Www. Pixelio.de / ME Jahreslosung 2014
Handelt so ein gerechter Gott? Ein Psalm Asafs. Gott ist gut zu Israel, zu allen, die ihm ganz vertrauen. Das kann niemand bestreiten! 2II ch aber hätte beinahe an ihm gezweifelt, fast hätte ich den Glauben aufgegeben. Psalm 24,3: Wer darf hinaufsteigen auf den Berg des HERRN und wer darf stehen an seiner heiligen Stätte? Der unschuldige Hände und ein reines Herz hat, der seine Seele nicht auf Falsches richtet und nicht schwört zum Betrug. Er wird Segen empfangen vom HERRN und Gerechtigkeit von dem Gott seines Heils. 3 Denn ich beneidete die überheblichen Menschen: Ihnen geht es gut, obwohl Gott ihnen völlig gleichgültig ist. 4 Ihr Leben lang haben sie keine Schmerzen, sie strotzen vor Gesundheit und Kraft. S Sie müssen sich nicht abplagen wie andere Menschen, und die täglichen Sorgen sind ihnen ganz und gar fremd. 6 Sie sind stolz auf ihren Stolz und tragen ihn zur Schau, ja, sie prahlen sogar mit ihren Gewalttaten. 7 In ihren feisten Gesichtern spiegelt sich die Bosheit ihres Herzens wider. 8 Mit Verachtung schauen sie auf andere herab und verhöhnen sie, mit zynischen Worten setzen sie jeden unter Druck. 9 Sie tun, als kämen ihre Worte vom Himmel; sie meinen, ihre Sprüche seien für die ganze Menschheit wichtig. 10 Darum läuft sogar Gottes Volk ihnen nach, es hängt an ihren Lippen und glaubt alles, was man ihm vorsetzt. 11 Denn diese eingebildeten Leute sagen: "Gott kümmert sich um nichts - wie sollte er auch? Er thront so weit oben und weiß nicht, was sich hier unten abspielt!" 12 Selbstsicher und sorglos leben sie in den Tag hinein, ihr Vermögen und ihre Macht werden immer größer. Jeremia 12,1 Herr, wenn ich dich anklagte, dann würdest du am Ende ja doch Recht behalten. Trotzdem will ich mit dir über deine Gerechtigkeit reden: Warum geht es den Menschen, die dich missachten, so gut? Warum leben alle, die dir untreu sind, in Ruhe und Frieden? (vergl. Ps 10,5 / Hiob 21,7 / Mal 3,14) 13 War es denn völlig umsonst, dass ich mir ein reines Gewissen bewahrte und mir nie etwas zuschulden kommen ließ? 14 Jeder Tag wird mir zur Qual, eine Strafe ist er schon am frühen Morgen! 15 Hätte ich mir vorgenommen: "Ich will genauso vermessen reden wie sie!", dann hätte ich dein ganzes Volk verraten. 16 Also versuchte ich zu begreifen, warum es dem Gottlosen gut und dem Frommen schlecht geht, aber es war viel zu schwer für mich. Hiob 7,12ff: Wenn ich dachte: 'Ich will im Schlaf Ruhe finden und mein Elend vergessen', dann hast du mich bis in die Träume verfolgt und mir durch Visionen Angst eingejagt. Am liebsten würde ich erhängt! Lieber sterben, als noch länger in diesem elenden Körper leben! Ich gebe auf! So will ich nicht mehr weiterleben! Lass mich in Ruhe, denn mein Leben hat keinen Sinn mehr! Gott, warum nimmst du einen Menschen so ernst? Warum beachtest du ihn überhaupt? Jeden Morgen verlangst du Rechenschaft von ihm; du beobachtest ihn jeden Augenblick. Wie lange schaust du mich noch prüfend an? Du lässt mich keinen Augenblick in Ruhe! Prediger 8,17 Ich bemühte mich, die Weisheit kennen zu lernen und das Tun und Treiben auf dieser Welt zu verstehen. Doch ich musste einsehen: Was Gott tut und auf der Welt geschehen lässt, kann der Mensch nicht vollständig begreifen, selbstwenn er sich Tag und Nacht keinen Schlaf gönnt. So sehr er sich auch anstrengt, alles zu erforschen, er wird es nicht ergründen! 17 Da ging ich in Gottes heiligen Tempel, und dort wurde mir auf einmal klar: entscheidend ist, wie ihr Leben endet! 18 Du stellst sie auf schlüpfrigen Boden und wirst sie ins Verderben stürzen. 19 Ganz plötzlich wird sie das Entsetzen packen, sie werden ein Ende mit Schrecken nehmen. 20 Wie ein Traum beim Erwachen verschwindet, so vergehen sie, wenn du dich erhebst, o Herr. 21 Als ich verbittert war und mich vor Kummer verzehrte, 22 da war ich dumm wie ein Stück Vieh, denn ich verstand dich nicht. 23 Jetzt aber bleibe ich immer bei dir, und du hältst mich bei der Hand. 24 Du führst mich nach deinem Plan und nimmst mich am Ende in Ehren auf. 25 Herr, wenn ich nur dich habe, bedeuten Himmel und Erde mir nichts. 26 Selbst wenn alle meine Kräfte schwinden und ich umkomme, so bist du doch, Gott, allezeit meine Stärke - ja, du bist alles, was ich habe! 27 Eines ist sicher: Wer dich ablehnt, wird zugrunde gehen; du vernichtest jeden, der dir die Treue bricht. Jesaja 48,13f Hört mir zu, ihr Nachkommen Jakobs, die ich als mein Volk auserwählt habe: Ich bin Gott. Ich bin der Erste und der Letzte. Ich habe mit eigener Hand die Fundamente der Erde gelegt und den Himmel ausgespannt. Nur ein Wort von mir - und alles stand an seinem Platz.... So spricht der Herr, euer Erlöser, der heilige Gott Israels: "Ich bin der Herr, euer Gott. Ich lehre euch, was gut für euch ist, und zeige euch den Weg, den ihr gehen sollt. 28 Ich aber darf dir immer nahe sein, mein Herr und Gott; das ist mein ganzes Glück! Dir vertraue ich, deine wunderbaren Taten will ich weitererzählen.
Wir alle suchen Glück. Glück das haben wir gehört, ist eine harmonische Familie, Freunde, tiefe und dauerhafte Beziehungen, ein soziales Netz, in dem man sich wohlfühlt, eine zufriedenstellende Tätigkeit, die "Work-Life Balance", eine materielle Lebensgrundlage, Anerkennung durch Freunde, Eltern, Lehrer... Braucht man Gott zum Glück? So wie die Jahreslosung, also ein Text, der im Kloster Herrenhut als zentrales Motto für jedes Jahr ausgesucht wird, behauptet: "Gott zu suchen ist mein Glück", Psalm 73,28. ist Gott ein Weg zu unserem Glück? Wir feiern heute einen Gottesdienst für Suchende. Wenn man dem Predigttext folgt, dann ist sich der Beter gar nicht so sicher, dass Gott und Glück zusammen gehören. Ganz im Gegenteil, denen ohne Gott geht es oft besser. Und das ist ein Problem.Denn der Glauben soll ja funktionieren, oder? Mein Leben soll besser sein mit einem Glauben, den ich mir aussuche. Glück, das ist ein Gott der Liebe, des Segens, eine grüne Wiese wie auf dem Kalenderblatt auf ihren Stühlen. Bringt der Glaube das? b) Ich nehme Sie mit hinein in das Gebet eines Mannes, der sich für Gott entschieden hat, aber sich fragt, ob es die richtige Entscheidung war. Seine Gedanken können helfen auf unserer Suche. b) Asaf heißt dieser Mann. Er war Sänger und Kirchenliederdichter, Anführer des Chors von König David. Er nimmt uns hinein in seine Gedanken, das ist übrigens ein guter Grund laut zu beten: Der Zuhörer hört zu wie ein anderer glaubt, zweifelt. Jeder von uns glaubt irgendwie und ein anderer steht an ähnlicher Stelle und kann davon profitieren. Gemeinsam beten ist gemeinsam im Glauben wachsen, voneinander profitieren. Hier beschreibt jemand den Weg vom Zweifel zum Vertrauen. 1. Gedanke: Glauben lohnt sich nicht, 2. Gedanke: ein neuer Blick von höherem Grund und 3. Gedanke: Unsere Woche 1) Ungerecht Lesung Vers a) Asaf kommt aus dem Tritt, weil es Menschen ohne Gott besser geht als ihm mit Gott. Neidvoll sieht er auf Menschen, die sich seiner Meinung nach völlig unverdient auf einer grünen Wiese befinden. Er ist neidisch und auch ein wenig bitter. Warum zahlt sich sein Weg mit Gott nicht aus? Anderen geht es gut, obwohl Gott ihnen völlig gleichgültig ist. Ihr Leben lang haben sie keine Schmerzen, sie strotzen vor Gesundheit und Kraft.Sie müssen sich nicht abplagen wie andere Menschen. Bei ihnen klappt alles.sie lassen auch Gott einen guten Mann sein, sagen, er thront so weit oben und weiß nicht, was sich hier unten abspielt! Ein höheres Wesen für Weihnachten, aber mit dem Leben hat er nicht wirklich etwas zu tun. Und es geht ihnen gut. Aspah schaut auf sie und fragt, warum folge ich Gott nach, was bringt das?haben sie nicht recht, was hat mein Glauben mit Glück zu tun. Andere haben mehr Glück ohne Gott. b) Wir treten mal kurz einen Schritt zurück in diesem ersten Punkt: Was passiert hier: Jeder, der schon mal im Schatten stand, wird Asaph gut verstehen können. Und als Mensch der damaligen Zeit hatte er es doppelt schwer, denn damals galt: Wem es gut geht, der hat recht, wem es schlecht geht, der hat unrecht. Also scheinen die ohne Gott doch recht zu haben.
Diese Fragen nagen an Asaphs Innerstem, Neid und Bitterkeit breiten sich aus. Wie eine dunkle Flüssigkeit von einem Wasserglas Besitz ergreift, so trübt sich sein Blick ein. Es ist doch gar nicht wahr, dass es allen ohne Gott gut geht, ihnen gar nichts mehr passiert. Und nicht alle, denen es gut geht, leben ohne Gott. Er leidet und gleichzeitig oder deswegen kann er nicht klar sehen. Es ist tröstlich und wahr, dass die Menschen in der Bibel so glauben. Wir dürfen es auch.glauben hat Höhen und Tiefen und na klar schaue ich dabei auch in Abgründe. c) Zurück zu Asaph: Vers 13 bringt es auf den Punkt: War es denn völlig umsonst, dass ich mir ein reines Gewissen bewahrte und mir nie etwas zuschulden kommen ließ? Oft hat man ja sogar noch Nachteile, wenn man versucht einen klaren Weg zu gehen. Glaube zahlt sich nicht immer aus, oder? Oft ist doch der Ehrliche der Dumme. Nehmen wir diesen Samuel Koch aus "Wetten daß", nun gelähmt. Nach alledem, was ich höre, ein frommer Mann Was bringt es ihm? Sehnt sich danach, Frau und Kinder zu haben, normal zu spielen. Wird es vermutlich nicht können. Da sind Menschen, die kümmern sich um Gott einen... und denen geht es gut. So tragfähig scheint die Jahreslosung nicht zu s ein, jemand sagte, sie würde auch gut in einen Glückskeks passen, Ganz nett, aber hat nichts mit dem wahren Leben zu tun. Erster Punkt. Ungerecht und "unlohnend" dieser Glauben. 2) Ein neuer Blick von höherem Grund a) Gut, wenn man wie Asaph weiter sucht im Nebel. Er ist dabei ehrlich.er spricht seine Zweifel aus. Wie wohltuend ist es, das zu tun. Einmal zu sagen, ich kann im Moment nicht glauben oder ich spüre Gott nicht mehr, ich wünsche mir, dass wir da hineinwachsen beim Offenen Mikro. Aber zu mindestens in unseren Hauskreisen, in Beziehungen. Asaph ist ehrlich Asaph gibt nicht auf.er tritt seinen Glauben nicht in die Tonne, obwohl er nicht funktioniert, er leidet, unruhig ist, er sich mit seinen Gedanken im Bett wälzt. Interessant, dass sein Gebet andeutet, dass diese Unruhe auch mit Gott zu tun hat. Vers 14. Manchmal ist in Zweifel und Not und Gottesferne, in Unruhe mehr Glauben als auf der grünen Wiese obwohl du davon gar nichts merkst. Asaph zieht sich auch nicht aus der Gemeinschaft zurück. Das liegt ja oft nahe. Es funktioniert nicht, ich bin weg."dann hätte ich dein Volk verraten", sagt er. Da ist die Verantwortung einer Weggemeinschaft. Miteinander an Gott und einander zu bleiben. Asaph sucht die Gemeinschaft mit Menschen und mit Gott.Er geht in den Tempel, übertragen auf uns, er geht dahin, wo Christen sich treffen. Gemeinschaft. Dort sieht er klar. Vers 17. Das ist der höhere Grund, der aus dem Nebel empor ragt. b) Auf dem höheren Grund über dem Nebel sieht Asaph Gott. Er erkennt: - Gott ist heilig. Er ist hoch erhaben,schöpfer des Universums,allmächtig, allwissend. Der erste und der letzte. Der, der mit seiner Hand das Fundament des Universums legte und der, der das Urteil über mein Leben spricht und auch über das Leben anderer. - Gott ist verlässlich. Er hält mich an seiner Hand und führt mich nach Hause. Ich darf Papa
sagen zu ihm und werde in Ewigkeit mit ihm leben. Und das im Vertrauen auf Jesus Handeln am Kreuz. - Gott ist höher als ich. Sind wir nicht manchmal wie die Ameisen, die nur ihren Hügel kennen, so geschäftig, so emsig, so im Stress, durchgeplant. So kleinteilig. Gott schaut aus der Ewigkeit. Aspaph kann nun sein Leben in Gottes Hand legen, denn er erkennt: Das persönliche Lebensglück, Reichtum oder Armut, Gesundheit oder Krankheit ist nicht Spiegelbild von Gottes Nähe oder Ferne. Er erkennt, dass er in Äußerlichkeiten gefangen war. Scheinbar mangelndes Lebensglück sagt nichts über Gott aus: Ganz im Gegenteil, gerade in den Momenten des Leids und des Scheiterns nimmt mich Gott an die Hand, trägt mich, macht mich stark. d) Man schaue in diesem Zusammenhang mal auf die Seligpreisungen, wer dort glücklich genannt wird: Glücklich sind die Armen, die Weinenden, Glücklich die, die vertrauen, obwohl sie wenig haben. Glücklich die nicht sehen und doch glauben. Wer sind Glückspilze der Bibel, die Gott sehen und Geschichte schreiben: Hagar, eine Sklavin mit einem unehelichen Kind, Jakob, ein Betrüger. Joseph, ein unschuldig Verurteilter, Hiob, ein Mann,der alles verliert, Jeremia, der leidet unter seinem Auftraggeber Gott. Sind diese Menschen glücklich im landläufigen Sinn? Wenn ich Glück und Glücksgefühle gleich setzte, wahrscheinlich nicht. Sie lebten in äußerst ungünstigen Rahmenbedingungen. Leben bleibt unter Schatten des Kreuzes, das für das Unabänderliche steht Wenn ich Glück als ein inneres Zuhause definiere, einen höheren Grund auf dem ich stehen kann, eine Beziehung, die mich durch alles durch trägt, sehr wohl. e) Auch Asaph hat noch immer nicht verstanden, wie das ist mit Gott und Gesundheit, Gott und Funktionieren von Lebensplänen. Es geht Menschen ohne Gott immer noch besser. Der Wendepunkt ist, dass er nicht mehr auf die anderen, sondern auf Gott schaut: Du hast meine Hand ergriffen und hältst mich, du leitest mich nach deinem Plan und holst mich am Ende in deine Herrlichkeit. Wer könnte mir helfen, wenn nicht du? Was soll ich mir sonst noch wünschen. ich habe doch dich. auch wenn ich alles verliere, du Gott hältst mich, du bleibst mir für immer. Wer sich von dir entfernt geht zugrunde, wer dir untreu wird, den vernichtest du. ich aber setze mein Vertrauen auf dich, dir nahe zu sein, das ist mein Glück. Asaph kommt zu einer ganz neuen Definition von Glück. Glück ist nicht Geld und Gesundheit, sondern Gott und seine Nähe. Luther übersetzt, das ist meine Freude, dass ich mich zu Gott halte. Glück mit Gott wird nicht immer Glücksgefühle auslösen. Vielleicht besser: Es ist gut, Gott nahe und sein, es ist unvergleichlich gut. Du hast etwas unvergleichliches Kostbares in der Beziehung zu Gott, was all die Menschen, die gottlos leben nicht haben 3) Unsere Woche: Ich wünsche Dir einen klaren Fokus, ein Zentrum und ein Rhythmus. Glück ist ein klarer Fokus: Soll es dir gut gehen oder willst du gut gehen? Mit dem einzig wahren Gott? Das ist eine grundsätzliche Entscheidung, eine Blickrichtung, die immer wieder neu zu treffen ist. Gott ist mein Glück. Glück ist ein Zentrum, ein Heiligtum, ein höherer Grund im Leben, wo über über dem Nebel Gott sehen kannst. Das kann Zeit mit Gott von dir persönlich sein, ein Termin im Kalender, so du einen Gebetsspaziergang einträgst, das wird aber auch immer der Gottesdienst sein, denn Gemeinschaft steht unter dem besonderen Segen Gottes. Glück ist so ein Lebenszentrum.
Glück ist Rhythmus, der dein Leben durchzieht. Glück ist Gebet, der Nähe Gottes Raum geben, indem ich mit ihm rede, auf ihn höre. Oft fühle ich mich leer und resignativ, wenig glücklich. Wen ich bete, allein oder besser mit andren zusammen, kommt neue Kraft in mein Leben, das kann ich bezeugen. Glück ist Gehorsam. Gottes Wille ist gut. Wenn ich bete oder in der Bibel lese oder von ihm höre und dann umsetzte, was er mir klar macht, dann bin ich ihm nahe und dann erfahre ich Glück. Glück ist Mitarbeit Gott hat mich beschenkt mit Gaben und er möchte mir auch eine Gemeinschaft schenken, wo ich getragen werden und wo ich mittrage, mitarbeite. Das ist Glück. Glück ist Buße. Ich werde die Dunkelheiten meines Lebens los, wenn ich sie bekenne, auch den Neid und die Bitterkeit und mit jemandem bete. Und dann gibt es viele weitere Wege, die einen singen, die anderen forschen in der Bibel, die einen suchen die Gemeinschaft, die anderen die Einsamkeit. Bleib dran, bleib um Himmels willen dran an der Suche nach dem höheren Punkt und klarer Sicht auf Gott. Fazit Also kein Glückskeks, diese Losung. Zitat eines Mannes, der mit dem Rücken zur Wand steht und tiefe Depression kennt, dessen leben sich nicht ändert, dessen Leben im Schatten des Kreuzes bleibt und der sich doch für Gott entscheidet. Wo immer man auf dieser Wiese steht, ob auf der grünen Wiese oder im Schatten, immer kann man das Kreuz sehen. Es steht für die unzerbrüchliche Zusage Gottes, dass er bereit ist jeden Preis für dich zu bezahlen, dir nahe zu sein. Das Glück des Glaubens ist kein Eierkuchenfriede. Es ist Gold im Feuer geläutert, Glück im Leid, das sich ddem Leid stellt und im Leid besteht. Gottes Nähe knippst Unglück nicht aus, aber sie bleibt auch nicht dabei stehen.ja gewissermassen ist solches Glück trotzig, von großem Mut und stark. Lohnt sich dieser Glauben, Ja, tut er. Es ist ein Glauben vor Sonne und Sturm, ein Glaube der nach Hause trägt.