Projekt: Die hat die Aufgabe nebenstehendes Teil zu positionieren und zu spannen. Dabei soll die Nut gefräst werden. spannvorr_1 Ulrich Bihlmaier Seite 1 12.03.08
Zeichnungsanalyse Die in der Gesamtzeichnung dargestellte soll hergestellt werden. Dazu sind einige konstruktive und planerische Arbeiten notwendig, von denen Sie exemplarisch einige auszuführen haben. 1. Erläutern Sie die Bedienung der für das Aus- und Einspannen des nächsten Lagerbocks. (siehe Zusatzinfos Blatt 3) 2. Wie groß ist der Spannweg des Druckbolzens (Pos.6) bei einer Bewegung des Hebels von der senkrechten zur waagerechten Lage? 3. Wählen Sie ein geeignetes Gewinde für die Spindel (Pos.4) aus. 4. Welche Aufgabe hat der Stellring (Pos. 5)? 5. Warum ist zwischen Schlitten (Pos.3) und der Grundplatte (Pos.1) an der Unterseite Spiel? 6. Die Feder (Pos.15)ist gebrochen. Beschreiben Sie die Arbeitsfolgen und benennen Sie die notwendigen Werkzeuge, um die Feder auszuwechseln. 7. Benennen Sie normgerecht: - Die Senkung in Pos.2 für Pos.11 nach Norm - Rändelung für Pos.4 nach Norm 8. In der Gesamtzeichnung ist die Stückliste unvollständig ausgefüllt. Ergänzen Sie in der Stückliste die Benennung und die Normkurzbezeichnung der fehlenden Positionen 9,10,11,12,15. Ulrich Bihlmaier Seite 2
Funktionsbeschreibung Die Funktion von einzelnen Funktionselementen innerhalb von Funktionsgruppen sowie deren Zusammmenwirken untereinander kann mit Funktionsbeschreibungen erklärt werden. Merkmale von Funktionsbeschreibungen: In kurzen Sätzen schreiben Zeitstufe ist die Gegenwart Fachausdrücke verwenden (Stückliste) Nummern der Teile in Klammern hinter die Teilebenennung setzen treffende Zeitwörter wählen. Beispiel: Beschreibung der Funktion des Schraubstocks (siehe Abb. oben) Der Schraubstock dient dem raschen Spannen vorwiegend quaderförmiger Werkstücke. Dieser Schraubstock hat eine Backenbreite von 55mm und eine Spannweite von ca. 20mm. Das Bedienen erfolgt durch den Rändelgriff (Pos.6). Er überträgt die Drehbewegung auf die Spindel(Pos.4). Die Spindel verschiebt den Schlitten (Pos.3) in einer Flachführung, bis das Werkstück gegen den Grundkörper (Pos.1) gespannt ist. Die Spindel läßt sich nur drehen und nicht längs bewegen. Sie wird durch einen Bund und den Rändelgriff an der Wange (Pos.5) gehalten. Eine Senkung im Schlitten kann den Bund der Spindel aufnehmen. Der Spannweg wird dadurch vergrößert. Durch die Backen (Pos.2) aus C60H ist die Aufnahme verschleißfest. Die Absätze positionieren das Werkstück in Richtung der Höhe. Ulrich Bihlmaier Seite 3
Skizzenerstellung Erstellen Sie eine Zeichnungsskizze des Teils Spannbacke (Pos.2) Alle notwendigen Ansichten und Schnitte. Bemaßung fertigungs- und funktionsgerecht. Ulrich Bihlmaier Seite 4
Einzelteilzeichnungen erstellen Erstellen Sie eine Zeichnung des Teils Pos. 3 Spannschlitten Blattformat: Ansichten: Bemaßung: Oberflächen: Werkstückk.: DIN A4 quer Vorderansicht im Vollschnitt Seitenansicht von links mit Ausbruch im Bereich der Stiftbohrung fertigungs- und funktionsgerecht mit nicht importierter (gesteuerter) Bemaßung Toleranzen funktionsbedingt (ISO-Paßmaße / Grenzabmaße) Prüfmaß 65,691mm mit Prüfzylinder 8,000 mm nach DIN ISO 1302 in Rz nach DIN ISO 13715 wie in Blattvorlage Beschriftungen: Schriftfeld wie in Vorlage und Zusatzangaben Ulrich Bihlmaier Seite 5
Erstellen Sie eine Zeichnung des Teils Pos. 1 Grundkörper Blattformat: Ansichten: Bemaßung: Oberflächen: Werkstückk.: DIN A3 Vorderansicht im Vollschnitt Seitenansicht von links Draufsicht Vollschnitt durch die Gewindeboh - rung M8 fertigungs- und funktionsgerecht mit nicht importierter (gesteuerter) Bemaßung Toleranzen funktionsbedingt (ISO-Paßmaße / Grenzabmaße) nach DIN ISO 1302 in Rz nach DIN ISO 13715 wie in Blattvorlage Beschriftungen: Schriftfeld wie in Vorlage und Zusatzangaben Ulrich Bihlmaier Seite 6
Baugruppe erstellen Baugruppe erstellen Kopieren Sie den Ordner in ihr Verzeichnis Erstellen Sie eine Baugruppe der aus den gegebenen Teilen (Teil 1 Teil 9). Benennen Sie die Teile zuerst um in die Benennung laut Stückliste. Die Normteile sind teilweise gegeben, fehlende Normteile sind aus der Toolbox zu entnehmen und in dem Verzeichnis abzulegen. Die Funktion der Vorrichtung muss durch die Verknüpfungen erkennbar sein (Hebelbewegung möglich) Speichern Sie die fertige Baugruppe ab. Erstellen Sie ein Pack&Go-Verzeichnis. Interferenzprüfung Prüfen Sie die Baugruppe auf Interferenzen (statische Kollision) Zuvor ist die Übung an der Baugruppe UJ_for_INT.sldasm auszuführen (siehe Beiblatt) Ulrich Bihlmaier Seite 7
Gesamtzeichnung erstellen Gesamtzeichnung erstellen Erstellen Sie eine Gesamtzeichnung der auf Blattformat A3 in einem geeigneten Maßstab Erstellen Sie die Vorderansicht, eine Seitenansicht, die Draufsicht und die isometr. Ansicht. Durch geeignete Schnitte (Vollschnitt/Teilschnitt) müssen sämtliche Fügestellen erkennbar sein. Die Positionsnummern sind gemäß der Stückliste einzufügen. Füllen Sie das Schriftfeld aus. Zur Bearbeitungder Aufgabe sind die 3 Zusatzblätter Gesamtzeichnung erstellen zu benutzen. Ulrich Bihlmaier Seite 8
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Explosionszeichnung erstellen Explosionszeichnung erstellen Erstellen Sie eine Explosionsmodell der. Durch geeignete Explosionsstufen und Ketten muss das Zusammenfügen erkennbar sein. Erstellen sie danach eine Zeichnung des Explosionmodells mit evtl. sinnvollen Details. Die Positionsnummern sind gemäß der Stückliste einzufügen. Füllen Sie das Schriftfeld aus. Zur erfolgreichen Bearbeitung der Aufgabe sind zuvor die Aufgabenblätter Explosionszeichnung zu bearbeiten. Ulrich Bihlmaier Seite 10
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