang ich an zu schrei n. Sonst müsste ich ja gar nicht, Sonst müsste ich ja gar nicht, Sonst müsste ich ja gar nicht erst Prinzessin sein! Rezitativ Jawohl, Hoheit. - Ach, sehn Sie da: Da kommt er ja. Na, der kriegt was zu hören. Nein, warten Sie, bevor Sie sich empören. 4

Es geht um etwas Wichtiges, das könnt ich schwören. (Moldau geht ab.) Zweite Szene: Der König kommt. Aha! Annabell! Da bist du ja. Ich habe dir etwas zu sagen. Was denn, Papa? Also ich danke ab. Ist gut. Äh hast du gehört? Ich danke ab. Ist gut. Du weißt, was abdanken ist, nicht wahr? Aber klar! Äh na ja. Was ist es denn, Papa? Ich tret zurück. Ich kündige. Ich höre auf. Ich haue ab. Ich schmeiße hin. Ich ziehe nach Mallorca, um mich auszuruhn. Was sagst du da? Das kannst du doch nicht tun! So? Warum denn nicht? Arie: Na bitte: Ich danke ab! Schon seit Jahr und Tag Tu ich alles für den Staat. Hab mich abgerackert, und das nicht zu knapp. Und jetzt will ich Ruh. Steht mir das nicht auch mal zu? Kann sein. Na bitte! Ich danke ab! Aber 5

Hab mein Leben lang Immer meine Pflicht getan. Und ich machte all die Jahre niemals schlapp. Aber ist denn nicht Irgendwann mal Schluss mit Pflicht? Vielleicht. Na bitte! Ich danke ab! Ich danke ab! Ich freu mich drauf! Denn endlich hat mein Leben wieder einen Sinn. Ich danke ab Und tanke auf, Sobald ich mit meiner geliebten Köchin auf Mallorca bin! Mit der Köchin? Schau nicht so entsetzt. Du regierst hier ab jetzt. Was?! Das ist das, wofür ich dich erzogen hab. Wie soll das gehn? Hab nur Mut. Befehlen kannst du gut. Papa! Du bleibst gefälligst hier und regierst das Land, ist das klar?!! Na bitte! Ich danke ab! Papa! Ich danke ab! Rezitativ Und das halbe Königreich gehört nun dir. Viel Spaß. Mach s gut. (Will gehen.) Halt! Halt! Bleib hier! Das halbe Königreich? Genau. Warum das halbe? Warum nicht das ganze? 6

Das ist das einfachste der Welt: Die and re Hälfte kriegt der Held. Der Held? Der Held. Was für ein Held? Der Held, der dich einst retten wird, mein Kind. Retten? Und heiraten, nicht zu vergessen. Wie? So ist das bei Prinzessinnen. Das mach ich nie! So n blöden Helden will ich nicht! Tja, Pech. Ist nun mal deine Pflicht. So, jetzt aber nichts wie los! Mallorca wartet! Adiós! (Er läuft, vor Vorfreude tänzelnd, ab) (sieht ihm fassungslos nach) (weinerlich) Papa! (Erkennend) Er ist weg. Einfach weg. Arie: Ein Held muss her (hektisch, in Panik) Na gut, na gut, na gut, na gut, na gut, na gut, na gut! Was jetzt, was jetzt, was jetzt, was jetzt, was jetzt? Es hat ja alles keinen Sinn, ich seh es ein. Wenn ich das Königreich haben will, Muss ich gerettet sein. Ein Held muss her. Ein Held muss her. Ich hoffe bloß, ich krieg bald einen zu Gesicht. Ein Held muss her. Und bitte sehr Ein stolzer Kämpfer. Drunter mach ich s nicht! Mit starken Armen und mit einer Faust aus Eisen. Und nach der Rettung darf er jahrelang verreisen. Ein Held muss her! Ein Held muss her! 7

Ein echter Held, der wirklich hält, was er verspricht. Wo find ich ihn? Wo find ich ihn? Er läuft doch sicher nicht so einfach durch die Straßen. Wie kann ich ihn Hier rüberziehn? Ohne dass er denkt, ich würde spaßen? So einen richtig starken, unerschrock nen Helden. Er darf mich retten und hat weiter nichts zu melden! Wo ist er nur? Wo ist er nur? Ein wahrer Held, der kämpft und sonst die Klappe hält? Der wahre Held, der kämpft und sonst die Klappe hält? Rezitativ (Moldau kommt herbei.) ANNA: Prinzessin! Prinzessin Annabell! Annabell? Ab heute heiß ich Anna! Ein halber Name reicht Für ein halbes Königreich. Prinzessin Annabe Prinzessin Anna! Kann denn der König einfach so abhaun? Ja, das kann er Ganz offenbar. Moldau, jetzt sind wir auf uns allein gestellt. Und das, was ich als erstes brauche, ist ein Held. Wo kriege ich um alles in der Welt Nur einen echten Helden, der mich rettet, her? Was auf Erden Muss eine Prinzessin tun, um gerettet zu werden? Der Held und die Prinzessin, Das kann so schwer nicht sein. Das steht in jedem Märchenbuch. Da schau n wir doch mal rein. 8

Notenbeispiel Schlusschor: "Wir können alle Helden sein" Weitere Notenbeispiele schicken wir Ihnen gerne auf Anfrage 9