Dürfen wir zusammen schlafen? Glauben im Alltag Sex vor der Ehe!
Fünf Wege, um deine Ehe zum Blühen zu bringen: Achte auf deine Hygiene. Ich nehme 1 x im Jahr ein Bad! Egal, ob ich es nötig habe oder nicht!
Vorbemerkung: Für mich eine sehr schwierige Predigt! Verstehe ich Gottes Wort richtig in diesen Fragen. Wie urteilt Gott über Sex vor der Ehe, über Konkubinat, über? Liebe Brüder! Es sollten sich nicht so viele in der Gemeinde danach drängen, andere belehren zu wollen. Denkt vielmehr daran, dass alle, die Gottes Wort lehren, von ihm nach besonders strengen Massstäben beurteilt werden. Jak. 3,1
Vorbemerkung: Für mich eine sehr schwierige Predigt! Ich bin persönlich auf der sicheren Seite, wenn ich eine möglichst einschränkende Haltung vertrete, dann mache ich nichts falsch! > "Händchen halten" bis zur Hochzeit. Wir haben zu viele in ihrer Überforderung alleine gelassen, und verurteilt. Und sie haben sich enttäuscht, oder trotzig von der Gemeinde abgewandt, oder die Gemeinde wurde ein Art "Spiessrutenlaufen", bis sie wegblieben. Früher hatten wir in unseren Gemeinden ein klares Urteil, heute schauen wir oft einfach weg!
Vorbemerkung: Wir möchten als Gemeinde um einen ehrlichen, authentischen Glauben ringen! Deshalb nicht ein Glaube, der sich aufspaltet in Theorie und Praxis. In Sonntagmorgen und "wenn es dunkel wird". Nicht ein Glaube welcher Sünden, die uns nicht alle gleich betreffen unterschiedlich wertet. (Unzucht, Neid, Geiz, Unversöhnlichkeit, ) Wenn ihr aber den Menschen nicht vergebt, so wird euch euer Vater eure Verfehlungen auch nicht vergeben. Mt. 6,15
Sagt die Bibel etwas zu Sex vor der Ehe? Ja, ich bin davon überzeugt, dass die Bibel uns sagt, wir sollen warten. Wenn ich jetzt diese Texte mit euch anschauen würde, könnte ich nicht darüber sprechen, was mir noch viel wichtiger ist, deshalb habe ich euch einen guten Artikel dazu ausgedruckt. Auf der Internetseite zu dieser Predigt findet ihr auch einen Artikel zum Thema "Selbstbefriedigung" und wenn ihr wollt, könnt ihr mich dann ins "Chainless" einladen.
Fragen, welche in die falsche Richtung gehen: Dürfen wir zusammen schlafen? Wo ist die Grenze, was geht gerade noch? Was macht Gott, wenn wir es trotzdem machen? Letztlich, wie können wir mit diesem Gott, dem Spielverderber, das Maximum für uns rausholen? Ich muss, ich sollte, ich darf nicht!
Hilfreichere Fragen sind: Warum schützt Gott, der das Beste für uns möchte, die Sexualität durch die Ehe? Warum sollen wir trotzdem warten, obwohl es Gott so eingerichtet hat, dass unser Körper und unser Verlagen nach Sex schon voll entwickelt ist? Letztlich, wie kann ich meinem liebenden Vater vertrauen, dass er es gut mit mir meint? Ich will, wir wollen!
Gottes genereller Wille für uns. Gott hat uns seinen Willen mitgeteilt, damit wir Freiheit erleben, erfülltes Leben finden, unserer Berufung, unserer Schöpfung gemäss leben! echte Befriedigung Dies ist das Gefängnis! Sünde, alles was ausserhalb des Willen Gottes liegt, versklavt uns! übernatürliches Leben
Warum schützt Gott, der das Beste für uns möchte, die Sexualität durch die Ehe? Weil uns die Sexualität als sündige Menschen oft überfordert. Glaubt nicht der "Idealisierung" der Medien. Sexualität ist oft ein Stück Paradies, oder ein Stück Hölle. Sexualität ist oft Segen oder Fluch. Was denkt ihr, wieviel % ist es Segen, wieviel % ist es Fluch?
Warum schützt Gott, der das Beste für uns möchte, die Sexualität durch die Ehe? Weil jede Art von "Intimität", von "sich einander anvertrauen" uns sehr verletzbar macht. Dies beginnt schon beim gemeinsamen Gespräch. Es gibt nichts Vergleichbares, wie "Miteinander Schlafen", wo zwei Menschen sich so nahe kommen. Wo wir uns so einander ausliefern. Eine geniale Idee von Gott und doch so fragil, so leicht zu zerstören.
Warum schützt Gott, der das Beste für uns möchte, die Sexualität durch die Ehe? Weil sexuelle Freiheit, oder Freizügigkeit eine Lüge ist. Unsere Beziehungen verkraften das nicht, sogar wenn echte Busse geschieht, bleibt es oft eine Belastung. Meine Arbeitskollegen: "Treue wäre genial, wenn ich es nur schaffen würde!" Ich bin für Prisca der beste Liebhaber, den sie je hatte, weil ich der einzige bin!
Warum schützt Gott, der das Beste für uns möchte, die Sexualität durch die Ehe? Weil trotz Verhütung die Möglichkeit bestehen bleibt, dass unerwünschtes Leben entsteht. Heute wird Sex oft als ein Spiel, oder Wettkampf gesehen und immer wieder werden dadurch Weichen für das ganze Leben gestellt.
Warum sollen wir warten, obwohl es Gott so eingerichtet hat, dass unser Körper und unser Verlagen nach Sex schon voll entwickelt ist? Warum sollen wir warten, wenn wir doch schon so ganz sicher sind, dass wir heiraten werden?
Warum sollen wir warten? Weil Gott möchte, dass du warten lernst! Weil du ein Übungsfeld brauchst, um dein Verlagen kontrollieren zu lernen. Weil eine Ehe, in der ein Partner, dies nicht gelernt hat sehr belastet ist. "Warten können", Selbstkontrolle sind ein Grundbaustein einer guten Ehe. Dies beginnt schon bevor du eine Freundschaft hast. Dein Umgang mit Erotik, ganz generell mit Disziplin. Wer nicht warten kann, wird sich auch schwer tun treu zu sein! (Möchtest du solch einen Partner?)
Warum sollen wir warten? Weil Intimität, in welcher Form auch immer, dein Urteilvermögen im nötigen Prozess der Partnerwahl verzerrt. Wir haben zwar kaum Gemeinsamkeiten, aber wir können zusammen herrlich "knutschen"! (Das reicht nicht!)
Warum sollen wir warten? Achtet darauf, dass körperliche Nähe und gegenseitige Abhängigkeit, der Sicherheit über eure Wahl nicht vorauseilt. Kameradschaft Körperliche Nähe Ehe
Warum sollen wir warten? Weil es wichtig ist, dass du dich noch selbständig genug entwickelst. Eine zu grosse Abhängigkeit von einem Partner (ich kann mich einfach anlehnen) verhindert deinen Reifungsprozess. Du wirst nicht dich selbst, sondern wirst erst erwachsen, wenn eure Wahl für einander schon gefallen ist.
Warum sollen wir warten? Weil die Zeit der Kameradschaft (nicht fokussiert auf eine Person) ein wichtiger Aspekt deiner Entwicklung zur Persönlichkeit ist. Diese Zeit auch der Freiheit verrückte Dinge machen zu können brauchen wir, so dass wir sie nicht später nachholen müssen, oder ihr ewig nachtrauern.
Wie können wir warten? Illusionen und Irrlehren verstehen! Es ist alles Bestens, wenn du unter 20 noch keinen Freund, erst recht noch keine sexuelle Erfahrung hast. Beginnt keine zu frühen Freundschaften, das ist Tierquälerei! Verständlich ist, dass du wissen möchtest, ob du eine Chance hast! Eine erfüllende Sexualität kann man nicht, muss man nicht ausprobieren.
Wie können wir warten? Illusionen und Irrlehren verstehen! Schritte zur körperlichen Nähe, lassen sich fast nicht mehr rückgängig machen. Die Frauen sollen bremsen, Männer dürfen erobern! Falsch! Ihr müsst das gemeinsam wollen und festmachen. (Wenn schon liegt mehr Verantwortung beim Mann).
Wie können wir warten? Miteinander, immer wieder neu den Entschluss festmachen, "warten" zu wollen. Kein "wir sollten", "wir müssten"! Sondern wir wollen Gott vertrauen, dass seine Idee "zu warten" für uns der beste Weg ist.
Wie können wir warten? Geht Versuchungen und Überforderungen aus dem Weg. Traut euch nicht zu viel zu! Verbringt nicht Zeit, wo ihr unbeobachtet seid. Bleibt ein Teil der Gemeinschaft.
Wie können wir warten? Macht die schwierige Aufgabe "warten zu müssen", zu einem Bereich, wo ihr Gott erleben möchtet. Nicht, "wir geben Gas" und Gott soll uns dann bewahren. Sondern wir wollen Gott erleben, dass er uns hilft warten zu wollen und uns hilft uns auch dementsprechend zu verhalten.
Wie können wir warten? Weil wir verstehen, dass es sich lohnt dafür zu kämpfen, um eine glückliche, möglichst nicht vorbelastete Ehe zu erleben. Grenzen als ein Geschenk von Gott an dich!
Glauben im Alltag Sexualität, Gottes Idee! Zusammenfassung der Predigt vom 1. Dez. 2013 Die Sexualität überfordert uns als gefallene Menschen oft, deshalb darf Gott nicht ausserhalb unserer Sexualität stehen! Unser Glaube, die Kraft Gottes, der Heilige Geist soll ein integrierter Teil unserer Sexualität werden. Ganz speziell da, wo wir versagen, oder überfordert sind. (Also auch z.b. vor der Ehe). Es geht um "übernatürliches Leben" auch in unserer Sexualität.