FLUGHAFEN WIEN AG. Verkehrsergebnisse 2013 und Unternehmensausblick 2014

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Transkript:

FLUGHAFEN WIEN AG Verkehrsergebnisse 2013 und Unternehmensausblick 2014

2013: Von Herausforderungen geprägt International schwierige Rahmenbedingungen Schwierige Rahmenbedingungen für europäische Luftfahrt erhöht Kosten- und Wettbewerbsdruck auf Airlines und Airports Herausfordernde konjunkturelle Situation, hohe Treibstoffkosten Netzwerk-Carrier unter Druck durch starke Konkurrenz aus den Golf-Staaten und anhaltendes Wachstum der Low Cost-Carrier 2

2013: Von Herausforderungen geprägt Verkehrsentwicklung 2013 am Flughafen Wien war belastet durch Sonderfaktoren Zahlreiche Flugausfälle durch europaweit harten Winter mit extremen Schneefällen, sowie durch Streiks in Deutschland Kapazitätskürzungen der Airlines & Kabinenumbau auf der Austrian-Langstrecke Turbulenzen in Nordafrika und Middle East 3

Verkehrsentwicklung Flughafen Wien 2013 2013 2012 in % Passagiere (in Mio.) 22,00 22,17-0,7 Lokalpassagiere (in Mio.) 15,18 15,08 +0,7 Transferpassagiere (in Mio.) 6,79 7,05-3,7 Flugbewegungen (in 1.000) 231,18 244,65-5,5 MTOW (in Mio. Tonnen) 7,91 8,13-2,6 Sitzladefaktor (in Prozent) 74,8 73,0 +1,9 %p Fracht inkl. Trucking (in 1.000 Tonnen) 256,19 252,28 +1,6 Passagierentwicklung Beteiligungen 2013: Malta: +10,5 %, Friedrichshafen: -1,7 %, Kosice: +0,6% Ø Passagierentwicklung ACI EU-Flughäfen: +0,8 % (Jän-Nov. 2013) 4

Deutliche Trendwende bei Fracht (in Tonnen) 2013 im Vergleich zu 2012 +10% im 2.Halbjahr 2012 2013 2012 2013 1.Halbjahr 2.Halbjahr 5

Positiver Trend bei PAX-Entwicklung 2013 im Vergleich zu 2012 1,0 0,5 0,0-0,5-0,1% +0,5% -1,0-1,5-2,0-1,7% -1,8% 1.Quartal 2.Quartal 3.Quartal 4.Quartal 6

Flugzeuggröße und Auslastung steigen 97 130 76 111 74,8% 68,7% 2009 2010 2011 2012 2013 7

71 Fluglinien mit 177 Destinationen in 69 Ländern Europa -0,2% Starkes Wachstum durch Chicago-Verbindung Nordamerika +10,0% 2,1% davon West E. +0,6% 68,6% 88,3% davon Ost Europa -2,7% 19,7% Streckeneinstellungen nach Sofia, Bukarest, Timisoara, Belgrad Wachstum nach Moskau und St.Petersburg Ferner Osten -5,6% 3,3% Bewegungsrückgang nach Chelyabinsk, Mumbai Pax-Rückgang nach Delhi, Mumbai, Tokio Südamerika +36,7% Wachstum nach Varadero 0,1% Afrika -17,1% 1,4% Naher u. Mittlerer Osten -3,5% 4,8% Rückgang nach Teheran Rückgang nach Dubai wegen Flottenumrüstung Austrian Rückgänge aufgrund Ägyptenkrise Passagierwachstum im Vergleich zur Vorjahresperiode Passagieranteil Werte 2013 bzw. Entwicklung im Vergleich zu 2012 8

Anteile der Linienfluggesellschaften 2013 2012 in % Anteil in % Anteil in % PAX in % Austrian Airlines Group 49,1 49,5-1,6 Lufthansa 5,5 5,5-0,2 Germanwings 2,7 2,2 +19,8 Swiss Intl. 1,7 1,5 +7,6 LH Gruppe gesamt 1) 60,5 60,8-1,1 NIKI 11,0 12,0-9,5 airberlin 6,1 6,3-2,9 HG/AB Gruppe gesamt 17,1 18,3-7,2 Turkish Airlines 2,3 1,7 +35,1 British Airways 1,8 1,7 +6,9 Emirates 1,6 1,5 +5,1 KLM Royal Dutch Airlines 1,3 1,2 +10,1 Sonstige 15,4 14,9 +2,6 1) Inklusive Brussels Airlines, SunExpress, British Midland (bis 2012) und Air Dolomiti 9

VERKEHRSPROGNOSE 2014

Positiver Ausblick Austrian Airlines: Neuaufnahme Newark, Wiederaufnahme Teheran, Aufstockung Chicago, Frankfurt, London NIKI: Neuaufnahme Madrid, Malta, Larnaca, Aufstockung Rom und Griechenland-Destinationen Weitere: Neu: Manchester (Jet2.com), Algier (Air Algérie) Aufstockung: Lissabon (TAP), London (British Airways), China Southern Cargo, Korean Air nonstop nach Seoul u.v.m. Begonnen in Q4/2013: Neu: Mailand LIN (Alitalia), Bremen (Germania), Mombasa (Condor) 11

Positive Verkehrsprognose für 2014 2013 Prognose 2014 Passagiere 22 Mio. +1 % bis +3 % Flugbewegungen 231.000-1 % bis + 1 % 12

UNTERNEHMENSENTWICKLUNG UND FINANZGUIDANCE 2014

Wesentliche Fortschritte in allen Unternehmensbereichen in 2013 Trotz leichten Passagierrückgangs deutliche Verbesserung der wirtschaftlichen Lage des Unternehmens deutlich höhere Produktivität, nachhaltige Senkung der Sach-, Finanzierungs- und Personalkosten Kosten Check-in 3 um rund 100 Mio. geringer als budgetiert, statt 830 Mio. nun rund 725 Mio. Kosten dadurch konnten Schulden weiter konsequent reduziert werden Weiterer wesentlicher Faktor der Kostenreduktion ist die nachdrückliche Verfolgung von Schadensersatzforderungen: Schiedsgericht spricht FWAG 16,7 Mio. zu, insgesamt über 30 Mio. an Schadensersatzleistungen lukriert Nach Verdauen der Check-in 3-Kosten geht es nun wieder um Wachstum und Ergebnisverbesserung 14

Rund 110 Mio. Investitionen für 2014 geplant - der Flughafen auf dem Weg zur Airport City Intensivierung der Standortvermarktung und Immobilienstrategie für 2014 Neue Services sollen angesiedelt werden Erweiterung des Hotelangebots: Rund 60 Interessenten bei Ausschreibung für neues Hotel Entscheidung in nächsten Quartal Erweiterung des Conferencing-Angebotes in Planung. Bedarfsgerechte Erneuerung/Ausbau des Office Angebots als nächster Schritt Fertigstellung der Erneuerung des Speditionsgebäudes und Bau neuer Frachtpositionen Verbesserung des Cargoangebots Neubau eines Wartungshangars (mit mehr als 500 m²) Fertigstellung des neuen ÖBB-Fernbahnhofes 15

Kursentwicklung seit 1.1.2012 Vertrauen der Anleger ist zurückgekehrt VIE als Bestperformer unter den Peers Indiziert auf 100 220 210 200 190 180 170 160 150 140 130 120 110 100 90 +109% +64% +58% +47% FWAG FRAPORT AEROPORT DE PARIS FLUGHAFEN ZÜRICH Kursentwicklung von 1.1.2012 bis 17.1.2014

Optimistischer Ausblick für 2014 Ausblick 2014 Umsatz Größer 630 Mio. EBITDA Größer 240 Mio. Konzernergebnis Größer 75 Mio. Nettoverschuldung Unter 600 Mio. CAPEX Rund 110 Mio. 17

18 DANKE FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT