DEUTSCHE TELEKOM AG FRIEDRICH-EBERT-ALLEE BONN

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Transkript:

DEUTSCHE TELEKOM AG FRIEDRICH-EBERT-ALLEE 140 53113 BONN WWW.TELEKOM.COM

Wir verstehen uns als Architekten der digitalen Zukunft, und wir haben große Pläne. Unseren Kunden wollen wir begeisternde Dienste und praktische Lösungen an die Hand geben. Wir wollen für sie virtuelle Räume erschaffen Räume zum Unterhalten, zum Arbeiten, zum Spielen, zum Wohlfühlen, zum Leben. Was haben wir genau vor? Die Netzinfrastruktur in unseren europäischen Märkten werden wir vereinheitlichen und die Kommunikation über Grenzen hinweg noch einfacher machen. Es entsteht damit ein großer Kommunikationsraum mit viel Platz für Emotionen. Mit immer besseren Übertragungsraten, mit den besten Netzen und den höchsten Sicherheitsstandards werden wir Verantwortung für den Wirtschaftsstandort Europa übernehmen. Und als Architekten der Digitalisierung begleiten wir den Umbau ganzer Industrien hin zum vernetzten Arbeiten, Produzieren und Verkaufen.

3 4,1 MRD. brief des FREE CASHFLOW vorstandsvorsitzenden WIR HABEN IN DEN VERGANGENEN DAS ERFOLGREICHE JAHR 2014 MONATEN INVESTIERT, AUSGEBAUT WURDE HART ERARBEITET UND UMSTRUKTURIERT. MASSIV. VON DEN MITARBEITERINNEN DAS ERGEBNIS: DIE UND TELEKOM MITARBEITERN WÄCHST! DER DEUTSCHEN TELEKOM, DENEN ICH DAFÜR HERZ- LICH DANKE. TIMOTHEUS HÖTTGES 9,2 % Vorstandsvorsitzender TOTAL SHAREHOLDER RETURN

2014 war ein gutes Jahr für Ihr Unternehmen, die Deutsche Telekom. Wir gehen mit großen Schritten unseren Weg zum führenden europäischen Telekommunikationsanbieter voran. Wir haben in den vergangenen Monaten investiert, ausgebaut und umstrukturiert. Massiv. Das Ergebnis: Die Telekom wächst! Marktführerschaft in unserem Heimatmarkt Deutschland und in vielen europäischen Ländern, mehr als acht Millionen neue Kunden in den USA und ein Aktienkurs, der seit einigen Wochen auf einem Acht-Jahres- Hoch liegt: Die Transformation des Konzerns läuft weiter auf Hochtouren. Aber Sie sehen schon jetzt, dass unsere Strategie aufgeht. Unsere T-Aktie beendete das Jahr mit einem Kurs von 13,25 Euro; also einem Plus von 6,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Ihnen als Anlegern hat sie im vergangenen Jahr eine Gesamtrendite aus Aktienkurs und Dividende ( Total Shareholder Return ) von 9,2 Prozent gebracht und ließ den DAX 30 damit deutlich hinter sich. Insbesondere haben diejenigen Aktionärinnen und Aktionäre profitiert, die von der in Deutschland bereits zum zweiten Mal angebotenen Möglichkeit Gebrauch gemacht haben, statt der Auszahlung der Dividende in bar die Umwandlung in Aktien zu wählen. Dies bietet Investoren die Chance, Mittel in unserem Unternehmen zu belassen, die Finanzrelationen weiter zu verbessern und vom Erfolg ihrer Investition langfristig noch mehr zu profi tieren. Die Annahmequote von rund 45 Prozent der dividendenberechtigten Aktien übertraf unsere Erwartungen. Unsere Finanzzahlen sind solide; wir haben erreicht, was wir uns vorgenommen haben: Der Konzernumsatz legte 2014 deutlich um 4,2 Prozent auf 62,7 Milliarden Euro zu. Maßgeblich für das starke Umsatzwachstum war unser Geschäft in den USA. Hier steigerten wir den Umsatz gegenüber dem Vorjahr (auf Euro-Basis) um über 20 Prozent. Neben dem Zusammen schluss unseres amerikanischen Geschäfts mit dem Wettbewerber MetroPCS trug vor allem der ungebrochen starke Zulauf an Neukunden in den USA dazu bei.

3 Zur Wertsteigerung des Unternehmens haben Beim 2014 bereinigten auch erfolgreiche EBITDA dem Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern Transaktionen gelang beigetragen. uns mit 17,6 Milliarden Euro eine Punktlandung zu unserer kommunizierten Nach dem Verkauf Ergebniserwartung. unseres Der Free Cashflow lag mit 4,1 Milliarden Euro 70-Prozent-Anteils im Rahmen unseres an der Ziels Scout- von rund 4,2 Milliarden Euro. Gruppe für rund 1,6 Milliarden Euro Auf haben dieser wir Basis auch schlagen unser britisches Vorstand Mobilfunk- und Aufsichtsrat daher wie geplant der Joint-Venture 4,1 Hauptversammlung MRD. mit Orange vor, wertsteigend eine Dividende entwickelt. FREE Durch CASHFLOW den Aktie vereinbarten auszuschütten. Kauf von Denen, EE wird die unsere BT Wachs- von 0,50 Euro je dividendenberechtigtetumsstrategie zum ersten voll-integrierten unterstützen und Anbieter unsere Finanzkraft Großbritannien, weiter stärken wollen, an dessen bieten Wertsteigerung wir erneut die Möglichkeit wir mit unserem an, die Anteil Dividende von in Aktien zwölf zu Prozent beziehen. weiter teilhaben können. DAS ERFOLGREICHE JAHR 2014 Wie Ein haben weiterer sich wichtiger 2014 unsere Baustein einzelnen unserer Segmente Strategie entwickelt? Verlagerung In Deutschland von Diensten haben in wir die die Cloud Marktführerschaft Kunden nutzen n und zahlen dafür WURDE HART ERARBEITET ist die zunehmende im nur Festnetz noch nach verteidigt Bedarf und und die haben Marktführerschaft von überall im her sicheren Zugriff auf ihre Mobilfunk Daten. VON Letztlich bei DEN den zählt: Serviceumsätzen MITARBEITERINNEN Produkte und sogar Dienste ausgebaut. einfach, Die Basis zuverlässig dafür ist und unser sicher ausgezeichnetes nutzen können. Dass sich Qualität auszahlt, ist UND MITARBEITERN DER in bester Qualität, die unsere Kunden Netz. auch Erneut der klare haben Leitsatz wir alle unserer Netztests hohen im Investitionen. en. Daran glauben wir. Und Mobilfunk die DEUTSCHEN Entwicklung und Festnetz in der gewonnen Vergangenheit TELEKOM, wie etwa zeigt: Die Kunden geben uns recht! den Test in der Zeitschrift connect und darüber Für DENEN 2015 hinaus erwarten erstmals ICH wir einen auch DAFÜR weiteren den Umsatzanstieg, HERZ- vor allem Hotline-Test durch LICH eine im fortgesetzt DANKE. Bereich Mobilfunk. positive Entwicklung in den USA. Das bereinigte EBITDA soll auf rund 18,3 Milliarden Euro steigen. Wichtig ist uns hierbei Transparenz. Damit das bereinigte EBITDA mit dem vergangenen Jahr vergleichbar ist, berechnen 9,2 % wir es auf Basis des durchschnittlichen Dollar-Kurses TOTAL SHAREHOLDER aus 2014. Wir zeigen also die Entwicklung RETURN des operativen Geschäfts auf ohne den allein rechnerischen Effekt aus Wechselkursschwankungen. Den Free Cashflow sehen wir bei rund 4,3 Milliarden Euro bei weiter hohen Investitionen in die Zukunft unseres Konzerns von rund 9,8 Milliarden Euro (vor Spektrum- Investitionen).

Die LTE-Abdeckung wurde weiter deutlich erhöht und der Glasfaser- und Vectoring - Ausbau läuft auf Hochtouren. Zudem haben wir im September MagentaEINS, unser erstes integriertes Produkt aus Festnetz, Mobilfunk und weiteren Diensten wie etwa dem Fernsehangebot Entertain, gestartet und bis jetzt schon rund 650.000 Kunden gewonnen. Mit unserem Netz stellen wir unseren Kunden modernste Anschlusstechnik zur 2014 war ein gutes Jahr Verfügung; für Ihr Unternehmen, eine Technik, die bis Deutsche 2018 vollständig Telekom. Wir auf IP gehen umgestellt mit großen sein soll. Schritten unseren Weg zum führenden Auch wenn europäischen die Migration Telekommunikationsanbieter aufgrund der Größenordnung voran. nicht Wir haben immer in voll- den vergangenen enen Monaten investiert, ausgebaut kommen und umstrukturiert. ohne Probleme Massiv. verlaufen Das kann, Ergebnis: liegt Telekom Die Telekom Deutschland wächst! mit aktuell 5,8 Millionen IP-Anschlüssen voll im Plan. In der Spitze wurden Marktführerschaft in unserem Heimatmarkt bis zu Deutschland 60.000 Anschlüsse und in pro vielen Woche europäischen umgestellt; Ländern, wir sprechen mehr hier als von acht Millionen neue Kunden in den USA und der ein größten Aktienkurs, IP-Umstellung der seit einigen weltweit. Wochen Neben unserem auf einem Tagesgeschäft Acht-Jahres- Hoch liegt: Die Transformation des Konzerns ist dies ein läuft enormer weiter auf Kraftakt Hochtouren. für die Kolleginnen Aber Sie sehen und Kollegen schon jetzt, in dass unsere Strategie aufgeht. der Technik, denen ich dafür ausdrücklich danke. Unsere T-Aktie beendete das Jahr Auch mit einem den Kurs europäischen von 13,25 Euro; Beteiligungen also einem ist Plus die von IP-Umstel- 6,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. lung in Ihnen vollem als Gange. Anlegern Dementsprechend hat sie im vergangenen stieg die Jahr Zahl eine Gesamtrendite aus Aktienkurs der und IP-basierten Dividende Festnetz-Anschlüsse ( Total Shareholder im Return ) Gesamtjahr von um 9,2 Prozent gebracht und ließ den 41 Prozent DAX 30 damit auf 3,5 deutlich Millionen hinter Anschlüsse sich. Insbesondere beziehungs- haben diejenigen Aktionärinnen weise und einen Aktionäre Anteil profitiert, von 38,6 Prozent. die von der Als in zweites Deutschland bereits zum zweiten Mal nach angebotenen Mazedonien Möglichkeit schloss Gebrauch am Jahresende gemacht die haben, statt der Auszahlung der Slowakei Dividende die Umstellung in bar die Umwandlung sogar komplett in ab. Aktien zu wählen. Dies bietet Investoren die Chance, Mittel in unserem Unternehmen zu belassen, die Finanzrelationen Im Segment Europa weiter sorgten zu verbessern vor allem und vom Erfolg ihrer Investition reduzierte langfristig Umsatzverluste noch mehr zu profi und tieren. ein kon- Die Annahmequote von rund sequentes 45 Prozent der Kostenmanagement dividendenberechtigten für die Land Aktien übertraf unsere Erwartungen. Steigerung der bereinigten EBITDA- Marge von 33,2 Prozent im Vorjahr Unsere Finanzzahlen sind auf nun solide; 34,2 wir Prozent. haben erreicht, was wir uns vorgenommen haben: Der Konzernumsatz legte 2014 deutlich um 4,2 Prozent auf 62,7 Milliarden Euro zu. Maßgeblich für das starke Umsatzwachstum war unser Geschäft in den USA. Hier steigerten wir den Umsatz gegenüber dem Vorjahr (auf Euro-Basis) um über 20 Prozent. Neben dem Zusammen schluss unseres amerikanischen Geschäfts mit dem Wettbewerber MetroPCS trug vor allem der ungebrochen starke Zulauf an Neukunden in den USA dazu bei.

3 Wie erwartet ging der Umsatz der Market Unit von T-Systems im Vergleich zum Vorjahr zurück um 5,1 Prozent auf 6,9 Milliarden Euro. Gründe dafür sind der anhaltende Preisdruck in der Branche und das Transformationsprogramm T-Systems 2015+. Im Zuge dieser Restrukturierung wurden unter anderem unprofitable Aufträge bewusst nicht verlängert. Und die Vorteile Gleichzeitig beider haben Netze wir zum Beispiel mit ThyssenKrupp und Daimler einen der führen größten wir Cloud-Aufträge in einer hyb- beziehungsweise einen der größten Aufträge für riden Systemintegration Zugangstechnologie unserer Unternehmensgeschichte abgeschlossen. In zusammen. Belgien haben Damit wir zudem sind wir den in Auftrag erhalten, ein satellitengestütztes der Maut-System Branche wegweisend. für Lkw zu errichten und zu betreiben. 4,1 MRD. Zur Erfolg Wertsteigerung auf der ganzen des Linie Unternehmens verbuchten unsere Kolleginnen und haben Kollegen 2014 in den auch USA. erfolgreiche Sie erreichten Transaktionen nicht nur einen Rekord beigetragen. FREE CASHFLOW beim Kundenwachstum, Nach dem Verkauf sondern unseres gleichzeitig 70-Pro- die größte Umzent-Anteilsatzsteigerung an der aller Scout-Gruppe Wettbewerber. für Der rund Gesamtumsatz 1,6 Milliarden belief sich Euro 2014 haben auf wir 22,4 auch Milliarden unser britisches Euro; dies Mobilfunkentspricht Joint-Venture einem Anstieg mit um Orange 20,8 Prozent wertsteigend gegenüber entwickelt. 18,6 Milliarden Euro vereinbarten Durch den im Jahr 2013. Kauf von EE wird BT zum ersten vollintegrierten Anbieter DAS in ERFOLGREICHE Großbritannien, an dessen Wertsteigerung JAHR 2014 wir mit unserem Anteil Die WURDE Zahl von der zwölf T-Mobile Prozent HART US weiter Kunden teilhaben ERARBEITET stieg 2014 können. um 8,3 Millionen auf 55 Millionen. Wesentlicher Ein Faktor VON weiterer für diesen DEN wichtiger anhaltenden MITARBEITERINNEN Baustein Erfolg unserer ist Strategie zum ist die zunehmende Verlagerung von einen Diensten in die Cloud Kunden nutzen und zahlen dafür nur noch nach UND die überaus MITARBEITERN erfolgreiche Un-Carrier-DER Bedarf Strategie und mit haben ihren innovativen von überall her und sicheren Zugriff auf ihre Daten. Letztlich zählt: radikal DEUTSCHEN Produkte vereinfachten und Dienste Tarifen. TELEKOM, in bester Qualität, die unsere Kunden einfach, zuverlässig und sicher nutzen können. Dass sich Qualität auszahlt, ist auch DENEN der klare Leitsatz ICH unserer DAFÜR hohen Investitionen. HERZ- Daran glauben wir. LICH Und die DANKE. Entwicklung in der Vergangenheit zeigt: Die Kunden geben uns recht! Für 2015 erwarten wir einen weiteren Umsatzanstieg, vor 9,2 allem % durch eine fortgesetzt positive Entwick- lung TOTAL in den SHAREHOLDER USA. Das bereinigte EBITDA soll auf rund RETURN 18,3 Milliarden iarden Euro steigen. Wichtig ist uns hierbei Transparenz. Damit das berei- nigte EBITDA mit dem vergangenen Jahr vergleichbar ist, berechnen wir es auf Basis des durchschnittlichen Dollar-Kurses aus 2014.

Die LTE-Abdeckung wurde weiter Hinzu kommen unter anderem das deutlich moderne erhöht Geräte-Portfolio und der Glasfaser- inklusive und des Vectoring- iphone 6 und die Netzqualität Ausbau läuft mit einer auf Hochtouren. auf 265 Millionen Zudem Einwohner haben wir gewachsenen im September LTE-Netzabdeckung. MagentaEINS, unser erstes integriertes Produkt aus Festnetz, Mobilfunk und weiteren Diensten wie etwa dem Fernsehangebot Entertain, gestartet und bis jetzt Liebe schon Aktionärinnen rund 650.000 und Kunden Aktionäre, gewonnen. das erfolgreiche Jahr 2014 wurde hart erarbeitet von den Mitarbeiterinnen Mit und unserem Mitarbeitern Netz stellen der Deutschen wir unseren Telekom, Kunden denen modernste ich dafür Anschlusstechnik herzlich danke. zur 2014 war ein gutes Jahr Verfügung; Auf für dem Ihr Weg Unternehmen, eine zum Technik, führenden die bis Deutsche europäischen 2018 vollständig Telekom. Telekommunikationsanbieter sind wenn europäischen wir die weiter Migration vorangekommen. Telekommunikationsanbieter auf Grund der Die Größenordnung Deutsche voran. Telekom Wir nicht haben lässt immer bereits in den voll- vergangenen enen Monaten investiert, ausgebaut kommen jetzt und beim umstrukturiert. ohne Wert Probleme ihrer Marke Massiv. verlaufen alle Das anderen kann, Ergebnis: liegt europäischen Telekom Die Telekom Deutschland Anbieter wächst! weit mit aktuell hinter 5,8 sich. Millionen Uns vertrauen IP-Anschlüssen die Kunden voll nicht im Plan. nur In mehr der Spitze als unseren wurden Marktführerschaft in unserem Heimatmarkt bis direkten zu Deutschland 60.000 Wettbewerbern, Anschlüsse und in pro vielen sondern Woche europäischen umgestellt; auch mehr Ländern, wir als sprechen den mehr großen hier als von acht Wir auf IP gehen umgestellt mit großen sein soll. Schritten unseren Weg zum führenden Auch Millionen neue Kunden in den USA und der ein Internet-Firmen. größten Aktienkurs, IP-Umstellung der Unsere seit einigen weltweit. Strategie Wochen Neben hat sich unserem auf als einem richtig Tagesgeschäft Acht-Jahres- erwiesen. Hoch liegt: Die Transformation des Konzerns ist An dies der ein läuft Umsetzung enormer weiter auf Kraftakt werden Hochtouren. für wir die daher Kolleginnen Aber weiter Sie sehen und konsequent Kollegen schon jetzt, in dass unsere Strategie aufgeht. der arbeiten. Technik, Die denen Eckpfeiler ich dafür sind ausdrücklich integrierte danke. Angebote auf Basis modernster breit bandiger Netze und ein einfacher, Unsere T-Aktie beendete das Jahr Auch mit hervorragender einem den Kurs europäischen von Service. 13,25 Euro; Beteiligungen also einem ist Plus die von IP-Umstel- 6,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. lung in Ihnen vollem als Gange. Anlegern Dementsprechend hat sie im vergangenen stieg die Jahr Zahl eine Gesamtrendite aus Aktienkurs derdafür und IP-basierten Dividende stellen Festnetzanschlüsse wir ( Total unser Shareholder auf im Return ) Gesamtjahr IP-Technologie 30 um. damit auf Ziel 3,5 deutlich ist Millionen eine hinter paneuropäische Anschlüsse sich. Insbesondere beziehungs- Netz- haben diejenigen Aktionärinnen weise und Plattform. einen Aktionäre Anteil Damit profitiert, von können 38,6 Prozent. die wir von Effi der zienz Als in zweites vorteile Deutsch- Land land bereits zum zweiten Mal nach angebotenen aus Mazedonien dem übergreifenden Möglichkeit schloss Gebrauch am Netz-Management Jahresende gemacht die haben, statt der Auszahlung der Slowakei erzielen Dividende die und Umstellung in unsere bar die eigenen Umwandlung sogar komplett aber auch in ab. Aktien von um 9,2 Prozent gebracht und ließ den 41 Prozent DAX zu wählen. Dies bietet Investoren die die Produkte Chance, von Mittel Partnern in unserem schneller Unter- und nehmen zu belassen, die Finanzrelationen Im Segment einfacher Europa zu unseren weiter sorgten zu Kunden verbessern vor allem in den und redu- vom Erfolg ihrer Investition zierte langfristig verschiedenen Umsatzverluste noch mehr Ländern und zu ein profi bringen. konsequen- tieren. Die Annahmequote von rund tes 45 Prozent Kostenmanagement der dividendenberechtigten für die Steigerung Unsere der bereinigten Mobilfunknetze EBITDA-Marge von bauen 33,2 Prozent wir stetig im Vorjahr weiter aus auf nun Aktien übertraf unsere Erwartungen. Unsere Finanzzahlen sind 34,2 solide; Prozent. sowohl wir mit haben Blick erreicht, auf die was wir uns vorgenommen haben: Bevölkerungsabdeckung Der Konzernumsatz legte 2014 deutlich um 4,2 Prozent wie auf auch 62,7 mit Milliarden Blick auf Euro zu. Maßgeblich für das starke die Übertragungsgeschwindigkeit. USA. Hier steigerten Umsatzwachstum war unser Geschäft in den wir den Umsatz gegenüber dem Vorjahr (auf Euro-Basis) um über 20 Prozent. Neben dem Zusammen schluss unseres amerikanischen Geschäfts mit dem Wettbewerber MetroPCS trug vor allem der ungebrochen starke Zulauf an Neukunden in den USA dazu bei.

3 Und die Vorteile beider Netze führen wir in einer hybriden Zugangstechnologie zusammen. Damit sind wir in der Branche wegweisend. 4,1 MRD. Zur Wertsteigerung des Unternehmens haben 2014 auch erfolgreiche Transaktionen beigetragen. FREE CASHFLOW Nach dem Verkauf unseres 70-Prozent-Anteils an der Scout-Gruppe für rund 1,6 Milliarden Euro haben wir auch unser britisches Mobilfunk- Joint-Venture mit Orange wertsteigend entwickelt. Durch den vereinbarten Kauf von EE wird BT zum ersten vollintegrierten Anbieter DAS in ERFOLGREICHE Großbritannien, an dessen Wertsteigerung JAHR 2014 wir mit unserem Anteil von zwölf Prozent weiter teilhaben können. WURDE HART ERARBEITET VON DEN MITARBEITERINNEN UND MITARBEITERN DER DEUTSCHEN TELEKOM, DENEN ICH DAFÜR HERZ- LICH DANKE. Ein weiterer wichtiger Baustein unserer Strategie ist die zunehmende Verlagerung von Diensten in die Cloud Kunden nutzen und zahlen dafür nur noch nach Bedarf und haben von überall her sicheren Zugriff auf ihre Daten. Letztlich zählt: Produkte und Dienste in bester Qualität, die unsere Kunden einfach, zuverlässig und sicher nutzen können. Dass sich Qualität auszahlt, ist auch der klare Leitsatz unserer hohen Investitionen. Daran glauben wir. Und die Entwicklung in der Vergangenheit zeigt: Die Kunden geben uns recht! Für 2015 erwarten wir einen weiteren Umsatzanstieg, vor 9,2 allem % durch eine fortgesetzt positive Entwicklung TOTAL in den SHAREHOLDER USA. Das bereinigte EBITDA soll auf rund RETURN 18,3 Milliarden Euro steigen. Wichtig ist uns hierbei Transparenz. Damit das bereinigte EBITDA mit dem vergangenen Jahr vergleichbar ist, berechnen wir es auf Basis des durchschnittlichen Dollar-Kurses aus 2014.

Die LTE-Abdeckung wurde weiter Hinzu kommen unter anderem das deutlich moderne erhöht Geräte-Portfolio und der Glasfaser- inklusive und des Vectoring - iphone 6 und die Netzqualität Ausbau läuft mit einer auf Hochtouren. auf 265 Millionen Zudem Einwohner haben wir gewachsenen im September LTE-Netzabdeckung. MagentaEINS, unser erstes integriertes Produkt aus Festnetz, Mobilfunk und weiteren Diensten wie etwa dem Fernsehangebot Entertain, gestartet und bis jetzt Liebe schon Aktionärinnen rund 650.000 und Kunden Aktionäre, gewonnen. das erfolgreiche Jahr 2014 wurde hart erarbeitet von den Mitarbeiterinnen Mit und unserem Mitarbeitern Netz stellen der Deutschen wir unseren Telekom, Kunden denen modernste ich dafür Anschlusstechnik herzlich danke. Wir zeigen also die Entwicklung zur 2014 war ein gutes Jahr Verfügung; Auf für dem Ihr Weg Unternehmen, eine zum Technik, führenden die bis Deutsche europäischen 2018 vollständig Telekom. Telekommunikationsanbie- Wir gehen mit großen des operativen auf IP umgestellt Geschäfts sein auf soll. Schritten unseren Weg zum führenden Auch ter sind wenn europäischen wir die weiter Migration vorangekommen. Telekommunikationsanbieter auf Grund der Die Größenordnung Deutsche voran. Telekom Wir nicht haben lässt immer bereits in den ohne den allein rechnerischen Effekt vollkommen jetzt und beim umstrukturiert. ohne Wert Probleme ihrer Marke Massiv. verlaufen alle Das anderen kann, Ergebnis: liegt europäischen Telekom Die Telekom Deutschland Anbieter wächst! weit aus Wechselkursschwankungen. Den mit vergangenen enen Monaten investiert, ausgebaut aktuell hinter 5,8 sich. Millionen Uns vertrauen IP-Anschlüssen die Kunden voll nicht im Plan. nur In mehr der Spitze als unseren Free Cashflow sehen wir bei rund 4,3 wurden Milliarden Euro bei weiter hohen Investitionen hier in von Marktführerschaft in unserem Heimatmarkt bis direkten zu Deutschland 60.000 Wettbewerbern, Anschlüsse und in pro vielen sondern Woche europäischen umgestellt; auch mehr Ländern, wir als sprechen den mehr großen als acht Millionen neue Kunden in den USA und der ein Internet-Firmen. größten Aktienkurs, IP-Umstellung der Unsere seit einigen weltweit. Strategie Wochen Neben hat sich unserem auf als einem richtig Tagesgeschäft Acht-Jahres- erwiesen. die Zukunft unseres Konzerns von rund 9,8 Milliar- Hoch liegt: Die Transformation des Konzerns ist An dies der ein läuft Umsetzung enormer weiter auf Kraftakt werden Hochtouren. für wir die daher Kolleginnen Aber weiter Sie sehen und konsequent Kollegen schon jetzt, den Euro (vor Spektrum-Investitionen). in dass unsere Strategie aufgeht. der arbeiten. Technik, Die denen Eckpfeiler ich dafür sind ausdrücklich integrierte danke. Angebote auf Basis modernster breit bandiger Netze und ein einfacher, Die Aktionäre sollen an dieser steigenden Ertragskraft partizipie- Unsere T-Aktie beendete das Jahr Auch mit hervorragender einem den Kurs europäischen von Service. 13,25 Euro; Beteiligungen also einem ist Plus die von ren: Für die Geschäftsjahre 2015 bis 2018 streben wir ein Dividendenwachstum im Einklang mit dem erwarteten Anstieg des Free Cashflow Zahl an, eine Gesamtrendite aus Aktienkurs der Dafür und IP-basierten Dividende stellen Festnetzanschlüsse wir ( Total unser Shareholder auf im Return ) Gesamtjahr IP-Techno- von IP-Umstel- 6,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. lung Ihnen vollem als Gange. Anlegern Dementsprechend hat sie im vergangenen stieg die Jahr der um durchschnittlich zehn Prozent pro Jahr wachsen soll. In Verbindung um 9,2 Prozent gebracht und ließ den 41 Prozent DAX logie 30 um. damit auf Ziel 3,5 deutlich ist Millionen eine hinter paneuropäische Anschlüsse sich. Insbesondere beziehungsweise und Plattform. einen Aktionäre Anteil Damit profitiert, von können 38,6 Prozent. die wir von Effi der zienz Als in zweites vorteile Deutsch- Netz- damit unterstreicht der Vorstand seine Absicht, für jedes der genannten Ge- haben diejenigen Aktionärinnen schäftsjahre eine Dividende von mindestens 0,50 Euro je dividendenberechtigter Land Aktie land bereits zum zweiten Mal nach angebotenen aus Mazedonien dem übergreifenden Möglichkeit schloss Gebrauch am Netz-Management Jahresende gemacht auszuschütten. Ziel ist es, den Aktionären eine attraktive Verzinsung ihres eingesetzten die haben, statt der Auszahlung der Slowakei erzielen Dividende die und Umstellung in unsere bar die eigenen Umwandlung sogar komplett aber auch in ab. Aktien Kapitals zu bieten. 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3 4,1 62,7 MRD. FREE UMSATZ CASHFLOW DAS ERFOLGREICHE JAHR 2014 WURDE HART ERARBEITET VON DEN MITARBEITERINNEN UND MITARBEITERN DER DEUTSCHEN TELEKOM, DENEN ICH DAFÜR HERZ- LICH DANKE. 9,2 % TOTAL SHAREHOLDER RETURN

der vorstand 2014 der deutschen telekom ag

6 der vorstand 2014 der deutschen telekom ag wir wollen der führende europäische anbieter von innovativen, plattformbasierten produkten sowie sicheren und zuverlässigen informations- und telekommunikationslösungen und services sein. REINHARD CLEMENS Vorstandsmitglied Deutsche Telekom AG, T-Systems europas stärke ist seine vielfalt, seine kreativität. aus diesem reichtum sollten wir beste technologische lösungen anstreben und uns gemeinsam auf offene standards und offene plattformen verständigen. das ist der weg, wertschöpfung in europa zu halten und zu steigern. innovation made in europe. TIMOTHEUS HÖTTGES Vorstandsvorsitzender Deutsche Telekom AG Timotheus Höttges (geb. 1962) ist seit Januar 2014 Vorstandsvorsitzender der Deutschen Telekom AG. Zuvor verantwortete er ab 2009 als Mitglied des Konzernvorstands das Ressort Finanzen und Controlling. Von Dezember 2006 bis 2009 leitete Höttges im Konzernvorstand den Bereich T-Home. In dieser Funktion war er für das Festnetz- und Breitband- Geschäft sowie den integrierten Vertrieb und Service in Deutschland zuständig. Von 2005 bis zu seiner Berufung in den Konzernvorstand war Höttges im Vorstand der T-Mobile International für das Europageschäft zuständig. Von 2000 bis Ende 2004 war er Geschäftsführer Finanzen und Controlling und später Vorsitzender der Geschäftsführung T-Mobile Deutschland. Höttges arbeitete nach seinem Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Universität Köln drei Jahre in einer Unternehmensberatung und wechselte Ende 1992 zum VIAG Konzern in München. Reinhard Clemens (geb. 1960) ist seit dem 1. Dezember 2007 im Vorstand der Deutschen Telekom AG verantwortlich für den Vorstandsbereich T-Systems und Chief Executive Offi cer (CEO) von T-Systems. Seit 1. Januar 2012 verantwortet Reinhard Clemens auch alle IT-Aktivitäten des Konzerns. Im Jahr 1990 startete Clemens seine Karriere als Geschäftsführer der Gesellschaft für Industrieautomation. 1994 begann sein Werdegang im IBM-Konzern. Bis 2001 widmete er sich innerhalb des Konzerns in verschiedenen Positionen hauptsächlich dem Vertrieb, Service und Outsourcing-Geschäft. Dann wechselte Clemens in den Vorstand der Systematics AG, wo er zuletzt den Bereich Vertrieb leitete. 2001 begann Clemens seine Tätigkeit bei der EDS in Deutschland. Als Vorsitzender der Geschäftsführung war er für Vertrieb, Business Operations und Strategie in Zentraleuropa verantwortlich. Clemens studierte Elektrotechnik an der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule in Aachen, wo er auch als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Werkzeugmaschinen tätig war. unsere komplettangebote vereinen eine vielzahl von inhalten, eine hervorragende netzqualität und guten service. NIEK JAN VAN DAMME Vorstandsmitglied Deutsche Telekom AG und Sprecher der Geschäftsführung Telekom Deutschland GmbH Niek Jan van Damme (geb. 1961) ist seit März 2009 Mitglied des Vorstands der Deutschen Telekom AG. Seit Juli 2009 ist er Vorstandsmitglied mit der Zuständigkeit Deutschland und verantwortet Vertrieb, Marketing und Service von Festnetz- und Mobilfunk-Standardprodukten für Privat- und Geschäftskunden in Deutschland. Er ist zudem seit April 2010 Sprecher der Geschäftsführung der Telekom Deutschland GmbH. Seit April 2014 ist van Damme zusätzlich für die Themen Innovation und Produktentwicklung zuständig. Von Januar 2004 bis 2009 führte Niek Jan van Damme die T-Mobile Niederlande als Vorsitzender der Geschäftsführung, wo er unter anderem für die erfolgreiche Integration der Mobilfunk- und Festnetz-Aktivitäten der Orange Niederlande in die T-Mobile Niederlande verantwortlich zeichnete (Oktober 2007). In seiner Position repräsentierte er im Exekutivkomitee der T-Mobile International Gruppe einen der Kernmärkte des Mobilfunk-Geschäfts. Niek Jan van Damme studierte Wirtschaft an der Vrije Universiteit Amsterdam. Er begann seine berufliche Laufbahn 1986 bei Procter & Gamble und schloss sich 1993 dem niederländischen Einzelhändler Ahold an. Ab 1997 war Niek Jan van Damme Managing Partner bei Floor Heijn Retail, bis er im Juni 1999 als Director for Marketing Communications zu Ben Nederland wechselte, der späteren T-Mobile Niederlande. Deutsche Telekom. Das Geschäftsjahr 2014.

7 wir wollen mehrwert für das unternehmen und unsere aktionäre schaffen. mit einer integrierten netzstrategie in deutschland und europa, einer konsequenten finanzstrategie und einer zukunftsorientierten weiterentwicklung unseres portfolios. THOMAS DANNENFELDT Vorstandsmitglied Deutsche Telekom AG, Finanzen Thomas Dannenfeldt (geb. 1966) ist seit Januar 2014 Finanzvorstand der Deutschen Telekom AG. Zuvor war er Geschäftsführer Finanzen der 2010 gegründeten Telekom Deutschland GmbH. Dort hatte er im Juli 2009 zunächst die Funktion des CFO von T-Mobile Deutschland und ab Januar 2010 zusätzlich die des CFO von T-Home übernommen, bevor die Geschäftseinheiten T-Mobile und T-Home im April 2010 zur Telekom Deutschland GmbH zusammengelegt wurden und er CFO des Mergers Telekom Deutschland wurde. 2007 bis 2009 war Thomas Dannenfeldt als Mitglied des Bereichsvorstands T-Home zunächst für das Ressort Markt- und Qualitätsmanagement zuständig, bevor er zusätzlich die Verantwortung für den Bereich Finanzen T-Mobile übernahm. Bis 2007 verantwortete er bei T-Mobile International die Vertriebssteuerung, das Supply Chain Management und die Vertriebsentwicklung für die T-Mobile Länder in Europa. Nach seinem Studium der Wirtschaftsmathematik an der Universität Trier startete Thomas Dannenfeldt seine berufl iche Laufbahn 1992 bei T-Mobile Deutschland. 2003 wechselte er zu T-Mobile International. unternehmen müssen ihre kunden in sachen datenschutz und datensicherheit mehr unterstützen. wir brauchen mehr transparenz und datenschutzregelungen müssen für jedermann verständlich formuliert sein. THOMAS KREMER Vorstandsmitglied Deutsche Telekom AG, Datenschutz, Recht und Compliance, Personalvorstand (kommissarisch) Dr. Thomas Kremer (geb. 1958) ist seit Juni 2012 Vorstand für Datenschutz, Recht und Compliance bei der Deutschen Telekom AG. Seit Januar 2014 leitet er zusätzlich kommissarisch das Vorstandsressort Personal. Zuvor arbeitete Thomas Kremer für die ThyssenKrupp AG. Nach seinem Eintritt in die Rechtsabteilung von Krupp im Jahr 1994 übernahm er 2003 als Chefjustitiar die Leitung der Holding-Rechtsabteilung der ThyssenKrupp AG, die im weiteren Verlauf auch das Compliance-Programm entwickelte. Im Jahr 2007 wurde er zusätzlich zum Chief Compliance Officer des ThyssenKrupp Konzerns ernannt. Im Jahr 2009 übernahm er die Leitung des neu gegründeten Corporate Centers Legal & Compliance. 2011 erfolgte die Ernennung zum Generalbevollmächtigten. Zu den weiteren Stationen in seinem beruflichen Werdegang zählt die Arbeit als Rechtsanwalt in der Sozietät Schäfer, Wipprecht, Schickert in Düsseldorf (heute CMS Hasche Sigle). Nach seinem Studium der Rechtswissenschaften war Thomas Kremer als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität in Bonn tätig. Seine Arbeitsgebiete umfassten das GmbH-Recht sowie das Aktien- und Konzernrecht. 1994 promovierte er zum Doktor der Rechte. Im September 2013 wurde Thomas Kremer in die Regierungskommission Deutscher Corporate Governance Kodex berufen. als das führende europäische telekommunikationsunternehmen stehen wir für technologie führerschaft: wir wollen mit paneuropäischen, integrierten ip-netzen hochwertige services für unsere kunden Überall verfügbar machen. CLAUDIA NEMAT Vorstandsmitglied Deutsche Telekom AG, Europa und Technik Claudia Nemat (geb. 1968) ist seit Oktober 2011 als Mitglied des Vorstands der Deutschen Telekom AG verantwortlich für den Geschäftsbereich Europa und die strategische Steuerung der Technik. Vor ihrem Wechsel zur Deutschen Telekom war sie 17 Jahre in verschiedenen Führungspositionen bei der Unternehmensberatung McKinsey & Company in Europa, den USA und Lateinamerika tätig. Zuletzt verantwortete sie als Senior Partner den Hightech-Sektor für Europa, den Mittleren Osten und Afrika. Darüber hinaus hat Claudia Nemat Programme in den Bereichen Integration von Informations- und Kommunikationstechnologie (ICT), nachhaltige IT sowie in der Medizintechnik für internationale Unternehmen geleitet. Sie hat sich als Beraterin mit Fragen der Führungsund Leistungskultur, dem Einfl uss von Diversity auf den Unternehmenserfolg sowie der Technologieführerschaft europäischer Unternehmen beschäftigt. Seit Juli 2013 ist Claudia Nemat Mitglied des Aufsichtsrates der LANXESS AG. Claudia Nemat studierte Physik an der Universität Köln, wo sie auch am Institut für Theoretische Physik und Mathematik unterrichtete. Deutsche Telekom. Das Geschäftsjahr 2014.

9 zehn mitarbeiter-fragen an timotheus höttges 1. Zsolt Villas, T-Systems Hungary, Debrecen: Was sind eigentlich unsere Stärken, wenn wir uns mit der Konkurrenz vergleichen? Timotheus Höttges: Wir können Netze besser als andere. Die Kombination von Festnetz und Mobilfunk ist eine unserer besonderen Stärken am Markt. Aber nicht nur: Wir bieten den besten Service am Markt. Wir wollen unsere Kunden begeistern gemeinsam mit Partnern. Wir haben viele Trends früh erkannt und manchen zum Durchbruch verholfen, zum Beispiel dem mobilen Internet. Natürlich haben wir auch mal Rückschläge hinnehmen müssen. Aber wir sind in unserer langen Geschichte nie auf die Bretter gegangen. Die Deutsche Telekom hat enorme Steherqualitäten. 3. Peyman Jazayeri, T-Systems International GmbH, Bonn: Warum legen wir so viel Wert auf IP? Warum ist die Umstellung auf IP so wichtig? Timotheus Höttges: Weil es für die Kunden gut ist! Mit IP halten wir wirklich den Schlüssel für die Zukunft der Telekommunikation in der Hand. Das Internet Protocol kurz IP ist der Standard für den Datenverkehr in Netzwerken. Er sorgt dafür, dass sozusagen alle Geräte miteinander sprechen können und damit die verschiedensten Inhalte wie Text, Sprache oder Musik auf nahezu allen Endgeräten verfügbar werden. Außerdem wird durch ein einheitliches IP-Netz die Netzstruktur stark vereinfacht. Neue Dienste werden dann sehr viel schneller an den Markt gebracht. Wir können also sehr viel schneller auf die Bedürfnisse unserer Kunden reagieren. Wichtig ist auch: IP-Netze sind sehr viel effizienter. Wir sparen also Geld, das wir dann wieder in Innovationen investieren können, die unseren Kunden helfen. 2. Frantisek Trachta, T-Mobile Czech Republic, Prag: Warum unterstützen Sie eigentlich die Konsolidierung der europäischen Telekommunikationsbranche? Was sind denn die Vorteile von weniger Anbietern? Timotheus Höttges: Der europäische Markt ist extrem zersplittert: Wir haben rund 200 Netzbetreiber und 28 nationale Regulierer. Zum Vergleich: In den USA gibt es gerade mal eine Handvoll nationaler Anbieter und für die gelten einheitliche Spielregeln. In der Telekommunikations branche geht es derzeit vor allem darum, Milliarden in den Infrastrukturausbau zu investieren. So will die Deutsche Telekom ein paneuro päisches Netz bauen, das einheitlich auf der Internet -Technologie basiert. Für solche Investitionen müssen die Unternehmen Größenvorteile nutzen können und zumindest in allen EU-Ländern gleiche Rahmenbedingungen vorfi nden. 4. Jascha Minow, Deutsche Telekom, Darmstadt: Brauchen wir neben Europa nicht ein paar echte Wachstumsmärkte, in denen wir vertreten sind? Timotheus Höttges: Europa ist ein Wachstumsmarkt; darum wachsen wir derzeit auch in Europa. Die Ökonomie des Teilens, die Industrie 4.0, der Bedarf nach nahtlosem Zugang zum Netz immer und überall, aber auch viele andere Trends tragen enormes Wachstumspotenzial in sich. Die Chancen, die sich daraus ergeben, wollen wir nutzen. Hier. Europa ist unsere Heimat. Und sie bleibt es. Hier kennen wir uns wie kein Zweiter aus. In Ländern zu investieren, deren Kulturkreis wir nicht so intensiv kennen und deren Marktentwicklung wir dadurch schlechter einschätzen können, wäre ungleich riskanter. Hinzu kommt: Wir können jeden Euro nur ein Mal investieren. Und allein der Ausbau der europäischen Breitbandnetze sowohl im Festnetz als auch im Mobilfunk kostet uns enorm viel. Deutsche Telekom. Das Geschäftsjahr 2014.

10 DIE DEUTSCHE TELEKOM IST DAS EUROPÄISCHSTE ALLER TELEKOMMUNIKATIONSUNTERNEHMEN SCHON HEUTE. AUCH UNSERE ZUKUNFT LIEGT IN EUROPA. HIER KENNEN WIR UNS WIE KEIN ZWEITER AUS. 5. Matthis Riekemann, Telekom Deutschland, Bonn: Sie wollen künftig mehr Geld in Partnerschaften mit Start-up-Unternehmen investieren. Was können die Start-ups erwarten und was verspricht sich der Konzern davon? Timotheus Höttges: Es geht vor allem darum, deutlicher zwischen dem Kerngeschäft und dem, was wir mit Partnern abdecken können, zu unterscheiden. Wir wollen den Zugang zu Innovationen weiter verbessern und unser Engagement in Partnerschaften nochmal mehr forcieren. Dafür planen wir über einen Zeitraum von fünf Jahren 500 Millionen Euro zu investieren. Im Mittelpunkt unserer Aktivitäten steht dabei die neu gegründete Investmentstruktur Deutsche Telekom Capital Partners. Unser Ziel ist es aber auch, Geld zu verdienen und somit dem Konzern mehr fi nanzielle Flexibilität zu verschaffen. Dies erreichen wir, indem wir zum Beispiel bestehende Beteiligungen, die nicht zum Kerngeschäft gehören, wertsteigernd weiterentwickeln. 6. Jutta Rahenbrock, T-Systems, Köln: Die Menschen machen sich immer mehr Sorgen darüber, dass ihre Daten missbraucht werden. Was kann man dagegen tun? Timotheus Höttges: Da muss man zwischen der politischen Ebene und den Unternehmen unterscheiden. Zum einen bin ich überzeugt, dass wir einen starken Datenschutz brauchen. Deshalb setzen wir uns für die europäische Datenschutzgrundverordnung ein. Wir benötigen einheitliche Regeln in Europa, die dann auch für Unternehmen aus Übersee gelten, wenn sie ihre Dienste hier anbieten wollen. Zum anderen müssen die Unternehmen dafür sorgen, dass es mehr einfache Lösungen für Verschlüsselung gibt. Und schließlich müssen die Kunden verstehen können, was mit ihren Daten passiert, und selbst entscheiden können, was sie von sich preisgeben. Die Auswertung von Massendaten, also das, was Big Data genannt wird, schafft Anwendungen, von denen unsere Gesellschaft profi tiert. Denken Sie nur an die bessere Verkehrssteuerung und die Vorhersehbarkeit von Epidemien. Aber es muss eben dafür gesorgt werden, dass die Daten nicht missbraucht werden können, etwa durch Anonymisierung. Sonst verlieren wir das Vertrauen der Menschen. Deutsche Telekom. Das Geschäftsjahr 2014.

11 7. Janina Schöneberg, T-Systems, Berlin: Sie kritisieren die Regulierung der Telekommunikationsbranche in Deutschland und Europa. Was haben Sie denn dagegen? Timotheus Höttges: Regulierung muss fairen Wettbewerb sicherstellen und in meinen Augen auch im Blick haben, dass Unternehmen ausreichend in die Infrastruktur investieren können. In der Vergangenheit hatte die Regulierung allerdings vor allem einen Fokus: niedrigere Preise. Dieses Ziel wurde zweifellos erreicht. Die Regulierer haben die Entgelte, die wir von Wettbewerbern für die Nutzung unserer Infrastruktur verlangen können, immer weiter gesenkt. Aber jetzt zeigt sich, dass den Unternehmen damit auch die Mittel für den Breitbandausbau genommen wurden. Die europäische Telekommunikations branche wurde geschwächt. Deshalb müssen wir bei der Regulierung jetzt umsteuern: Der Fokus muss auf dem Breitbandausbau und der Förderung von Investitionen liegen. Basis für die zunehmende Digitalisierung und Vernetzung unserer Gesellschaft ist eine moderne Netzinfrastruktur. Dafür müssen Anreize geschaffen werden. Wo der Wettbewerb in Europa funktioniert, kann die Regulierung zurückgefahren werden. 9. Christos Rizogiannis, OTE, Athen: Was gefällt Ihnen an Ihrer Rolle als CEO und was ist herausfordernd? Timotheus Höttges: Am meisten gefällt mir, dass ich im Konzern überall hingehen kann, wo ich möchte und mich niemand fragt: Warum bist du da? In meiner vorherigen Rolle als Finanzvorstand haben immer alle direkt Budgetthemen gewittert. Und ich treffe viele interessante Menschen, von denen ich viel lerne. Eine Herausforderung ist sicherlich die Komplexität der Themen aber genau das motiviert mich. Je schwieriger, desto mehr Spaß habe ich. 8. Norbert Markowsky, Telekom Shop, Bonn: Steigende Löhne, hart umkämpfter Wettbewerb: Müssen nicht auch wir mal die Preise für unsere Produkte erhöhen? Timotheus Höttges: Angesichts unserer milliardenschweren Investitionen eine berechtigte Frage. Allerdings entscheidet über den Preis letztlich das Prinzip von Angebot und Nachfrage. Und dazu gehört, dass der Wettbewerb im Telekommunikationsmarkt sehr hoch ist. Und dann gibt es ja noch einen Regulierer, der zumindest bei unserer Preisgestaltung ein Wort mitzureden hat. Von daher setzen wir eher darauf, mit Zusatzdiensten, die den reinen Datenanschluss aufwerten, zusätzliche Umsätze zu erzielen. Entertain ist ein gutes Beispiel dafür. 10. Aleksandar Razmovski, T-Mobile Mazedonien, Skopje: Werden wir als Deutsche Telekom durch weitere Zukäufe zum führenden europäischen Netzwerkanbieter werden? Timotheus Höttges: Über Zukäufe spricht man nicht, die macht man einfach. Aber um die Frage dennoch zu beantworten: Ich halte es momentan nicht für sinnvoll, über Ländergrenzen hinweg zu expandieren, weil bei den aktuellen Rahmenbedingungen nur sehr begrenzt Synergien zwischen diesen Ländern realisiert werden können. Wir expandieren derzeit mit unseren Geschäftsmodellen in den Ländern, in denen wir aktiv sind. Durch Allianzen, beispielsweise mit der französischen Orange, erzielen wir zudem Größenvorteile im Einkauf. Auf diesem Weg stärken wir die Deutsche Telekom und nicht, indem wir hohe Summen für Zukäufe ausgeben. Deutsche Telekom. Das Geschäftsjahr 2014.

14 bis 2018 werden alle Länder, in denen wir ein Festnetz betreiben, auf IP umgestellt: Deutschland, Griechenland, Kroatien, Montenegro, Rumänien und Ungarn. bis ende 2017 werden wir in Europa LTE mit mindestens 50 Prozent Netzabdeckung anbieten. einsatz für europa Unser Ziel ist klar: Wir wollen der führende europäische Telekommunikationsanbieter werden. Um das zu verwirklichen, setzen wir auf integrierte Netze, eine enge Zusammenarbeit mit unseren Partnern und auf Produkte, die unsere Kunden nachhaltig überzeugen. Wir wollen für Privat- wie auch für Geschäftskunden der bevorzugte Anbieter sein. Schon heute sehen wir uns als das europäischste aller Telekommunikationsunternehmen. Insgesamt 75 Prozent des Unternehmenswertes entfallen auf Europa, 80 Prozent aller Beschäftigten arbeiten hier. Darum übernehmen wir Verantwortung und investieren in die digitale Zukunft Europas. im januar 2014 haben wir unser Netz in Mazedonien komplett auf IP- Technik umgestellt. Der Nutzen? Ein Beispiel: IP-Kunden in Mazedonien bestellen schon heute per Smartphone einen breitbandigen Festnetz-Anschluss; ein Knopfdruck, und der Anschluss ist da. Seit Dezember gilt dasselbe in der Slowakei. Deutsche Telekom. Das Geschäftsjahr 2014.

15 Wir sind der erste Netzbetreiber in Europa, der ein Land vollständig auf IP umgestellt hat. Bis zum Jahr 2017 rechnen wir mit rund zehn millionen TV-Kunden in Europa. durch den erwerb von gts können unsere Mobilfunk-Gesellschaften in Ost europa Geschäfts- und multinationalen Kunden künftig grenzüberschreitende Sprach- und Datendienste, virtuelle private Netze und Cloud-Services auf Basis eines weitreichenden regionalen Glasfasernetzes einschließlich Datenzentren anbieten. Deutsche Telekom. Das Geschäftsjahr 2014.

verantwortung für europa Die europäische Telekommunikationsindustrie steht am Scheideweg. In Bereichen wie Halbleiter-Chips, Endgeräte und Internet-Dienste erscheint die Dominanz von US- und asiatischen Unternehmen uneinholbar. Und während die Umsätze der Telekommunikationsbranche in Asien und den USA stark zunehmen, fallen sie in Europa trotz des weltweit steigenden Datenverkehrs und der damit verbundenen Investitionen in bessere und schnelle Netze. Vor allem eine auf sinkende Preise fokussierte Regulierung hat die Investitionskraft in Europa geschwächt. Um die digitale Selbstbestimmung Europas zu bewahren, brauchen wir ein Umdenken und Umsteuern in der Regulierung. Zudem sollte die Politik für einheitlich hohe Datenschutzregeln sorgen, die auch für außereuropäische Anbieter gelten, die ihre Dienste hier anbieten wollen. Um zu Investitionen in den Netzausbau zu ermutigen, darf der Fokus der Regulierung nicht allein auf günstigen Verbraucherpreisen liegen. Zudem ist der Markt mit mehr als 200 Netzbetreibern und 28 nationalen Regulierern extrem zersplittert, Konsolidierung ist wichtig. Es gilt, die Infrastruktur in Europa besser auf die Erfordernisse der Zukunft auszurichten. Darum sind gleiche Wettbewerbsbedingungen für alle in Europa tätigen Anbieter notwendig. Die Deutsche Telekom will Grenzen überwinden. Wir wollen neue Geschäftsmodelle für möglichst viele Ländern entwickeln. Dafür setzen wir auf ein Netz für ein Europa, das sich nicht zuerst an Landesgrenzen, sondern an Kundenbedürfnissen orientiert. Offene Plattformen sind ein Weg, Wertschöpfung in Europa zu halten und zu stärken. Unternehmen müssen dazu ihr oft noch anzutreffendes Silodenken überwinden. Zusammenarbeit mit Partnern ist gefragt. Entsprechend setzen wir uns für offene Technologiestandards ein. Damit können auch Start-ups schnell Größe erreichen und neue Impulse für die digitale Wirtschaft in Europa setzen. Die Deutsche Telekom will Verantwortung aus Europa für Europa übernehmen: als Arbeitgeber, für den Wirtschaftsstandort und für die Gesellschaft.

das netz der zukunft In Europa vollzieht sich gerade eines der größten Technikprojekte des Kontinents, nur vergleichbar mit einem völligen Austausch des Schienensystems: Die Deutsche Telekom baut ihre bisherigen Netze zu einem paneuropäischen, komplett auf dem Internet-Protocol (IP) basierenden Netz um. Wir wollen Privat- und Geschäftskunden zuhause wie unterwegs immer ausgezeichnete Netzverbindungen bieten. Dazu brauchen wir eine integrierte Infrastruktur aus Festnetz und Mobilfunk, die dank IP nur noch eine Sprache spricht. IP ist die Standardsprache für den Datenverkehr in Netzwerken wie dem Internet. Geräte wie Fernseher, Telefon, Handy oder PC, aber auch Kühlschränke, Alarmanlagen oder Autos werden mit dem Internet verbunden sein und können über IP Daten austauschen. Mit IP-Technologie lassen sich alle Empfangsgeräte wie Smartphone, Tablet und Festnetztelefon über eine einzige Telefonnummer erreichen. Unternehmen können Dienste wie Videokonferenzen oder Telefonieren aus Outlook künftig selbst einrichten. Privatkunden können beispielsweise mit dem Smartphone Fotos ihrer Kinder an den Fernseher der Großeltern, viele Kilometer entfernt, senden. Die Deutsche Telekom kann mit IP neue Produkte und Services sehr viel schneller als bisher verwirklichen und gewinnt so am Markt deutlich an Wettbewerbsfähigkeit. In unserem künftigen paneuropäischen Netz werden wir neue Geschäftsmodelle für eine möglichst große Zahl von Ländern entwickeln. Wir müssen also nicht mehr jede technische Neuerung in jedem Land einzeln einführen, was zurzeit einen hohen Aufwand mit sich bringt, weil die Netzwerktechnik in jedem Land anders funktioniert. Nicht zuletzt wird es künftig einfacher, Fehler im Netz zu finden und zu beseitigen.

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hybrid für mehr geschwindigkeit Der globale IP-Traffi c wird nach Expertenschätzungen bis 2017 um 71 Prozent auf 82 Millionen Terabyte 2 Terabyte entsprechen bereits einer Million Musikstücke weltweit ansteigen. Um dem gewaltigen Bedarf nach mehr Bandbreiten gerecht zu werden, setzen wir auf einen intelligenten Mix verschiedener Technologien. Ganz neu ist zum Beispiel unser Hybrid-Router, der LTE, WLAN und Festnetz kombiniert und Geschwindigkeiten von bis zu 100 Mbit/s aus dem Festnetz mit bis zu 150 Mbit/s aus dem Mobilfunknetz vereint. Damit ermöglichen wir auch in ländlichen Regionen höhere Surfgeschwindigkeiten, gehen die Versorgungslücke zwischen Stadt und Land weiter an und überbrücken die Zeit bis zum Ausbau der Glasfaserstrecken in den nächsten Jahren.

22 Bis 2018 werden wir in Deutschland über 250 millionen euro in neue IT im Service investieren. nah bei den kunden Wer den besten Service aller Telekommunikationsanbieter in Europa bieten will, muss präsent sein, wenn Kunden einen Wunsch haben ob digital oder analog, mit Beratern oder mit Angeboten zur Selbsthilfe. bereits bis ende 2016 werden wir die Zahl der VDSL-fähigen Haushalte in Deutschland auf 24 Millionen verdoppeln. p3 communications, ein führender, international tätiger Ingenieurdienstleister im Bereich Telekommunikation, zeichnete den mobilen Daten-Service der OTE-Tochter im Juni 2014 gleich zweifach aus. Deutsche Telekom. Das Geschäftsjahr 2014.