Dorfwelten Kulturelles Erbe und demographischer Wandel Inhalt

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Transkript:

Dorfwelten Kulturelles Erbe und demographischer Wandel Inhalt S. 4: Demographischer Wandel in der Eifel der verdrängte Trend. Einleitung (Christoph Wilmer) S. 6: Demographischer Wandel in Rheinland-Pfalz: Konsequenzen für den ländlichen Raum, aufgezeigt am Beispiel der Eifel (Jörg Berres) S. 31: Globalisierung, demographischer Wandel und die Zukunft der Region (Bernd Hamm) S. 40: Möglichkeiten der Dorfinnenentwicklung (Markus Kowall) S. 54: Leben im Dorf Leben mittendrin. Eine Initiative der Verbandsgemeinde Wallmerod zur Wiederbelebung der Ortskerne (Jürgen Paulus)

Demographischer Wandel in der Eifel der verdrängte Trend? Christoph Wilmer Der Reisende, der durch die Eifel fährt, erlebt eine idyllische Landschaft, ländlich, dörflich geprägt. Oft verbindet sich damit der Gedanke: Dort ist die Welt noch in Ordnung. Die Tourismusagenturen unterstützen dieses Bild einer Region, die deshalb gut funktioniert, weil sie das Althergebrachte zu schätzen weiß und nicht jedem modernen, schnelllebigen Trend unterworfen ist. Dieses Bild ist schön, aber falsch. Zu allen Zeiten waren übergreifende, selbst globale gesellschaftliche Entwicklungen auch in abgelegenen, ländlichen Räumen wie der Eifel zu spüren. Oft waren die Auswirkungen hier sogar stärker als in den Zentren, weil es keine Ausweichmöglichkeiten vor Ort gab. Wenn die Landwirtschaft oder das Eisengewerbe darbte, blieb nur die Wahl zwischen Auswanderung und Verarmung. Ein eigentlich gar nicht neuer Trend versteckt sich hinter einem sperrigen Begriff, doch seine Auswirkungen sind von umwälzender Kraft: Demographischer Wandel. Die Symptome sind längst bekannt: Geschäfte sind zur Mangelware geworden in den Dörfern. Manche Grundschule kann kaum noch Klassenverbände bilden, weil die Kinder fehlen. Kindergärten stehen vor der Existenzfrage oder sind bereits geschlossen. Für den Arzt- und Apothekenbesuch muss man weit fahren, die Pfarrer betreuen so viele Gemeinden gleichzeitig, dass sie mehr im Auto als in der Kirche sitzen. Die Aufzählung ließe sich leicht fortsetzen. Wir müssen nicht in die neuen Bundesländer oder in die Großstädte gehen, wenn wir demographischen Wandel erleben wollen. Er steht bereits vor unserer Haustür. Der gern verdrängte, ungeliebte, gefürchtete, von den Menschen aber auch selbst verursachte demographische Wandel hat die ländlichen Regionen in Westdeutschland ereicht. Auch die Eifel. Sie will es manchmal nur nicht wahrhaben. Dahinter steckt eine enorme Dynamik. Die Zahl der Kinder in den Familien ist deutlich geringer als in vorherigen Generationen. Junge Leute ziehen weg, dorthin, wo sie Arbeit und bessere Angebote für ihr Leben finden. Mobilität erleichtert eben nicht nur den Weg zur Arbeit, sondern auch den Wegzug. Der Anteil der Alten steigt entsprechend. Das verändert das Zusammenleben in den Dörfern: oft zerbricht die alte, über Generationen gepflegte Dorfgemeinschaft. Betroffen ist auch die Bausubstanz: Viele Häuser oft uralt und mit Denkmalwert - stehen leer und verfallen, gerade die Dorfkerne, in historischer Tradition dicht bebaut, veröden. Die Gemeinden werben fast verzweifelt um Zuzug von Familien mit Kindern und weisen dafür Neubaugebiete am Ortsrand aus. Die Folge für die Ortskerne: Weitere Verödung. Eine Spirale, die sich schneller und schneller dreht, und die man in vielen Dörfern schon beim flüchtigen Hinsehen entdeckt. Damit gehen nicht nur einzelne Gebäude verloren. Das bauliche Erbe ist das in Stein

5 gefasste kulturelle Erbe einer ländlichen, agrarisch geprägten Lebensform, einer Lebensform, die in Sonntagsreden immer wieder gepriesen wird, deren Verlust wir aber wie erstarrt miterleben. Dabei werden sich auch regionale Unterschiede verschärfen. Die Kreise und Verbandsgemeinden nahe den großen Oberzentren und entlang der Rheinschiene werden weniger betroffen sein als z. B. die eher abseits liegenden Verbandsgemeinden Kyllburg oder obere Kyll. Man muss kein Schwarzseher sein, um zu erkennen: Die Entwicklung wird Konsequenzen haben. Bislang aber weiß niemand, welche Folgen das sind. Dabei ist es der erste und wichtigste Schritt, dass die Verantwortlichen den Trend erkennen und als solchen akzeptieren, um sachgemäß darauf reagieren zu können. Der Trend ist da, erbarmungslos. Ignorieren wäre fatal. Der Rheinische Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz, Regionalverband Eifel, hat deshalb zu diesem Thema am 7. November 2009 in Daun ein öffentliches Symposion veranstaltet unter dem Titel: Dorfwelten - kulturelles Erbe und demographischer Wandel Fachleute aus der Wissenschaft und Verantwortliche aus Politik und Verwaltung kamen zusammen, um das Thema aus verschiedenen Perspektiven zu beleuchten, Aussagen über Ursachen und Dynamik machen und in einen Dialog über Handlungsmöglichkeiten zu treten. Die vorliegende Schrift fasst die meisten Beiträge des Symposions zusammen und soll die Ergebnisse der breiten Öffentlichkeit zugänglich machen. Die Referenten: Jörg Berres, Präsident des Statistischen Landesamtes Rheinland-Pfalz Drs. Peter Burggraaff, Universität Koblenz-Landau, Abt. Geographie Prof. Dr. Dr. h. c. Bernd Hamm, Universität Trier, FB Soziologie Dipl. Ing. (FH) Markus Kowall, Dorferneuerungsbeauftragter in der Kreisverwaltung Vulkaneifel/Daun Prof. Dipl. Ing. Walter Krings, Architekt und Stadtplaner Jürgen Paulus, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Wallmerod/Westerwald Dipl. Des. Arch. Roland Thelen, Architekt und Stadtplaner, RVDL Prof. Dr. Ing. Rolf Westerheide, RWTH Aachen, Institut für Städtebau und Landesplanung Moderation der Veranstaltung für den Rheinischen Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz: Dr. Sibylle Bauer, Dendro-Archäologin, RVDL Christoph Wilmer, Historiker, RVDL Wir danken an dieser Stelle den Referenten für die Teilnahme und für die Bereitstellung ihrer Text für diese Publikation.

Der demographische Wandel in Rheinland-Pfalz: Konsequenzen für den ländlichen Raum aufgezeigt am Beispiel der Eifel von Jörg Berres Der demographische Wandel vollzieht sich schon seit vielen Jahren; er stellt die Kommunen und das Land bereits jetzt vor große Herausforderungen. Dies lässt sich gerade auch in ländlichen Regionen wie der Eifel gut beobachten. In der Einladung zu dem Symposium Dorfwelten wurden die Entwicklungen und ihre Auswirkungen trefflich beschrieben: Die Zahl der Bewohner nimmt ab, die Abwanderung gerade der jungen Generation lässt Dörfer allmählich veröden. Eine eigene Bank, Post oder ein Lebensmittelgeschäft gehören längst zur Vergangenheit, viele Dörfer sorgen sich aktuell um den Erhalt der Kindergärten bei immer weniger Kindern. Bildungsangebote fehlen, öffentlicher Nahverkehr oder die Anbindung an moderne Medien (DSL) sind unwirtschaftlich. Dieser Beitrag befasst sich mit der demographischen Entwicklung in der Eifelregion und den Konsequenzen dieser Entwicklungen für die kommunale Ebene. Eine wichtige Aufgabe des Statistischen Landesamtes ist es, für die notwendigen politischen Entscheidungen, die sich aus dem demographischen Wandel ergeben, eine Datenbasis zu schaffen. Das Amt hat im Jahr 2007 die zweite regionalisierte Bevölkerungsvorausberechnung für Rheinland-Pfalz vorgelegt. Sie reicht zeitlich bis zum Jahr 2050 und zeigt für die kreisfreien Städte und Landkreise die möglichen Entwicklungspfade der Bevölkerungszahl und der Altersstruktur auf. Im Anschluss an diese Modellrechnung wurde auch eine kleinräumige Bevölkerungsvorausberechnung für die Verbandsgemeindeebene vorgelegt; sie reicht bis zum Jahr 2020. Die Ergebnisse der Vorausberechnungen des Landesamtes zum demographischen Wandel sind in die politischen Entscheidungen der letzten Jahre eingeflossen: Als Beispiele können das aktuelle Landesentwicklungsprogramm (LEP) IV 1 und die Kommunal- und Verwaltungsreform angeführt werden. 1 Ministerium des Innern und für Sport (Hrsg.): Landesentwicklungsprogramm (LEP IV). Mainz 2008. Das LEP IV ist am 25. November 2008 in Kraft getreten.

Abbildung 1: LEP IV Leitbild Entwicklung, Quelle: Ministerium des Innern und für Sport (Hrsg.): Landesentwicklungsprogramm (LEP IV). Mainz 2008, S. 62. 7