Handwerk in Braunschweig Entstehung und Entwicklung vom Mittelalter bis zur Gegenwart Herausgegeben von Prof. Dr. Martin Kintzinger appelhans^ Verlag
Inhalt 5 Inhaltsverzeichnis Geleitwort 9 Mittelalter Martin Kintzinger Handwerk, Zunft und Stadt im Mittelalter 13 1. Handwerker in der mittelalterlichen Gesellschaft 13 1.1 Methodische Vorbemerkungen 13 1.2 Zur gesellschaftlichen Stellung des Handwerkers im Mittelalter 15 2. Anfänge handwerklicher Organisation in der Stadt Braunschweig 16 2.1 Aufbau der Stadt 16 2.2 Stadtentwicklung und herzogliche Politik 18 2.3 Sicherung und Selbstständigkeit des Handwerks 22 2.4 Rechtsstellung und Lage der Handwerke in der Stadt 25 3. Handwerksentwicklung und Stadtentwicklung 29 3.1 Interne Organisation der Handwerke 29 3.2 Zugehörigkeit zur Stadt, Mitgliedschaft im Handwerksverband 33 3.3 Ausbildung im Handwerk. Die Lehrjungen 36 3.4 Arbeit und Disziplin. Die Gesellen 38 3.5 Werkstatt und Genossenschaft. Die Meister 39 3.6 Handwerk und Politik 44 4. Rezeption und Übergang 49 Anmerkungen 55 Manfred R. W. Garzmann Stadt, Stadtherr und Handwerk in Braunschweig 65 1. Anfänge und Gestaltung 66 2. Herzogliche Politik, Gildeordnungen, städtische Unruhen 71 Anmerkungen 79 Matthias Puhle Handwerk und Hanse 83 1. Städtepolitik und Wirtschaftsentwicklung 83 2. Stadtverfassung, Handwerk, Hansepolitik 88 Anmerkungen 100 Thomas Beddies Das Beckenwerkerhandwerk in Braunschweig 105 1. Handwerk und Gilde 105 2. Arbeitstechniken 108 3. Stellung in der Stadtgesellschaft, Entwicklung und Niedergang 111
Inhalt 4. Der Niedergang der Beckenwerkergilde 118 Anmerkungen 121 Frühe Neuzeit Karl Heinrich Kaufhold Gilde, Stadt und Territorium in der Frühen Neuzeit (1528-1806) 129 1. Einführung 129 1.1 Fragestellung 129 1.2 Quellen und Forschungsstand 131 2. Grundgegebenheiten der handwerklichen Entwicklung 132 2.1 Allgemeine Handwerksgeschichte des Reiches in der Frühen Neuzeit.. 132 2.2 Das Fürstentum Braunschweig-Wolfenbüttel in der Frühen Neuzeit... 139 2.3 Die Stadt Braunschweig in der Frühen Neuzeit 140 3. Allgemeine Entwicklung des Handwerks in der Stadt Braunschweig.. 147 3.1 Grundzüge der genossenschaftlichen Organisation des Handwerks... 147 3.2 Gesellen und ihre Organisationen (Bruderschaften) 161 3.3 Wirtschaftliche Verhältnisse und Lebensführung im Handwerk 165 4. Ausgewählte Handwerkszweige 185 4.1 Textil- und Bekleidungshandwerke 185 4.2 Metallhandwerke 191 4.3 Nahrungsmittelhandwerke 196 4.4 Bauhandwerke 198 5. Schluss 199 Anmerkungen 200 Peter Albrecht Die öffentlichen Aufzüge Braunschweiger Handwerker im 18. Jahrhundert 207 1. Handwerker, Stadtgesellschaft, Festkultur 207 2. Feierliche Umzüge 209 3. Anlässe und Organisation der Umzüge 217 Anmerkungen 242 Das braunschweigische Handwerk im Aufbruchsjahr 1848/49.. 247 1. Das Handwerkerprogramm 249 2. Handwerkerkongresse 251 Quellen- und Literaturverzeichnis 257 Anmerkungen 258
Inhalt 7 Neuzeit Gerhard Schildt Handwerk, Territorium und Industrialisierung (1806-1914) 261 1. Entwicklung im 19. Jahrhundert 261 1.1 Grundgegebenheiten in der ersten Jahrhunderthälfte 261 1.2 Die Rechtslage in der ersten Jahrhunderthälfte 270 1.3 Überbesetzungskrise, Kampf um Gewerbebefugnisse und Meisterzahl 273 1.4 Gesellen zwischen Auf-und Abstieg, Gesellenbrüderschaften 280 1.5 Löhne und Lebensstandard 285 1.6 Beispiele aus Mittel- und Unterschicht 289 2. Industrialisierung 292 2.1 Gewerbefreiheit und Industrialisierung 292 2.2 Das Handwerk zwischen Sozialdemokratie und Bürgertum 300 2.3 Handwerk in den letzten Jahrzehnten des Kaiserreichs, wirtschaftliche Umstrukturierungen 307 Anmerkungen 312 Gegenwart Hans-Ulrich Ludewig Handwerk und Politik vom Ersten Weltkrieg bis zur Bundesrepublik 321 1. Handwerk im Ersten Weltkrieg 322 2. Novemberrevolution 325 3. Weimarer Republik 328 4. Weltwirtschaftskrise 334 5. Handwerk und Politik in der Weimarer Repbulik 337 6. Handwerk im Dritten Reich 344 6.1 Der Gleichschaltungsprozess 344 6.2 Vom Frieden zum Krieg (1933-1939) 347 6.3 Im Krieg 352 7. Kriegsende und Neubeginn 357 8. Bundesrepublik Deutschland 366 Anmerkungen 377 Aus der Geschichte der Handwerkskammer Braunschweig 383 1. Kaiserreich 383 1.1 Handwerkskammern im Deutschen Reich 385 1.2 Handwerkskammer Braunschweig von 1900 bis 1918 387
8 Inhalt 1.3 Die Kammer im 1. Weltkrieg 390 2. Weimarer Republik 392 2.1 Politische Veränderungen 392 2.2 Inflation. Soziale Fürsorge. Weltwirtschaftskrise 393 3. Nationalsozialistischer Staat 397 3.1 Gleichschaltung 397 3.2 Kriegszeit 404 4. Nachkriegsjahre und Neubeginn 407 4.1 Unter britischer Militärregierung 407 4.2 Währungsreform und Aufbruch zur Normalität 410 5. Bundesrepublik Deutschland 413 5.1 Neues Handwerksrecht 413 5.2 Zonengrenzlage 415 5.3 Präsidium der Kammer 419 5.4 Gesellenmitwirkung 424 5.5 Burgplatz, Berufsbildungszentrum, Fachschule, Bildungszentrum, Kreishandwerkerschaft 427 6. Handwerkskammer Braunschweig 434 6.1 Öffentlichkeitsarbeit, Ehrungen, Kunsthandwerk 434 6.2 Partnerschaft mit Nimes 436 6.3 Nachwuchsausbildung 438 6.4 Handwerksrolle, handwerksähnliche Betriebe, Schwarzarbeit 442 6.5 Meisterprüfung und Weiterbildung 443 6.6 Betriebsberatung 445 6.7 Haushalt, Finanzen und innerer Dienst 447 Anmerkungen 453 Vom Zonenrand zurück in Deutschlands Mitte 459 1. Im Zonenrandgebiet vor 1989 460 2. Nach der Öffnung der DDR-Grenze 462 3. Hilfe zur Selbsthilfe für das Handwerk im Osten. Beratungen, Veranstaltungen, Lehrgänge 466 4. Handwerkskammer Magdeburg Neue Strukturen, Konsultationen, Berufsbildungszentrum 473 Schlussbemerkungen 481 Quellen- und Literaturverzeichnis sowie Abkürzungen 482 Otto Schlieckmann Veränderungen als Chance sehen 485 Was kann eine Handwerkskammer im Zeitalter der Globalisierung und Vernetzung leisten? 485 Abbildungsnachweis 487