Vereinfachte Kartei Die Katze und ihre Verwandten

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Transkript:

Vereinfachte Kartei Die Katze und ihre Verwandten Wer die Lernmaterialien Das will ich wissen von Jugend und Volk (bekommt man in Österreich über die Schulbuchliste, immer 4 Themen pro Mappe) hat, der weiß, dass sie sehr anspruchsvoll sind und für viele Kinder daher nicht verwendbar. Ich habe mir daher für meine letzte Klasse die Arbeit gemacht, die Texte zu vereinfachen und die Karteikarten damit zu überkleben. Deshalb sind hier keine Bilder dabei! Man kann aber auch einfach eigene Fotos dazukleben. Im Anschluss an die Karteikarten noch ein paar vereinfachte Satzstreifen, die zu den Fotos in der Das will ich wissen - Mappe passen.

DIE KATZE Die Katze gehört zu den Säugetieren. Sie bringt winzige, blinde Kätzchen zur Welt, die von der Mutter gesäugt werden. Die Katze ist ein Wirbeltier, das heißt: Sie hat ein Skelett. Das Skelett der Katze ist sehr biegsam. Katzen sind Fleischfresser und daher Raubtiere. DIE ERSTEN KATZEN Unsere Hauskatze stammt von der Ägyptischen Falbkatze ab. In Ägypten wurden bereits vor 4000 Jahren Katzen als Mäuseund Rattenfänger gehalten. Eine der ältesten Großkatzen war der Säbelzahntiger, der schon lange ausgestorben ist.

DIE KATZE IST EIN RAUBTIER Unsere Hauskatze gehört zu den katzenartigen Raubtieren, so wie der Löwe und der Tiger. Sie hat ein Raubtiergebiss mit scharfen, spitzen Zähnen. Die Katze ist ein Schleichjäger. Sie jagt am Abend und in der Nacht. Stundenlang lauert sie auf ihre Beute, um sie dann im Sprung zu fangen. DIE KATZE ALS HAUSTIER Die Hauskatze ist eines der beliebtesten Haustiere. Sie ist schön, gescheit, anschmiegsam, aber manchmal auch sehr eigensinnig. Eine Familie in Kalifornien musste nach Oklahoma übersiedeln. Die Katze sprang kurz vor der Abfahrt aus dem Auto und wurde nicht mehr gefunden. So musste die Familie ohne Katze losfahren. Nach einem Jahr stand die Katze abgemagert vor der neuen Haustür! Sie war 2400 km gewandert, um wieder bei ihrer Familie sein zu können!

HUND UND KATZE Während der Hund gern im Rudel lebt, ist die Katze ein Einzelgänger, der oft allein unterwegs ist. Da Hund und Katze verschiedene Körpersprachen haben, verstehen sie sich oft nicht gut. Wenn sie aber von klein auf miteinander aufwachsen, können sie gute Freunde sein. DAS KATZENFELL Das weiche Fell der Katze kann einfärbig, gesteift oder gefleckt sein. Es hält die Katze warm und dient zur Tarnung. Das Katzenfell besteht aus einem wolligen Unterpelz und dem langen Überpelz. Jede Katze putzt ihr Fell sorgfältig.

DAS KATZENSKELETT Das Katzenskelett besteht aus 250 Knochen. Die Wirbelsäule ist sehr beweglich, deshalb kann die Katze so gut springen. Auch der Schwanz ist lang und biegsam. Er dient der Katze als Steuer. Eine Katze, die bei einem Unfall ihren Schwanz verloren hat, kann nicht mehr jagen und muss von den Menschen gefüttert werden. Die Katze ist ein Zehengänger. Sie tritt nicht mit der ganzen Fußsohle auf. KATZENKINDER Die Katze bringt in einem Versteck zweimal im Jahr vier bis sechs Junge zur Welt. Die Kätzchen sind bei der Geburt blind und hilflos (Nesthocker). Die Katzenmutter säugt und putzt sie liebevoll. Wenn Gefahr droht, fasst sie ihre Jungen sanft mit dem Maul am Genick und trägt sie an einen anderen Ort. Mit 9 Tagen können die Kätzchen sehen, nach 2-3 Wochen beginnen sie zu spielen.

DIE KATZE IST EIN NACHTTIER Die Katze geht in der Dunkelheit auf Jagd. Wenn wir schon längst nichts mehr sehen können, kann die Katze noch alles deutlich erkennen. Damit sie jeden kleinen Lichtstrahl ausnützen kann, verstellt sie ihre Pupillen. Bei gutem Licht sehen sie aus wie Schlitze. Je schwächer das Licht ist, umso mehr öffnet sie ihre Pupillen. WARUM DECKEN KATZEN IHREN KOT ZU? Katzen sind sehr reinliche Tiere. Sie wollen den Platz, an dem sie leben, sauber halten. Deswegen decken sie ihren Kot und ihren Urin mit Erde oder Sand zu. Sie scharren dabei im Katzensand oder in der Erde.

DIE SCHNURRSPRACHE Schnurren ist ein typisches Zeichen der Kleinkatzen. Katzen schnurren, - wenn sie sich wohl fühlen - beim Säugen - wenn sie Angst oder Schmerz empfinden KRALLEN Die Krallen der Katze bestehen aus Horn so wie unsere Fingernägel oder die Hufe der Pferde. Wenn die Katze ihre Krallen nicht braucht, kann sie sie einziehen. Dadurch bleiben die Krallen scharf und stören nicht beim Anschleichen. Die Katze braucht scharfe Krallen, um Mäuse und andere Beutetiere zu fangen und um auf Bäume zu klettern.

SPEISEZETTEL Die Katze frisst gerne Trockenfutter, Fleisch, Fisch und Dosenfutter. Wenn sie die Möglichkeit hat, jagt sie Mäuse, Maulwürfe, Insekten und Vögel. Sie braucht frisches Wasser zum Trinken. Milch vertragen viele Katzen nicht! KATZENSINNE Alle Sinne der Katze sind sehr gut ausgebildet und empfindlich. Sie kann besonders in der Dämmerung gut sehen. Sie hat ein scharfes Gehör, und sie riecht und schmeckt gut. Wichtige Informationen bekommt die Katze auch über ihren Schnurrbart. Die langen Tasthaare helfen ihr, sich im Stockdunklen zu bewegen, ohne anzustoßen.

GLEICHGEWICHT Die Katze hat einen besonders guten Gleichgewichtssinn. Dadurch kann sie auf schmalen Ästen oder über Dächer balancieren. Wenn sie doch einmal stürzt, dreht sie sich im Sturz so, dass sie immer wieder auf den Pfoten landet. KATZENWÄSCHE Katzen sind sehr saubere Tiere. Allerdings waschen sie sich nicht wie wir mit Wasser und Seife. Die meisten Katzen hassen Wasser. Der Waschlappen der Katze ist ihre raue Zunge. Fast 4 Stunden täglich leckt sie ihr Fell sauber. Auch die Krallen werden sorgfältig gereinigt.

KATZENBUCKEL Der Katzenbuckel ist eine Drohgebärde. Wenn die Katze Angst hat, macht sie einen Buckel. Sie krümmt ihren Rücken und sträubt ihr Fell. Dadurch will sie größer und gefährlicher aussehen. Meistens faucht sie dann auch noch und legt die Ohren zurück. DUFT Jede Katze hat ihren speziellen Duft. Wo immer sie sich reibt, bleibt ihr Geruch hängen und verkündet anderen Katzen: Das ist mein Revier! Wenn zwei Katzen ihre Köpfe aneinander reiben, tauschen sie dadurch ihre Körpergerüche aus.

ARISTOCATS Kennst du die lustige Geschichte der feinen Katzendame Duchess und ihrer Jungen, die dem klugen Straßenkater Tom begegnen? In diesem Zeichentrickfilm sind alle Hauptfiguren Tiere! TOM UND JERRY kennst du sicher auch. Tom ist ein tolpatschiger Kater, der immer wieder von der klugen Maus Jerry überlistet wird. Die Streiche von Tom und Jerry gibt es schon seit mehr als 50 Jahren!

LÖWE (1) Löwen leben in Afrika. Anders als alle anderen Katzen sind sie keine Einzelgänger, sondern leben in Rudeln mit bis zu 40 Tieren. Meistens sind es viel mehr Weibchen als Männchen. Die Löwinnen gehen auf die Jagd, und die Löwen beschützen das Rudel. LÖWE (2) Löwenbabies kommen blind zur Welt und werden etwa ein halbes Jahr lang gesäugt. Kleine Löwen haben ein geflecktes Fell. (Tarnung) Mit etwa 18 Monaten können junge Löwen schon jagen. Gnu, Zebra und Antilope sind die häufigsten Beutetiere.

TIGER Der Tiger ist die größte Raubkatze. Er lebt in Asien. Tiger jagen alleine. Durch das Streifenmuster sind sie perfekt getarnt. Tiger sind ausgezeichnete Schwimmer und können auch breite Flüsse mühelos überqueren. JAGUAR Der Jaguar lebt in den Urwäldern Südamerikas. Sein Fell ist gelb mit schwarzen Ringen. Er ist ein sehr guter Kletterer und jagt alle Säugetiere, aber auch Reptilien und Fische.

GEPARD Geparde leben in den Steppen Afrikas. Sie sind groß und schlank und haben einen kleinen Kopf. Geparde sind die schnellsten Landtiere der Welt. Der Gepard ist die einzige Katze, die ihre Krallen nicht einziehen kann. LEOPARD Der Leopard ist viel kleiner und leichter als der Jaguar. Er lebt in Afrika und in Asien. Leoparden sind sehr scheu. Sie jagen in der Nacht und am frühen Morgen. Sie halten sich gerne auf Bäumen auf. Von dort springen sie ihre Beutetiere an.

PUMA Der Puma wird auch Berglöwe oder Silberlöwe genannt. Er lebt in Nord- und Südamerika und ist eine sehr große Katze. Er ist ein besonders guter Springer. Aus dem Stand kann er auf 6 bis 7 Meter Höhe springen! LUCHS Den Luchs erkennt man leicht an seinen auffälligen Haarpinseln an den Ohren, an seinem Backenbart und an seinem kurzen Stummelschwanz. Der Luchs ist eine kleine Großkatze. Früher gab es auch bei uns Luchse. Sie wurden ausgerottet. Heute versucht man, Luchse wieder bei uns anzusiedeln.

WILDKATZE Die Wildkatze ist in ganz Europa zu Hause. Sie sieht unserer Hauskatze sehr ähnlich, ist aber dochgrößer und schwerer. Die Wildkatze frisst Mäuse, Ratten, Eichhörnchen, Vögel und Hasen. Sie ist meistens grau oder braun gestreift und hat einen sehr buschigen Schwanz. PANTER Der Schwarze Panter ist eigentlich ein Leopard oder auch ein Jaguar, der mit schwarzem Fell zur Welt gekommen ist. Wieso aber der Rosarote Panter rosarot ist, weiß niemand...

Wenn die Katze merkt, dass die Geburt naht, legt sie sich auf den Boden. Im Liegen krümmt sie ihren Rücken, dadurch kann das Katzenbaby leichter geboren werden. Hier sieht man einen Teil der Fruchtblase, in die das Katzenbaby eingebettet ist. Das erste Katzenbaby ist schon da! Wenn die Nabelschnur durchtrennt ist, beginnt das Kätzchen allein zu atmen. Die Mutter leckt das Baby ab. Kaum hat das erste Katzenbaby zu trinken begonnen, kommt schon das zweite Kätzchen zur Welt. Die Mutter bringt ihre Jungen in Sicherheit. Dazu packt sie sie vorsichtig am Nacken. Die Kätzchen lassen sich ganz starr hängen. (Tragstarre) Schon bald suchen alle Kätzchen nach den Zitzen und beginnen zu trinken. Saskia Hula